Gefährliche Tendenz mit schweren Verletzungen

 
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Ich habs selbst erlebt - 2 Leute mit GBB-Langwaffen über 3,0 Joule gegeneinander im CQB und es gab ein Resultat, was Fair war und keinen Schuss, weil die Verletzungsgefahr zu hoch is sonst.
Wenn ich dann dagegen an meine beiden Schuss-Narben an den Armen denk, dann muss ich leider Gottes sagen, dass solche Situationen und Die Vernunft echt selten sind.

Und aus Diesem Grund geh/fahr ich auch nie Auf Spiele / OP´s, wo ich keinen kenn. Ich bin auch mit Leuten unseres Teams geschlossen auf einem Spiel abgereist, als solche Deppen aufn Platz kamen, die meinten sie müssten mit GBB-Langwaffen auf 5m auf allesmögliche schiesen (Naja wenn man schon in Lederjacke usw bei 10 Grad spielen muss, damit man keine Kugel im Körper hat, der kann ja auch nicht sonderlich klug sein ^^).

Wer auf der Task Force Two mit anwesend war, der wird sicher bestätigen können, dass der Anteil der "hochgezüchteten Monster" usw. dort sehr hoch war, ABER ES GAB KEINE VERLETZUNGEN DURCH SOLCHE WAFFEN!!! und das Ganze trotz der Emotionen usw, die dort im Spiel waren. An sowas sollten wir uns einfach ALLE ein Beispiel nehmen. Und denkt immer daran: "Wie man selbst in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder zurück."

Wie ich selbst von andren Spielern (EGAL, OB MITSPIELER ODER GEGENSPIELER!!!) behandelt werden will, so muss ich diese eben auch behandeln.

Ich sehe das problem auch darin das es im Moment total in ist mit nem DMR rum zu laufen. Nach den Vollautomatik-zeiten in der U18, denken sich einige einfach. "Hey wenn ich schon net mehr Vollauto kann dann will ich halt reichweite".(Ähnlich wars auch bei mir)

Als ich vor 3 Jahren mein G3 geholt habe da kannte ich gerade eine handvoll Spieler die auch auf das System setzten. Mittlerweile ist es fast so stark verbreitet wie das G36.

 

@Mambo: Auf 'Treffsicherheit' zu Tunen bedeutet keinesfalls das man auch auf Leistung gehen muss, das sind 2 paar Schuhe.

Mir ist auch vollkommen klar das da einige Leute nicht in die Kategorien fallen würden (ich z.B. auch nicht) aber es geht hier um eine fiktive Situation. Dann muss man halt gleich beim kauf darauf achten, oder stell dir vor diese Grenzen stehen fest und es gäbe die ASG's ohnehin nur mit den jeweiligen J-stärken.

Was ich mich halt wirlich frage ist warum braucht denn eine als CQB ausgewiesene Waffe 1,5J? Das soll jetzt kein angriff auf dich sein, aber das sollte sich jeder mal durch den Kopf gehen lassen. Für Nahkämpfe reicht 1J dicke aus, da wären dann auch die häufigen Sicherheitsabstandsverletzungen nicht so schlimm.

Es geht hierbei nur darum was Chris bereits erwähnte, die Leute die so ein langes, sperriges elend mit sich rumschleppen auch einen gewissen Vorteil haben. Ich mein klar liegt die Wahl der ASG immer am eigenen Geschmack, aber jeder sollte ein gewisses Wissen über das Vorbild seiner ASG haben. Jede Waffe wurde für einen bestimmten Zweck entwickelt, (es gibt halt keine Perfekte Waffe) und wenn ich morz Reichweite und Präzision haben will dann nehm ich von vornherein einfach kein M4 oder ne MP5 sondern ein M16, ein Galil oder FAL. Jeder der sich ein wenig mit Waffentechnik auseinander gesetzt hat, wird verstehen was ich meine, irgendwann sucht mann nichtmehr eine Waffe die 'kuhl' aussieht sondern eine 'kuhl' funktioniert.

 

Es ist schlicht und einfach ein Wettrüsten was stattfindet. Wer was anderes behauptet lügt sich doch selbst in die Tasche.

Von alleine oder "durch Einsicht/Vernunft" lässt sich das sicher nicht stoppen. Viele Spieler reden sich doch ihr eigenes Tuning schön. Beispiel: "Ich hab nur 2,5 Joule damit ich gegen die unfairen Tuner (wahlweise: GBB-Spieler) eine Chance habe. Sonst würd ich gern drauf verzichten"

Das ist wie mit Autos: Wer genug PS zum schnellen Fahren hat tut es auch...früher oder später. (Ja,ja...nur auf freier Strecke usw. Aber das ist auch wie Airsoft-Tuning: Das eigene Verhalten wird geschönt nur die Anderen sind die "Bösen")

Die meisten Spielfeldregeln versuchen ja das Problem zu lösen. Leider in vielen Fällen mit wenig Erfolg.

Gründe dafür sind meiner Meinung nach: Entfernungen für Sicherheitsabstände werden durch Spieler falsch eingeschätzt. Außerdem gehts hier wieder um die eigene Einschätzung und da liegen eben viele falsch oder "beschönigen" zu ihren Gunsten (siehe oben). In meinen Augen nur eine sinnvolle Regel unter Spielern die sich gut kennen und deshalb mal einen Hit, der Sicherheit zu Liebe, auslassen.

FPS-Limits werden nicht kontrolliert. Viele Spielfelder haben sinnvolle FPS-Regeln. Allerdings ist ein zwingendes Chronen VOR Betreten des  Feldes und auch AUF dem Feld eher die löbliche Ausnahme (zb Koblenz). Oder die FPS-Regeln wurden so nach oben aufgeweicht, dass sie eh keinen Sinn mehr machen. Dann wird meist mit unterschiedlichen Abständen und "Klassen" hantiert und auf dem Feld hält doch wieder jemand stumpf drauf.

Lösen lässt sich das (mMn) nur durch eine einfache, verpflichtende Regel für alle Spieler die von außen kommt (ähnlich der Selbstverpflichtung des Handels  <0,5 Joule erst ab 14 Jahren zu verkaufen). Könnte zb so aussehen: alles was in eine Hand gehört (pistole, uzi usw): bis 1,0J ; alle SAEG-Gewehre bis 1,5J ; alles mit Spring bis 2Joule.

 Sicher werden jetzt wieder viele empört schreien: "Für Sniper ist 2J zu wenig" oder "ein Sturmgewehr sollte mehr Reichweite haben als ne MP5" usw. Aber wenn ihr ehrlich seid redet ihr damit doch nur die Werte der EIGENEN Waffe schön. Niemand mit ner MP5 hat gerade gedacht, dass es unfair wäre wenn seine MP5 genauso weit schießt wie das Stgw des Kumpels - nur der mit dem Gewehr sieht das anders. ...denkt mal drüber nach.

Hallo erstmal,

um hier auch was sinnvolles Beitragen zu können, möcht ich mal so´n paar Denkanstöße geben.

Zum einen die Tatsache mit dieser Waffengruppierung. Man sollte sich nicht daran festhalten MP´s und Stgw´s trennen zu wollen. Sowas gehört in den Reenactment-Bereich. Es sollte jedem selbst überlassen werden, was er benutzt. Zu dieser Erkenntnis führte mich vor allem die Tatsache, das viele diesen Sport Just For Fun betreiben und nicht für jede denkbare Situation ne andere Waffe besitzen, sonden eine die ihnen zusagt. Desweiteren hat auch nicht jeder das Geld für ein umfangreiches Arsenal. Korregiert mich, wenn ich falsch liege. Wer bestimmte Waffen für bestimmte Spielarten nutzten will, kann dies ja auch gern tun. Aber bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Es kann auch jeder selbst die Erfahrung machen, dass z.B. ein FN Fal für CQB zu lang ist. Was ich vorschlagen würde, ist verschiedene Spielarten mit einzubeziehen. So z.B. für CQB generell max. 1-1,5 J. Ansonsten is das ja schon ganz Vernüftig :

Pistolen bis 1J

MP´s/Stgw´s bis 1,5J

Sniper bis 2,5J

Die andere Sache wäre, eine Sportordnung aufzustellen. Jeder Verband hat sowas. Da auch ein Großteil der Spieler im ASVZ ist, würd ich schon sagen, dass diese Kompetenz hier liegt. Denn, wenn ein BDMP-Schütze beim DSB mitschießt muss er sich ja auch an die DSB-Sportordnung halten.

Und um nochmal so´n bisschen was nebenbei einzubringen, ich hab auch schon geblutet, weil ich von ner WE GBB knapp unter der Schutzbrille getroffen wurde. War aber nich das Problem, da der Schütze, nachdem ich gesagt hatte, dass ich mich verarzten gehen muss, gleich hinterher kam und sich entschuldigt hat.

Ein anderer Fall war folgender: 3 Leute kommen in meine Richtung und haben mich offensichtlich nicht bemerkt. Ich schieße nicht, da ich nicht sicher war, ob es sich um Gegenspieler handelt. Als wir uns dann gegenüberstehen kommt die Erkenntnis, wer wohin gehört und wir einigen uns darauf alle nochmal zum jeweiligen Spawn zu gehen und dann gleich wieder rein zu kommen.

Ein vernüftiges Miteinander ist also genau so wichtig wie verbindliche Regeln.

Ein gewisses Maß an Vernunft muss jeder selbst haben.

Für die Regeln können wir hier sorgen, ich bin auch gern bereit da mitzuhelfen, um dann VERANSTALTER, die sich an diese halten auf eine Positivliste zu setzen.

Soviel dazu, bis dann

wurde im ASVZ schon mal sowas wie ein Regelwerk in der art angefangen bzw ausgearbeitet ?

wenn nicht wäre das ne super sache!

wenn man das auf die verschiedenen spiearten anwenden könnte  vielleicht könnte man schauen wie das in anderen Ländern gehandhabt wird die Airsoft schon ofiziell als Sport betreiben und in gößerem Maßstab als in Deutschland und diese Richtlinien dan auf deutsches recht anpassen was die unterschiedlichen gesetzlichen regelungen angeht

und sich daran dann für skirms und Op`s orientieren denn wie ich gesehen hab und viele andere auch in diesem threat gehen die Regelungen da manchmal weit ausseinander und so richtig festgelegt wird sich da mancherorts auch nicht was speziell auf größeren veranstaltungen und auch bei privaten skirms eher unschön ist wie ich hier bei einigen gelesen und auch schon am eigenen leib erfahren hab

( Unfälle lassen sich dadurch trotzdem nicht vermeiden -.- )

ich persönlich finde das "3 Joule Frazengeballer" sowas von sinnlos und Hirnfrei. Warum müssen auf einmal alle mit 2 Joule und mehr rumrennen? Ich hab ein G3 im DMR Style, Leistung knapp über ein Joule, eine USP mit einem Joule und eine MP5k mit 0,5 Joule... und ich hab gar nicht das Bedürfnis auf meht Power. Mir ist die Gesundheit meiner Mitspieler wichtiger. ich würde nur ganzwenigen Waffen 3 Joule zugestehen....Dem Barett M82 zum Beispiel. ( damit sollte wohl keiner ins  CQB gehen...)Alles andere ist doch Penisneidmotivierte Kinderscheiße

jop find ich auch  deshalb sollte man speilartabhängig Obergrenzen umreissen mit denen man sich zufrieden geben kann

mir fehlt da leider die Erfahrung um sagen zu können was reicht und was nicht deshalb spar ich mir die Empfehlungen ;) da sind erfahrene Spieler gefragt die da hilfestellung geben können um werte vorzuschlagen mit denen man sich allgemein einverstanden zeigen kann für die verschieden " Diziplinen " das muss umfangreich ausgearbeitet bzw. besprochen werden um brauchare Ergebnisse wie zb. eine Auflistung zu erreichen mit denen man dann arbeiten kann das muss ja möglich sein ist  ja in allen anderen Sportarten auch machbar auch international auch wenn es da vielleicht abweichungen von Land zu Land geben mag

aber die Diskussion ist ja im gange also gibt es ja auch Bedarf für sowas

man darf gespannt sein

Mal als Beispiel!

Ich habe:

Ares G36 1,2-1,5 J

WE G39K ca 1,5 J (Ihr kennt die problematik mit dem gas und dem Wetter)

WE Colt 1911 0,8 J

HK MP7A1 0,5 J

ICS 40mm Granate (für AG36)

Tornado Timer Grenade

 

und noch nirgends Probleme gehabt.

 

Bei den Veranstalltern von Unit 13 (Belgien) kommste ohne chronen garnicht aufs Feld, bekundet jemand misstrauen gegen deine Waffe wird nach gechront. Wird fest gestellt dass du mehr hast als beim eingangschronen bzw. als erlaubt kannste packen (sofern du uneinsichtig bist oder keine andere Waffe mit weniger Leistung vorweisen kannst). Und die Anreise aus Deutschland ist nicht die kürzeste!!!!!!

 

Grenzen in Belgien:

 

360 FPS SAEG, GBB und Backup (alles was kein Sniper ist)

500 FPS Sniper (nur Boltaktion, egal ob Feder oder Gas)

In Häusern nur Semi (für alle!!!) und Sniper in Häusern generell nur Backup!

Verstöße führen zu nem X auf deinem Band (wie bei Festivals son Plastearmband),

Das 3. X führt zum Verlassen des Grundstückes und ein halbes Jahr Spielverbot.

Weitere Gründe die zu einem X führen:

 

Brille auf Spielfeld absetzen (auch im Spawn)

Mehrfaches unsportliches Verhalten (Highlandern)

Als DEADMAN oder "gehittet" ohne Signalweste unterwegs

Als Sprechender DEADMAN der ins Spielgeschehen eingreift

usw...........

 

Ist in manchen Augen hart aber ich finde es gerechtfertigt.

Und es hat sich bis heute bewährt!!!

 

edit: Jedes X wird mit dem angemeldetem Namen auch ein halbes Jahr gespeichert!!!

Hallo zusammen,

das waren jetzt 7 hochinteressante und spannende Seiten Lesestoff.

Zufälligerweise arbeite ich gerade an einem Artikel zu dem Thema. Mir ist nämlich das Problem mit dem Sport im Sport aufgefallen.

Zu einigen hier angesprochenden Dingen hatte ich mir bereits Gedanken gemacht und bin zu anderen Ergebnissen gelangt. Ich nehme einfach mal einige Auszüge aus dem bisherigen Rohartikel:

Was die Sperren und Positiv- wie Negativlisten anbelangt, so gibt es aus rechtlichen Gründen schon einige Schwierigkeiten. Sperren innerhalb eines Spieltages sind durch den Veranstalter ohne weiteres umzusetzen. Sperren darüber hinaus würde eine Einlasskontrolle über Personalienfeststellung bedeuten. Diese Personalienfeststellung Sicherung der persönlichen Daten, bzw. der Abgleich der Daten aus der Sperr- oder Negativliste hätte Datenschutzrechtlich schon keine Chance. Mal von dem dann notwendigen Verwaltungsakt abgesehen. Der Veranstalter einer großen Veranstaltung mit 100 und mehr Spielern hätte dann die Aufgabe seine eigene, oder die allgemeine Sperr- oder Negativliste mit jedem Teilnehmer abzugleichen. Und das direkt am Einlass. Auch eine Voranmeldung durch einen Tiketverkauf in einem Online-Shop würde diese Problematik nicht aufheben. Denn als Teilnehmer kann sich immernoch ein Bekannter, Verwandter anmelden, wer dann aber am Spielfeld aufkreuzt ist durch den Veranstalter dann wieder nur durch die Personalienfeststellung möglich zu überprüfen.

Das Joulgrenzen bei Veranstaltern seit einiger Zeit zu einem festen Bestandteil der Veranstaltungsregeln geworden sind, zeigt, daß die Veranstalter die wachsende Sorge der Spieler ernst nehmen. In der Tat herrscht in der Airsoft Gemeinde eine Sorge vor illegaler Leistungssteigerung von Airsoft-Waffen und die damit verbundene Erhöhung der Verletzungsgefahr. Ernsthafte Verletzungen waren bei großen Veranstaltungen der letzten Monate keine Ausnahme sondern wurden zu einer Regelmäßigkeit, die die Spieler zurecht tief verunsichert. Wer möchte schon sein Augenlicht verlieren, weil ein anderer Spieler seine Freie-Waffe in einen Leistungsbereich gebracht hat, in dem selbst Schutzbrillen bei einem Direkttreffer keinen Schutz mehr bieten? Leider haben sich gerade die Betreiber legaler, öffentlicher Gelände, von denen es in Deutschland eine überschaubare Zahl gibt, noch nicht über eine gemeinsame Selbstverpflichtung einigen können. Würden Betreiber öffentlicher Gelände eine eigene gemeinsame Joulregelung festschreiben, wäre eine Anpassung von Teams mit eigenen Geländen an diese Regelungen denkbar. Die neuen Joulgrenzen würden sich wie ein Lauffeuer in der Airsoft-Gemeinde verbreiten. Natürlich ist damit nicht sichergestellt, daß auch jedes Team mit eigenem Gelände diese Joulebegrenzungsregeln übernimmt, aber diese Sicherheit ist auch bei der freiwilligen Selbstverpflichtung der Airsoft-Händler, bei der Airsoftwaffen von 0,08 Joule bis 0,5 Joule nicht an Personen verkauft werden, die das 14.Lebensjahr noch nicht vollendet haben, nicht gegeben.

Eine Joulebegrenzungsliste, oder ein Joulbegrenzungsregelwerk hat aber nur dann Sinn, wenn erstens die Hersteller verstehen, daß hohe Joulzahlen auf dem deutschen Markt nicht gewollt, oder nicht notwendig sind, wenn deutsche Händler Airsoft-Waffen, die mit ihrer Leistung nicht mit dem Joulbegrenzungsregelwerk konfirm sind, nicht importieren würden. Und wenn Veranstalter und Geländebetreiber den Einsatz von Chronometern vor jedem Spielbeginn zu einem festen Organisationspunkt werden ließen.

Den Herstellern wie Importeuren müßte eine Lobby entgegenstehen, die den Sport als solchen Versteht. Nur dann ist ein regulierendes Eingreifen in den Marktmechanismus auch möglich. Verfolgen doch gerade Hersteller, Importeure und Händler einen Gewinnerzielungsabsicht. Wenn diese sich diese durch den Verkauf von leistungsstarken Freien Waffen erreichen lässt, warum sollte man dies dann nicht auch nutzen? Hier gilt es über einen organisierten Spielerverbund auf die gefährliche Entwicklung aufmerksam zu machen. Das die Händler sehr feinfühlig sind, zeigt die bereits erwähnte freiwillige Selbstverpflichtung beim Verkauf von Geschosspielzeugen an Personen mit vollendetem 14. Lebensjahr. Gibt es solche Leistungsstarken Freien Waffen nicht auf dem Markt sinkt die Zahl der Leistungsstarken und Gefährlichen freien Waffen erheblich. Die illegalen Tuner müßten dann in einem langwierigen Prozess durch eine juristische Maßregelung zu Vernunpft und Einsicht gebracht werden.

Soweit mal ein Auszug.

In wie fern hätte eine Überprüfung der Personalien Datenschutzrechtliche Probleme? Wenn der Besitzer oder Betreiber eines Geländes wissen möchte, wer sein Gelände betritt, dann kann er das doch anhand des Personalausweises prüfen. Auf OP's auf denen das Alter vorher geprüft wird, wird es doch nicht anders gemacht. Klar ist der Verwaltungstechnische Aufwand dann enorm gestiegen, wenn man jeden Spieler am Eingangstor in eine Liste aufnehmen würde, aber dennoch würde es Sinn machen und gewährleisten, dass jeder Spieler, der sich zum Zeitpunkt des Events auf dem Gelände befindet, bei den Betreibern registriert ist um ihn nach größeren Vergehen abzumahnen oder gar auf dem eigenen Gelände zu sperren.

Einziges kleines Manko an der Idee: Jeder einzelne Teilnehmer müsste noch am Eingangstor eine Abtrittserklärung unterschreiben, in der er sich einverstanden erklärt, dass seine Daten im Sinne der künftigen Eventsicherheit auf einer solchen Liste gespeichert werden. Wer auf ein größeres Event will und sich nichts zu Schulden kommen lässt, wird sich daran nicht stören.

Die Personalienfeststellung unterliegt der behördlichen Pflicht.

Ich kann als Veranstalter, von keinem Teilnehmer die Personalien feststellen. Höchstens das Berechtigungsalter. Dazu genügt aber ein Blick auf das Geburtsdatum. Name und Anschrift dürfen mich aber garnicht interessieren!

Eine Speicherung dieser Daten ist bei Veranstaltungen nicht zulässig! Eine Ausnahme bilden hier geschlossene Veranstaltungen, bei der ein Einlass über eine Mitgliedschaft erfolgt. Diese Mitgliedschaft wiederrum kann in seinen Zeiträumen variieren! Tagesmitgliedschaften bspw. Dann jedoch muß das zukünftige Mitglied einen Antrag ausfüllen in dem seine Daten gespeichert sind. Das Mitglied erhält dann eine Mitgliedskarte, Mitglied-Button oder irgendwas als Erkennungsmerkmal seiner Mitgliedschaft. Ebenfalls veraltungstechnischer und finanziell zusätzlicher Aufwand, denn eine Mitgliedschaft kann nur eine Organisation (bspw. ein Verein) vergeben! Zudem birgt diese Vorgehensweise das Risiko, daß bei Tagesmitgliedschaften, das Mitglied keine zukünftige Ahndung erfahren kann

Einige Veranstalter nutzen die Listenfunktion aus versicherungsrechtlichen Gründen bereits (für Abtretungserklärungen oder Hinweis auf Eigenverantwortlichkeit, bzw. Einverständniserklärungen zu den ausgegebenen Regeln). In einer Liste tragen sich alle Spieler mit ihrem Namen und ihrer Anschrift oder einer Unterschift ein. Aber grundsätzlich kann ich mich dort auch als Karl Maier eintragen, der in der Micky-Maus-Straße wohnt. Eine Kontrolle durch eine Personalienfeststellung ist dem Veranstalter aber dann auch nicht erlaubt. Er kann dann nur seine Bedenken äußern und den Teilnehmer ein Hausverbot für die Veranstaltung erteilen. Das aber ist ein anderes Thema. Wir sprechen hier von der juristischen Komponente. Diese besagt, daß eine Personalienfeststellung (also die Feststellung, ob eine Person auch die ist, für die sie sich ausgibt) ist nur Behördlich möglich.

Da magst du durchaus Recht haben. Ich darf als Veranstalter niemanden zwingen mir seinen Personalausweis zu zeigen, damit ich die gemachten Angaben prüfen kann. Was ich aber darf ist, die Teilnehmer auf Freiwilligenbasis anweisen vor Geländebetreten nachzuweisen wer sie sind. Dieses Recht habe ich als Geländebesitzer oder Betreiber wenn es Bedingung der Eventteilnahme ist. Schließlich möchte ich wissen wer sich auf meinem Grund und Boden aufhält. Das hat insbesondere Sicherheitsrelevante Gründe. Letztendlich zwinge ich ja niemanden sich auszuweisen. Es ist lediglich ein Kriterium zum betreten des Geländes. Wer das nicht möchte kann dann natürlich auch auf eine andere OP gehen.

Von Rechtswegen her gilt: Wer mir seinen Ausweis freiwillig zeigt, wird nicht gewungen ihn mir zu zeigen. Ein Zwang gilt hier so oder so nicht, da die Teilnahme an einer OP kein Zwang sondern stets freiwillig ist. das alles dann in Kombination mit einem entsprechenden Schriftstück zum unterschreiben sichert alle rechtlichen Aspekte ab.

Was du meinst ist, das nur Behörden den Ausweis verlangen dürfen. Ich würde ihn dann ja nicht verlangen. Ich würde darum bitten. Wenn man ihn nicht zeigen möchte, kann man sich ja dann auf anderen OP's anmelden. Die Teilnahme an meiner ist ja kein Zwang.

Grüße alle  miteinander,

grundsätzlich gebe ich euch allen Recht. Es liegt jedoch in 99% der Fälle am unvernünftigen Spieler.

Ein Beispiel: Einem meiner Teamkameraden, wurde auf der SLAM direkt mit einer leistungsstarken GBB ins Gesicht geschossen und die Entfernung war nichtmal 3 Meter. Als mein Kollege also "Hit" geschriehen hat (und schreien trifft es dabei tatsächlich) fragte er den Schützen was das sollte. (Mittlerweile blutete er aus einer Wunde knapp unterhalb des Auges) Der Schütze meinte nur "Heul Doch...". Leider Habe ich den Schützen nicht persönlich gesehen da ich an einem anderen Fenster stand ... zum Glück des Schützen.

1. Die Joule-Hascherei muss aufhören. Feste Joule-Angaben an denen nicht gerüttelt wird. ( Und wer Ahnung von Physik hat wird feststellen, das Leistung nicht alles ist ... )

2. Kontrollen der "Eignung" der Spieler. Die Teams kennen ihre "schwarzen Schafe" und können diese gleich zu Hause lassen. Als "freier Airsoftler" sollte man einer Probezeit unterliegen um die Eignung festzustellen. Bei Verstößen jedweder Art ( Joule-Angabe falsch, unsportliches Verhalten, etc.) Darf er nicht wieder an entsprechenden Events Teilnehmen

3. Die Orgas sollten nicht nur auf die Chronung achten sondern auch Regelwidriges Verhalten sofort bestrafen. Sinnvoll wäre auch eine Art "Blacklist" in der auffällige Spieler auch mit Orgas anderer Events publiziert werden. Stichwort "Prävention"

Und ja auch ich habe meine Bolt-Action-Sniper schon wegpacken müssen weil sie 0,5 Joule über der Norm war !  Es sollte Normal sein Fair zu spielen und Unrecht zu vermeiden. Stellt euch persönlich mal die Frage: Muss ich einen Menschen verletzen um an diesem Spiel Spass zu haben ? Oder setze ich mich lieber mit meinen Leuten ( Auch denen die Ihr gehittet habt oder diejenigen die euch getroffen haben ) ans Lagerfeuer, esse gemütlich ein Steak oder ähnliches und erzähle von einem Fairen Spiel bei dem Taktik und Spass mehr zählt als blutige Wunden ...

Denkt mal drüber nach. So long.

der Hannibal

Mir ist das grad auch noch etwas wesentliches eingefallen. Beim zuständigen Ordnungsamt kann man sich als Veranstalter eine Genehmigung zum Prüfen der Personaldaten geben lassen.

Und mal so nebenbei: Auf einem Event mit Waffeneinsatz wird kein Ordnungsamt sagen "Nein, dürfen sie nicht." Die sind froh wenn man so viel Eigenverantwortung zeigt.

Durch eine Anmeldung zu einem Spiel/einer OP usw tritt man doch förmlich in eine geschlossene Gesellschaft ein, wenn die Anmeldung seitens der Orga auch akzeptiert wird. Wenn nun also der Eintritt nur denjenigen gewährt wird, die sich angemeldet haben und deren Anmeldung auch akzeptiert wurde, dann sollte der Kontrolle der Personalien am Eingang doch nichts im Wege stehen oder?

Somit könnte man ja auch dann direkt eine sogenannte Blacklist anfertigen, wie sie auch vielen Veranstaltungen eh schon geführt wird. Wer nun auf dieser Blacklist steht durch Highlandern, missachrung von Sicherheitsabständen oder sonstwas, der bekommt erstmal ne Verwarnung mit dem Hinweis, dass er/sie beim nächsten Mal rausfliegt. Wer nun bei einem späteren Spiel nochmal auffällig wird bekommt ein Hausverbot offiziell ausgesprochen - dazu ist jeder Geländebesitzer oder ein von Ihm/Ihr eingesetzter Orga usw berechtigt.
Bei argen Fällen würde ich, wenn ich eine Veranstaltung leiten würde, auch die Leute offen Nennen, damit die gleich als Abschreckung herhalten und andre Geländebesitzer/Veranstalter/Spieler direkt erfahren, wer unseren Sport in den Dreck ziehen will durch oftmals bewusste Missachtung von Regeln, die man für die Teilnahme ja akzeptiert hat.
Sowas klingt vielleicht derbe bösartig, aber wer darüber nachdenkt, der wird feststellen, dass soetwas unserem Sport gut tun würde, da damit hoffendlich mal wieder sauberer gespielt wird.

Ich nutze selber eine GBB-Langwaffe mit ca. 3,0-3,5 Joule und ich weis, dass eine solche Energie bei vielen leichtbekleideten Spielern zu derben Verletzungen führen kann.
Wie in meinem vorherigen Post auch schon genannt spiel ich eigendlich fast nurnoch mit/gegen Leute, die ich auch kenne und dabei ist es in den 1,5 Jahren, die ich meine GBB jetzt nutze noch nie zu Verletzungen durch direkte Einwirkung einer Airsoft-Waffe oder deren Geschoss gekommen!

Die Waffen verletzen niemanden - es sind die Menschen, die die Waffe führen.
Aus diesem Grund sollte auch in den Teams geredet werden, wenn jemand ne neue Waffe kaufen will bzw. seine Waffe tunen lassen will. Und vorallem sollten dann auch Leute, die Bedenken haben es auch sagen. Ich habe in den 8 Jahren, die ich jetzt aktive spiele schon genug Verletzungen gesehen und auch schon genug Leute zur Schnecke gemacht, weil sie mit ihren Waffen nciht umgehen können (und dazu zählt eben auch einhaltung von Sicherheitsabständen!!!). Jeder Spieler sollte doch wenigstens so Fair und ehrlich sein, dass er sich Gedanken macht, wenn Freunde oder Teamkameraden abraten eine starke Waffe zu kaufen usw.

Denkt einfach IMMER daran, wie ihr euch freut, wenn ihr eien Kugel im Arm stecken habt und das Spiel damit für euch im Krankenhaus endet!

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