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@Fluffie

"Oh Gott, die ach so klugen Bayern -.- Und dann auch noch Mathe! Brr....

Ich kenne Bayrische Abiturienten im Physik- und Informatikstudium, die sind zum Scheißen zu blöde aber erbringen annehmbare Leistungen im Studium.

Einzelfallverallgemeinerung ist schon was feines, oder? Da sieht man mal wieder, dass man Mathematiker aus dem realen Leben fernhalten sollte.

Mal ehrlich Leute, WANN und WO habt ihr solch einen IQ-Test absolviert? Ich bin mein Lebtag nicht mit sonem Bullshit konfrontiert wurden."

Nachdem du deinen ganzen Kommentar an mich gewendet bzw. uns Bayern gewendet hast, bin ich davon ausgegangengen, dass der Rest auch für mich bestimmt war. Und deine spätere Behauptung sich auf allgemein auf den IQ-Test bezieht, ist hier nicht klar. Man kann es auch auf beispielsweise auf die Ergebnisse der hiesigen User beziehen....(und ich kann lesen:D

ich  hab 2 mal einen gemacht, einmal in der 7. mathe
und einmal in der 12. in philo

 

war aber ehr aus spass von den Lehrern gemacht worden daher werte ich das Ergebnis nich als realistisch

7. --> 143
12. --> 136

==> lustig ist, das ich in der 12. schlechter war^^


(nachträglich editiert am 28.06.2012 um 13:24 Uhr)

Laut den IQ Angaben hier müsste also hier über die Hälfte einen Überdurcschnittlichen hohen IQ haben. Zudem machen manche Stephen Hawkings in Sachen IQ ziemlich konkurrenz und gehören auch fast schon zu den Intelligentesten Menschen der Welt. Ich bin dafür das Airsoftler in die Forschung gehen sollten, damit könnte man die Menschheit ein weites Stück vorraus bringen.

3,9

Grundschule.

Ich glaube ich schaffe die 3. Klasse jetzt endlich!


(nachträglich editiert am 28.06.2012 um 13:32 Uhr)

Habe jetzt meinen hauptschulabschluss mit 4,6 Schnitt.

 

Werde natürlich erstmal, weil ich mich mit AS so toll darauf vorbereitet habe in die Bundeswehr gehen.


(nachträglich editiert am 28.06.2012 um 14:33 Uhr)

@der....

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber du solltest erst mal ne Ausbildung machen bevor du zum Bund gehst. 

Dann hast du erst mal was woraufduz zurückgreifen kannst. 

Und ich bezweifel, dass man sich durch Airsoft auf die Bundeswehr vorbereiten kann...

Wie soll das auch gehen...

Ich glaube hier nimmt sich eh keiner mehr wirklich ernst. Soweit ich weiß kann der Schnitt nicht unter 4,0 liegen .. Aber vielleicht lieg ich da ja auch falsch ...

Und lass ihn zum Bund gehen, die lachen ihm bei Kreiswehramt dann aus(vorallem wenn er wirklich 2000er Jahrgang ist) ;)

@Dogsaver und Tim SSDD:

Schon mal daran gedacht, dass "Der einzig(st)e Terrorist im Dorf" einfach nur 'nen sarkastischen Kommentar abgeben wollte? Aber Sarkasmus begreifen setzt schließlich auch einiges vorrausZunge raus

 

Falls ich mich täusche, hab ich nichts gesagt, aber auf jeden Fall ist es wirklich sehr unterhaltsam, hier mal durchzublättern....

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 28.06.2012 um 19:30 Uhr)

@  Fluffie

Das Studenten mit aller wahrscheinlichkeit einmal eine Haupt-, eher aber Realschule oder Gymnasium besucht haben sollte nicht zur Debatte stehen. Wohl aber das Studenten ein weiterführenden Bildungsweg über Universitäten und Hochschulen gehen oder zumindest mal diesen Weg anstreben um sich weiter b.z.w. fortzubilden.

Es liegt nicht umbedingt nahe das bei einem Student ein höherer IQ-Wert ermittelt wird, es ist ja kein Pflichtprogram ein Studium anzustreben sodern ein Privileg. So muß z.b. die Vorraussetzung gegeben sein das die allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife (Abitur / Fachabitur) abgelegt wurde. Das sich ein Mangel an Fähigkeiten z.b. bei der Rhetorik durch die gesammte schulische Laufbahn (Abitur inbegriffen) eines Studenten ziehen kann, halt weil dies nicht geprüft wird b.z.w. nicht zum weiterkommen benötigt wird, zeigt einen weitern Fehler des Bildungssystems auf. Eine Person mit "beschränkten" rhetorischen Fähigkeiten, sowie mangelhafter Kompetenz bei sozialler Interaktion allgemein, wohl aber dem Fachwissen um auf einem Fachgebiet zu promovieren, lässt vielleicht die Frage aufkommen ob es nicht vergebene Mühen sind. Mit Sicht auf die ehtischen Werte in unserer Gesellschaft hat aber selbst ein geistig behinderter Mensch ein Recht auf ein Studium solange er das Abitur abgelegt hat, ob dieser Bildungsweg diesem behinderten Menschen einen weiteren Vorteil oder eine Chance für sein Leben bietet ist fraglich. Es besteht nur die Möglichkeit das sich seine Chancen potenziell verbessern. Das Studenten, Schüler, Lehrer und Professoren mit "beschränkten" Fähigkeiten oder sogar Einschränkungen durch Behinderungen durchaus in der Lage sind ausergewöhnliches zu leisten dürfte spätestens seit Steven Hawking belegt sein.

Was nützt ein Pro. Dr. Sowieso mit derartigen Einschränkungen dem Arbeitsmarkt oder der Leistungsgesellschaft fagt man sich vielleicht, da es sich ja nicht um jemanden handelt der sein volles Potenzial zur Entfalltung bringen kann um einer Sache gerecht zu werden.

Es gibt aber durchaus Savants, also Personen mit der sogenannten Inselbegabung, die i.d.R. einen ungewöhnlich niedrigen IQ-Wert aufweisen dafür aber in einer bestimmten Tätigkeit unschlagbar sind. Wenn sich dieses Inselsyndrom erst bei einem Lernstoff wie z.b. 3.Semester Physik, theoretische Teilchenphysik einstellt sollte die Menschheit dankbar sein das eine als "beschränkt" verurteilte Person die Chance bekommen hat bis dorthin zu gelangen.

ein teffendes Zitat:

Zitat: "Private Paula! Sie sind ja wie neugeboren als Marine und harter Kerl. Scheiße. Ich lass Sie noch glatt als Scharfschützen in meinem geliebten Chor zu."

ein Zitat im Kontext:

Zitat: "Das Marine Corps will keine Roboter. Das Marine Corps will Killer."

 

Das sich in jeder Form und bei jedem Grad der Bildung die Möglichkeit bietet sich durchzumogeln zeigen die Analpherbeten am deutlichsten auf. Das das Bildungssystem darauf abzielt fähige und kompetente Junge Menschen zu formen die ihre Aufgabe am Arbeitsmarkt gerecht werden liegt im Interesse der Gemeinschaft, das es sich dabei wenig speziefisch an möglichen Talenten und Beganbungen einzelner Individuen orientiert wenn es um dessen Lernstoff geht b.z.w. um dessen Ausbildung in der Zukunft ist bedauerntswert. Das ein Lehrer eigentlich nur den Stoff beherschen muß den er vermitteln soll ohne dabei sozial speziefisch kompetent zu sein oder gar pädagogisch ausgebildet läßt Freiraum für Kritik wie ich finde. Diesbezüglich gibt es in europäischen Staaten bereits ausgefeiltere Schulsysteme, was sich aber sicherlich auch durch die Bevölkerungsdichte und Größe erklären lässt. Im deutschem Bildungssystem unterliegt jedes Individuum eben einer Gleichstellung bei der Anforderung und keinerlei Förderung der Begabungen. Die objektive Betrachtung dieses Problemes führt letztlich zu der Erkenntniss das eine effektivere Ausbildung die sich an den Begabungen des Individuums orientiert deutlich mehr Fachkompetenz mitsich bringt. Da dies aber nur unter Aufbringen finanzieller Mittel möglich ist und das investieren in Bildung letztlich maßgebich für den Wirkungsgrad der Bildungssysteme und deren Mittel sind, (so scheint es) nebenbei aber fast ausschließlich nur Studenten direkt in ihre weiterführende Bildung investieren, reicht es wohl zu wissen das Europpolitik so furchtbar teuer ist das sich Bildung wohl nicht umbedingt auszahlt ...

PS: @ Fluffie: Wenn du nicht veröffentlichen willst in welcher Schulform du unterrichted wurdest akzeptiere ich diese Entscheidung, ich selbst habe ja lediglich auch nur meinen Schulform und einer meiner Berufsausbildungen aufgezählt, nicht aber die Noten auf dem Zeugnis.


(nachträglich editiert am 28.06.2012 um 19:05 Uhr)

/ wall of text =D

 

den Inhalt dessen kann ich nur schwer bemängeln da das als Informatiker nicht mein Fachstrang ist.
aber das liest sich doch so, als wenn du das einfach aus deiner Diplomarbeit zum Pädagogen heraus kopiert hast.

Wie soll das als individuelle Antwort auf einen Beitrag von Fluffi möglich sein ...

Mein Name ist doch nicht Gutenberg! ;) Das hab ich alles selbst verfasst!


(nachträglich editiert am 28.06.2012 um 20:55 Uhr)

Meinswegen.

Kindergarten, Grundschule, Sekundarschule (war damals in S-A Pflicht bis zur 7.), Gymnasium, Berufsfachschule, aktuell Meisterschule. Studieren dürfte ich und den Gesellen habe ich im Büchsenmacherberuf.

Kleine Randbemerkung: Zum einen haben wir damals im Gymnasium Abituraufgaben aus (u.a.) Bayern abgearbeitet - abgesehen von Mathe waren diese nicht wirklich fordernder. Und solange man nicht die Abschlüsse der Stadtstaaten als Maßstab nimmt, gibt es bei diesem Punkt in D-Land eigtl. keine größeren Unterschiede.

Ich selber habe während meiner Gymnasialzeit an einem internationalem Bildungsvergleich teilgenommen. An mir solls nicht gelegen haben, wenn einige Bundesländer schlechter abgeschnitten haben.

@ chuck: Gut, der Satz hätte eindeutiger formuliert werden können - aber du hast dich immerhin bei einer allgemeinen Anrede für eine Mehrzahl Personen angesprochen gefühlt ^^

Und verfalle nicht den logischen Trugschlüssen ;) Du argumentierst GENAUSO wie die anderen bayrischen Mathematiker, die ich kenne ^^ Ich weiß nur noch nicht, obs am "bayrisch" oder am "Mathematiker" liegt, dass ihr den gleichen Fehler begeht. Mathe kann sich zum Großteil deswegen genau beschreiben, weil es eine theoretische Wissenschaft ist, die sich ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten aufgestellt hat! Das ist ja nichts schlechtes, man braucht ja Regeln damit man arbeiten kann - aber verfalle nicht der Illusion, dass diese Gesetzmäßigkeiten schon immer da waren und nur definiert werden mussten, wie z.B. in der Physik. Das könnte man als Zirkelschluss bezeichnen (argumentum ad petitionem principii).

Übrigens hast du einen tollen Text geschrieben aber ich glaube du wusstest selber nicht wirklich, was du damit beweisen wolltest. Du hast ja in deinem Schreiben, bis auf den einleitenden Satz, nur meine Argumentation bekräftigt aber du wolltest ja scheinbar was anderes sagen...? Das mit Leibniz lass ich mal nicht so stehen - er war einer der großen Universalgelehrten (welche es heutzutage in diesem Maße nicht mehr geben kann aber leider immerwieder als Argumente für die heutige Zeit herhalten müssen) seiner Zeit (also mal grob übern Daumen das 18. Jhd. +/- 25 Jahre ^^ ) Goethe z.B. hielt nicht viel von der mathematischen Aufschlüsselung der Naturwissenschaften.

Ich habe auch nie behauptet, das Bayern klüger sind als andere Menschen - aber dieses Argument mit dem oberkrassen bayrischem Abitur ist definitiv nur Seelenbalsam und sagt nicht besonders viel aus. Und, Entschuldige mich Bitte kurz, HAHAHAHAHAHAHAHAHAAHAHAHAAAAAA, Oh Schotter - diesen Bruch der Regeln der Diskussion konnte ich mir nicht verkneifen! Der größte Kritikpunkt am momentanen Deutschen Bildungssytem ist das Überhandnehmen von unreflektiertem Auswendiglernen - und das führst du hier als Argument an... naja, dann frage ich mich, wie man in anderen Ländern, scheinbar ohne zu lernen, durchs Abitur kommt ^^ Wie gesagt, hast du an solch einem Bildungsvergleich teilgenommen? Du magst doch Mathe und den Einfluss dieser Wissenschaft - dann bemühe dich bitte auch und beschäftige dich mit Statistiken und gebe nicht unreflektiert ihre Ergebnisse wieder... ach Entschuldigung. Das hat man ja in Bayern so gelernt. (Diese grobe Unsachlichkeit konnte ich mir nicht verkneifen - aber ich beschäftige mich seit Jahren aus Hobby mit Statistiken, der Erhebung der notwendigen Daten und ihrer Auswertung - deswegen gebe ich auf solche Aussagen nicht viel) Die Pisastudie war definitiv nicht sachlich - und die "Lehren", die das Deutsche Bildungssystem aus diesen Machwerken gezogen hat sind nahezu katastrophal!

Mag ja sein, dass solche Leute einen Vorteil bei der Einstellung haben... aber wenn sie dann das Pech haben an einen Kollegen zu kommen, der es besser weiß und nicht viel auf Noobschutz auf Basis der Kollegialität gibt, dann können Physiker und Informatiker auch sehr schnell das fliegen lernen - weil nur mit Glück helfen dir gute Noten die Unfähigkeiten zu verbergen, über die sich Christian sehr ausführlich ausgelassen hat. Lernen muss nicht immer harte Arbeit sein - es kann auch auf einen Mangel an Hobbys oder Freunden hinweisen...

Zu guter Letzt muss ich noch anmerken, dass der letzte (Diplom-) Psychologe, mit dem ich mich über IQ-Tests unterhalten habe, sich seeeehr ausführlich darüber ausgelassen hat. Ich konnte nicht alles verstehen, da dem guten Mann eine Chemo seinen Kehlkopf gekostet hat, aber die Schimpfwörter waren klar herauszuhören.

 

@ Christian: Klar braucht ein Mathematiker nicht unbedingt soziale Kompetenzen - aber der normale Schüler braucht Englisch eher als Mathematik (bevor dumme Kommentare kommen: das Einmaleins braucht man - spart eich also diesbezüglichen Blödsinn). Und soweit ich weiß wird Mathe aber deutlich mehr Gewichtung eingeräumt als Englisch.

Und wenn man schon ein Privileg in Anspuch nimmt, dann sollte man sich dieses verdienen! Und wenn der Mathematiker, Informatiker oder Sozialpädagoge soooo intelligent und priviligiert ist, dann soll er auch gefälligst die deutsche Rechtschreibung beherrschen und klar und flüssig reden können! Ansonsten hat er sich, in meinen Augen, keinen Respekt verdient.


(nachträglich editiert am 29.06.2012 um 08:23 Uhr)

@Deestar: ob oder wie es gemeint war ist mir egal. ich denke auch nicht das ich alles gleich verstehen muss. 

ich muss z.b auch nicht verstehen warum leute hier ihren Notendurchschnitt zur schau stellen....

ich frage mich was das bringen soll??? aber vielleicht bin ich auch zu doof um sowas zu verstehen... 

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