Habe meine AK 74-MN von E&L schon seit nem Jahr. Haben ne gute Qualität. Das Finish ist Top. Ist mit LCT aber in etwa gleich. TWI-Teile passen auch ohne Probleme. Zu dem was drinn ist, gleichen sich E&L und LCT aus. LCT hat bessere Gear, E&L besseren GB-Aufbau und Metall Hup-Up Unit. Hier noch ein deutsches Review, wers noch nicht kennt.
Und noch n Bild von meiner E&L (aktueller stand)
Sie sind schon teuer wenn man mal die Preise mit Redwolf vergleicht.
Wenn man dann die LCTs von sniper mit Redwolf vergleicht, fällt auf, dass die Preise ähnlich sind, während bei E&L Sprünge von ca 100€/$ dabei sind.
Zecke:
E&L dürfte um längen robuster sein, als LCT, weil E&L in der gleichen Fabrik gebaut werden sollen, wie Norinco (scharfe Waffen)
LCT ist sicher nicht schlecht, aber immer noch als "Spielzeug" zu erkennen, wenn man sie in der Hand hat, und ein wenig befummelt.
Ich hatte beides schon in der Hand bzw. VFC auch. Von der Optik ist VFC am besten, dann kommt, E&L und dann LCT. Innen kann ich über VFC nix sagen, da ich nicht weiß wies drinn ausschaut. Robustheit ist E&L klar besser wie LCT. E&L hat halt hier und da ein paar "macken" (meine zumindest): Stock wackelt, Mags mussten zum teil angepasst werden, wenns keine echten waren. Teuer ist relativ, je nachdem wo man kauft. Ich meine in super DE ist natürlich alles teurer wegen import etc. Ich habe meine von GF.pl und da hab ich gute 100€ weniger gezahlt.
Übrigens ist E&L bzw. eigentlich nur Emei wenn´s um die Reelsteel geht, eine Private Firma die TYP 97 eigentlich herstellt und nicht China North Industries (Norinco). Das mit der gleichen Fabrik könnte allerdings stimmen. Aber ich denke nicht bei den AS-Varianten.
Was ist denn bei der E&l klar robuster - Stock, Gehäuse, Lauf? Mag sein, dass das Blech des Gehäuses der E&L auf Fotos minimal dicker erscheint. LCT verwendet jedoch 1mm Stahlblech - wie bei den original Waffen!
Siehe hier: http://ak-builder.com/index.php?dispatch=products.view&product_id=29845
Täucht euch nicht, die LCT sind äußert robust. Das haben wir gerade vor ein paar Tagen feststellen können:
Kumpel (110kg, Muckibude) und ich (100kg, ebenso) haben an einer LCT versucht einen festgefressenen flashhider zu lösen. Ich habe die Waffe fixiert, Kumpel hat es mit maximalem Krafteinsatz und Rohrzange mehrfach versucht. Hat ihn nur mit extremer Mühe losbekommen. Jede M4 hät's glatt in der Mitte durchgerissen!!! Das hat mein Vertrauen in die Robustheit der LCT extrem gestärkt!
Stand im 6mm, mit der gleichen Fabrik. Hier das dazu verlinkte Bild:
http://blog.gruppa-l.com/wp-content/uploads/emfirearms.jpg
Snuggles:
Die allgemeine Robustheit der LCT bemängele ich auch nicht, sondern nur im Vergleich zu E&L sind da Welten. Natürlich ist eine LCT stabiler als jedes M4 (außer vielleicht dem RS M4 GBB Prototypen ^^), was an der Bauform und dem Material liegt.
Vergleiche bitte mal diese Videos und du wirst verstehen, was ich meine:
(Vor allem die Szenen, bei denen auf die Waffen gestiegen wird)
LCT:
https://www.youtube.com/watch?v=QXmtP5L0_5E
E&L:
https://www.youtube.com/watch?v=FyH52R3hrf4
Die Videos kenne ich. Leider haben sie die E&L nicht auf die Bordsteinkante gelegt. Da hätte die sicherlich auch nachgegeben. Es ist schon ein Unterschied, wenn die von 2 Personen gehalten wird und sich einer draufsetzt. Zumal die Waffe zwischendurch umgedreht wurde. Achte mal drauf.
Vor ca. 12 Jahren haben auch mal welche jemanden mit nem TM G36c spazieren getragen...
Ich denke nach wie vor, dass die sich nicht so viel nehmen. Man müsste beide halt mal unter exakt gleichen Bedingungen testen...
Also LCT ist an sich schon echt gut, nur sind bei mir im Team bei beiden LCTs die Verschlüsse in zwei Teile gebrochen bzw. löst sich der Magazinhebel-Stift langsam.... Ist halt auch nicht das Gelbe vom Ei.
Kann ich bestätigen, der Verschluss ist definitiv eine Schwachstelle. Ist bei mir auch in zwei Teile gebrochen (Mini-Schweißpunkte gerissen) und musste nachgeschweißt werden.
Der E&L-Verschluss ist aus aus einem massiven Stück und daher wesentlich robuster!
Da der Rest der LCT aber mega stabil ist, kann ich gut damit leben...
Nachtrag: Da mir das Ganze keine Ruhe gelassen hat, habe ich eine E-Mail an LCT geschrieben. Ich wollte wissen, wie denn die Materialqualität der LCT Modelle im Vergleich zu den realsteel-Waffen ist und ob ebenfalls gehärtetes Stahlblech verwendet wird.
Mir wurde mitgeteilt, dass die Materialqualität der LCT "toy guns" immer den realsteel-Waffen entspricht!
Das ist ja schon mal beruhigend für einen Stabilitätsfreak wie mich :-)
Kann jemand etwas über die Internals sagen?
Welche der beiden ist "innen" besser?
vielen Dank
Würde ich auch gern wissen
Macht euch doch selber ein Bild davon:
http://www.team-black-sheep.com/which-ak-is-better-the-lct-or-el/
Letzten Endes scheinen sie ziemlich gleich zu sein.
Vielen Dank für den Link.
Ich war immer ein Fan von den LCTs, aber hier kommt meine Meinung dazu doch etwas ins Wanken.
Leider dreht sich der Punkt mit dem Preis bei uns in Deutschland wieder um.
Was wohl dazu führt, dass ich doch eine LCT kaufen muss.
Dem kann ich mich nicht ganz so anschließen.
Motor der E&L ist tatsächlich sehr gut da Neodym, LCT nur Ferro und schwach auf der Brust.
Alleine von der Haptik würde ich meiner E&L Holz hacken zutrauen. Da wackelt nichts, bis wenige zehntel am Topcover. Dies ist aber auch stabiler als das der LCT.
LCT wirkt auch stabil aber nicht so brutal solide wie die E&L.
In meinem Team sind 3 LCTs vertreten und meine E&L.
Da ich für die Innereien zuständig bin kann ich auch sagen das es einfacher ist die GB bei der E&L heraus zu nehmen als bei den LCT. Bei der E&L kann das HopUp auf Aussparungen am Frontset nach vorn geschoben werden und gibt so die GB frei. Bei LCT muss das Frontset abgelöst werden.
Zur perfektheit fehlt der E&L ein Aftermarket Magwellspacer den es für die LCT gibt. Der passt leider nicht. Habe mir selber einen gebastelt und bin happy. Auf die Internals gehe ich nicht ein da sie sich nicht viel nehmen und eh gegen HS Gears Mosfet und Co getauscht wurden.
Bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben!
Zu E&L kann ich auch meinen Senf geben, habe die AKS-74N
In den Reviews und Videos kommt es so, als wären die die ultimativen AKs. Das stimmt natürlich nicht.
Die Externals sind genial (wie überall zu lesen). Zu bemängeln gibt es da nur:
- Flash Hider wackelt
- Überall dieses widerwärtige, stinkende Fett. Waffenöl hätts da auch getan...
Internals sind leider nur ok.
- Gut sind:
- Piston und -head (Kunststoff und Silent)
-Motor (für einen Stock-Motor. Ich würd den mal bei einem ICS 3000 einordnen, mit weniger Kreischen)
- Springguide (kugelgelagert)
- Gears (XYT)
- GB Shells
- Schlecht sind:
- Nozzle (kein Airseal)
- Zylinder und Kopf (undicht)
- O-Ring am Piston (zu dünn)
- Verkabelung (wie immer)
- Hop-Up Unit (C-Clip passt nicht, der Lauf dreht sich. So ist keine Präzision möglich)
- Shimming schlecht, Gearbox schlecht gefettet, dafür Lauf und HU-Unit mit Gummi sehr viel. Unbedingt outzen vor dem ersten Spiel.
Außerdem:
Mitgeliefertes Magazin wackelt und feedet nicht gut. LCT Magazine sitzen stramm und feeden perfekt, wenn man an der Nase ein bisschen was wegfeilt.
Das Finish auf einigen Metallteilen und am Holz nutzt sich sehr schnell ab. Ich find eine AK wird schöner, je verratzter, aber nicht jedem gefällt das.
Eine Polarstar passt nicht ohne Bearbeitung rein, weil die Waffe z.T. von den Marui (oder VFC?) Specs abweicht.
Ich find die Waffe trotzdem genial und würd sie auch wieder kaufen (zumal in der Gen.2 ja nachgearbeitet wurde)
Jemandem, der sich nicht an die Gearbox wagt, würd ich die aber nicht empfehlen. Dass das eine richtig gute Waffe wird, muss einiges gemacht werden, leider lässt sich das nicht mit den DIY Mods regeln.
Edit: Im 6mm gibt es da auch einen interessanten Thread
