MGs voll der Börner oder doch nur Ballast
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Hab dir eine Nachricht geschickt.

Thema is OFFTOPIC

Mache gleich nen Threat zu dem Thema auf.

So,mal was konstruktives xD

 

Mir persönlich wäre es auch egal,wenn jemand mit G36/M4/M16/Hk416/HK417(Streiks Trommel 417)/SR-25 etc mit Trommelmagazin kommt und es als MG betitelt.Solange er es entsprechend nutzt.MG Varianten gibts genug von den meisten genannten Waffen(Bei der AR 15 sinds sogar 2 Vollwertige).

Das bedeutet für mich:

Niederhalten des Gegners aus gedeckter Stellung

Unterstützen des Vormarsches eigener Spieler durch niederhalten der Gegenspieler.

Was ich dann nicht sehen möchte ist jemand,der sein "MG36" wie ein stinknormales STG benutz.Dafür reichen HighCaps...da muss man wenigstens mal nachladen.

 

Und zu Hauptfrage:

Ich halte MGs für sinnvoll und spassfördernd.

Es ist sehr schön zu wissen,das wenn man in nen großen Gegnertrupp rennt,ein MG Von hinten Deckung gibt.

Andererseits ist es nervenaufreibend,von einem feindlichen MG Schützen niedergehalten zu werden,und nie zu wissen wann der Gegner losstürmt.Oder zu wissen wann er nachladen muss.

 

 

Alles in allem:Airsoft MGs sind sinnvoller,spassiger "Balast"

ZUM Trommel 417, es ist kein MG sieht nur besser aus auf Bildern als die "Normalen" (m.M.) und hat nicht jeder (ausser mir meines Wissens nach keiner)

Zum H-Cap VS B-Mag, mehr ist es am ende ja nicht, es kommt immer drauf an, bei nem  H-Cap Spieler weisste auch nicht ob er Nachläd, am Rad dreht oder nur ne Feuerpause macht. Mit teils real verfügbaren 1k BB im Mag weiss man das nie und selbst bei den "kleinen" mit nur 300+ ist die frage "wann hat er das Mag angefangen zu verfeuern". selbst mit einem 100BB M-Cap kannste genug Feuern Richtung Ziel bringen um es unten zu halten und seine Leute verteilen zu lassen, man muss nur wissen wann und wie man Feuert.

Streik,das ist mir durchaus klar mit den Highcaps und nachladen,nur irgendwann ist auch das dran xD

Und deine 417 hab ich nur als Beispiel genannt,da es eben,als 0,5er,als MG taugen würde(m.M.)

OT:Ne 417 ohne "Stummellauf" is immer sexy xD

Und woher weisste das der Eine grad nachläd? Nur durch testen. Wie macht man das? durch Testen, was meist mit einem HIT endet.

Auch darf man nicht vergessen, das einige Spieler besser "ausgebildet" sind als andere und in weniger als 10 Sec brauchen um weiter zu feuern beim Mag Wechsel (kenne sogar eine die nicht mal 5 brauchen).

 

offt: er als leichte Unterstützungswaffe, für MG Ersatz fehlt mMn. ein offener Verschluss und optional ein Wechsellauf sowie Gurtzuführung.

Meine Meinung?

 

Ich habe bislang noch keinen einzig fähigen MG AS Schützen auf dem Feld angetroffen... 


(nachträglich editiert am 12.11.2014 um 14:17 Uhr)

Nachdem ich den Thread komplett gelesen habe und als Halter von zwei Exemplaren kommt mein Essay. Als Vorwort möchte ich mich zu meinem Spielverhalten äußern. Ich spiele ausschließlich im Ausland, aus diesem Grund kann ich keine konkreten Äußerungen im Bereich der 0,5 Joule Markierer machen. 

 

1. Dies ist mein Gewehr.

 

Es gibt viele wie dieses, aber dieses ist meins.

 

Mein Gewehr ist mein bester Freund. Es ist mein Leben.

Ich muss es meistern, so wie ich mein Leben meistern muss.

 

Jedes Gewehr, sowie jede Gerätschaft und jedes Handwerk, muss erlernt und gemeistert werden. Ein MG ist wie jeder Markierer eine Gearbox und somit eine Vorrichtung um BBs zu beschleunigen. Wie mit jedem Model müssen wir die Feinheiten und Eigenheiten des Markierers lernen und ihn BENUTZEN. Jeder der sich auf Rückschlüsse aus diesem Thread stützt wie in etwa dass:

  • gute Verteidigungswaffe
  • hält gut den Gegner Nieder
  • es macht Spaß viele Kugeln raus zu jagen
  • macht bei uns im Team die meisten Abschüsse

sollte sich bewusst machen, dass dahinter ein Schütze steht, der dieses MG auch führen kann. So hatte ich am Anfang Hemmungen Kugeln raus zu jagen, allerdings als ich diese fallen gelassen habe, hielt das 5000 Schuss PKM Magazin nur noch für anderthalb Gefechte (Auf einer Borderwar BO). Somit wäre es auf Speedgames schnell zu BB Mangel gekommen. Genauso muss man sich mit den Möglichkeiten befassen, welchen Sling man an dem Aggregat befestigt. Diese Entscheidung führt dazu, wie Komfortabel man das MG im Feld tragen kann, als auch wie schnell schussbereit und oder in Position gebracht werden kann. Diese Handlungen müssen auch gemeistert werden. Schließlich sei noch gesagt, das auch ein körperliches Lernen, sprich Muskelaufbau, von Nöten ist, sofern der Schütze beim Erwerb des überdurchschnittlich schweren Markierers 1,94m groß ist und 60kg wiegt. Anderenfalls ist der Rückenschaden nicht weit weg. Was ich mit letzteren Punkten entkräften möchte sind die Feststellung MGs seien:

  • zu sperrig
  • zu schwer
  • einer S-AEG unterlegen.

Ich will diese Punkte nicht verneinen, allerdings führt die Erklärung man dann zur nächsten Frage und Überschrift, als auch zu dem oft erwähnten MG36:

 

2.Powergaming

 

Seit dem letzten OP hab' ich dieses coole Beta-C Mag, das mir ein MG36 macht!


Ein MG ist wie jeder Markierer eine Gearbox und eine Vorrichtung um BBs zu beschleunigen. Das können wir soweit runter brechen. Wenn man es nun schafft an die USP aep ein 2500 Schuss Drummag zu befestigen ist es dann ein MG? Es ist technisch Möglich ein Drummag an eine CQB M4 zu befestigen. Das Ergebnis ist das Selbe, aber kein MG.

Im Airsoft legen meiner Meinung nach die Spieler auf zwei Kernpunkte den Fokus.

  • Die eine Sache sind die Abschüsse und Treffer zu erzielen.
  • Die andere ist es eine historische Einheit so detailliert wie möglich darzustellen. 

Damit Spaß entstehen kann haben wir nun eine breite Palette an Veranstaltungen die den Fokus mehr oder weniger auf eine der beiden zu legen. Somit ist klar das es für einen Vietnam Reenactor unausweichlich ist, sich ein M60 Replikat zu organisieren und auf einen entsprechenden Stand zu Modifizieren. Im krassen Gegensatz dazu steht der Speedgamer. Ob er eine historische Replika, eine Gearbox oder einen Paintball Markierer aufs Spielfeld führt, ist Ihm egal, solange er damit Spieler raus hitten kann, und das möglichst effizient. Dabei ist Ihm jedes Mittel recht. Auf einem klassischen Speedgame ist die Art der Waffe egal somit wäre dank Highcaps und sehr verbiegbaren Waffen und Munitionsregeln ein MG aus 1. genannten Nachteilen sicherlich nicht für jene Interessant. Da es nun aber auch Spiele mit Regeln gibt, ist nun die Frage was ist ein MG und die Antwort hat schließlich der Veranstalter. Was ich persönlich für Sinnvoll erachte, wird im letzten Punkt erörtert. Um das wiederum zu verstehen machen wir einen kleinen Exkurs in die RS Sparte.

3. Die kleine Geschichte des Maschinengewehrs.

Whatever happens, we have got
The Maxim gun, and they have not.

-Hilaire Belloc

Das erste selbstladende Maschinengewehr war das Maxim. Die meisten frühen Maschinengewehre basierten auf der Technik des amerikanischem Maxim, so z.B. das deutsche MG08, das russische PM1910 oder das englische Vickers. Sämtliche anderen Waffen wurden davor wenn auch mit beachtlicher Kadenz wie die der Gatling, im Handbetrieb nachgeladen. Nun kommen wir zu den Problemen des Maxims, welche sich bis in die heutige Zeit durchziehen. Der Anfang aller Probleme ist ganz einfach: das Maxim wiegt ungeladen 27,2 kg. Ein Stolzes Gewicht, 4kg waren Kühlwasser, dazu kommt dann Munition, so kamen zu Anfang des ersten Weltkrieges auf ein MG08 zwischen 13 bis 20 Mann die für die Bedienung und Versorgung der Waffe zuständig waren. Auch mussten mindestens 5 Mann an der Lafette arbeiten um das MG08 unter den Bedingungen des ersten Weltkriegen bedienen zu können. Am Ende des ersten Weltkrieges konnte das luftgekühlte MG08/18 von nur noch effektiv zwei Mann bedient werden. Auch hat sich das Gewicht auf 16kg reduziert. England, Amerika und Frankreich haben eigene Versionen von leichten Maschinengewehren entwickelt. 

1934 wurde mit dem MG34 ein weiter Schritt in unsere Zukunft getreten. Es wird als das erste Universal-Maschinengewehr angesehen. Vorteile sind unter anderem, dass das MG34 mit 12kg von einer Einzelperson getragen werden konnte. Es konnte aber auch auf Lafetten montiert werden oder mit gleichen von Fahrzeugen aus bedient werden. Auch das Laufwechselsystem war Zukunftsweisend. Das FG42 hat als Gasdrucklader den technischen Aspekt moderner westlicher Maschinengewehre geliefert. Russland hat hingegen schon mit dem DP 1928 diese Schlüsseltechnologie für sich genutzt.

Erst hier Mitte der 1940er tauchen die ersten brauchbaren Sturmgewehre auf. Diese haben kleinere Kaliber als die Maschinengewehre und trotz automatischem Feuer ist die Munition begrenzter, zur Freude des Laufes, welcher weder gewechselt noch wassergekühlt werden muss.

Als was definiere ich nun als ein Maschinengewehr? Ein Gewehr, welches dazu konzipiert ist ohne große Unterbrechung viele Kugeln zu verschießen. Meistens ist eine Gurtzuführung zielführend, und ein System um dem Lauf zu Kühlen und somit das Schussbild zu Stabilisieren. Paradebeispiel: Widerstandsnest 62 6. Juli 1944 Heinrich Severloh 12 000 Schuss MG42 in neun Stunden also im Schnitt knapp 23 Schuss in der Minute.

4. Maschienengewehre im Airsoft


"Nach jedem Feuerstoß will ich ein lautes Motherfucker hören"

Mittlerweile gibt es genügen Replikate die Waffen repräsentieren, die meiner Definition von MGs aus 3. gerecht werden.  M249, MK43, M60, PKM und MG42 sind nur die aktuell käuflich verfügbaren. Ich will nicht auf die Qualität der einzelnen Modelle eingehen, da sie am Ende an jeder Ecke an die entsprechenden Ansprüche modifiziert werden können. Dazu gibt es immer wieder Eigenbauten von talentierten Bastlern. Wenn Ansprüche da sind, wurden Erwartungen immer wieder übertroffen. Aus diesem Grund ist für mich nur eine Replik einer Waffe die dem Anspruch eines Maschinengewehrs erfüllt auch ein Maschinengewehr im Regelwerk, sofern es in diesem verankert werden sollte. Im Gegensatz dazu gibt es natürlich modifizierte Waffen und Magazine, die ein paar Kugeln mehr aufnehmen und verschießen können, als das Sturmgewehr Pendant. 

Das Airsoft MG verschleißt, bei hoher Energie, richtig benutzt schneller, als die Kupplung eines Autos, welches von asiatischen Fahranfängerinnen Rallye gefahren wird. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr und/oder euer Mechaniker sich bestens mit Shimming, Gears und Feinjustierung auskennen. Ansonsten könnt Ihr wie ich zu Anfangs alle zwei Monate einen neuen Piston verbauen, wenn Ihr mit der entsprechenden Energie spielt. Mittlerweile steht es 9:1 Für die Gears, sprich es hat uns 9 Pistons und ein Gear geschreddert, allerdings lernt man seine Waffe immer besser kennen und man sammelt mit der Zeit Wissen über die individuelle Gearbox, das richtige Feintuning und wo man am billigsten Ersatzteile her bekommt. Letzteres ist auch extrem wichtig, denn wenn am Wochenende 10 000 Schuss oder mehr durch die Waffe gehen, werden zwei Teile immer benötigt. Munition und Hop-Up Gummis. Kleine Nebeninfo, zurzeit Lagern wir 120 000 BBs die explizit nur für das nächste Jahr und die MGs sind. 

Nachdem wir uns einen kleinen Überblick die Kosten gemacht haben, stellt sich einem schnell die Frage:

WARUM?

Wir können mit den MGs Feuerkraft wirken lassen. Lange. Natürlich ist das MG schwer und klobig. Auf den Spielen auf denen wir unterwegs sind ist aber das der Malus um ein Highcap zu tragen. Wir empfinden dies als einen fairen Tausch. Ein MG kümmert sich darum, dass der Gegner den Kopf unten hält und das der eigene Vormarsch gedeckt wird. Genauso hält ein gutes MG den gegnerischen Vormarsch auf. Außerdem ist ein gut positioniertes MG die einzig wirksame Waffe wenn man auf einen Highlander trifft. Denn man trifft Ihn. Zuerst normal, denn gleiches Recht für alle. Sollte er sich dann aber als Highlander entpuppen, treffen die Salven in höher gelegene Bereiche. Bisher hat sich nur einer nicht als Hit zu erkennen gegeben, stattdessen hat er nach der fünften Salve im Gesicht seinen Mundschutzgitter angezogen, als ich Ihn dann auch auf anderen Körperflächen bearbeitet haben musste er doch seinen Deathrag zücken. In Voraussicht betone ich nochmal, dass ich darauf achte, jeden zuerst auf dem Brustkorb oder den Extremitäten zu treffen, sofern das Möglich ist. Die effektivste Methode gegen Highlander, ist auch nur für jene Vorbehalten, desweiteren überprüfe ich das Trefferbild immer nach kurzen gezielten Salven, sprich kurz gesagt und dreifach betont ich will niemandem mit dauer FA ins Gesicht schießen ABER wenn ich jemanden zeigen möchte, dass er getroffen wurde, dann schaffe ich das auch. 

So, kommen wir zum Taktik Tipp des Tages:

Wenn man auf militärisch angehauchten OPs im Ausland unterwegs ist, sollte im Trupp (zwei bis acht Mann) ein bzw. in der Gruppe (acht bis zwölf Mann) zwei MGs vorhanden sein. Dies hat sich bis jetzt als bestes Verhältnis von Feuerkraft zu Mobilität herausgestellt.

Abschließende Worte: Wow du hast das ganze durchgelesen und durchgehalten ohne deine Faust durch Bildschirm oder Tastatur zu schmettern! Danke das war mir meine Mühe wert. Ich weiß das ich Rechtschreibfehler habe, bitte einfach per PN mitteilen, genauso wie eure Kommentare und Meinungen wenn belegbare, gravierende Mängel festgestellt wurden. 

Hättest du das mit dem Ausland nicht eher schreiben können?

 

Dann hätte ich rechtzeitig gewusst, daß du nicht von MGs mit einem Energiemalus sprichst,...

(13035 Posts)

(nachträglich editiert am 12.11.2014 um 16:22 Uhr)

und kein unterschied, bei SAEG zu MG in DEUTSCHLAND sag ich nur 1 Sache: Narguls Bastellaune, am SO Lauf und HU-Gummis durch getestet, Ergebnis mit 1,5j : 70m Streukreis auf Kopfbreite reproduzierbar (Ich war das "Ziel" was auf 70m Abstand war) musste zwar 50cm höher halten aber dennoch nur Abweichung von max 20m (10cm Radius).

Mein AK-Beta-1-Hand-Pistolen-MG schafft selbe Genauigkeit auf 40m, genau wie das MG36 von oben gesagtem Herren.

 

Also in D weiterhin MG nur ne schwere 0,5er was auch jedes andere Sturmgewehr kann was 0,5j hat. Im Vergleich zur SAEG unterlegen was Reichweite angeht.

Das sagt uns jetzt was?

Wahrscheinlich das etwas 0,5er Tuning ganz schön was ausmacht.

[Post von asap_dts (04.01.2015 01:13) wurde als "Off-Topic" markiert und daher ausgeblendet]

Also im MilSim-Bereich definitiv sehr nützlich, die hohen Magazinkapazitäten haste ja im Original auch, außerdem isn MG unbezahlbar im Punkt Deckungsfeuer! Allerdings auf kleineren Events oder Speedgames natürlich absoluter quatsch, viel zu viel unnötiges Gewicht.

Auch in einem Speedgame kann ein MG gut sein.
Kommt halt auf das Spiel an.
Bei CTF kann man mit dem MG gut den Bereich um die Flagge abdecken.
Mit meiner RPK ging das sehr gut, dass sich keiner reingewagt hat, bis sie keine Gedult mehr hatten und reingelaufen sind, was die RPK sehr gefreut hat.

MG ist wie Sniper, man muss es mögen und auch richtig machen. ;)

(1670 Posts)

(nachträglich editiert am 17.05.2015 um 12:17 Uhr)

Also in D weiterhin MG nur ne schwere 0,5er was auch jedes andere Sturmgewehr kann was 0,5j hat. Im Vergleich zur SAEG unterlegen was Reichweite angeht. 


Mmh, irgendwie kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen, bau ein gutes Hop up ein, nimm Markenkugel und du hast die selbe Reichweite wie eine grosse. Durfte beim letzten Skirm meine RPK 3mal nachchronen lassen weil keiner glauben wollte das es NUR eine 0,5er ist.

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