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Hi.

Ich war heute mit meinen Team mal bei the hill.

Dieser Forum Eintrag betrifft aber in ganzen nur meine Erfahrung von heutigen Tag.

Nach mehreren Erfahrungen anderer wollte ich auch mal zu the hill.

Auch die weite Anreise (200km) hat mich nicht abgeschreckt. Und auch das für mich teure Spiel von 20€ nicht (obwohl als ich ankam und das riesige Gelände sah konnte ich den Preis teilweise nach vollziehen.

Ich werde euch hier meine pros und contras auf Listen.

Erst einmal die Pros:

 Das Gelände ist mehr als geil (für mich eines der besten wo ich bis jetzt war). Diese riesige alte Klinik mit neben Gebäuden und auch einen waldstück ist einfach nur geil.

Die Parkplätze sind auch genügend.

Und nun die Contras:

Der weg zwischen Parkplatz/Anmeldung/Chronen ist einfach zu weit (obwohl man die Möglichkeit hat erst einmal vorm Haus zu parken sich anzumelden, Klamotten in's Haus zu bringen und dann das Auto zum Parkplatz zu fahren)

Die Teamzimmer sind leider nicht abschließbar und auch nicht sehr sauber, man hat keine Möglichkeit irgendwo hin zu setzen bzw teilweise nicht mal ein Tisch oder ähnliches Um die Waffen ordentlich fertig zu machen. Die 5€ Gebühr für's Zimmer ist ok Mann bekommt es am Ende wieder. Aber da die Zimmer nicht abschließbar Und kann auch jedes Zimmer bespielt werden.

Es gibt keine vernünftige Safezone. Überall muss man während das Spiels auf passen nicht abgeschossen zu werden auch nicht in den Teamräumen.

Das Chronen war in allgemein OK obwohl ich der Meinung bin das jedes Chrono andere Werte zeigt.(Beispiel gestern Abend habe ich meine Waffen gechront und hatte ganz andere Werte als heute morgen. Meine Werte waren tiefer obwohl auch 0,20gr. Kugeln benutzt wurden. Das schlimmste war aber das beim Chronen von der Orga getrunken wurde(das ist meine Vermutung da es sehr nach Cola Korn aussah und auch die Leute so früher geredet haben)

Vll sollte man im Airsoft mal überdenken nicht von joule auf fps zu wechseln weil es wie ich finde einfach besser und vor allem gleich mäßiger ist.

Die Organisation war alles andere als Gut. Bei den Spielerklärungen wurde nur sehr wenig erklärt. Man musste sehr vieles nach fragen was sehr unklar war.

Es gab meiner Meinung nach während des Spiels kaum Orga herum laufen die auch zur Not fragen beantworten könnten. Und generell gab es kaum Orga an den heutigen Tag.(Teil hat die Spiele erklärt und ein großer Teil saß unter einen Pavillon hat mit Sportschützen gewehren rum gespielt oder gelabert.

Es war alles im ganzen sehr unorganisiert und auch sehr dreckig(in räumen lagen teilweise sehr sehr viele kugeln rum)

Bei manchen Spiel modis durfte durch Fenster geschossen wurde die markiert sind.(ich habe selber 2 solche Fenster gefunden) und auch andere wo ich nach gefragt habe konnten mit keine Fenster zeigen.

Nach vorne zur Strasse ist nicht ordentlich abgedeckt (geht da jemand lang kann er recht einfach getroffen werden.)

Auch wurde die Orga unfreundlich als nicht alle Wagen vor der Klinik weg gefahren wurde. Wollte darauf schießen was wohl eher große Sprüche waren. Da das Gelände sehr groß ist kann manches auch nicht mit bekommen worden sein.

In allgemein bin ich sehr enttäuscht von dem Tag. Die weite Anreise und der teure Eintritt hat sich nicht gelohnt. 

Wenn Mann bedenkt das die da mit bis zu 90 Leute spielen kann man sich errechnen was sie verdienen. Und kann erwarten das die dort einiges machen, was leider nicht der Fall ist.

 

Solange die selbe Orga das Feld betreibt werde ich nicht mehr dahin fahren. Obwohl ich das Gelände echt so dermaßen geil finde

Cool. Danke für den Bericht. Überlege schon länger, da mal hinzufahren, kann es mir jetzt aber dank deines Berichtes sparen. Schlechte Orgas sind ein Graus, der scheinbar besonders auf tollen Geländen zu entstehen scheint.... sehr sehr schade.

Wenn du mir - und einem großen Teil der Leserschaft - einen Gefallen tun möchtest, achte doch bitte, bitte etwas mehr auf Grammatik und Satzzeichen. Dein Text ist für mich trotz des guten Inhalts anstrengend zu lesen.

Kann das noch jemanden bestätigen? Wollte bald auch mal dahin, aber würde gerne mehr Meinungen hören.

Kann ich bestätigen, allerdings war mein letzter (und einziger Besuch) vor einem Jahr dort.
Ob dies der gleiche Veranstalter war, weis ich nicht, dem Bericht von Raphael zufolge aber anscheinend schon...

zusätzliche Anmerkung zum Spielgelände:
"Chokepoints" sind (bei hoher Teilnehmerzahl) dort an der Tagesordnung. Dann sammelt sich mal eine 8er Truppe an einem Treppenhaus und jegliche Versuche, ein dynamisches Spiel zu starten, scheitern.

Ich hab' das so Mal an die Veranstalter weitergeleitet. Es war dieses Wochenende nach deren Aussage nicht die Stammcrew vor Ort. Ich melde mich, oder einer der Veranstalter, bzgl. einer Stellungnahme. 

Ich war auf The Hill jetzt 7 Mal und habe schlechte sowie sehr gute organisierte Spieltage erlebt.

Da es schon spät ist und ich gerade kein Bock habe ausführlicher zu werden, nur kurz:

In einigen Punkten(z.B. wenig Orga im Spiel, Schutz/Hinweis Richtung Parkplatz fehlt, zum Teil Unfreundlichkeit) springe ich dir bei, andere kann ich nicht nachvollziehen (beteiligte Orga würde Alkohol trinken) und paar Sachen finde ich lächerlich (es ist dreckig, es liegen zu viele BBs rum, Distanz Parkplatz/Teamräume).

(2388 Posts)

(nachträglich editiert am 07.08.2017 um 01:16 Uhr)

Dass auf dem Spielfeld mal hier und da staub ansetzt oder mal in der ein oder anderen Ecke ein Spinnennetze klebt, wird denke ich keinen stören. (Außer Allergiker, thöhö)

es geht glaube ich eher darum, dass wirklich MÜLL rumliegt, ja zum Teil in den Aufenthaltsräumen.

Da frage ich mich doch, wofür ich die 5€ pfand Abdrücken muss, wenn es anscheinend eh egal ist, wie der Raum nach meiner Nutzung aussieht.

 

in der cqb-Halle in Seesen/salzgitter war es üblich, zumindest die Aufenthaltsräume mal am Ende des Tages auszufegen (dies möchte ich aber nicht jeden zumuten, es waren auch eher die Stammspieler)

 

Wobei ich für den Preis (damals waren es noch 15€?bin mir grad nicht sicher) saubere Aufenthaltsräume/Umkleiden erwarte.

Andere hallen schaffen dies auch, und da bezahle ich weniger als 1/3 vom Eintrittspreis.

Ich war am 23.07.17 auf the Hill und möchte nur sagen das es an dem Tag ähnlich war.

 

Erstes Spiel war Team Death Match und als man dann gesehen hat das dass eine Team in der Unterzahl war wurde im Nachhinein 10 Leute rüber geschickt. 

Spielstarts waren wie bei der Formel 1 der fliegende Start und Erklärungen  gabs nur kurz oder gar nicht. 

An dem Tag gab es viel strittigest wegen Highländerei und die Orga hat es leider verpasst dort ein besonderes Augenmerk zu haben. 

Ich war erst einmal auf the Hill und mein Fazit ist durchwachsen.

Also wenn beim chronen ein Becher auf dem Tisch steht, die Orgas draus trinken das Gesicht verziehen und sagen:Kerl da wirste aber wach von" ist das ein absolutes no go. 

Wenn von 90 Leuten nach jeder Runde etwa zwei Auto abhauen wirds irgendwann mau. Schon komisch, dass nach der ersten Runde schon welche gingen. Absolut niemand wusste wie Spawnen geregelt waren, mal saßen zehn Leute im Spawn rum mal speed game. Es hat sich sehr schnell eine grundsätzliche scheiß egal Haltung daraus entwickelt. Ein paar haben sogar im Spiel von Team blau zu team rot gewechselt. Aber mal ehrlich, wer hätte es verbieten sollen? Organisation? Nur mit Grillen saufen und ihren Weibern beschäftigt... 

Schon von nem anderen Team gehört wie es dort zugehen soll, wollte mir trotzdem eigenen Meinung bilden und kann sagen in sieben Jahren airsoft der zweit schlechteste Spieltag. Nur piratenstadt war schlimmer 

[Thread verschoben nach: "Testberichte Events, Spielfelder und Sonstiges"]

Meine Erfahrungen dort sind Ähnlich, wir fahren dort nicht mehr hin

Ich kann mich nur der Aussage von New anschließen.

Ich war vor... 2 oder 3 Jahren mal dort. Das war an einem Spieltag der Schwalm Eder Bears (kann das stimmen? Wer betreibt das Gelände?)

Kann eig fast allem zustimmen was schon gesagt wurde, allgemeine Spielfeldsituation war echt gnäh. Es standen auch noch überall alte Medikamente, Salzlösungen etc herum, am Anreisetag wurde nach Trinkgelage (sowohl Orga als auch Spieler) noch zu Nachtspielen aufgerufen, Scherben und anderer Müll lagen überall.

Wir waren ein Mal dort, das hat dann auch gereicht.

Ich kopiere hier einfach mal den Bericht zu meinem letzten Spieltag auf the Hill vom Februar diesen Jahres aus der "The Hill" Gruppe rein:

 

Vorweg möchte ich klar stellen, dass es nicht meine Absicht ist, Gelände oder Veranstalter schlecht zu machen. Ich war schon oft auf the Hill, hatte dort meistens sehr viel Spass und werde auch weiterhin dort spielen. Auch wenn ich mich im folgenden Feedback hauptsächlich auf Dinge beziehen werde, die nach meinem Empfinden schlecht gelaufen sind, heisst das keineswegs, das alles schlecht war. Versteht das bitte als konstruktive Kritik.

Einlass, Anmeldung und Chronen


Wir sind nach ca. 180km Fahrt gegen 0945 angekommen und fanden uns am Ende einer Schlange von 6-7 Fahrzeugen wieder, die vor dem offenen Haupttor standen. Nach kurzer Zeit wurde von weiter vorne kommuniziert, man müsse das Fahrzeug vor dem Gelände abstellen und von dort mit Waffen und Munition zum Chronostand hinter dem Kesselhaus kommen, wo erst Chronen, Anmeldung und Munitionskontrolle statt fänden, bevor man auf das Gelände fahren darf. Während einige Wartende daraufhin hastig ausserhalb des umfriedeten Geländes  Waffen aus den Kofferräumen zogen, die nebenbei bemerkt bei ein paar Spezialisten offen und unverpackt im Kofferraum rumlagen, hielten wir aus Skepsis über die Richtigkeit dieser Info erstmal telefonische Rücksprache mit etwas früher angereisten Teamkollegen und erfuhren so, dass man eigentlich bis zu einem Flatterband hinter dem Haupttor vorfahren sollte, um dort die Waffen zu entladen. Wir fuhren also kurzerhand an der Reihe der Fahrzeuge vorbei, deren Insassen bereits vor dem Tor entladen hatten und zum Anmelden und Chronen gegangen waren, und parkten an der offenbar dafür vorgesehenen Stelle. Nachdem wir hier Waffen provisorisch schussbereit gemacht und Mumpeln rausgekramt hatten, wies uns ein Orgamitglied den Weg zum Chronostand hinter dem Kesselhaus. Hier reihten wir uns in eine längere Schlange vor einem einzelnen Chrono ein, der scheinbar für ca. 60 Spieler ausreichen musste. Nach ca. 20 Minuten Wartezeit und kurz vor Erreichen des Chronostandes sprach uns beiläufig ein Orgamitglied an, dass wir uns erst anmelden müssten, bevor wir Chronen dürfen. Das kleine, unauffällige  Kabuff mit der Anmeldestation hatten wir nicht gesehen, obwohl wir mehr oder weniger direkt daneben gestanden hatten. Wir gaben also unsere Plätze in der Schlange auf, meldeten uns an und stellten uns dann wieder ans Ende der Schlange.

Das Chronen ging dann relativ zügig und war gut organisiert. Ein 2. Chrono hätte Wartezeit erspart. Ob die Verwendung dunkelgrauer BBs zum Chronen die beste Wahl ist, naja. Wir hatten fast alle deutliche Abweichungen zu den zuhause gemessenen Werten. Es fiel auf, dass HPA-Waffen ohne orgaseitige Verplombung o.Ä. durchgingen. Offene BB-Beutel wurden stichprobenartig mit der Zange getestet.

Im Anschluss konnten wir dann zum Parkplatz und entladen. Uns wurde ein geräumiger Teamraum zugewiesen, zu dem wir netterweise auch geführt  wurden. Hier gab es nichts zu meckern, obwohl es schon komisch anmutet, 5 Euro Pfand für  das saubere Hinterlassen eines Raumes zu zahlen, dessen Boden schon beim ersten Betreten stellenweise mit MÜll bedeckt ist.

Briefing und Gelände 

Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber das Briefing begann sehr spät, gegen 1100. Es wurde gesagt, dass der Bereich vor dem Hauptgebäude nicht mehr bespielt und mit Waffen betreten werden darf, da es sich um eine öffentliche Strasse handelt, die u.A. auch von Spaziergängern genutzt wird. Die offenen Spielfeldbereiche rund um das Kesselhaus und zwischen Hauptgebäude und Parkplatzauffahrt waren jedoch lediglich mit Flatterband abgegrenzt und damit für  jeden Passanten frei einsehbar. Im späteren Tagesverlauf fiel uns dann während  einer Pause auch eine Gruppe Spaziergänger mit Hunden auf, die neugierig auf dem Gelände stand und Fotos machte.

Weiterhin wurde angesagt, dass Bangs schützenseitig freiwillig sind, unterhalb von 5 Metern und in den Treppenhäusern aber generell Backup Pflicht herrscht. Das wurde später von einigen Spielern so interpretiert, dass auch  die Annahme von sehr eindeutigen Bangs freiwillig wäre, was später für  zahlreiche Diskussionen und teils hirnrissige Situationen sorgte. Dazu später  mehr. Viele Spieler hatten im Übrigen gar keine Backup dabei und schlichen dann später doch mit der Langwaffe im Anschlag durch die Treppenhäuser oder mussten andere um Hilfe bitten.

Die neue Spielfeldeinteilung wurde erklärt. Dazu vorweg mal ein grosses Lob. Es ist super, dass ihr euch Gedanken macht und Arbeit in die Optimierung des Spielfeldes investiert. Dass der Wald oberhalb der Klinik aufgrund der Wetterlage der vorangegangen Wochen noch nicht bespielbar war, war verständlich und voll in Ordnung. Die Spawnpunkte beider Fraktionen wurden in jeweils ein Ende des 3. Stocks im Hauptgebäude verlegt und dazwischen wurden an einigen Stellen Gänge, Türen und Treppen blockiert, so dass Umwege gelaufen werden mussten. Der Sinn dahinter sollte laut Orga das Unterbinden von Spawnbelagerungen sein, wobei man auch denken könnte, ihr hättet dabei auch ein kleines Cardiotraining für lauffaule Spieler im Sinn gehabt. Leider wurden dadurch alle Wege, insbesondere zu den Spawnpunkten, verkompliziert. Den ganzen Tag über irrten Spieler beider Seiten durch die Gänge um zu ihren Spawns zu finden. Ausserdem verlor das Spiel dadurch stark an Dynamik. Zeitweise lief man durch leere Gänge ohne auf Gegner zu treffen. Kontakte zwischen den Parteien kamen hauptsächlich an bestimmten Stellen  in den mittleren Treppenhäusern zustande, dort aber geballt, da beide Parteien durch die Barrikaden dorthin gelenkt wurden.Je nach Startpunkt und Spielmodi entstanden teils erhebliche Nachteile für eine Seite, dazu mehr beim Spielablauf.

Dass im Briefing scheinbar gesondert darauf hin gewiesen werden muss, dass man sich bei Meinungsverschiedenheiten nicht gegenseitig die Fresse polieren sollte, ist ziemlich traurig.

Spielablauf

Ich gebe hier den Blickwinkel der roten Fraktion wieder. Die erste Runde war ein Team Deathmatch. Wir starteten am Spawnpunkt direkt am äußeren Treppenhaus auf der Seite zum Kesselhaus hin. Der 3. Stock war ein paar Meter hinter dem Spawnpunkt so blockiert, dass man dort nicht entlang konnte. Man musste also erst runter. Die Türe zum 2. Stock im Treppenhaus war verschlossen, man konnte also nur durch 1. OG, EG, den Keller oder über den Hinterhof vorgehen. Nach Gegnern musste erstmal gesucht werden, nach Wegen zurück zum Spawn bei Hits ebenfalls. Kontakte gab es wie weiter oben schon erwähnt primär an bestimmten Stellen in den Treppenhäusern.

Die zweite Runde war eine Partie "Domination" um einen Flaggenmast im Hinterhof. Diesmal starteten wir auf der anderen Seite im 3. OG. Wie sich schnell rausstellte, hatte Blau bei Spiel durch den Startpunkt einen klaren Vorteil. Vom Spawn an der Kesselhausseite musste man nur durch das Treppenhaus bis zum Ausgang hinunter, einmal um die Ecke und war dann fast am Mast, wo man auch direkt sehr günstig gelegene Deckung fand, von der aus sowohl der einzige Ausgang auf der Gebäuderückseite, als auch die relativ weite Laufstrecke vom Parkplatz aus, durch den Torbogen, gut abgedeckt und eisern gehalten werden konnten. Rot musste hingegen erst einen Weg durch das halbe Gebäude, vorbei an Barrikaden und dann durch das Treppenhaus runter bis zur Hintertür finden, wo der Gegner sich aber schon längst unüberwindbar verschanzt hatte, Taktik hin oder her. Der andere Weg führte ebenfalls erstmal weit durch das Gebäude in die eine Richtung, dann die gleiche Strecke wieder zurück durch den Keller, nach draussen, ums Gebäude rum und dann über den Hinterhof,  sofern man sich genug auskannte, um einen Weg in den Keller zu finden. 

Es folgten zwei Runden Bombenspiel mit einer im Gebäude versteckten Attrappe, die mit 50/50 Chance von beiden Teams gesucht und entschärft werden sollte. Die Runde endete schnell und bestand für mich hauptsächlich aus der Suche nach einem Weg zurück zum Spawn. Blau fand die Bombe zuerst, scheiterte aber an der 50/50 Chance beim Entschärfen. Rot gewann. Die 2. Runde dauerte länger, bestand bestand für  mich aber hauptsächlich aus dem Kampf um Treppenabsätze. Wie die Runde ausging habe ich gar nicht bewusst mitgekriegt.

Die letzte Runde war wieder ein TDM, endete für uns aber vorzeitig, da wir ziemlich die Kette ab und noch eine lange Fahrt vor uns hatten. Davon abgesehen hatten wir auch wenig Bock auf das steigende Level an Highlanderei...

Fairness

Wir haben ja schon viel erlebt und über Highlander wird immer und überall gemeckert, mal mehr, mal weniger berechtigt, aber was uns an diesem Tag zeitweise geboten wurde, war nur noch mit Humor zu ertragen. Die o.g. "Freiwilligkeit" von Bangs wurde von einigen so interpretiert, dass sie Bangs nicht annehmen müssten. Ich habe mehrfach Gegner von hinten und aus nächster Nähe überrascht und, ich behaupte einfach mal "kullanterweise", gebangt. In zwei Fällen drehte sich der betreffende Spieler seelenruhig um und schoss auf mich, begleitet von Kichern und dummen Sprüchen. Ein Teamkamerad berichtete, wie er in einem Treppenhaus erst 2 Spieler gebangt und einen dritten mit der Pistole gehittet hatte um dann von einem der Gebangten lachend eine Granate vor die Füsse geschmissen zu kriegen.

Über die Bangregel kann man freilich geteilter Meinung sein, aber ob ein Hit nur dann záhlt, wenn es ein Kopftreffer ist?! Ein ganz besonders "krasser Typ" begegnete uns, als wir uns gerade durch eins der Treppenhäuser ins EG runter arbeiteten. Von der Treppe aus konnte man in einer Türe deutlich das Bein und den Schwerbauch erkennen. Ein Teamkamerad schoss einmal auf das Bein und traf eindeutig, man konnte die Kugel abprallen sehen und escwurde gezuckt, ansonsten keinerlei Reaktion. Der Teamkamerad rief ihm zu, ob er den Hit nicht gemerkt habe, zurück kam ein patziges " hast mich nicht getroffen". Da das Bein noch offen in der Türe sichtbar war, schossen wir jetzt zu dritt darauf, es wurde wieder gezuckt und das Bein wurde zurück  gezogen. "Hit" wurde nicht gerufen und niemand verliess den Raum. Auf die zugerufene Frage, ob er denn langsam mal seinen Hit nehmen wolle, wurde uns zugegrölt, man müsse ihm schon vor die Rübe ballern, damit er "auch was merkt", begleitet von Gelächter anderer Blauer in der Nähe. Als mein Teamkollege darauf antwortete er wäre ein zu fairer Spieler, um jedem Gegner einen Kopfschuss zu verpassen, wurde das von unten mit höhnischem Gelächter quittiert. Die ganze Nummer wurde ohne jegliche Einmischung von einem Orgamitglied verfolgt. Vielleicht sollte zukünftig auch noch mal genau erklärt werden, was ein Hit ist.

Auf beiden Seiten gab es einige Spieler, die Hits nicht laut ansagten, weder eine Hand noch ein Deathrag hoben und sich nur äusserst schwerfällig vom Acker machten, dann aber cholerische Anfälle kriegten, wenn doch mal nachgeschossen wurde.

Das waren nur ein paar Beispiele. Überwiegend wurde zwar fair gespielt, in der Summe war das Fehlverhalten einiger Spieler aber extrem frustrierend.

(13550 Posts)

(nachträglich editiert am 07.08.2017 um 10:47 Uhr)

Mich verblüffen 2 Dinge an diesem Bericht:

Zum ersten: Es handelt sich um einen Bericht zum Spieltag, es wird an keiner Stelle ein Wort über die Mündungsenergien oder die Regeln des Spieltages verloren.

Auch die Beschaffenheit des Geländes wäre eine Erwähnung wert.
Nicht alle kennen das Gelände. Für mich zb steht noch immer die Frage nach dem Vorplatz im Raum. Als ich damals (März 2015) vor Ort war, wurde dieser bespielt, obwohl dort Anwohner ihre Hunde Gassi geführt haben, den es galt als öffentlicher Weg.
Das Gleiche gilt für den Wald. Weiter oben ist ein öffentlicher Wanderweg. Es existierte damals noch keinerlei Schutzeinrichtung zum Spielgelände. Laut der Orga (damals), war das Spiel außerhalb des Gebäudes nur unter starken Einschränkungen und Bereichen erlaubt. Ein Besuch des OAmtes, bestätigte das wohl einige Tage später. Wie sieht es da jetzt aus?

Im Gebäude selbst, gab es kaum Abschnitte die weiter als 10m auseinander lagen. Die Türen zu den Räumen sind weniger als 10m auseinander und Sackgassen, Barrikaden aller Art, verkürzten die Wege noch weiter.
Wurde an diesem Umstand etwas geändert? Als Beispiel Wanddurchbrüche?

Als wir 2015 auf dem Gelände waren, waren einige Räume noch teilweise eingerichtet. Es wirkte so, als wäre das Personal nur eben ins Wochenende gegangen. Ich vermute mal inzwischen wird das alles der Zerstörungswut zum Opfer gefallen sein. Aber davon hätte ich auch gern was gehört. So als Bonus.

 

Zum zweiten:
Es bestätigt sich mal wieder meine Meinung das Airsoft die Harz 4 Version aller Spießsportarten ist. Da wird gemault das der Eintritt Geld kostet. Ich meine hier weniger das Klischee, sondern die Kosten. Versuch mal irgend einen anderen Schießsport mit Waffen für 20euro zu betreiben. Paintball, Lasergame, NerfWar zahlste in der Stunde den Preis und teilweise mehr.

Das der Geländeinhaber, nein nicht der Veranstalter sondern der Besitzer laut Grundbuchamt, Steuern entrichten muss ist wieder ein unbedachter Punkt. Ein Großes Grundstück, kostet ordentlich Geld im Jahr. Das will der Staat haben auch wenn ich nichts dort mache. Auch Wasserkosten Entstehen ohne auch nur ein Tropfen Wasser aus der Leitung zu ziehen. Mein Kredit den ich aufgenommen habe um das Grundstück zu kaufen muss auch bedient werden. Zusätzlich muss ich Gelder bereit halten, wenn mal wieder die Vandalen auf dem Grundstück waren und Fenster und Türen zerstört haben. Aber auch simple Dinge wie ein Dach, brauchen irgendwann Pflege. Vom Reinigen der Regenrinnen bis zum Reparieren von Löchern. Habe ich diese Kosten gedeckt, möchte ich vielleicht auch was davon haben, das ich euch die Option gebe dort zu zocken.

Als Orga wird von den Spielern auch erwarte das man aus purer Freundlichkeit Spiel macht. Ich fahre auf eigene Kosten zum Gelände, verbring den Tag dort ohne meine eigene Knarre anzufassen höre mir das gemaule der Spieler an und ertrage das Kindergartenverhalten. Am Ende des Tages fahr ich müde heim und habe nicht mal einen feucht warmen Händedruck bekommen, weil es mal wieder nicht gekehrt war, kein Essen gab und das Bier der Gäste zu warm war, weil ich keinen Kühlschrank am Platz habe. 

Warum sollte ich nen weiten Spieltag machen?

Wenn ihr mit den Bedingungen so unzufrieden seit habt ihr zwei Optionen: auf Paintball wechseln, da ist immer gekehrt oder selbst was auf die Beine stellen.

Dieser Text ist nicht als Schutz für schlechte Orgas gedacht.

 

Nachtrag: Der Bericht von Geist P.M.C. ist ein Zwischenpost. Mir gefällt er aber, da er deutlich informativer ist.

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