Ich hatte/habe S-AEG's ohne ASCU o.ä. die mir noch nie gejammt sind.
Bin ich da ein Einzelfall?

Ein Drop In Mosfet im Cycle Control ist nice to have, aber kein Muss!

Das ist jetzt ne Glaubensfrage und eine Frage des Herangehens.

Der eine findet ne Stahl AK mit Echtholz geil, der andere einen 0,3mm Abzugsweg und >10 Schuss pro Sekunde im Semi. Der dritte beides.

EDIT: Und natürlich gibt es Waffen ohne EFC, die idR. nicht jammen. Es ist nur Mechanisch nicht ausgeschlossen. Achtet man immer schön darauf, dass der Akku nicht leer gespielt wird und dass man den Trigger lang genug gedrückt lässt, jammen Waffen außer wenn sie komplett verhunzt sind nicht.

Keine meiner S-AEGs hat jemals gejammt, nachdem ich ein ganz normales Mosfet verbaut habe. (Jefftron Micro I & II)

Ohne Not kommt mir keine ASCU und Co ins Haus - ist nur eine Spielerei die teuer wird, wenn sie kaputt geht. Klassische Switch kostet quasi nix und das wichtige erledigt ein normales Mosfet.

Die großen elektronischen Spielzeuge hätten für mich nur Sinn, wenn ich den ganzen Programmierspaß damit ausnutzen könnte - also Bursts und solche Späße. Ist in F-Land aber über 0,5 nicht drin.

Vielleicht kann uns KdG ja erklären worin denn der entscheidende Nachteil im Jahr 2020 ohne Cyclecontrol besteht.

Na im Jam mein Freunde.
Subjektive persönliche Erfahrungen sind nicht hilfreich, da Sie unaussagekräftig sind. Genau so wie eure "Halbwissen-Meldungen".Wir spielen nun mal in einem Modus, für den diese Waffen nicht ausgelegt sind: Semi-Only.

Nun zurück zur Physik:
Alles was ein normales Mosfet hat kann jammen. Da gibt es keine Disskussion. 

Nun sollte sich nur die Frage stellen, ob einem ein EFCS den Aufpreis wert ist. Mein Argumente:
a) Stressfreies Bedienen des Abzugs möglich, da kein Gearjam
b) gute Stromdurchflussrate
c) Schadenskontrolle im Katastrophenfall
d) Akkuüberwachung

Freilich sind das alles Dinge, die auch mit Erfahrung und MosFet ausgeglichen werden könnten. Allerdings ist ein Ausgleich keine VERBESSERUNG, noch hat ein Einsteiger die notwendige Erfahrung. Ein EFCS ist eine sehr schmerzfreie Geschichte.
Die Möglichkeit ein Drop-In zu einem späteren Zeitpunkt unmöglich zu machen, sagt nicht nur viel über die Kompatiblität aus, sondern nimmt auch jede Tuningmöglichkeit in Zukunft in diese Richtung raus.

Die folgenden Argumente sind für mich ausschlaggebender für ein EFCS System.

e) Höhere Feuerrate im Semi als mit herkömmlicher Switch Unit möglich, speziell mit Hair Trigger

f) Die meisten Systeme sind von Haus schlecht optimiert um Gearjams zu verringern (AoE Korrektur, starker Motor usw.). Solche Optimierungen kosten beim Händler auch einiges an Geld.
Für einen Einsteiger ohne Kenntnisse die bequeme und sichere Lösung.

Deine Argumente sind eher so lala...

a) Das Schnelle Triggern bei richtig schlechten Saegs gar nicht so einfach sein, da geb ich dir recht. Wenn ich da an manche stock VFCs denke...

b) Eig. nur bei Hochleistungssystemen interessant. Ob da ein großer Unterschied zu normalen Mosfets besteht?

c) Im Schadensfall macht ein Spieler die Gearbox gar nicht auf, sondern schickt die Waffe zum Händler/Teambastler. Dieser öffnet die Gearbox und erkennt den Fehler eh schnell. Für mich kein Argument.

d) Viele tauschen Mittags ihre Akkus, um in einem Runde dann nicht plötzlich den Akku tauschen zu müssen.
Auf längeren Events kann es ein Vorteil sind, da fehlt mir die Erfahrung

Zu der Nachrüstung kann ich nix schreiben, aber ich dachte es gibt mittlerweile EFCS die in einer alten V2/V3 Gearbox nachgerüstet werden können?

a) Stressfreies Bedienen des Abzugs möglich, da kein Gearjam

Einfach krassen Motor nehmen, kostet weniger als die günstigste ETU

b) gute Stromdurchflussrate

genau gleich wien 2€ Mosfet

c) Schadenskontrolle im Katastrophenfall

Sicherung rein für 20 Cent (besser als diverse ETUs, die rauchen einfach ab)

d) Akkuüberwachung

Kann man auch selbst problemlos erkennen

e) Höhere Feuerrate im Semi als mit herkömmlicher Switch Unit möglich, speziell mit Hair Trigger

Ja, das ist ein solides Argument.

f) Die meisten Systeme sind von Haus schlecht optimiert um Gearjams zu verringern (AoE Korrektur, starker Motor usw.). Solche Optimierungen kosten beim Händler auch einiges an Geld.
Für einen Einsteiger ohne Kenntnisse die bequeme und sichere Lösung.

Aber ETU ist billiger? Bequemlichkeit ist ein Argument aber Kosten auf keinen Fall (ASCU Lite 60€ bzw Processor Unit 50€ vs SHS HS und billo Fertif-Mosfet ab 45€) Und von ner ETU allein wird das Ansprechvehalten zwar besser aber nicht automatisch gut.

Billigste mir derzeit bekannte ETU ist die von T238 für 21€ frei Haus aber davon Mal abgesehen ist das wie mit dem Turbolader im Auto. Autos funktionieren ohne wunderbar, aber mit machen sie einfach mehr Spass.

Was mir persönlich bei den ganzen ETUs nicht zusagt und warum ich wieder auf normale Switch mit Mosfet zurück bin, ist das die meißt in Verbindung mit Mikroschaltern sind. Die sind mir persönlich viel zu empfindlich und ich hatte noch keinen der einen Spieltag durchgehalten hat.

Liegt vermutlich daran das ich für sowas kein Gefefühl in den Fingern habe, aber hilft ja nichts. 

Liegt an der Bauart, viele sind nicht überlastsicher aufgebaut, siehe zum Beispiel das CORE von Begadi und Selbst Polarstar hat meiner Meinung nach eine falsche Konstruktion. Es gibt aber auch andere, neben Eigenbauten zum Beispiel das schon genannte T238 oder ein paar Ares.

Ich übrigen kanns mir gar nicht empfindlich (wenn auch mit einer anderen Bedeutung) genug sein.
Weswegen meine Amoeben mittlerweile solche Taster drin haben.

Ich wollte hier nun nicht son Stress anzetteln. 

Jetzt wird ja viel darüber diskutiert was nun sinnvoll ist oder nicht. 

Aber mir stellt sich momentan die Frage was kaufen.

Hatte mir gestern eine Arcturus angesehen bei Shop-Gun. Die gefiel mir gut, aber leider keine Möglichkeit eine ETU zu verbauen.

Möchte auch nichts "falsches" kaufen. 

Die ist nicht falsch, die ist sogar relativ geil. Man kann halt keine ETU einbauen ohne die Gearbox zu wechseln. Falsch machst du da nichts.

Im Grunde genommen solltest du warten, bis es wieder Spieltage gibt, einen solchen aufsuchen und verschiedene Geräte befingern.

Mit und ohne ETU, etc.

Dann wirst du relativ schnell herausfinden, was du willst und ob die Elektronik für dich ein must have, ein nice to have oder nur eine nette Spielerei ist.

Für mich ist sowas ein Defekt-Risiko das noch dazu Geld kostet.
Andere wollen nicht mehr ohne spielen.

Musst du halt selbst herausfinden.

Würde auch sagen schau dir mal ein paar an. Die Arcturus hat ein ziemlich guten Body - vielleicht ist dir das dann wichtiger, als die elektronischen Gimmicks und mittelmäßiger Body.
Hast dir eine E&L auch bei Shop-Gun angeschaut?

Ehrlich gesagt wenn die bei dir ums Eck sind, dann würde ich auf jeden Fall dort kaufen.

Ich bleibe dabei, du solltest was mit einem guten Body kaufen - innen ist schnell mal nachgerüstet, falls sie doch öfter mal jamt.
Wie schon geschrieben wurde, kannst du auch bei der Arcuturus eine andere Gearbox reinmachen, dann passt auch ein BTC, Gate, usw. Drop In rein. 
Eine Gearbox kostet gebraucht nicht all zu viel.
Vielleicht bemerkst du aber auch, dass sie nie jamt und alles ist gut. ;)

Tobias, du hattest ja gefragt, wie die Specna zu deinen Punkten passen. Ich würde dir die Specna Edge SA-E07 aus folgenden Gründen empfehlen:

- Budget von 300€: Waffe liegt je nach Händler bei 250-270€.

a) Vollmetall 3 - Waffe ist Vollmetall
b) Präzision 4 -Schussleistung ist Out of the Box ziemlich gut
c) Reichweite 4 -Reichweite ebenso
d) Verfügbarkeit von Ersatzteilen 4 - gibt so ziemlich jedes Einzelteil und Anbauteil von Specna bei Gunfire zu kaufen
e) Verfügbarkeit von Tuningteilen 4 - die Orion Gearbox ist von Haus aus getunt, es ist aber alles Standard V2, du kannst auch eine ETU wie z.b. Gate Aster verbauen
f) Originalmarkings 1 - ist dir zwar nicht wichtig, die Waffe hat aber originale Rock River Arms Markings
g) Qualität der verbauten Teile 4 - Finde ich für den Preis sehr gut
h) Passgenauigkeiten von Original- oder Anbauteilen 3 - Kann ich nicht sehr viel zu sagen, es sollte aber der ganze Standard M4 Kram passen.

Dann hast du noch weitere Punkte genannt:

- Mittlere Länge - 77cm, passt also

- Keymod Handguard: Hat sie

Weitere Vorteile meiner Meinung nach:

- Gearbox verkraftet Laut Hersteller bis zu einer M140 Feder

- M90 Feder liegt bei, M120 Feder verbaut

- Federschnellwechsel-System

- 2 Midcaps werden mitgeliefert

- Standardmäßig mit T-Stecker

Nachteile meiner Meinung nach:

- Nur Mosfet, keine ETU / EFCS ab Werk, lässt sich aber wie gesagt nachrüsten