Ich finde es eigentlich positiv, wenn Reenactor, Larper, und Wasauchimmers sich gemainsam in einem Forum austauschen können und dass obwohl die Hobbies nur begrenzte Berührungspunkte aufweisen.

Ich bin selber Reenactor in einem Bereich der Epochenmäßig weit früher liegt aber ich fand auch in diesem Bereich die Grabenkämpfe, die es zwischen unterschiedlichen Epochen, Larpern etc. mehr als lächerlich.

Wenn wir Sparten einrichten, kein Problem, ich mache ja gerade eine kleine Erhebung und die wird dann vielleicht Kernsparten aufzeigen, aber ein Spaltung sehe ich eher kritisch.

Vielleicht habe ich ja irgendwann mal das Bedürfnis Indische Gurkhkochdarstellung zu reenacten und hätte dann nicht das Problem mich in eine völlig Fremde Szene einzuwühlen. Ebenso ist es bestimmt nicht selten, dass ein Hardcorereenactor auch mal auf nen Funspiel geht, weil die Leute Nett sind.

Gemeinsam kann man sicher immer mehr erreichen als mit Zersplitterung.

Nur so meine Gedanken.... aber wer hört schon auf alte Leute!

Ich hab mir jetzt die letzten Romane die hier standen nicht durchgelesen. 

Aber soviel zum 1. Post: Danke und nochmal Danke 

Du hast es sehr treffend beschrieben. 

Die Wirkung auf Außenstehende, durch tragen von Wehrmachts- oder SS- Uniformen ist immer negativ.

Und gerade für einen Sport der noch um Anerkennung kämpft ist sowas tödlich.

@Willi

Ich denke wir nähern uns langsam an ;) Jeder soll tun und lassen was er möchte aber er sollte bedenken ob und falls ja, wie er sich dabei "verkauft". Wenn ich weiss, dass das, was ich da mache in der Augen der breiten Masse Fragen aufwerfen kann - oder mit Sicherheit wird - dann bin ich doch vorsichtig.
Im LARP, MilSim und Battledisplay werden Tod und Verwundung dargestellt, das ist kein Geheimnis. Die meisten, die diese Spielarten betreiben sind sich aber im Klaren darüber, dass es nicht gerade förderlich ist Bilder davon zu veröffentlichen weil es den Damen und Herren in Berlin unnötig Munition gegen uns liefert.

Wir müssen einfach bedenken, dass unsere Profile durchaus ein Bild von uns erzeugen - egal was wir schreiben. Nehme ich mein Profil als  Beispiel:
Da könnte ich hundert mal, in Fettschrift und unterstrichen reinschreiben, dass ich mit Waffen eigentlich nichts am Hut habe und sie halt nur notwendigerweise zum Spiel gehören... da ich aber auch einen guten Teil meiner Sammlung aufgelistet habe würde mir das (zu Recht) niemand glauben.
Wenn ich ein Profil sehe in dem jemand schreibt er hätte keine Affinität für das 3. Reich, finde in seinen Bildergalerien aber Alben mit dutzenden Panzer, Flugzeugen und co. (natürlich zu 99% deutsche Modelle) frage ich mich doch ganz ehrlich:
"Was hat ein StuKa oder ein Tiger mit Reenactment zu tun? Reenacten wir inzwischen auch das StuG III?"
Waffen oder halbwegs seriös wirkende Bilder kann ich noch nachvollziehen aber was man dort häufig sieht kann ich persönlich in KEINEN Zusammenhang mit unserem Hobby bringen.

Daher noch mal ganz klar: Jeder soll machen was er will (solange er damit niemand anderem schadet) aber BITTE, er sollte sich genau überlegen wie er sich und sein Interesse präsentiert. Wenn ich mir beim Sex gerne auf den Bauch scheissen lasse ist das meine Sache aber ich muss damit rechnen komisch angeguckt zu werden wenn ich das auf der Geburtstagsfeier meiner Oma erzähle (nicht zur Nachahmung empfohlen).
Auch wenn dieses Beispiel leicht überspitzt ist, man sollte sich immer überlegen was man wo, wie von sich preis gibt.

Oh doch das ist es!

Denn der Text ist das eine, das Lesen ist das andere, denn der Gesetzgeber verwendet viele Begriffe wesentlich differenzierter, als unser Umgangsdeutsch es erahnen lässt.

Darum studieren Menschen Jahrelang Gesetzte und deren Interprätation bzw. Umsetzung.

Des Weiteren gibt es zu vielen Gesetzen weitere Ergänzungen und Verwaltungsvorschriften, die Ausnahmen, Sonderregelungen und Präzisierungen enthalten, so dass eine einzelne Gesetzespassage hier völlig wertlos ist!

Sorry, ist so! Also danke für die Mühe, aber es gab zu dem Theama leider schon wesentlich exaktere Auskünfte von Juristen!

dieser § besagt nur das zeichen wie hk und ss runen verboten sind und plitische uniformen aber nicht wh und ss tarnuniformen im algemeinen also solange alle abzeichen weg sind oder unkentlich gemacht wurden ist alles im rahmen des erlaubten

aber bei uniformen von der n*dap ist das anders die sind ohne abzeichen in der öffentlichkeit verboten zu tragen

Was hat das mit diesem Thema zu tun???

weil wieder § aufgestischt werden um dann zu glauben das wir wh und ss reenactor was verbotenes machen

Das ging nicht an dich Steve, sondern an meinen Vorposter dessen Beitrag glücklicherweise schon gelöscht wurde.

zurück zum Thema

achso ^^

........... dann mal SS Uniform an und ab auf die Straße.

Ich finde es schon schlimm, wenn man SS und WH in einem Atemzug nennt..

Ich finde die reine Nachstellung einer Wehrmachtseinheit oder eines Wehrmachtssoldaten aufgrund der Historischen Interesse daran nicht verwerflich. Ebenso wenn aus diesem Grund eine Einheit der Waffen XX Nachgestellt wird, was mir aber persönlich sauer aufstößt ist das es irgendwelche, in Anführungszeichen, Kiddies gibt die von der reinen Materie keine Ahnung haben und dann mit besagter "notdürftiger" oder Provisorischer Ausrüstung Auftreten und meinen sie seien "richtige" Reeneactor. 

Ebenso wenn aus diesem Grund eine Einheit der Waffen XX Nachgestellt wird

Wenn da nichts verwerfliches dran ist... warum nennst Du "das Kind dann nicht beim Namen"? Darstellen ja aber die zwei Buchstaben doch besser nicht benutzen? Das hakt doch irgendwie.

Bevor hier die Spekulationen über die Strafbarkeit von WK II Reenactment (auch SS) ins Kraut schießen möchte ich hier einen Auszug aus dem Info Brief des deutschen Bundestages hier vorbringen:

Sozialadäquanz
Nach der so genannten Sozialadäquanz-Klausel in § 86a Abs. 3 i.V.m. § 86 StGB entfällt der Tatbestand, wenn die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.

Nach der Sozialadäquanz-Klausel könnte etwa das Tragen von SS-Uniformen im Rahmen eines historischen Umzugs im Verbund mit zahlreichen anderen historischen Uniformen jedweder Provenienz als straflos zu bewerten sein.

Ich bitte um Berücksichtigung!

Also ich muss sagen das es extrem schwer ist da ein unter schied zu sehen SS und WH und ich glaube das ist das probelm das die leute nicht sehen konnen was da der unter schied ist.Für mich ist beides das gleiche weil ich mich damit auch nicht bescheftige und es auch nicht will und da bin ich auch nicht der einzige und das ist das problem. Die Leute wollen keinen unter schied sehen sie sehen (NAZIS). Die können ja nicht wissen das sie nicht so denken wie nazis.

gruss salem