Naja, ob man zwei belegte Brote, eins mit Schinken und eins mit Ei, jetzt wirklich nun unnnnnnnnbedingt als Hobbie bezeichnen sollte oder gar im Wettkampf verschlingen muß um sich selbst damit etwas zu beweisen ist mehr als fraglich! ;)

Essen und Kochen können sicher auch ein Hobbie sein, Jagen und Fischen sicher auch. Selbst Getreide anbauen und Schweine züchten können ein Hobbie sein, es sind aber eingentlich keine.

Objekt ist nicht Subjekt!!!

So langsam empfinde ich den Thread als .... nun ja sagen wir mal, eine Katze die sich in den Schwanz beißt. Nicht weil Sie muss sondern weil Sie es kann. Wie ich schon in einem früheren Post erwähnte, dieses Unterhaltung dreht sich wie eine Spirale weiter und weiter und weiter und weiter. Haben sich ein paar Leute auf einenStandpunkt geeinigt, kommen die nächsten und fangen wieder von vorne an. Entweder weil Sie den voran gegangen Disput nicht vollständig gelesen haben, oder aus ignoranz oder einfach nur weil Sie natürlich auch Ihre Meinung dazu buttern müssen. Es bleibt doch jedem selber überlassen ob er es nun Sport nennen will oder Hobby oder firlefanz. Ähnlich wie mit der Zusammenstellung der Gear. Einige versuchen hochtrabende erklärungen zu formulieren wieso ja oder eben nein, bringen die Unterhaltung aber zu keinem nennenswerten Ergebniss. Man verstehe mich nicht falsch, ich begrüsse an sich solche Themenkomplexe. Jedoch bringt diese ganze Individualpolitik bei der sich jeder sicher ist das er recht hat so mal rein gar nichts ausser das es die Gemüter erhitzt und unter umständen noch mehr Unverständniss produziert. Kräfte Konsolidierung wäre hier wohl deutlich sinnvoller. Beobachten, Analysieren, Problemlösung, Ausführung wäre ein guter Ansatz. Dazu müssten sich aber mal ein paar findige Leute wie z.B. Corpus etc. zusammen finden und konzeptionell arbeiten. Aber wie schon oft genug angebracht wird auch so ein unterfangen nicht fruchten. Demnach behalten wir doch lieber den Status Quo bei und dümpeln eben weiter so rum. Ist doch für alle einfacher und erspart jedem graue Haare und Kopf-Tischplatten aktionen zwecks unverständniss anderer Meinungen......oder?

MfG Scoobz

Natürlich kann jeder sein Airsoft als Hobbie auch Sport nennen aber ist oder wäre dies auch objektiv oder nur eine subjektive Haltung?

Der Sinn des Threats war eine Diskussion darüber ob Airsoft ein Sport ist, diese führte über  einigen Meinungen hinweg das Sport körperliche Tätigkeit sei dazu das Airsoft vielleicht Sport und Spiel ist aber keine wirkliche Sortart, jedenfalls erweckten die angeführten und logischen Argumente den Eindruck das es sich definitiv nicht um eine/n Sport / Sortart handelt! Aber bevor ich erneut einen ausführlichen Beitrag verfasse wäre eine Pro/Contra-Auflistung vielleicht hilfreicher.

Airsoft ist keine Sportart weil:

- es nicht grundsätzlich um köperliche Bewegung, Fitness oder Leistung geht.

- eine Airsoftwaffe und Ausrüßtung kein wirkliches Sportgerät verkörpert.

- es bei Kontahenten keine Gleichheit bei der Ausrüßtung gibt.

- somit auch kein Gleichheitsprinzip wie beim Sport (Agon).

- eine Überwachung der Regelwerke wie beim Sport kaum möglich ist.

- es nicht nach Geschlechtern/Behinderungen getrennt gespielt wird.

- es einfach nicht darum geht Kraft, Ausdauer oder Geschick zu messen.

Airsoft ist ein Sport weil:

- es mit körperlicher Bewegung verbunden sein könnte ... *grübel/einkaufen gehen*

Wenn mir jetzt bitte mal einer erläutern würde warum Airsoft sonst ein Sport oder eine Sportart ist ohne der Katze den besagten Schwanz abzukauen, auch wenn diese dies vielleicht als tierisch sympatisch empfinden würde ;) wäre ich für eine Aufschlüsselung der Sachlage im Einzelfall jederzeit zugänglich! :)

Das nenne ich doch mal ein simples und verständliches Konzept für jedermann @ Christian. Wir stellen also fest das es bei genauerer Betrachtung viele Punkte gibt die das Hobby von dem was als Sport definiert wird trennen. Die Argumente das es ein Sport ist sind recht spärlich gesäht. Damit haben wir doch schon mal eine vernünftige Ausgangsbasis auf deren Grundlage man das ganze zumindest erstmal recht statisch betrachten kann. Demnach müssen wir aufgrund dieser Ausagen nun mal schauen ob es überhaupt Sinn macht es zu einem Sport zu erheben oder ob es sinn macht den individuellen Charakter bei zu behalten. Ich plädiere für letzteres. Ist im Grunde, wie schon erwähnt, eine ähnliche Grundlage wie bei der Wahl der Ausrüstung. Egal ob jemand Geardo, LGA oder irgendwas in between sein möchte. Wir haben eine Basis wo jeder seine Fantasien zwecks Gear und Spielart auslegen kann. Das ist doch gut so. Einzig interessant wäre ein allgemein gültiges Werk das gewisse Grundsatzregeln festlegt, wie z.B. Übergreifende Energiewerte auf Spielfeldern, Sicherheitsabstände etc. Das wäre aber dann auch das einzigste. Alle anderen "Regeln" werden dann ja auch schon von Menschenverstand und Gesetz geregelt.

MfG Scoob

Edit: Was wir nicht brauchen ist ein totregeln. Das gibt es in D schon mehr als genug.

Also ich finde die vorherschende Freiheit begrüßenswert. Und halte sogar allgemeingültige Regeln (ganz besonders bei Joulewerten) für überflüssig. Vllt will ich durchaus mal auf einem Riesengelände mit nem 5J SSG auf 120m nen Hit landen, aber halte die oft vorgegebenen 3-3.5J auf kleinen Geländen für zu viel.

Es muss sich nur seitens der Orgas durchsetzen das man auch kontrolliert.

@Tox

Denkbar wäre es ja die Sache mit den Joule so umzubauen das es jeh nach Größe des Geländes eine Sonderregel gibt. Das müsste man eben dann zu einem späteren Zeitpunkt ausformulieren. Aber nun zurück zu dem Grundgedanken. Wohin soll es weitergehen, wie soll sich unser Hobby weiterentwickeln und am wichtigsten: muss es sich überhaupt weiter entwickeln und wenn ja in wie fern?

MfG

Sehe eher das mit den Wettkämpfen als Problem,

Solang die BBs nicht stecken bleiben wird es immer Highlander geben, und in den meisten spielen geht es nichtmal um was. Wie sieht das Dan aus wenn es um etwas geht. Paintball hat da den Vorteil mit der Farbe.

Es gibt auch im 6mm Bereich Farbkugel, allerdings habe die nicht genug Masse um immer zu zerplatzen, und oft genug platzen sie auch in der waffe.

Jetzt wo der Thread wieder ausgegraben wurde ist mir der folgende Satz in´s Augen gesprungen!

Zitat: Aber nun zurück zu dem Grundgedanken. Wohin soll es weitergehen, wie soll sich unser Hobby weiterentwickeln und am wichtigsten: muss es sich überhaupt weiter entwickeln und wenn ja in wie fern?

Das was vielleicht für die meisten Airsoftler am wichtigsten ist sind Gelände, legale und große Gelände die ein interessantes Spielgeschehen ermöglichen. Klar gibt es derartige Gelände, nur nicht flächendeckend im Bundesgebiet verteilt.

Nicht selten muß man eine erhebliche, mehrstündige Anreisen in Kauf nehmen. Also am Vortag schon alles gepackt haben, morgens um 5 Uhr aufstehen, Leute einsammeln, fahn fahn fahn auf der Autobahn, Tanke, noch mehr Leute einsammeln, fahn fahn fahn auf der Autobahn, eventuell über die Landesgrenze hinweg bis man endlich normale Leute trifft! ;) Und das ohne das einem der Oberförster mit der Doppelbockflinte löchert oder adrenalinbetankte Polizisten unter extremer Anspannung die Party sprengen und man wegen falschen Informationen vom "Veranstallter" unwissentlich auf einem illegalem, nicht angemeldeten oder nicht den Auflagen entsprechend gesichertem Gelände seinem Hobby fröhnte und deswegen unter Erklärungsnot leidet.

So, und nun das ganze mal auf einen 14 jährigen Schüler übertragen.

Hier, ein Fussball! ... Aber hey! ... Nicht auf der Grünfläche im Stadtpark, dem Pausenhof, dem Spielplatz oder auf der Straße! Es gäbe ja für sowas die Turnhalle an der Walldorfschule, da könne man ja auch erstmal seinen Namen tanzen, so zum aufwärmen! Natürlich unter Aufsicht, damit das nicht wie an der Rütli-Schule wegen Migrationshintergründen aus dem Ruder läuft! ;)

Also wenn sich in Deutschland was entwickeln muß was Airsoft betrifft sind es die Möglichkeiten diesem Hobbie "ordnungsgemäß" nachzugehen. Wenn man sich mal intensiver damit beschäfftigt was in Deutschland alles nötig ist um alle Auflagen zu erfüllen dürfte schnell klar werden das die Wahrscheinlichkeit auf Umsetzung bzw "Realisierung" eines solchen Geländes für Jugendliche genauso wie Berufstätige quasi gegen Null geht, alleine schon weil ein passendes Gelände aus den unterschiedlichsten Gründen unerreichbar ist und der Kostenaufwand unermesslich wäre ein solches Gelände ordnungsgemäß zu befrieden. 

Bei dem bisherigem Wachstum der Scene ergeben sich sicher hier und da Möglichkeiten, trotzem wurden nach meinem Dafürhalten für ein neues, brauchbares Gelände zwei weiter aufgegeben.

Das der Wachstum der Airsoft-Scene einen Effekt auf das Angebot bei den Händlern hatte dürfte jeder der schon länger dabei ist bemerkt habe. Die steigende Nachfrage hatte also eine merkliche Verbesserung für den Spieler als Konsumenten zur Folge. Also je mehr Leute bei deutschen Shops Airsoft-Artikel erwerben umso größer wird dessen Angebot mit der Zeit, der Fachmann spricht hier von horizontaler und vertikaler Diversifikation. Wenn sich dieser Effekt auf kommerziell betriebene Airsoftgelände übertragen ließe wäre ein Anfang gemacht, ob ich nun Geld für´s Benzin ausgeben muß um weit entfernte Spiele anzureisen oder ich etwas mehr Eintritt zahle, dafür aber nur 50km zurücklegen muß ... Mir wäre letzteres aus den oben genannten Gründen lieber! Ebenso kaufe ich lieber bei einem deutschem Händler zu etwas höheren Preisen als lange Lieferzeiten in Kauf zu nehmen, Übersee-Porto und Zoll zu verrechnen.

Wenn man nun noch in die Köpfe kriegt das man nichts bewegen kann wenn man gegeneinander arbeitet hat man die Katze im Sack, das gild für Spieler, Sammler, Händler, Organisatoren.

Kritisert wenn es etwas zu kritiseren gibt und akzeptiert und übt selbst Kritik an euch, das letzt was der Airsoftler in Deutschland oder dessen Gleichgesinnte im europäischen Umland braucht sind maßlose Egoisten und jene die nicht mit Kritik leben können!

Je mehr das Hobbie an Möglichkeiten zu bieten hat, umso besser führ jeden. Airsoft mag für einige grauer Altag sein, für andere ist es die Flucht davor, vergesst dies nicht wenn ihr aktiv werdet. Der Spaß an der Sache sollte im Vordergrund stehen, nicht der Druck der Gesellschaft, diesen auszuschließen ist schon schwer genug!

Edit: Rechtschreibung. War wohl doch zu spät für ne ordentliche Korrekturlesung.

Grüße

Worm²

Warum AS kein Sport ist:

publikum... 

Wie willstn das machen? Ausser auf großleinwand wenn du je spieler 2-3 Gopros oder vergleichbares hast... internet/Youtube

Gib dem ganzen mal noch nen paar Jahre hier in de wohl eher jahrzehnte und dann wird es das geben...

Du willst nicht wirklich die "Definition von Sport" am Publikum festmachen, oder ...!?

Da fällt mir aber einiges ein was dann Sport wäre!

Grüße

Worm²