Seite: 1 2 3 4

(nachträglich editiert am 09.01.2014 um 18:05 Uhr)

Ich würde dir raten das Buch anzuschaffen (da ist sehr viel nützliches Zeug drin erklärt ^^ )

Man kann es sich aber auch ausleihen ... (gibt ja noch so was wie Büchereien )

 

Edit :

 

In dem empfohlene Buch werden die grundlegenden Elemente des Maschinenbaus auf etwas über 700 Seiten  (großteils SEHR gut verständlich) erklärt.....

Und da der Beitrag schon mal gemeldet ist ^^ ....

@ streik  da steht auch alles drin was du über Wälzlager wissen wolltest / willst... und auch die Antwort auf deine nächste Technische frage steht da drinnen ....

 

@Speedy [A-B N-A]  Die Lösung welcher Werkstoff zu verwenden ist steht schon mit etwas denken im Post vom 09.01.2014 um 15:48 Uhr  aber das scheint ja keinen zu interessieren ...

Also ... los gehts ... immer schön auf Meldung annehmen klicken : )  (und weiter im Dunkeln tappen ...)

- So Schnell gehts nun auch nicht -  Nano

 

@[SOF]Acid   ... nur mal so am Rande ... wie viel hat dein Beitrag mit dem Thema zu tun ? ..... genau ... gar nichts ^^

 

EDIT 2:

 

@streik  Lösungswort ist Thermische Verlustleistung ....

(13035 Posts)

(nachträglich editiert am 09.01.2014 um 17:52 Uhr)

das bringt gerade sehr viel...

auch dein Zusatztext gibt genau soviel Antworten wie du vorher hattest, 0.

 

und so am Rande, wenn ich mir zu allem was mich nur zu einen Bruchteil interessiert, gleich nen Buch kaufen würde, ich hätte mehr Bücher im Schrank als die Bibliothek.

Ich denke es wäre einfacher wenn du einfach ein Foto, ein Link oder aber die eingescannte Seite uns zur Verfügung stellst anstatt auf etwas festzuhalten, auf das erst jeder umständlich zugreifen muss, anstatt es leicht zu machen und die Info zu posten.

Geilste Antwort auf eine Frage!

(13035 Posts)

(nachträglich editiert am 09.01.2014 um 18:31 Uhr)

was ich zu den 2 Werkstoffen im Inet finde:

NBR hat gute mechanische Eigenschaften, einen geringen Druckverformungsrest, ein gutes Tieftemperaturverhalten (mischungsabhängig bis -50 °C) und eine höhere Abriebfestigkeit als die meisten anderen Elastomere.
NBR ist gut beständig gegen Hydrauliköle, Mineralöle, Mineralölprodukte und Öl in Wasser-Emulsionen, Wasserglykole und tierische und pflanzliche Öle, Benzin, schwer entflammbarer Öl in Wasser Emulsion (HFA- Flüssigkeit), Wasser in Öl Emulsion (HFB- Flüssigkeit) und Lösung von Polymeren in Wasser (HFC-Flüssigkeit).
Die Ozon- und Witterungsbeständigkeit ist als schlecht einzuordnen.
Temperaturbereich: -50 bis +100°C
Anwendungen: Standardwerkstoff für öl- und kraftstoffbeständige Dichtungen, Abstreifer und Formteile für allgemeine Anwendungen ohne Einwirkung von Ozon oder Witterungseinflüssen. Es sind die verschiedensten Compounds auch mit Freigaben (z.B. KTW, DVGW, etc.) oder mit Gewebeverstärkungen verarbeitbar.

FPM zeichnet sich durch hervorragende Beständigkeiten gegen hohe Temperaturen, Ozon, Witterung, Sauerstoff, Mineralöle, synthetische Hydraulikflüssigkeiten, Kraftstoffe, Aromate, viele organische Lösungsmittel und Chemikalien aus.
Bei Einsatzfällen in Wasser und Wasserdampf liegt die obere Temperaturgrenze bei ca. +60 °C. Durch seine geringe Gasdurchlässigkeit ist FPM für Hochvakuum geeignet. FPM besitzt eine gute Beständigkeit gegen schwer entflammbarer Öl in Wasser Emulsion (HFA- Flüssigkeit), Wasser in Öl Emulsion (HFB- Flüssigkeit) und wasserfreier synthetischer (HFD-) Flüssigkeit. Spezielle FPM-Mischungen besitzen höhere Beständigkeiten gegen Säuren, Kraftstoffe, Wasser und Wasserdampf.
Temperaturbereich: -25 bis +200°C
Anwendungen: FPM kommt oft zum Einsatz wenn NBR, z.B. aufgrund hoher Betriebstemperaturen oder ausgezeichneter Chemikalienbeständigkeit nicht mehr eingesetzt werden kann. Für Sondercompounds liegen Freigaben nach DVGW oder FDA vor. Weitere Sondercompounds können für Anwendungen bis zu einer Temperatur von ca. +250 °C respektive bis -40°C bei statischen Dichtaufgaben eingesetzt werden

 

http://www.eriks.de/medien/734/datei/65/Wellendichtringe-Teil-1.pdf

Acrylnitril-Butadien
- hohe Abriebsfestigkeit

Fluorcarbon (Viton®)
- sehr hohe chemische und thermische Beständigkeit

 

Thermische Belastung ist auch gering, da der Zylinder bei jedem Zyklus neue "kalte" Luft ansaugt und sich so selber Kühlt.

 

Sniper, da steht "nur bedingt geeignet" das ist ne Aussage, aber es ist die Frage "warum ist das so".

und ich will ja kein Silbertablett aber lass die Kieselsteine weg wenn ich nach nem Berg suche.

 

genauso ist immernoch die Frage:"dickere oder dünnere Ringe." (18,72 x 2,62 mm oder 20,35 x 1,78 mm)

"genauso ist immernoch die Frage:"dickere oder dünnere Ringe."

Ich würde eher zu den dünneren tendieren, da diese wahrscheinlich nen geringeren Reibungswiderstand besitzen. Is aber nur ne Vermutung.

Würde ich auch sagen, auch wenn ich von der Materie kein plan habe, da man zur Not den Gummi immernoch über den Zylinder schieben kann und eine Runde Föhnen^^, das mach ich bei jedem, Dichtet prima ab, und mit nem bissel Fett schmiert das super!


(nachträglich editiert am 10.01.2014 um 11:09 Uhr)

Mir stellt sich jetzt aber immerfort die Frage, ob dicker oder dünner Gummi.

18,72 x 2,62 (Aussendurchmesser = 23,96mm)

http://www.ir-dichtungstechnik.de/shop1/product_info.php?products_id=4446

20,35 x 1,78 (Aussendurchmesser = 23,91mm)

http://www.ir-dichtungstechnik.de/shop1/product_info.php?products_id=4455

Der dünnere Ring wäre doch sicherlich auch anfällig, sich zwischen Pistonhead und Zylinder zu schieben. Also nicht in die dafür vorgesehene Kerbe. Hoffe, ihr wisst, was ich meine. 

Sind beide aus Raffeys Link und der erste ist wohl auch der von ihm gemeinte, denn es gibt keinen "18,62 x 2,62mm"

 

Die Reibung ist aber doch nicht wirklich hoch? Ist ja, als würden zwei dünne O-Ringe abdichten..

 

 Edit:

Am Anfang wurde hier mal gesagt, dass man die Schnurstärke zweimal einrechnen soll. Kann mir jemand dannfolgendes Bild aus folgender PDF (Seite 4) erklären? Wenn die Schnurstärke w ist, würde ich sie doch nur einmal einrechnen um vom Innen- auf den Aussendurchmesser zu kommen?

http://www.fgysi.ch/pdf/1165223226-ulxr1-d.pdf

 

Irgendwie kann ich den Screenshot nicht anhängen...

(13035 Posts)

(nachträglich editiert am 10.01.2014 um 12:19 Uhr)

na rechts und links/oben und unten, du hast die Schnur ja 2* im Querschnitt.

(endlich drauf gekommen...)

und durch 4.3 in der PDF würde ich auch fast sagen grösseren Schnurr-Durchmesser.

 

(warum hab ich damals nicht doch ne gesplittete Gearbox für meine 417 genommen, da könnte ich leichter testen...)

Ich hab's eben schon versucht zu googlen, aber was ist genau die Schnurstärke? Ich dachte, das wäre der Durchmesser des Gummis. Aber das passt halt nicht zu dem "zwei mal einrechnen".

doch sind die Durchmesser der Gummis.

Durchmesser Zylinder=Durchmesser Gummi + Innendurchmesser Ring + Durchmesser Gummi


(nachträglich editiert am 10.01.2014 um 20:08 Uhr)

Eigentlich stand hier mal was.

und zwar ein Rechenbeispiel:

Wenn der Ring einen Innendurchmesser von 25mm hat und selbst einen Durchmesser von 5mm. Dann ist der Aussendurchmesser 30mm. Wenn der Durchmesser des Rings die Schnurrstärke ist, habe ich die nur einmal berechnet.

 

Fuuuuuuuuuuuuck!

Hab's kapiert. Ich muss den zweimal einrechnen, weil es ein Kreis ist. Schematisch also bei 6 und bei 12 Uhr zum Beispiel -.-

der Ring

18,72 x 2,62 (Aussendurchmesser = 23,96mm)

http://www.ir-dichtungstechnik.de/shop1/product_info.php?products_id=4446

fällt flach für einige Systeme, liegt vor den löchern zum belüften oder passt nicht mal in die Nut vom P-Head, schmalste sind 25mm.

und der

20,35 x 1,78 (Aussendurchmesser = 23,91mm)

http://www.ir-dichtungstechnik.de/shop1/product_info.php?products_id=4455

kann für manche schon zu schmal sein

Spaltmass beachten:

bei 1,78mm Schnusrstärke 0,05 max Abstand P-Head zu Zylinder

bei 2,62mm Schnusrstärke 0,08 max Abstand P-Head zu Zylinder

also muss jeder ausmessen was er nutzen will/kann, werde beides bestellen und testen.

Der erste 18,72 x 2,62 passt bei Systema/Fcc/G&D/AIRO/A&K perfect auf den Piston.

Dieser wird für normale AEG's aber nicht passen 

(13035 Posts)

(nachträglich editiert am 04.02.2014 um 01:00 Uhr)

Diese 20,35 x 1,78 (Aussendurchmesser = 23,91mm)

http://www.ir-dichtungstechnik.de/shop1/product_info.php?products_id=4455

Für normale P-Heads zu dünn aber wenn ein P-Head mit doppeltem O-Ring ist oder für manche Cylinderheads kann man sie nutzen.

 

der 18,72 x 2,62 (Aussendurchmesser = 23,96mm)

http://www.ir-dichtungstechnik.de/shop1/product_info.php?products_id=4446

Dichtet ungefettet schon besser ab als nen Standard O-Ring.

Seite: 1 2 3 4



Anzeige