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(nachträglich editiert am 11.02.2022 um 16:53 Uhr)

"Tuningläufe" kann man sich sparen... einfach den verbauten Standardlauf ordentlich putzen und vernünftige BB´s verwenden. Die restliche Magie entsteht beim HopUp. Also wie empfohlen einen ML Tensioner und Gummi verbauen. 

Auf dem Feld sieht die Realität eh nochmal ganz anders aus als unter "Laborbedingungen"... deswegen lohnt sich auch mMn der Aufwand bei der Suche nach den letzten 2cm mehr Reichweite auch finanziell irgendwann nicht mehr. Der Frack alleine machts halt nicht...

(1484 Posts)

(nachträglich editiert am 11.02.2022 um 14:46 Uhr)

Da kann ich Jonas wirklich nur beipflichten, wobei für mich in eine gut aufgebaute Airsoft auch nen Tuninglauf gehört, aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

Was eine Waffe theoretisch an Reichweite und Präzision hat ist schön, und HPA ist hier grundsätzlich erstmal im Vorteil, besonders bei MTW Modellen bei denen die Zentrierung einfach gut ist.

AAAABER: Auf dem Feld macht das so seltenst den Unterschied. Ich habe meine MTW verkauft, weil mir klar wurde, dass ich eh zu 99% mit nem Sturmgewehr auf unter 50m spiele. Das kann ich mit meiner S-AEG dann genauso gut. 

Natürlich kann man theoretisch auch mit 0,4x g BBs und 1,5 J und nem super abgestimmten System auf 70m noch was treffen. Aber dann stellt sich die Frage: Merkt der Getroffene das dann überhaupt noch? Ausserdem segelt die Kugel bis zum Ziel sicherlich 2-3 Sekunden durch die Luft. Sprich: Man trifft auch nur Ziele die still halten und gut sichtbar sind. Hat der Gegner ein DMR/Sniper zieht man hier meistens eh den kürzeren. Sinnvoller noch ein paar Meter weiter ranzugehen, um den Hit sicherzustellen - und dann brauche ich auch wieder keine Max Reichweite von 70m.

Abgesehen davon sind 0,3x g BBs weitaus günstiger als 0,4x g BB, und am Ende des Tages muss man doch wieder triggern wie ein Blöder, um was zu treffen - thats Airsoft.  

 

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