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Glock geht gegen Softairs vor

 
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(1770 Posts)

(nachträglich editiert am 31.07.2014 um 10:49 Uhr)

"Ab diesem Zeitpunkt muss nicht mehr jede einzelne Waffe zur PTB, sondern Sniper konnte direkt bei ASG 1000 KWA G17er bestellen und musste nur noch den "noRetreat"-Stempel drauf drücken. Ein neues F war nicht von Nöten, da das ja bereits drauf war."

Nichts anderes habe ich gesagt, SOBALD ein Modell bei der PTB hinterlegt, eingetragen und eingereicht ist, kann man ab da natürlich so viele wie mann will davon verkaufen, mit F und dem Händlermarking des Einreichers und DANN spielt es auch keine Rolle wer/wo es auf die ASG anbringt.

Bei ASG ist das Problem das deren F markierte Softairs oft in Deutschland auftauchen und hier zum Teil als Ü18 Versionen auch verkauft werden, OBWOHL ASG keine Einreichung und Eintragung bei der TPB für diese Modelle hat, was auch garnicht möglich ist, weil sie nicht in Deutschland sind.

Darum Augen auf beim Eierlauf Softair Kauf.

Ja bitte BTT! :-)

Aktuelles von Glock, mittlerweile haben offenbar schon einige Händler in Deutschland und Österreich sehr unnette und vor allem sehr teure Briefe von Glock bekommen, u.a. wohl der Grund das dadurch leider so mancher "kleine" Laden dicht machen musste und wohl weitere bald folgen werden, denn die Klagesummen sind offenbar heftig. Bisher bezieht sich Glock aber "nur" auf Ü18 Glock Modelle, billigere Springs und die AEPs betrifft es bisher NOCH nicht, aber es ist unklar ob diese evtl. davonkommen oder ob die auch noch alle drankommen, was ja absolut :-(( wäre.

Händler totklagen, Vergleichsangebote ablehnen, und sogar jegliche Anfrage nach Kauf der Lizenz für den Softairbereich ablehnen, dafür bekommt Glock ein fettes Dislike.

Dass es überhaupt in diesem Land möglich ist durch eine Klage einem Menschen seine Exitenz zu nehmen ist echt bitter.
Für mich ist Glock gestorben, klar das juckt die nichtmal ein wenig am Arsch, dennoch gehts mir dann besser.
Hatte nen Angebot für ne Glock GBB, was echt gut war, aber ich wollte die auf einmal nicht mehr.
Hatte nen schönes Messer gefunden, wollte grade auf "in den Einkaufswagen" klicken,
als ich die Firma dazu gesehen hatte.

Ihre Lizenzen nicht verkaufen zu wollen ist ja ihr Bier, können sie machen, wie sie lustig sind, aber Händler totklagen geht einfach nicht.

Gegen Lizenzrecht verstoßen geht aber auch nicht.

@Robby-ROB

Habe ich da Phoenix gehört?


(nachträglich editiert am 31.07.2014 um 11:33 Uhr)

Wiegen wir doch mal auf:

Gegen Lizenzrecht verstoßen:

Firma bekommt möglicherweise einen schlechteren Ruf (Kiddies im Wald),
das wissen, dass ihre "Idee" wen anders Geld bringt.

 

Händler Totklagen:

Menschen verlieren ihr Einkommen, was sie zum Leben der Familie brauchen.
Verlieren möglicherweise Haus und Hof (Kredite können nicht mehr bezahlt werden).

 

Was wiegt wohl schwerer?
Ich würde nichts sagen, wenn die einen Vergleich zustimmen würden, der Shop ne hohe Strafe zahlt aber weiter leben kann und so seine Lektion gelernt hat.
Das ist Mord für Diebstahl.

Wenn ich 180 auf einer leeren Landstraße fahre, verliere ich auch meine Fläppen obwohl ich niemanden schade.

 

Und wenn jemand meine Produkte nachbaut und verkauft obwohl ich das nicht will, würde ich das auch verhindern wollen.

Also bitte trivialisiere die Problematik nicht auf Kiddies.

Hast meinen Beitrag nicht so ganz verstanden, was?

Ob Kiddies oder pseudocoole Gangster oder sonstwas ist für das Beispiel völlig egal.
Ein Führerschein ist ja nen ganz schlechtes Beispiel, das ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Bananen.

Dir ist irgendwie nicht die Tragweite dieser Klagen bewusst.
Zumal schreibst du, als würde ich den Lizenzraub legitimieren, obwohl ich klar was anderes geschrieben habe.

Kann man mal sehen wie stark die Waffenlobby selbst in Europa ist... Schlimm!

Ich hatte eine AS Glock und war enttäuscht,schnell wieder verkauft.Kumpel ist Sportschütze und der schimpft auch auf originale Glocks...also sollen die sich mal schön weiter das Wasser abgraben.

Glock interessiert sich einen Scheißdreck für Sportschützen, weil sie in anderen Preisklassen unterwegs sind. Militär und Home Defense heißen ihre Zielgruppen.

 

@Xell

Wenn du Klagen von Lizenzinhabern kritisierst, tust du nicht anderes als Lizenzraub legitimieren. Wie soll ich als Inhaber zu meinen Recht kommen, wenn ich nichts machen kann? Ab einen gewissen Punkt nichts mehr. Und mit allen Räubern nett reden, kann ich aus zeitlichen Gründen gewiss nicht.

 

Und zum Führerschein:

Wenn ich Vertreter bin und der Staat nimmt mir einfach so meinen Führerschein ab, nur weil ich privat "etwas" gerast bin, ruiniert er auch meine Existenz. Das kann der doch nicht machen, nur wegen so einer Bagatelle!  

Nein, du hast es wirklich nicht verstanden.

Ich bin gegen die Todesstrafe bei Mord, also bin ich für Mord?
Völliger Quatsch den du schreibst.

Ein Führerschein ist wichtig für das Leben, dennoch hast du immernoch deinen Job und Einkommen. Jetzt komm nicht mit Taxifahrer oder sowas daher, das wäre der letzte Strohalm.

Glock interessiert sich einen Scheißdreck für alles, wie wir ja schon oft sehen konnten.

Unglücklicherweise hatte ich das Vertreterbeispiel oben schon. ;) 

 

Was wäre deiner Meinung nach denn eine angemessene Reaktion dagegen, daß jemand seit Jahren Produkte verkauft die meinen ähnlich sehen ohne mir davon etwas abzugeben?

Auf meine Kosten ein paar Mitarbeiter einstellen die in nett bei einer Tasse Kaffee erklären er soll das lassen? 

Oder doch das Geld, was mich dieser gesamte Aufwand Hunderten oder gar Tausenden Händlern die gegen geltendes Recht verstoßen auch wieder zu holen, welches ich durch ein Heer von Anwälten ausgebe?

Hmm, mir war so, als hätte ich es oben geschrieben.

Also nochmal, eine Strafzahlung soll es natürlich geben, natürlich auch eine die richtig weh tut. Aber in einem nicht kindischen Rahmen.
In anderen Ländern und zum Teil hier, werden Strafen nach der Höhe des Einkommens bemessen. Großer Shop macht viel Geld mit der fremden Lizenz, muss viel zahlen, kleiner Shop macht wenig Gewinn mit dem, muss weniger zahlen.

So wären alle gleich bestraft, würden aber dennoch weiterleben können.
Unterlassung des Verkaufs der Sachen versteht sich von selbst, aber ich schreibe lieber mal mit dazu, denn deine Aussage mit dem Kaffee und so lässt mich erkennen, dass du was völlig falsches von meinen Ansichten denkst, gradezu für naiv hälst.

Das geile mit daran ist ja noch, dass die Jungs nur einen kleinen Teil von ihren absurden Forderungen bekommen, da der Mensch ja pleite ist.
Also geht alles was man aus dem Shop noch pressen kann, an Glock, was aber niemals reicht um alles zu bezahlen.
Die Kosten für Insovenzverwalter usw kommen da auch noch drauf, die wohl der Staat zahlen muss.
Ob der Staat oder der Kläger an erster Stelle steht weiss ich nicht zu 100%, glaube aber der Kläger bekommt zuerst.

Heer von Anwälten müssen die wohl nicht bezahlen, das wird quasi eine Flatrate sein.

Warum werden eigentlich momentan nur die Händler bestraft?

Ist nicht eigentlich der Hersteller solcher Ware der Schuldige?

Natürlich sind die Händler nicht frei von Schuld, schließlich haben sie nicht Lizensierte Duplikate verkauft.

 

Kurz um finde ich die Sache schon sehr heftig. Hängen viele Existenzen drann.

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