Schnauze voll von den Spass-Käufer(n)
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Ich habe die Erfahrung von Spaßkäufern nicht gemacht, daher hab ich wenig Ahnung was bei diesem Fall am nervigsten ist. Also, was, abgesehen davon dass es eh blöd ist dass es Spaßkäufer gibt, stört am Meisten. Daraus kann man dann genauer überlegen in welche Richtung Lösungen gehen könnten.

Ich gebe mal ein einige Sachen an, die ich jetzt herausgehört habe und einige Lösungsmöglichkeiten, die dasjenige Problem mildern könnten.
A) Ich muss den Verkauf neu einstellen
B) Ich verliere Zeit in der ich den Artikel an andere hätte verkaufen können
C) Ich will dass Spaßkäufer abgeschreckt werden

Lösungsvorschläge:
Der Kaufen-Button muss benutzt werden, da kommt man nicht drumrum, ansonsten ists rechtlich deutlich schwieriger den Verkauf nachzuweisen. Es gibt die Reservieren-Funktion bereits, aber die ist für was anderes gedacht.
Du kannst bereits jetzt nach 14 Tagen einem Spaßkäufer eine negative Bewertung geben - diese negative Bewertung führt auch jetzt schon automatisch zu Marktplatz-Sperren (Zeitsperren bis hin zur dauerhaften Vollsperrung). An dieser Stelle könnte man abfragen ob die negative Bewertung die Begründung "Käufer zahlt nicht" hat - wenn ja, könnte man hier eine härtere Strafe einsetzen, z.B. bereits beim ersten Mal eine sehr lange Sperre oder gar dauerhafte Sperre - würde sicherlich gut abschrecken. (Problemlösung für "C, aber auch einige Nachteile)
An dieser Stelle kann auch die Option gegeben werden den Artikel automatisch neu einzustellen (Problemlösung für "A"). Den Artikel wieder öffnen geht rechtlich nicht, aber das ist letztlich auch egal, der Artikel wäre dann mit allen Angaben wieder da, kein Aufwand fürs Wiedereinstellen.
Für "B" finde ich keine Lösung, da man einem Bieter mind. 14 Tage Zeit geben muss um den Artikel zu bezahlen. Kann nur indirekt gelöst werden, indem man die Spaßbieter abschreckt (siehe oben) und es daher weniger Spaßbieter gibt.

Ich bin an sich kein großer Freund von harten Strafen, andererseits ist der Marktplatz natürlich auch ein System das auf Gegenseitigkeit beruht und nur so funktionieren kann. Wenn keiner keinem vertraut, dann geht der Marktplatz nicht. Ergo ist es aus meiner Sicht kein Problem jemanden zu sperren, der durch sein unvertrauenswürdiges Verhalten diesem vertrauensbasierten System schadet.

 

Personenbezogene Daten würde ich nicht unbedingt in großem Stil im ASVZ speichern, wenn es nicht unbedingt sein muss. Den Perso schon gleich garnicht. Was dabei schiefgehen kann durfte ein großer deutscher AS-Shop auch schonmal erleben - ich hoffe mittlerweile werden die Dinger nicht mehr gespeichert, sondern nach der Altersverifizierung gelöscht. Aber das ist OT.

Also ich glaub gescheit wäre es, anstatt unaussagekräftige Hürden aufzubauen, nur mit denen Handel zu treiben, die vertrauenswürdig sind - und diejenigen, die sich als nicht vertrauenswürdig erweisen, aus dem Handel auszuschließen.

Lichtbildausweis soweit kommts noch. Du musst schon realistisch sein was möglich ist, weil sowas zurecht keiner mitmacht.

Taric, Thread durchlesen. Das Problem mit dem Perso wurde bereits behandelt und genauestens erklärt. 

Und ich quatsche dir ungern entgegen Thomas, aber "echte" Spaßbieter löschen den Account einfach, fertig. Eine negative Bewertung kommt da idR. gar nicht an, genau wie eine Sperre. 

Und die Problematik mit dem "automatisch wieder einstellen" sehe ich darin, dass dadurch der Besitznachweis hinfällig ist. Artikel ist (wirklich) verkauft (und versandt) User erstellt den Verkauf über die genannte Funktion neu, bzw. dupliziert den alten, ist also nicht mehr im Besitz der Ware, es fällt aber nicht auf.

Die ungerechtfertigte Kickoption, die mit Hilfe eines Multis offen steht lasse ich mal außen vor, da zu kompliziert. 

Die Frage, die weiterhin offen bleibt ist: Wie schreckt man Spaßbieter effektiv ab?

Es gibt ja 2 Versionen von diesen Leuten. Zum einen die, die nie vor hatten zu zahlen, den Account löschen und sich freuen. Es vllt auch auf Kontodaten o.ä. abgesehen haben. Und die, die es wirkliche haben wollen/wollten, aber plötzlich kein Geld mehr haben, bzw. es nie  hatten, wieso auch immer. Im Endeffekt lassen sich nur letztere belangen. 

Die oben gestellte Frage wäre noch zu beantworten. Reagieren können wir von moderativer Seite recht effizient und zumindest mit der 2. Fraktion der Spaßbieter lässt sich über kurz oder lang eine Lösung finden, welcher Natur auch immer. Es kostet uns eben nur Nerven und Ressourcen. 

Dass das Problem einen hohen Stellenwert hat stellen wir ja an Hand der Meldungen fest, es bindet einen Großteil unserer moderativen Kapazitäten. Wir sind entsprechend genau so an einer Lösung interessiert. 

Ich hab mal die letzten 3 Wochen alle Meldungen durchgeschaut: da gab es 6 die in die Kategorie "Spaßbieter" fallen und davon hat sich nur einer gelöscht, die anderen 5 sind noch da.

Ich weiß nicht ob man das verallgemeinern kann? Falls ja, wäre die Gruppe derer die man mit einer Sperre abschrecken könnte nicht gerade klein.

Wobei ich mich schon frage warum man sich registriert, dann 14 Tage wartet (Einlesezeit Marktplatz), dann auf Kaufen klickt und sich dann löscht - was hat man davon - kannst du ja nur einmal machen. Aber klar, einen solchen User zu verhindern wird schwer.

Neu einstellen obwohl der Artikel verkauft ist: kann man machen, aber nur einen Tag lang oder so - spätestens wenn sich der echte Käufer bei uns meldet weil er eine negative Bewertung und eine Marktplatzsperre bekommen hat obwohl der Verkauf vollkommen normal verlaufen ist, fällt das schon auf. Da fallen mir weitaus einfachere Möglichkeiten ein, um einen Besitznachweis zu fälschen und mehrfach zu verkaufen.

(1312 Posts)

(nachträglich editiert am 14.09.2015 um 21:37 Uhr)

Ohne den Moderatoren und Admins auf den Schlips treten zu wollen aber ich melde Spaßbieter schon gar nicht mehr, weil man eh nur eine Antwort wie "Kann dir da leider nicht weiterhelfen [,weil] es Datenschutzrechtlich für uns untersagt ist." (von Wolfman A71 zitiert).

 

Bitte nicht falsch verstehen. Mir ist klar, dass ihr alles macht was in eurer Macht steht aber die Zahl von Meldungen ist nicht repräsentativ. Ich bin mir sicher, dass die Schwarzziffer weit höher als 6 Spaßbieter in den letzten 3 Wochen liegt (ich hatte in dieser Zeit selbst schon 2).

 

Hoffentlich findet sich im Austausch zwischen Community und Moderatoren bald eine durchsetzbare Lösung.

 

Grüße


Oschi

 

*Edit: P.S. Von den 2 erwähnten Spaßbietern hat einer seinen Account sogar gelöscht, obwohl ich ihn nicht gemeldet habe.

Wie gesagt, wir können maximal reaktiv handeln. Und auch hier sind unsere Möglichkeiten begrenzt. Wir können schlecht gegen geltende Gesetze verstoßen und persönliche Daten herausgeben. Natürlich ist es verständlich, dass man damit als Geschädigter nicht zufrieden ist. 

Aber wie gesagt, welche andere Option haben wir als den betreffenden User zu verwarnen, ihn darauf hinzuweisen dass ein solches Verhalten nicht tragbar ist und ihn für den entsprechenden Bereich zu sperren? 

Ca 50% der Meldungen entfallen auf den Marktplatz. Und auch für uns ist das ganze unbefriedigend, da wir immer und immer wieder die selben Worte lesen müssen und immer wieder exakt das selbe Problem auftaucht. 

Aber auch wenn euch eine entsprechende Meldung nicht direkt hilft, meldet Spaßbieter, ja es sorgt für Arbeit. Dennoch könnt ihr so zumindest vermeiden, dass sowas bei anderen erneut passiert. Das trägt auch zur Verbesserung des Marktplatzes bei. 

Was mir persönlich (an Hand der Meldungen) auffällt ist, dass die Spaßkäufe oftmals bei Angeboten stattfinden, die eher umprofessionell abgefasst sind. Oftmals werden diese nicht bei Angeboten abgegeben, die genaue Texte integriert haben, die auf Spaßkäufe Bezug nehmen. 

Darum ein Tipp von mir, wirkt professionell. Strukturiertes Beschreiben des Artikels und direkte Bezugnahme auf Spaßkäufe bzw. Nichtzahler. Allerdings nicht in beleidigender bzw. bedrohender Manier.

Ich persönlich habe mir angewöhnt grundsätzlich folgendes in meine Verkäufe zu schreiben:

 

"Anmerkungen:

Sollte jemand ein Problem bzw. ein Fehler in diesem Verkauf erkennen meldet ihn oder schreibt mir eine PN. Es sollte sich alles klären lassen. Der Besitznachweis geschieht bei mir über das Pinguin Foto inkl. ASVZ - 30477 sowie das aktuelle Datum. Der Verkauf geschieht privat. Spaßkäufer werden im ASVZ gemeldet und bekommen Post von meinem Anwalt. "

Natürlich habe ich als Mod leicht reden kann man sagen, trotzdem die weiter oben genannte Erfahrung bestätigt sich immer wieder. Spaß Käufe betreffen zudem in der Regel kleinste Beträge für die sich ein Gang zum Anwalt nicht lohnt, oder mittlere Beträge. Bei hohen Beträgen kommt dies nur extrem selten vor. Das liegt zum großen Teil daran, dass hier mehr Vorsicht (von Seiten der Verkäufer!) an den Tag gelegt wird. Diese Vorsicht sollte man entsprechend auch bei geringeren Werten walten lassen. 

Was uns auffällt ist auch, dass die meisten User die negative Bewertungs-Option nicht wahrnehmen. Man hat die Option jemanden korrekt zu bewerten, ist auch berechtigt und tut es nicht weil man Angst vor der Gegenbewertung hat? Letztere ist für uns Mods eine Fingerübung. Und ihr lasst mit dem weglassen dieser Bewertung und/oder der Meldung einen Spaßkäufer weiter munter seine Kreise ziehen. 

Es mag hämisch wirken, aber ein Teil der Schuld liegt (im Nachhinein) bei den Betrogenen. Ist das Kind erst ein mal im Brunnen kann man zumindest für die Zukunft vorbeugen. Und sollte der Gemeldete und Gesperrte sein Profil löschen und neu erstellen stehen unsere Chancen gut diesen wieder zu finden und erneut zu sperren. 

Die ganz große Frage ist ja auch immer "Was soll denn mit dem Spaßbieter überhaupt passieren?" In den Meldungen werden 4 verschiedene Wege angesprochen:

  • Es wird gar nichts erwähnt und nur gesagt, dass User XY nicht zahlt und wir müssen dann hinterher schreiben was denn nun war und was der Verkäufer nun im Endeffekt möchte
  • Der Verkäufer will unbedingt auf dem Kaufvertrag bestehen und sein Geld bekommen, komme was da wolle
  • Der Verkäufer will nur wissen was er nun tun kann/soll. Ob ein Neu Einstellen in Ordnung wäre oder nicht.
  • Der Verkäufer will nur eine Sperre des Spaßkäufers

Option 1 führt jeweils zu 2, 3 oder 4. Option 2 ist oftmals am schwierigsten zu verfolgen, da beide Seiten idR. kein allzu großes Interesse mehr haben ein gesittetes Geschäft abzuwickeln. Dadurch kommt es dann zu noch mehr Spannungen.

Um aber noch ein mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Von den von Thomas angesprochenen Meldungen (6 Stück) sind 2 gemeldete User gelöscht worden. Einer auf Grund 3. Umstände. 3 sind noch gesperrt und 1 wurde inzwischen wieder entsperrt, da die Problematik behoben wurde. Ja, das Ganze zeigt die geringe Reumütigkeit, denn praktisch hat nur 1/6 (bisher) korrekt reagiert und sich der Sache angenommen. Die restlichen 5 haben jedoch keinerlei Zugang zum Marktplatz mehr und somit auch keine Chance erneut etwas in diese Richtung zu tun. 

Jetzt kommt das schöne Aber. Nur 2 von den 6 wurden negativ bewertet. Und nur 1 davon auf Grund der Meldung, die zu seiner Sperre geführt hat. Also machen sich offenbar nur 1/3 der Melder überhaupt die Mühe eine (berechtigte!!!) negative Bewertung auszusprechen, um zukünftige potentielle Handelspartner der Person zu warnen, sollte diese wieder freigeschaltet werden.

 

Pingu out

Ich hätte da eine Frage zu Verkäufer die Ware nicht versenden ob wohl die ware bezahlt ist. Was kann man da machen.

Dürfte ich ich hier sein Account hier an den Pranger stellen (Öffentlich machen) und andere da mit warnen.

Mann solte ein treuhand found machen änlich wie bei ALIEXPRESS oder AMAZON.

Nein, dürftest du nicht. Du darfst andere warnen, indem du eine negative Bewertung schreibst. Auch dein zweiter Vorschlag (Treuhand) ist nicht mit unseren AGB, VHK und schon gar nicht mit dem WaffG vereinbar.

Die Bezahlung per PayPal vornehmen, dort hast du einen Käuferschutz. Sprich: wenn die Ware nicht kommt, meldest du das bei PayPal und die kümmern sich drum, die haben ja auch alle Daten des Verkäufers.

Ich würde sagen, dass der Thread geschlossen werden kann, oder ?

Ich denke all diejenigen, die es interessiert hat, haben was dazu gesagt. Sowohl Ideen und Vorschläge und oder auch wenn es nur eine Meinungen zu dem Thema war, was einiger loswerden wollten.

Danke auf jeden Fall für die Aufmerksamkeit und Teilnahme, aber schade dass es wohl in naher Zukunft erst mal keine Änderung geben wird.

 

Peace & Fairness
Goodfella

Zum Thema kontoabgreifen. Beim Daten Austausch übermittelte ich dem Käufer meine Mail und Bank Daten.... Ergebnis war das er mich bei einer Sex Dating Seite anmeldete und diese kurz davor war regelmäßig Geld vom Konto abzubuchen. 

Deswegen Verlange ich ab nun immer ne Perso Kopie. Wenn was ist, hab ich alle Daten 

Ich habs in nem anderen Threat schon geschrieben , aber hier ist es wohl aktueller:

Bei 20 € wäre mir der Aufwand zu gross. Da ich aber ne Rechtsschutz habe, die in solchen Fällen meine Kosten übernimmt seh ich das recht entspannt. Auf Ebay habe ich das Thema bereits ein paar mal sehr erfolgreich durchexeziert. 

Was die Gültigkeit von Verträgen hier angeht: Wenn über persönliche Vereinbarung ne Einigung zu Kaufpreis und Ware getroffen wurde, Adressen und Bankdaten ausgetauscht wurden liegt ein rechtskräftiger Kaufvertrag vor. Auskunft meines Anwalts. Ein "Rücktrittsrecht" wie es der eine oder andere hier gerne mal strapaziert, GIBT ES ZWISCHEN PRIVATVERKÄUFERN UND PRIVATKÄUFERN NICHT! 

Das gibts nur für den Privatkunden der bei nem gewerblichen Shop Online bestellt. ES GIBT AUCH KEIN FERNABSATZGESETZ MEHR...

Deswegen ist meine Vorgehensweise ( die bisher sehr gut funktioniert) : Qualifizierte Mahnung, gerichtliches Mahnverfahren, Vollstreckung Zug um Zug. 

Bedeutet: Der Käufer hat am Ende des Tages die Kosten der einzelnen Schritte zu tragen. Durch das gerichtliche Mahnverfahren landet er Automatisch im Fokus der  SCHUFA und landet ebenfalls automatisch bei den ganzen Wirtschaftsauskunfteien wie Creditreform usw.  Mal abgesehen von dem Eindruck den er hinterlässt wenn in sein Gehalt reingepfändet wird....Ich hab überhaupt kein Risiko ...der Rechtsschutz sei Dank.

Warum ich das bei solch kleinen Beträgen mache ? Ich habe Arbeit, ich muss wieder einstellen, das kostet mich Zeit die ich mit Geldverdienen verbringen könnte. Und ich hab keinen Bock mich permanent verarschen zu lassen. Früher war ich da entspannter. Heute gehen mir die Typen die erst kaufen und dann kneifen nur noch auf den Sack.

Und wenn man da nicht rechtzeitig gegensteuert, müssen die die ehrlich ihre Geschäfte machen wollen darunter leiden. Das kann nicht sein. Deswegen gibts von meiner Seite nur noch "Null-Toleranz" in solchen Fällen....

(19 Posts)

(nachträglich editiert am 23.10.2015 um 18:33 Uhr)

Ich habe bislang noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, weder als Käufer noch Verkäufer. Der Problematik, dass etwas auf 'verkauft' gesetzt wurde, kann man doch entgehen indem man die vermeintlichen Käufer als Interessenten betrachtet, also mehrere parallel haben kann. Wenn dann eine Vereinbarung getroffen wurde und das Geld nicht innerhalb von x Tagen ankommt, bleibt die Ware eben als 'verkäuflich' auf dem Marktplatz.

Der Problematik kann man noch viel einfacher entgehen, wenn DER KÄUFER einfach nur kauft, wenn er es wirklich ernst meint. Ausserdem lös mal folgendes Problem:

Es laufen für EINEN Artikel zwei Angebote. Jetzt kommen zwei Kaufanfragen. 1. Wer bekommt jetzt den Zuschlag ? Woher weisst Du welcher von den beiden ein Spass Käufer ist ?

Mal abgesehen davon dass es nach meiner Kenntnis gegen die Marktplatzregen ist , einen 1x verfügbaren Artikel mehrfach anzubieten....

(19 Posts)

(nachträglich editiert am 25.10.2015 um 02:22 Uhr)

Es geht doch jetzt aber darum was man umgehend als Verkäufer machen kann. Umerziehungsprogramme dauern im Internet ungefähr Banane. Du bekommst einfach die Trolle nicht weg. Mal davon abgesehen was für ein datenschutzrechtlicher und sicherheitstechnischer Aufwand entstehen würde, wenn man die besagte Persopflicht einführen würde.

Zu deinen Fragen: Ich weiß, dass derjenige es kauft der zuerst seinen Perso bei mir hat und dann bezahlt. Bis dahin ist eben aktive Kommunikation angesagt. Du könntest auch Fristen setzen. Es gibt genug Möglichkeiten den vermeintlichen Spaßkäufern zu entgehen.

Man bietet ihn ja gar nicht zwei mal an; deswegen habe ich von INTERESSENTEN gesprochen; in dem Fall also die Leute die an deiner Ware interessiert sind und mit dir verhandeln/schreiben. Nur weil irgendein User mir die Nachricht schickt "Kauf ich, überweise übermorgen", stell ich mein Angebot doch nicht auf verkauft..? Bis dahin warte ich vielleicht ob das Geld zu dem Zeitpunkt kommt und friere es für mich persönlich ein.

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