Kalash AKS-74 / Leistungsschwankung nach Abdichten +/-40 fps
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(nachträglich editiert am 14.10.2017 um 09:07 Uhr)

Hallo Zusammen,

ich habe Leistungsprobleme mit meiner Kalash AKS-74. Ich habe sie vor ca. 3 Jahren gekauft und direkt mit Mosfet, 6,03 Madbull Python, SHS-Nozzle und TM-Gummi ausgestattet. Abgedichtet, neu eingefettet und das HopUp mit Teflonmod versehen. Das Nozzle hat 1:1 die gleiche Länge wie das originale.

Sie hat Schwankungen +/- 40fps. Auch mit Original Nozzle und Originallauf. Beim Blick in den Lauf sieht man, das das Nozzle ca. 1mm zu hoch vorm Rubber steht. Body ist aber Toleranzfrei zusammengebaut, Gearbox ebenso. 

Das Röhrchen im Zylinderhead ist nicht 100% fest bzw. die Tappetplate wirkt nicht 100%ig gerade. 

Habt ihr mit sowas Erfahrung oder ist das optische Täuschung? Tappetplates sollen eigentlich "ewig"halten vom hören.

Tappetplate habe ich nun trotzdem neu bestellt. Könnte darüber hinaus das Röhrchen wegen Spiel Schuld sein? Kann man es risikofrei in den Zylinderhead festkleben oder mit Teflon befestigen? Es muss ja einen Grund haben, das es nicht fixiert ist?

Oder habt ihr ggf. andere Ideen? Danke Euch für Tips!

Gruss

Silencer


(nachträglich editiert am 14.10.2017 um 12:34 Uhr)

Da der TE viiiiel editiert hat - oder ich noch zu verschlafen war... 

 

-Dichtigkeitstest ala Nano durchführen.

-Cylinderhead am besten Tauschen wenn das Röhrchen Lose ist

-HUU prüfen (Dboys brechen gern)

-SHS Nozzle machen zurzeit Probleme, mal gegen TFC/UFC/Deepfire/ASPro tauschen. 

-Sitz der HUU prüfen, ist die Feder welche die HUU gegen die Box drückt noch ok, geht die Unit in die Box rein? 

-Tapetplate sollte vorn an der Box sauber abschließen. 

-Cylinderset ansonsten noch dicht? (Piston - Cylinderhead)

-Bleibt die Tapetplate am Sektor Gear hängen? 

-Hat das Frontet spiel?

du kannst die locker verkleben ansonsten locktide ?

tapetplates können auch verschleissen alles was kunststoff ist wird irgendwann spröde oder schrumpft

check aber mal auch die Befestigung zwischen body und front

 

was für ein ak hersteller ist das ?

*reicht miles erstmal einen Kaffee. 

Es ist eine Kalash/DBoys AKS-74 SAEG

Mit "Röhrchen" meinste Du wahrscheinlich das Ding am Zylinderhead, auf dem das Nozzle läuft. Wenn das Röhrchen schief ist, dann läuft auch das Nozzle schräg, und wenn das gut in der Tappetplate sitzt, biegt die sich auch durch.

Nun könnte man das Röhrchen kleben, aber auch das wird nicht unbedingt auf Dauer halten, nicht unbedingt dicht werden, und, was wichtiger ist, es muß gerade drin sitzen.

Also würde ich den Zylinderhead auch gleich noch gegen einen neuen auswechseln, und wenn Du schon dabei bist, auch das Nozzle, das hat evtl. schon Abrieb.

 

Kaffe is immer gut ... Aber wirke iCh so  verpeilt. ? XD btw guck mal ob du im zusammengebauten Zustand die gearbox von oben gesehen nach links oder rechts bewegen kannst 1mm spiel kann schon für diese fps Schwankungen sorgen :/

Werde ich alles nochmal prüfen. Danke für die Tips

Auf der jetzt wieder begonnenen Suche habe soeben beim messen und testen der Nozzles festgestellt, das das verbaute SHS-Nozzle beim einsetzen ins HopUp (Nozzle ausgebaut aus der GB) Spiel hat und vom HopUp nicht zentriert wird. Man kann es im eingesteckten Zustand nach links und rechts bewegen. Zudem sieht man in der HopUp-unit das der Rubber nach oben hin vom Nozzle weggedrückt wird statt das es sauber in Bucking geht. Das SHS--Nozzle ist direkt vor der Tappetplate ca. 7,6mm breit, das Standardnozzle 7,9mm.

Das Nozzle soll auch nicht von der HUU Zentriert werden... das ist nicht wirklich Sinn und Zweck... im gegenteil. Wenn das Nozzle Permanent an der HUU Reibt, kann es zu verschleiß bzw. Ermüdungserscheinungen kommen welche die Perfomance negativ beeinflussen (können). 

 

Geführt wird das Nozzle vom Zylinderhead und der Tapetplate. Die Ausrichtung des Nozzles zu HU übernimmt die Gearbox an sich. Die HUU taucht je nach Modell ca. 2-3mm in die GB ein. Bildet sich ein Spalt sitzen die Baugruppen nicht optimal. 

(534 Posts)

(nachträglich editiert am 21.10.2018 um 14:21 Uhr)

Bedeutet also komplett den Sitz der GB/HopUp in eingebautem Zustand überprüfen .

Bin ohne eingestelltem HopUp mit 0,25ern bei 1.25j +/-. Unit ist noch Original, Nozzle SHS 20,7mm, Rubber TM und Feder gegen SHS 110er getauscht. Leistung mit beiden Federn die 1,25j  Läufe Standard und Madbull 6.03 bringen ebenfalls beide die 1,25 +/-. Ich bin so langsam mehr als Ratlos wo die Leistung verschwindet. Gearbox selbst ist dicht gemäß den gängigen Tuts. Mir fehlen locker 0,25j und das permanent. Langsam wird es nervig 

Das Gehäuse ist ebenfalls spielfrei zusammengebaut. Hat noch jemand einen guten Tip?!

Ich habe hier noch das Originalnozzle und ein neues Lonex-Bucking

Neuigkeiten:

Im ausgebautem Zustand und HopUp an die GB gehalten habe ich festgestellt das das Nozzle nicht genau ins HopUp-Gummi drückt sondern es oben leicht zusammen quetscht. Nach viel Probierei und Grübelei ist aufgefallen, das der Zylinderhead leicht schräg im Zylinder saß und das Nozzle dadurch leicht nach oben weg ins HopUp gedrückt wurde. Nach Korrektur drückt das Nozzle nun mittig ins HU-Gummi. Morgen chrone ich und bin gespannt

Wenn ich die Historie des Threads so sehe, hättest Du das gut ein Jahr eher repariert haben können. Damit sollte das Problem dann aber jetzt gelöst sein.

(534 Posts)

(nachträglich editiert am 22.11.2018 um 19:55 Uhr)

Wie es manchmal so ist mit der Zeit, Motivation etc. Wenn die Werte beim chronen passen ist alles gut. Frage mich ob das ein klassischer Anfängerfehler beim Zusammenbau einer Gearbox ist.

 

Nachtrag:

Mit 0,20ern mit der SHS110 mit 117m/s (1,37j)gechront mit ein paar minimalen Abweichungen bei +/-0.03 Joule. Feeding macht auch keine Probleme mehr. Das Problem scheint gelöst

Super Ergebnis. Und Nein, ist kein Anfängerfehler. Die DBoys-Gearboxen sind nicht so präzise, als dass die alle Teile in die optimale Position drücken. Gleichermaßen ist ein Zylinderhead leicht zu verkanten, wenn er zwei O-Ringe hätte, dann würde er schon besser geführt.

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