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Ich glaube sirke hatte neulich sowas geschrieben. Er benutzt 14.8V, also 4s LiPo 's und hat wohl auch eine geringere Stromaufnahme festgestellt.. 

Das war ich, er hat das Teil garnicht. (wie kann man uns verwechseln? Ausser etwa gleiches Gewich und selbe Kleidungsgröße, sehen wir uns nicht ähnlich.)

Ja das habe ich festgestellt, aber da ich Spielraum habe die theoretische Frage was besser ist, für das Teil.

Da P=U*I ist, bedeutet das, dass man bei gleichbleibender Motorleistung und höherer Spannung eine kleinere Stromstärke benötigt. 

Bei einem 250W Motor braucht mann entweder 7,4V und ca 34A oder 11,1V und ca 23A.

Allerdings verkraftet ein Motor auch nur eine bestimmte Höchstspannung.

Das ist keine normale leistungsberechnung.

So weit ich weiß steigt bei einem Gleichstrommotor bei steigender Spannung auch der Strom.


(nachträglich editiert am 17.06.2020 um 22:23 Uhr)

Die Leistung, die ein Motor in einer Airsoft aufnimmt und leistet ist bei unterschiedlichen Spannungen nicht gleich. 

Es kann sein, dass bei einer höheren Spannung weniger Strom fließt, in Summe oder im *hehehe* Produkt aber Eine höhere Leistung erbracht / vom Akku in Strom Form gefordert wird. 

Die Arbeit ist immer gleich, die der Motor verrichtet. Mit stärkerem Akku tut er dies aber schneller also mit höherer Leistung.

Oder zieht ein Motor die gleiche Feder mit einem 7 Volt Akku genau so schnell auf, wie mit 11, wenn der Akku beispielsweise 10.000 mah und 200C hat und einfach weit mehr Strom liefern kann als der Motor benötigt und Motoren mit 7 Volt nur langsamer drehen, weil die Akkus eigentlich viel mehr C haben müssten, um den höheren Strom für gleiche Lwistung zu liefern?

Widerspricht meinem Verständnis von unterschiedlich starken Magnetfeldern bei unterschiedlicher Spannung aber. 

Allerdings müsste aus dem starken Magnetfeldern auch ein starker Widerstand resultieren... Oder denke ich jetzt zu weit, weil ich denke, das ich nicht weit genug denke?

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 17.06.2020 um 22:45 Uhr)

Der Motor nimmt in Abhängigkeit der Drehzahl Strom auf.

Drehzahl Null = maximaler Strom und minimalste Spannung.

Also je länger ein Motor für den Anlauf und den maximalen Lastpunkt braucht umso mehr Strom wird ihn in der Zeitachse durchfließen, die Spannung gibt dabei nur den maximalen Druck oder das maximale Drehmoment vor.

Ein 7,4V Akku mit 1000mAh /20C braucht mehr Strom für eine Umdrehung

Ein 11,1V Akku mit 1000mAh /20C braucht weniger Strom für einen Umlauf.

Dat is wegen der Zeit die der Motor bei kleiner Drehzahl b.z.w. bei hohem Strom drehen tut! ;)

 

Edit: Mehr C kann das Verhältnis verschieben. Ist für den Motor so ähnlich wie hohes Fieber haben. Also er kann mit weniger Spannung mehr Strom fließen lassen um die kleinen Drehzahlen schneller zu überwinden. Allerdings sind die Peak-Ampere dann höher, die Stromaufnahmen über Zeit aber trotzdem geringer und damit auch die thermische Belastung über Zeit.

Bei über 2A und 65C dauer, ist der Akku glaub aussen vor.

Also, mehr V = weniger A?

Was ist für das Titan besser, 14V oder 150A (wenn man wählen müsste)?

Überstrom ist kritischer wie Überspannung.

Bei Überspannung dürfet die ohnehin abschalten, bei Lastspitzen kann es hingegen dazu kommen das die Stromspitzen die Bauteile bedingt duch die Trägheit grillen.

Das es, bei Fehlern, zu Schäden kommen kann, ist klar, Beantwortet aber nicht meine Frage.

Stimmt, bitte entschuldige. 

Du warst ja der hübsche, sympathische AK Supporter mit der Katze.

Nee, ehrlich. Ist mir jetzt auch etwas peinlich..

Zum strom.

Bei steigender spannung steigt auch definitiv der Strom.

Im regelfall sogar im gleichem verhältniss wie die Spannung.

Sprich 50% mehr spannung ~50% mehr Strom.


(nachträglich editiert am 18.06.2020 um 16:50 Uhr)

Stimmt. Dass ich da nicht drauf gekommen bin... U=R*I... Peakstrom bis zum Aufbau des Magnetfeldes ist also höher. 

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 18.06.2020 um 17:53 Uhr)

Ja, das schon.

Bei höhere Spannung dauert der Anlauf aber nicht so lange.

Die Stromspitze ist dann höher aber durch den schnellen Anlauf senkt der Motor auch den Innenwiderstand schneller,  also auch den Strom.

Also: Höhere Peak, weniger Gesamtstrom.

Etwas komplizierter als "I=U/R" ist das mit dem induktivem Motor dann doch schon.

 

(7965 Posts)

(nachträglich editiert am 18.06.2020 um 19:25 Uhr)

Im dauerlauf sowie im "normalem Laufbereich" nimmt er trotzdem mehr Strom Bei höherer Spannung auf. (bei gleicher Last)

 

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 18.06.2020 um 21:22 Uhr)

Das ist abhängig wie sich das Spannungsfeld bedingt durch die Motorkennliene unter Last verhält.

Also bei Last sinkt die Spannung an den Motorklemmen, der Widerstand steigt.

I=U/R ... U und R sind also variabel Größen.

 

Mehr Volt = Mehr Drehzahl

Mehr Drehzahl = geringer Strom

 

Der Stall-Tourqe oder Anlaufstrom ist immer der höchste und bei zwei Akkus mit gleicher C-Rate und Kapazität aber unterschiedlichen Spannungen ist dieser Anlaufstrom bei Drehzahl +Null auch immer der höchte Strom dem stärkeren Akku zuzurechnen. Dies ändert sich aber mit der Drehzahl, so das der schwächere Akku mehr Strom abgibt. Die Kapazität wird härter angesprochen weil die Drehzahl und damit die Spannung geringer ist, ist auch der Strom höher.

 

Ein Beispiel:

S3, 11,1V 1200mAh 15-25C Akku = 98,6A Peak / 53A Semi

S2, 7,4V 1200mAh 25-50C Akku = 114,9A Peak / 45,2A Semi

Quelle:

https://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=forum&sp=1&threadnummer=0000423656&seite=1

 

Ich verlink dir zur Hilfe mal was ...

Im nachfolgenden Beispiel (Bild 7) ist ein dynamisches Verhalten grafisch dargestellt.

emot_dynamic.jpg
Bild 7: (Quelle: Author)
Hat das angelegte Drehmmoment [M] den Wert Null (da wo sich die beiden Achsen schneiden), nennt man diese Drehzahl 'Leerlaufdrehzahl' [no]. Diese Angabe findet man oft auf Verpackungen oder Hochglanzprospekten. Leider sagt uns diese herzlich wenig, da unser Motor immer mit einem Drehmoment belastet ist - und sei es "nur" durch angeflanschte Getriebe, die bekanntlich mechanische Verluste haben, also dem Motor einen mechanischen Widerstand entgegensetzen (sog. 'angelegtes Moment'). Folgt man der Drehzahlkennlinie nach rechts, nimmt das angelegte Drehmoment zu und der sog. Drehzahlabfall des Motors tritt ein. (= Verringerung der Drehzahl).

Bild 7 a) zeigt den Drehzahlverlauf in Abhängigkeit des angelegten Drehmomentes [M] sowie die Zunahme des aufgenommenen Ankerstromes [I_Anker]. Wir sehen in diesem Beispiel, dass auch bei steigender Belastung, der Drehzahlabfall relativ gering ist. Der Fachmann würde sagen, die Charakteristik eines solchen Motors ist "hart". Des weiteren ist auf Bild 7 a) die Stromaufnahme ersichtlich. Sie ist Null bei Drehmoment Null und steigt mit zunehmenden Drehmoment relativ steil an.

Bild 7 b) zeigt dasselbe wie Bild 7 a), jedoch sind zwei Stromverläufe gezeichnet: I_Anker_1 und I_Anker_2.
I_Anker_2 it ein Beispiel für einen Gleichstrommotor mit geringerem magnetischen Fluss. Der magnetische Fluss ist vom verwendeten Magnetwerkstoff abhängig. Teure (= da selten oder komplex in der Herstellung) Magnetwerkstoffe haben eine grosse Flussdichte und weisen in unserem Beispiel (I_Anker_1) eine geringere Steigung des Stromverlaufes auf. Billige(re) Magnetwerksoffe hingegen besitzen einen geringere Flussdichte auf und dadurch eine grosse Steigung im Stromverlauf (I_Anker_2). Was das in der Praxis bedeutet, sagt uns Bild 7b): Liegt bei "Billigmotoren" ein grosses Drehmoment am Motor an, so nimmt die Stromaufnahme stark zu, im Gegensatz zu Motoren mit hochwertigen Magnetwerkstoffen, wo die Stromaufnahme weniger stark ansteigt. Ein Modell, welches also ständig mit hohen Drehmomenten am Motorabtrieb (!) konfrontiert wird, nimmt in Abhängigkeit des verwendeten Magnetwerkstoff unterschiedlich hohe Ströme auf. Wir können also folgende Schlussfolgerungen daraus ziehen:

Das angelegte Drehmoment sollte möglichst klein sein, um mit möglichst geringen Strömen unser Modell zu bewegen. Es ist damit nicht gesagt, dass der Einsatz eines (oft teuren) Gleichstromotors mit höherwertigem Magnetwerkstoff das Mass aller Dinge ist und niedrige Stromaufnahme garantiert.

Genügt nämlich bereits ein niedriges Drehmoment (Bsp. M_A) um unser Modell fortzubewegen (Bsp. unter Verwendung eines hochwertigen, sinnvoll abgestuften Getriebe), so kann auch mit einem Gleichstrommotor "von der Stange" ein akzeptabler Stromverbrauch erreicht werden, da wir uns beim Betrieb des Modells nahe der Nenndrehzahl [no] bewegen. (Vergleichen Sie hierzu die Schnittpunkte von I_Anker_1 und I_Anker_2 mit den beiden Momenten M_A und M_B: Sie stellen fest, dass bei M_A die Differenz zwischen I_Anker_1 und I_Anker_2 relativ gering ist. In diesem Fall würde sich die Anschaffung eines teureren Elektromotors mit höherwertigen Magnetwerkstoffen kaum lohnen.)

Quelle:

http://antriebstechnik.fh-stralsund.de/1024x768/Dokumentenframe/Kompendium/Antriebstechnik/Info2_Gleichstrommotor/S_Modell_Unimog_18.htm

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