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(95 Posts)

(nachträglich editiert am 06.02.2022 um 13:32 Uhr)

Hallo zusammen,

nachdem ich mich seit 2 Jahren wieder regelmäßig dem Thema Airsoft widme, möchte ich nun weg von den Einsteiger Modellen und mir qualitativ etwas Hochwertiges gönnen. Nun wird ja hier bei dem ein oder anderen HPA gehyped. Mich würde mal eure Meinung interessieren, ob es sich lohnt wenn man sich für eine hochwertige Waffe interessiert, auf HPA zu gehen oder doch bei einer SAEG zu bleiben.

1. Wie alt bin ich?

-37

2. Welches Budget steht mir zur Verfügung?

-ca. 700 Euro nur für die Waffe

3. Kann ich mein Budget in absehbarer Zeit erhöhen?

-ja

4. Was für eine Waffenart wünsche ich mir (Sturmgewehr, Scharfschützengewehr, Pistole etc)

-Sturmgewehr

5. Welches Modell kommt infrage?

-Alles was M4 Magazine frisst :D (M4,AR15,HK416 etc.)

Interessant sind z.b.

https://airsoft2go.de/airsoft-waffen/hpa/langwaffen/2103/mtw-inferno-gen-2-14-5/

https://www.begadi.com/airsoftwaffen/frei-ab-18-j/s-aegs/m4-m16/ics-m4-cxp-m-a-r-s-carbine-pro-series-s-aeg-schwarz-frei-ab-18-j-ics-306.html

Aber vielleicht gibt's ja auch noch was anderes was ich noch nicht auf dem Schirm hatte

6. Welche Antriebsart bevorzuge ich (Gas, CO², Strom, Federdruck etc)?

-Strom,HPA

7. Wie wichtig sind mir die folgenden Eigenschaften (1 - weniger wichtig - 5 sehr wichtig)?

a) Vollmetall (Qualität des Bodys ist entscheidend von daher egal welches Material)
b) Präzision 5
c) Reichweite 4
d) Verfügbarkeit von Ersatzteilen 2
e) Verfügbarkeit von Tuningteilen 3
f) Originalmarkings 1
g) Qualität der verbauten Teile 5
h) Passgenauigkeiten von Original- oder Anbauteilen 4

8. Welche Mündungsenergie wünsche ich? Minimal- und Maximalwerte.

-ich denke 1,5 bis 1,7 reicht ( wichtig ist die Präzision und  keine grossen Energie Schwankungen)

9. Was wünsche ich mir an Extras (Hülsensystem, Dual Power, mitgelieferte Extras)?

- Titan o.ä.; gerne ein System mit 2. Upper

10. Soll meine Waffe zu einer Darstellung passen? Wenn ja, welche?

-Muss nicht unbedingt

11. Ich habe noch folgende Fragen:

Erstmal nicht.

Bei der MTW machst du nichts falsch. Die kaufst du und hast spass damit. Quasi Plug‘n Play 

Da ich nicht weiß wie ich mit dem Schlauch klar komme, was würdest du alternativ als saeg empfehlen?!

Also im Endeffekt höre ich erstmal raus das Geld keine große Rolle dabei spielt - stellt sich nur die Frage ob man sich mit dem HPA Schlauch anfreunden kann. 

Ich konnte das nicht bin deshalb bei SAEG geblieben.

Wer damit kein Problem hat ist zu beneiden den natürlich ist ein gut abgestimmtes HPA System allem überlegen. In meinem Team spielen mehrere Systeme wie Polarstar Fusion Engine (extrem leise und schnell) und Kythera (extrem realistischer Abzug).

Trotzdem sind auch SAEGs in guter Abstimmung fast ebenbürtig.

Ich selber spiele eine billig scheinende CM16 SRXL in der aber alles verändert wurde und welche manch einer gekauften fertig HPA im Feld überlegen ist was Reichweite und Präzision angeht. Liegt natürlich nicht am HPA sondern an der Abstimmung dieser und evtl. manchmal auch am Bediener der nicht damit umzugehen versteht.

Was kaufbare SAEGs angeht bin ich eher ein Freund davon sich sein Schätzchen selber aufzubauen bzw. aufbauen zu lassen. Es gibt sicher nicht üble Kniften wie deine verlinkte ICS Mars Pro aber da bin ich zu eigen etwas in so einer Preisklasse zu kaufen was andere genauso haben bzw. was man selber anders besser und billiger haben kann.

Ich kann Dir nicht sagen das das oder das besser für Dich ist das musst du selber heraus finden aber wenn du selber nicht kannst oder willst helfe ich gerne. Ich habe schon so manchem dem Traum seiner eigenen High End SAEG erfüllt. Aber auch bei Fragen gern PN. 

Die Qual der Wahl liegt bei Dir.

Mahlzeit in die Runde :)

ich persönlich spiele beides, sowohl HPA als auch SAEG.

Mich persönlich stört der Schlauch nicht, ich führe den durch Schlaufen am Plattenträger lang und so stört er für mich kaum. Im ersten Moment ist es vielleicht komisch wegen der Flasche, ich trage die in einer Tasche welche am Plattenträger auf dem Rücken befestigt ist.

Ich habe auch schon welche gesehen die Taschen am Gürtel getragen haben und den Schlauch unter dem Plattenträger durchgeführt haben.

Wenn du schnell triggern kannst ist gerade die HPA natürlich geil.

Bei SAEG gebe ich Stürmer recht, wenn man gut basteln kann ist es schön sich etwas selbst aufzubauen. Ich habe eine billig aussehende M4 und die Internels "hoch gezüchtet" und habe so sogar minimal mehr Reichweite als mit meiner HPA.


Die verlinkte ICS ist an sich etwas mit dem man arbeiten kann, ein bekannter benutzt das Ding und kann nur positives Berichten, außer das ihm das Ding zu schwer ist. 

Wenn du die Möglichkeit hast auf einem Gelände und da spielt einer HPA frage den doch mal ob du die Ausrüstung mal kurz anlegen darfst

Moin,

ich würde versuchen beides einmal auszuprobieren. Ich spiele aktuell ausschließlich SAEG (GBB auf dem Weg), weil mich halt der Umstand mit dem Schlauch nervt und dass du die Druckluft herbekommen musst.

Sind aber alles Sachen die man lösen kann.

Also Saeg kann ich bedenkenlos die neuen Specna Arms Modelle mit Gate Aster empfehlen. Preis-/Leistung ootb meiner Meinung nach aktuell das Beste, was du so bekommen kannst.

 

Lg

(521 Posts)

(nachträglich editiert am 11.02.2022 um 11:16 Uhr)

Moin Moin,

ich verwende auch beide Systeme, S-AEG und HPA.

Meine S-AEG´s sind alle entsprechend aufgebaut und stehen den HPA-SetUp´s kaum in etwas nach.

Trotzdem muss ich ehrlich gestehen, gerade wenn ich Strom und HPA vergleiche, dass meine Wahl zu 99% immer auf eines meiner HPA-SetUp´s fallen würde.

Im Woodland definitiv, im reinen CQB (zumindest bei Langwaffen) nicht unbedingt immer.

Vor- und Nachteile wuden bereits reichlich beschrieben
un sind in ettlichen anderen Beiträgen bereits vollumfänglich erklärt.

Mein Schluss ist, dass gute HPA-SetUp´s einfach immer einen Tick besser performen als (die allermeisten) Strom-SetUp´s.

*Was den Schlauch angeht:
Ich habe mittlerweile an jedem meiner Rigs, Carrier etc. fest verlegte Schläuche.
Im BackPack teile ich die Line, führe Sie über beide Schulterträger und bringe Sie vor der Brust wieder zusammen. Somit habe ich nirgends einen Schlauch weghängen und absolut keinerlei Probleme beim wechseln des Anschlags.

(95 Posts)

(nachträglich editiert am 11.02.2022 um 11:16 Uhr)

Mahlzeit,

Ja das sind ja schon mal Erfahrungen und Meinungen die berücksichtigt werden können. Ich denke ich gehe da noch mal in mich.

(137 Posts)

(nachträglich editiert am 11.02.2022 um 11:35 Uhr)

Was man sich vor dem Kauf eines HPA Systems überlegen sollte, ist die Frage ob man die Möglichkeit hat die Flaschen zu füllen. Sei es eine Handpumpe, ein Tauchershop oder Ähnliches oder ein Kompressor.

Worst Case (abgesehen von Defekten) ist ganz einfach, dass einem die Luft ausgeht.

An den Schlauch gewöhnt man sich recht schnell. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Vorher immer Saeg gespielt, nach ein zwei Runden habe ich mich dran gewöhnt. Aber klar, man ist etwas eingeschränkter. Mal eben ein Magazin in die Hosentasche und das Gewehr nehmen und los geht’s ist nicht. Rucksack oder PC mit Tank und Regulator muss immer mit. (Außer man spielt HPA Systeme mit Tank im Schaft oder Ähnliches)

Eine gut aufgebaute Saeg steht heute einer z.B. Polarstar in kaum was nach. Allerdings steckt man dann auch ähnliche Summen rein. Die Einstiegskosten liegen für HPA evtl etwas drüber wenn man Regulator, Tank etc einrechnet.

Ich spiele HPA weil ich doch noch ein zwei Vorteile bemerkt habe:

Einfache Anpassung der Energie. Klar gibt es Federschnellwechsel aber wenn ich 0,2 Joule runter will, drehe ich am Regulator, chrone und lasse den dann verblomben. (Btw macht das mal mit einer Saeg, wer betrügen will, macht das auch mit Saegs, teilweise sogar schneller)

Die Lautstärke ist bei HPA geringer.

Kälte ist nicht so ein Thema. Während man mit Saegs eher mal mit schwächelnden Akkus oder ähnlichem kämpft, bringt mein Tank konstant Leistung. Evtl bekomm ich halt nicht die gleiche Anzahl an Schuss raus wie bei 25 Grad Celsius.

Fehleranfälligkeit ist meiner Erfahrung nach geringer. Es sind einfach weniger bewegliche, unter Last stehende Teile.

Das soll nicht heißen, dass ich keine Saegs spiele, die haben ihre eigenen Vorteile. Jedes System bringt aber auch gewisse Nachteile mit sich.

Und Spieler die nicht mit Ihrer Waffe umgehen können (zumindest nicht verantwortungsvoll) gibt es leider auf beiden Seiten. Maßlos overshooten geht auch mit der Saeg. Sicherheitsabstände sind vom System unabhängig einzuhalten, usw.

Ich spiele auch beides, saeg und hPa. 

Ich liebe meine hPa, der Sound ist besser, das Feedback ist besser, allerdings kann der Schlauch z. B. Beim Schulter wechseln oder beim ablegen natürlich extrem stören. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich trotzdem jederzeit die hPa knifte nehmen, macht einfach mehr Laune und du musst dich nicht um Volumen kümmern um schwere bbs zu spielen. 

Saeg ist halt entspannter da ich mich nicht immer  kümmern muss wo ich jetzt Strom her bekomme, bei hPa muss man wissen ob man die Möglichkeit hat. 

Einen kompressor würde ich mir im Fall der Fälle nicht zu legen, aber Tauchershops gibt's doch an fast jeder Ecke?! Bzw man kann mein ich mittlerweile auf fast jedem spielfeld den Tank auffüllen...

S-AEG oder HPA, die Lücke wird immer kleiner. Dank der Brushless Motoren bekommt man die elektrischen Airsofts inzwischen recht leicht auf ein großartiges Ansprechverhalten. Dagegen ist HPA leider auch nicht immer fehlerfrei oder komplett wartungsfrei. Dazu dann noch das Thema mit Schlauch und dem Füllen der Flaschen.

Wenn du nicht unbedingt die letzten Meter Reichweite brauchst, kannst du auch bedenkenlos auf S-AEG gehen, gerade bei einem Sturmgewehr, wenn du maximal 0,36er oder sowas spielen willst.

Ich nutze selber beide Systeme, HPA allerdings nur für mein DMR, was dann eben auch mit 0,45ern gespielt wird. Da machts dann meiner Meinung nach wieder Sinn, wobei natürlich in dem Anwendungsfall auch einige wenige S-AEG Systeme konkurrenzfähig zu HPA sind. (2.5 Gearbox in SR25/Scar-H bzw. SVD Gearbox)

 

Ich spiele derzeit mit 0.32 BBs, ich denke ich teste nochmal ein wenig mit den Kugelgewichten und evtl. mal n RHop.....

Du brauchst kein R-Hop, Maple Leaf Mr.Hop + Omega Tensioner reicht für 0,45g ohne die R-Hop-Frickelei. 

Ich weiss das ein tuninglauf eigentlich nur die kirsche auf der Sahne ist, was haltet ihr von dem da Vinci von begadi 6.03 Edelstahl tuninglauf ?! Bei dem ML Bucking dann wahrscheinlich den akaishi 60 ?! Ich teste gerne auch mal ander Artikel außerhalb der Range der üblichen verdächtigen ( Prometheus  und Co.)

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