Lockerungen der Gesetze im Airsoft
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Seit längerem stell ich mir die Frage ob es eigentlich noch irgendeine Möglichkeit gäbe dass die Gesetze zu Airsoft von der Politik gelockert werden. 

Alles was mir jedoch aufgefallen ist das es niemanden so wirklich gibt der es in Erwägung zieht. 

Ich meine ich will mich jetzt nicht all zu beschweren wir haben funktionierende gute Gesetze aber manche punkte finde ich undurchdacht und auch teilweise sinnlos

WaffG wird grundsätzlich nicht gelockert, sondern nur verschärft. 

Abgesehen davon interessiert sich ausser uns paar Nerds einfach niemand für Airsoft. Wenn überhaupt dann steht das ganz hinten im Backlog. 

Kannst ja gern mal Versuchen lol

 

"Niemand zieht das in Erwägung"

Wie kommst du da drauf?

 

Es gibt hier Leute die seit 20+ Jahren Airsoft spielen... Ich glaube die würden sich alle freuen ...

 

Bist selber seit 17 hier angemeldet, da hat man eigentlich genug mitbekommen und Waffenrechtslockerungen relativ gut ausschließen zu können....

Nächstes Jahr sind Bundestagswahlen. Alle anderen Wege dauern längern.

Dachverband... sofort

Warte mal... da wollte doch der VDB... wink

Die sammeln doch kräftig Geld in der Airsoft-Community, leider hört und sieht man dann von den Leuten bis zur nächsten IWA nichts mehr. Bin aber schon gespannt auf deren Vortrag im nächsten März in Nürnberg.

Da dürfen wir alle gespannt sein was die so erreicht haben für uns...

 

P.S.: wer Ironie findet, darf sie behalten, ich verweise freundlichst auf den Thread:

Der VDB und Airsoft | Airsoft-Verzeichnis

 

Ich bin vor einer Lockerung für eine Verschärfung.

 

Ab 18 und "kleine Waffe Sachkunde" (oder sowas)

Dann alles andere bis aufs führverbot aus dem Waffengesetz nehmen.

 

Für eine sonstige Lockerung gibt es zu viele Zeitungsmeldungen, vermutlich wöchentlich, wie aktuell heute wieder im Radio kurz nachdem ich diesen Thread geöffnet hatte: "Kind schießt mit Luftgewehr auf Katze"

(656 Posts)

(nachträglich editiert am 12.08.2023 um 19:07 Uhr)

Nach nem sehr aktiven Jahr in Deutschland und ein paar Auslandsspielen bin ich mittlerweile der Meinung: Die Gesetze passen gut und können gern so bleiben. Ja selbst Lampe und Laser darf gern verboten bleiben. Auch nur so semi viel Bock das mir jeder zweite mit der 4000Lumen Taclight die Netzhaut abzieht. Auch auf 3J FA und die Verwandlung zum Streuselkuchen kann ich verzichten.

Einzig die Geschichten bzgl. erlaubten Änderungen und welche Teile als Waffenrelevant gelten sind halt murks, weil eigentlich für Scharfwaffen gedacht.

Sorry falls ich mal so frei frage, aber was ist denn Nötig um einen Dachverband wie in der Niederlande,hier zu gründen? Können wir als Airsoft-community alleine dafür sorgen oder müssen da Werbeträger und Politiker mit ins Boot geholt werden ?

Wir bräuchten vllt ca maximal auch nur so viele Einwohner wie die Niederlande

F- und Importeursmarkings sind Käse. Wir haben uns nur damit abgefunden.
Waffen auch im Ausland einkaufen zu können wäre ein echter Mehrwert für uns. Auch deutsche Händler könnten dadurch Waffen günstiger anbieten. Am meisten würden Fans von Exoten davon profitieren.

Lampen und Laser brauch ich persönlich zwar nicht, das Verbot ist trotzdem nicht zu rechtfertigen.

Ansonsten fällt mir auf Anhieb keine Lockerung ein die ich bräuchte im Moment.

Wichtiger als die Gesetzeslage finde ich die allgemeine akzeptanz in der breiten Bevölkerung, und da sind wir eh schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Politiker und Journalisten stellen ihr Fähnchen eh nach dem Wind. Jeder der sich an die "Killerspieldebatte" und die damit verbundenen Fernsehberichte und Verbotsforderungen aus der Politik in den späten 90ern/frühen 00ern erinnert, muss sich nur mal vor Augen führen wie still es in dem Bereich geworden ist, seitdem Zocken in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

(1251 Posts)

(nachträglich editiert am 10.08.2023 um 21:32 Uhr)

Ist doch alles schon im VDB-Thread durchgekaut worden. Also einfach mal dort lesen... da bekommt man auf 15 Seiten einen kleinen Eindruck zur Verfasstheit der Airsoftszene in Deutschland.

Was genau soll ein Dachverband alles regeln und wer gibt dann dort den Ton an? Wie werden teilweise konträre Interessenlagen unter einen Hut gebracht? Wie wird das Ganze finanziert und wer bezahlt den Bumms? Und vor allem wer gibt das Geld dann wofür aus? Könnte ein Dachverband wirklich etwas bewegen oder wird das auch nur eine weitere "Show&Shine"-Veranstaltung bei der sich irrelevante Leute für ihre vermeintliche Wichtigkeit feiern (lassen)?

Als Negativbeispiel ist für mich hier ganz klar der VDB zu nennen, welcher massiv bei den Airsoft-Spielern um Gelder wirbt und schlichtweg überhaupt nichts bewirkt. Mit Wohlwollen betrachtet behaupte ich mal das sie schlichtweg an der politischen Realität scheitern... andernfalls wäre es einfach ein Scam.

Man könnte ja meinen es hätte Leute Anfang des Jahres gegeben die sich wirklich Mühe machen wollten.

Kontakt zum VDB um wirklich mal was zu bekommen und man wurde dann geghostet wo es ums eingemachte ging.

Aber hey, wer braucht schon irgendwas mit Fakten, wenn er geblubber bekommen kann.

True story... 

Angeblich geistert der VDB ja auch immer noch auf einschlägig bekannten Airsoft-Veranstaltungen umher um gutgläubige Mitmenschen zu kostenpflichtigen Mitgliedschaften zu bekehren.

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