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Hallo zusammen

Dieser Thread dient einer Interessenabfrage bezüglich einer ASLARP OP welche ich gerne umsetzen würde und wozu ich eure Meinung hören wille.
Wichtig hierbei ist zusagen, das das Ganze auf einem neuen System basiert, welches die Athmosphäre der OP verdichten soll.
Hierzu drei wichtige Wörter:
Zwang
Uniformität
Realismus

Wie die Wörter in den Kontext passen dazu mehr in meinen Ausführungen.

Generell: Ich war nun bereits seit 2007 auf sehr vielen OPs. Manche mal mehr mal weniger gut umgesetzt. Prinzipiell fand ich als Reenactor die OPs am schönsten, die LARP Elemente hatten und wo auf den verschiedenen Seiten eine Uniformität herrschte (z.B. Black Hawk Down OP mit 3col auf US Seite) da dies für mich ein sehr hohes Athmossphäreplus darstellte.

Kommen wir nun zu dem was ich mir wünschen würde. Szeanriotechnisch will ich gar nichts neues erfinden und auch kein 20 Seiten Roman zur Story machen. Es geht um einen Außenposten der US Army in Afghanistan. Wer da gegen wen kämpft und warum man da ist, ist hinlänglich bekannt. Ziel der US Army soll es sein, von ihrem Außenposten (FOB) aus, in der umliegenden Umgebung für die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu sorgen.

Ort der OP soll Tutow in Mecklenburg Vorpommern sein.
Warum?
1. Möglichkeit von Fahrzeugen
2. Riesiges und weitläufiges sowie abwechslungreiches Gelände was zumindest ein wenig nach afghanischer Landschaft ausschaut
3. Absolut spieltauglich: in Tutow finden jährlich einige AS Spiele statt und das Gelände ist z.B ebenfalls durch die Stalker OP - Ruf der Zone -bekannt.
4. Strom und sanitäre Einrichtungen vorhanden
5. Feste Gebäudestruckturen für Unterkünfte
Hier mal ein Bild welches auch ein wenig die Dimensionen verdeutlicht:

wysiwyg image

Hier mal wie ich mir die Fraktionsaufteilung vorstelle.

wysiwyg image



Vorteil ist, das Army und Zivilbevölkerung sich nicht in sofortiger Nachtbarschaft zueinander befinden. So wie es auch in echt ist. Das Gelände bietet alle Möglichkeiten die es braucht um abwechslungsreiche Missionen durchzuführen und ist bis zu 200 Mann absolut groß genug, dass man sich nicht dauernd auf die Pelle rückt. So sind Patrouillien zu Fuß auch wirklich eine Patroullie und kein Spaziergang von 200 Metern.

Kommen wir zum ersten Wort Zwang: hier fällt mir ein, dass man manchmal zu seinem Glück gezwungen werden muss. Das Event soll realistisch und athmossphärisch sein und kein halbgarer Aufguss. Da ich gesehen habe das dieser Ansatz allzuoft in einer halbgaren Ausführung endet muss man hier mit Zwang eingreifen.

Zivilisten sollen sich auch wie Zivilisten verhalten. Jeder auf Zivilseite kann seine Waffe mitbringen, diese wird aber nur rausgeholt wenn dafür Orgatechnisch die Erlaubnis gegeben wird. Sonst rennen wieder zuviele schießwütige rumm.
Es wird keine Insurgents geben die von Anfang an dabei sind. Klar wird auch geschossen werden, nur soll dies nicht spieldominierend sein. Wer sich nicht daran hält fliegt vom Gelände.

Zweites Wort: Uniformität. Es wird kein Pflecktarn und KEINE Special Forces geben. Dresscode ist Arpat und Marpat und ANA (hier woodland).

Bsp. für ANA
wysiwyg image

Sowas hier: NEIN!

wysiwyg image


Mindestens mit Helm und Weste in einem stimmigen Gesamtbild. Es herrscht Boonieverbot und das Gebot sich möglichst regulär (also 0815 Gruntmäßig) anzuziehen wenn es raus zur Patrouille etc geht. Das heißt nur im T Shirt und mit Weste wird das Lager nicht verlassen. Egal wie warm das draußen ist. Ich selbst schaffe das, und wer meint das ers nicht schafft, oder dem es zu hart ist, soll nicht kommen ganz einfach. Lieber habe ich eine US Seite mit 20 guten Leuten und als wenn da 60 "speschal Forsches" oder leichtgekleidete Juppies rummlaufen und das Gesamtbild vernichten.

Die Zivilisten sollen aussehen wie Zivilisten und nicht wie welche die sich bei Blackwater bewerben sollen. Waffe und Ausrüstung (keine taktischen Westen, maximal Koppel oder Chestriggs) können angelegt werden wenn die Zeit reif dafür ist, vorher nicht. Um eine gute Darstellung zu bekommen würde ich die OP auch in der LARP Szene ankündigen. Viele von denen sind mehr an einem guten Schauspiel interessiert als an Rummgeballer.

Drittes Wort: Realismus. Zusammen mit dem stimmigen Gesamtbild trägt dieser sehr zur Athmossphäre bei. Zugeinteilung, Kommandostrucktur, Funk, Medic spielen da eine wichtige Rolle. Hier haben sich bei anderen OPs gewisse Standarts gebildet (bsp. Medickarten) welche beibehalten werden sollte und auch leicht umzusetzten sind. Hier braucht man das Rad nicht neu erfinden. Dies gilt auch für Joulelimits etc.

Finanzierung + Belohnungssystem:
Hier habe ich mir etwas neues ausgedacht. Bei einem Pauschalpreis (mal in den Raum gesetzt) von 45 Euro auf US und 30 Euro auf Zivilistenseite soll es für jeden möglich sein den Eintrittspreis zu drücken, der dazu beiträgt die Athmossphäre zu erhöhen (maximal um 15 Euro).
Beispiel: Sehr gute Zivilistenkleidung - 2 Euro macht also nur noch 28 Euro Euro Eintritt
Auto was für OP zur Verfügung gestellt wird und wo auch andere und nicht nur das eigene Team MITFAHREN dürfen - 15 Euro
Passende athmossphärische Materialien zb. ein kleiner Markstand -3 Euro usw.

Wie was mit wieviel Geld belohnt wird obligt meiner Entscheidung. Vorschläge sind inform von Bildern einzureichen.

Ziel des Ganzen soll sein, dass jeder der meint etwas positives Beizutragen dafür auch belohnt wird. Das nicht jeder Mumpitz belohnt wird ist klar.

Knackpunkt: Ich selbst habe ich noch keine OP organisiert. Von meinerseite besteht die Idee für die Umsetzung und die Möglichkeit das Gelände zu organisieren. Ich bräuchte also Mitstreiter welche bei der Planung unterstützen. Das dies Funktioniert beweißt die Stalker OP - Ruf der Zone - und sollte kein Hindernis sein sowas zu organisieren.

Also was haltet ihr von der ganzen Geschichte. Wenn ihr sagt, dass des absoluter Müll ist kann mans sein lassen. Ich selbst finde das sowas noch OP teschnisch fehlt, da bishher sowas noch nie wirklich zu 100% umgesetzt wurde.

Also sagt was ihr denkt und kommt gerne auch mit weiteren Ideen.

Gefällt mir! Vorallem der "Dresscode". Sind auch nur speziele Waffen zugelassen?

OP denke ich ist ab 18 oder?

wie schaut's eig. mit u-18 Spielern aus? die könnten ja Theoretisch auf der Zivil seite mitspielen?! 

 

 

Ich Persönlich hätte auf jeden Fall Interesse

 

 

LG. Brot 

Klingt super soweit und wäre auch garnicht mal so weit weg, nur unser Team hat dafür leider die falschen Uniformen.^^

 

Spezielle Waffen, davon kannste ausgehen, es geht ja um US Army und ANA, bei der US Army wirste wohl kaum G36, FAMAS uä. finden, also nur M4/M16 und ev M249 und die ANA benutzt hauptsächlich AKs.

Mist :D

Dann muss ich mir mal ne M4 zulegen...das Konzept klingt aber sehr vernünftig.

Ich denke das auch Scar erlaubt sind?

Wird eigendlich Milsim mit Astan-Szenarien gleich gesetzt? Inovativ is daran mal ganichts ausser das "Belohnungssystem" sonst ist es der übliche vorherbestimmte Einheitsbrei, wo die "Guten" USA den armen aber dummen "Einheimischen" "helfen" und dafür auch noch von "Rebellen" beschossen werden.

Die"Missionen" sollten allein durch die Lageentwicklung entstehen und nicht vorgegeben sein.

Warum darf der "Rebell" nicht ohne "Orgaanweisung" tätig werden?

Schließlich soll doch "Atmosphäre" herschen und da hat der Ami ständig in Angst zu leben.

Knackpunkt wird hier wie bei allen Astan-"Milsim"-Events die Zivilisten sein,sind davon nicht genügend also mindestens doppelt so viele wie Army vorhanden wirds oll.

Camovorgaben: ne gute Sache wird aber in den seltensten Fällen 100% umgesetzt.

(772 Posts)

(nachträglich editiert am 24.03.2013 um 14:42 Uhr)

Wer die Camovorgabe nicht erfüllt wird eben nicht zugelassen ganz einfach.

Und wenn es sofort bewaffnete gibt wird nur wieder rummgeballert und das soll ja gerade nicht passieren.

Camo = OK

Orgaanweisung = nicht OK wird wohl kaum realistisch werden bzw vorherbestimmter Ablauf also doch kein Milsim.

Ausserdem solltest du mindestens 3/5 Zivilisten haben das dein Szenario irgendein Anspruch an Realismuß hat.

Siehe dazu den Tread Milsim/ASLARP 

Also Änderungen sollten sein: Ab 18, weil die OP mehrere tage geht.

Dann noch: Man könnte dafür sorgen das die Aufständischen inder Zvilbevölkerungen zum Teil leben und hin und wieder die Rollen wechseln und die Amerikaner angreifen. Die ASGs sollte man dafür verstecken oä.

Natürlich gibt es auch ein paar "reine Zivilisten", aber so wäre zumindest die Anzahl an Zivilisten einigermaßen gedeckt und es können sich die Aufständischen mit dem Zivilist spielen und Aufständischer sein abwechseln.

Die Aufständischen sollten außerdem schnell reagieren können. Damit es einen Überraschungsmoment gibt. Die Aktionen können ja schnell und einfach eine Std. vorher an die Orga weiter gegeben werden. Die Amerikaner sollten ja Patroulieren, werden aber bestimmt auch Hausdurchsuchungen machen.

Man könnte um die Patroulien aufzumischen, ein paar simulierte Sprengfallen legen die Bumm machen ;D

Die Ameriakner dürfen aber nicht die absolute Überhand gewinnen wie sonst und die Aufständischen sollten möglichst in kleinen Gruppen und aus dem Hinterhalt angreifen. um das zu gewährleisten könnte die Orga zum Beispiel die angemeldeten Aktionen einfach ablasen um das Feeling aufrecht zu erhalten.

So sähe ich keine Schwachstellen.

Ich denke mal ab 16 mit Aufsichtsperson sollte doch klargehen, denn U18er, die dort hinfahren, sollten auch wissen, was sie tun.

Ich bin auch gegen "Waffeneinsatz durch Orgabefehl". Wenn Zivilisten untereinander im Rahmen des Rollenspiels Streit anfangen, soll man auch mal seinen Gegner, wenns die Situation gestattet, verletzen dürfen.
Allerdings sollte mit ins Regelwerk, dass Morde seitens der Zivilisten mit harten Sanktionen bestraft werden, d.h. festgenommen werden, verhört werden usw sodass man eben nicht einfach "mal eben" wild rumballern kann.
Außerdem sollte für Zivilisten eine strenge Munitionsbegrenzung gelten.
Durch den Einsatz von Geld und Gütern kann eine Marktwirtschaft entstehen, wovon sich die Spieler widerum Munition etc kaufen können.
Wenn man als Zivilist nur eine Waffe+1 Magazin mit Füllung (wobei sich das ausschließlich auf Handfeuerwaffen und Flinten begrenzen sollte) besitzen darf, überlegt man sich 2x, ob man einfach wild rumschießt. Wenn's die Situation erlaubt sollten die Spieler, wenn sie zu den Aufständischen wechseln, auch die Möglichkeit besitzen, STGs zu erwerben. Hier wäre es natürlich toll, wenn unter den Zivilisten Orgas, welche nicht als solche zu erkennen sind, Zivilisten zum Aufstand anwerben.
So verhindert man, dass von Anfang an geschossen wird und die Aufstände kontrolliert stattfinden.


Es kann ja auch Spione auf beiden Seiten geben. Im Dorf und im US Lager.

Das mit der Munitionsbegrenzung is ne gute Idee, nur bekommt es jeder hin sich irgendwo ne 1000 BB Packung hinzustecken und dann zwischen drinn immer aufzumunitionieren.

Da müsste man sich halt etwas überlegen zB. Kontrollen durch die Orga. Ich denke Kontrolle wird bei einer solchen OP das a und o sein. Man kann auch "normale Spielteilnehmer" dazu auffordern mal die Ohren und Augen offen zu halten.

Ich könnte jetzt Seiten darüber schreiben, aber das habe ich schon oft gemacht und fasse mich kurz.

 

Hab ja schon vieles gesehen was als MilSim bezeichnet wurde und war auch auf vielen Rollenspiellastigen Veranstaltungen sowie vielen Larpveranstaltungen, sowie Rollenspiellastigen. Auf beiden Seiten als NSC/SC und Zivilist und Soldat, sowie Orgagehilfe und muss sagen:

Konzept: Gut, durchdacht, wenn ich Zeit habe steh ich dir mit Rat zur Seite. Tat wird zeitlich und geldlich echt kanpp aufgrund anderer Prioritäten.

Zum Thema orgagesteuerte Zivilisten: Muss sein! Geht nicht anders um Geballer zu vermeiden.

 

Wo sehe ich das Hauptproblem: 

Wer macht einen Zivilisten für 30€, wenn er für 10 bis 15€ rumballern darf?

Wichtigstes Problem was ich sehe ist aber Spieler zu finden die Ausrüstung haben  UND gewillt sind das durch zuziehen.

Es wird an dentauglichen Spielern mangeln, aber wenn das wirklich selbst mit 20 Soldaten und 3 Zivilisten durchgezogen wird, wäre ich dabei falls ich Zeit habe. Konsequenz beim Aussortieren der Teilnehmer ist er erste Schritt zu einer guten OP.

Durch die Kontrolle von der Orga könnte man solche Störenfriede den Spaß versauen.

Wenn das Event etwas länger ausgelegt ist und qualitativ viel bietet bin ich und warsch. auch der ein oder andere doch nicht abgeneigt, für's Zivilistendarsein 30 Talter hinzublättern.

Ich habe so den Eindruck das sich beim "Milsim" was hier gesucht wird von vornherein klar ist wer zu gewinnen hat und wer der Dumme ist.

Das hat nichts mit Milsim zu tun.

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