1. Wie alt bin ich?
34
2. Welches Budget steht mir zur Verfügung?
1000€
3. Kann ich mein Budget in absehbarer Zeit erhöhen?
minimal
4. Was für eine Waffenart wünsche ich mir (Sturmgewehr, Scharfschützengewehr, Pistole etc)?
Sturmgewehr
5. Welches Modell kommt infrage?
AR-15
6. Welche Antriebsart bevorzuge ich (Gas, CO², Strom, Federdruck etc)?
HPA
7. Wie wichtig sind mir die folgenden Eigenschaften (1 - weniger wichtig - 5 sehr wichtig)?
a) Vollmetall 4
b) Präzision 5
c) Reichweite 5
d) Verfügbarkeit von Ersatzteilen 4
e) Verfügbarkeit von Tuningteilen 4
f) Originalmarkings 2
g) Qualität der verbauten Teile 5
h) Passgenauigkeiten von Original- oder Anbauteilen 5
8. Welche Mündungsenergie wünsche ich? Minimal- und Maximalwerte.
Mir reichen maximal 1,5j
9. Was wünsche ich mir an Extras (Hülsensystem, Dual Power, mitgelieferte Extras)?
x
10. Soll meine Waffe zu einer Darstellung passen? Wenn ja, welche?
AR-15 Style halt
11. Ich habe noch folgende Fragen:
nach langer Überlegungen habe ich mich dazu entschlossen mir eine HPA zuzulegen.
mit SAEGs kenn ich mich recht gut aus, aber bei HPAs aktuell nur das was ich hier aus dem Forum lesen konnte.
würden die 1000€ für eine Ordentliche HPA mit allem was dazu gehört(außer Magazine, BBs und akku) reichen?
wenn ja welche würdet ihr empfehlen? Am besten mit Link
vielen dank :)
Suchoption nutzen und hättest gesehen dass bei solchen Fragen immer MTW vorgeschlagen wird.
Also MTW. Welche? Deine Entscheidung. Die Performen alle.
such Funktion habe ich genutzt und ja es stimmt die MTW wird oft genannt, aber vielleicht hat jemand gute Erfahrungen mit einer anderen?
Kleiner tipp
Noch ein bis 2 Wochen warten auf das neue begadi hpa Sortiment. Sieht wirklich interessant und vielversprechend aus.
Preislich auch unschlagbar
Also bei dem Preisrahmen würde ich Richtung MTW gehen (hab 1100€ bezahlt bei Sniper mit allem Zubehör). Wenn dir preis/Leistung wichtig ist und du nicht unbedingt den letzen Funken beim triggern brauchst würde ich ggf (wenn sogar noch Teamrabatt zu Verfügung stehen sollte) auch auf das begadi Sortiment warten. Dort werden einige Modelle kommen. M4/M16 , SR25 , SMR17 & 28…. Das ist mal das was so Richtung AR15 geht oder eben mit ein bisschen Klimbim. Die SMR Modelle sind ggf. für eine mögliche DMR Regel interessant:)
Und werden weitaus günstiger als andere HPA Systeme.
Alleskönner ist tatsächlich ne 10,5 " MTW.
Ansonsten ist fast alles andere auch mit nem Drop in Kit auf HPA umrüstbar. Ist aber teurer und auch nicht besser als ne MTW.
Oder halt noch warten, was von Begadi kommt. Aber günstiger als die vorher genannten wird das wahrscheinlich auch nicht...
Vielen dank für dir Antworten
werde dann auf das Sortiment von Begadi warten
Wenn es jetzt direkt sein muss eine MTW in gewünschter länge.
Oder noch 2-3 Wochen warten dann gibt es bei Begadi einen ganzen Sack voll neuer HPAs mit deren eigener Engine.
Edit: wurde schon geschrieben. Sorry...
Falls das bei dir noch aktuell ist... Ich würde zur Gen. 3 der MTW in 10 Zoll raten.
Ich selbst habe die Gen. 1 und bin mehr als zufrieden. Zwischenzeitlich habe ich für mich und Freunde diverse SAEGs zu HPA umgebaut. P* Kythera, Gate Pulsar S und Pulsar D.
Warum ich immer zur MTW rate ist folgender: Bei einem Umbau/Drop-In-Kit (dazu zählt auch die neue Begadi-HPA-Serie!) ist die Engine immer in der Gearbox. Der Upper mit der HUU wird dann auf den Lower gesetzt. Hier hast du immer minimale Schwankungen, was die Zentrierung der Nozzle in der HUU betrifft. Du hast ja geschrieben, dass du dich mit SAEGs soweit auskennst, dann weißt du, was ich meine, wenn du mit einer Mikroskop-Kamera mal vorne in den Lauft gehst.
Ja, man kann die Engine justieren, indem man die Gearbox shimmt, die Engine shimmt usw. aber.. Je nach Hersteller/Modell wackelt es dann doch mal zwischen Upper und Lower. Begadi-HPA ist da keine Ausnahme, ebenso wie die Phylax-Serie der Bad Agency.
Bei der MTW sitzt die Engine press im Upper auf der HUU. Da ist wirklich kein Spiel und somit sitzt die Nozzle immer perfekt in der HUU zentriert. Spaltmaße sind wirklich gefühlt keine vorhanden. Da isses dann egal, ob der Upper auf dem Lower wackelt. Gibt es so in keinem anderen System. Was noch eine Option wäre ist das Revo-Kit (3D-Druck DIY), aber dann gibts halt wieder Neubeschuss, da die Gearbox bearbeitet wird whatever.
Wenn du bereit bist 1000€ zu investieren, dann hole dir die MTW in 10 Zoll mit einem 300er Lauf. Upgrade: Du holst dir dazu noch die Silent Industries Nozzle + HUU und r-hoppst (Snipetor) die ganze Geschichte noch mit einem PDI-6,08mm-Lauf.
Schaust du eher aufs Budget, dann die Begadi-HPA-Schiene und Zeit und Geduld ins shimmen der Gearbox investieren.
Vorteile MTW/Nachteile Begadi-HPA:
- Durch die FCU (Elektronik) kannst du (vgl. Cylindervolumen) die Dwell-Time aufs Kugelgewicht, Lauflänge und PSI (vgl. Federstärke) anpassen um das Optimum herauszuholen, sodass die Kiste dann auch noch effizient läuft
- Engine in einer Linie mit der HUU
Nachteile MTW/Vorteile Begadi-HPA:
- Open-Bolt-System. Die Begadi-HPA ist ein Closed-Bolt, was etwas präziser ist, als die MTW, was aber wieder durch den Aufbau der MTW wett gemacht wird
-Du brauchst noch einen kleinen 7,4V-Akku für den Betrieb der FCU (sehe ich nicht als Problem)
Ich selbst hab eine MTW, muss also nicht überzeugt werden. Aber...
Das mit dem Alignment bei Drop-In Kits interessiert mich. Wieso wird das überall so mahnend erwähnt? Müsste es dann nicht bei allen SAEGs diese Probleme mit der Ausrichtung geben? Ich habe 10 Jahre SAEG Erfahrung und schon 1000 Probleme gehabt. Aber nie die Ausrichtung von Nozzle zu HU-Gummi. Hat das irgendeinen besonderen technischen Hintergrund weswegen Drop-In Kits da so anfällig für sind?
gut, da reden wir jetzt halt auf sehr hohem Niveau :) Otto-Normal-Spieler mit einer Cyma SAEG fällt das vllt gar nicht auf bzw er/sie kennt das gar nicht anders. Wenn du in eine VFC oder Krytac ne Engine für 600€ reinwirfst, dann erwartest du halt auch dass das Ding nachher „shoots like laser“ abgeht. Du weißt auch, dass da der Lauf (bzw Qualität dessen), Ausrichtung des Buckings etc eine Rolle spielt. Viele kleine Puzzleteile.
wenn jetzt kein Wind ist wirst du in ner SAEG am Ziel (50-70m) eine Streuung haben. Du triffst dennoch ein manngroßes Ziel in der Entfernung - kein Thema. Aber wir wollen ja das Optimum.
Wenn die Nozzle jetzt nicht exakt mittig ist, dann kommt der luftstoß beim Schuss minimal stärker auf eine Seite der BB an, was einen minimalen Drall erzeugen kann, was wiederum zu einer Streuung in 50-70m enden kann. Das funktioniert dennoch - keine Frage, aber es ist halt nicht „optimal“. Ich habe hier eine G&G mit einer Pulsar S liegen. Einfach alle Komponenten reingeworfen und das Ding funktioniert mega gut (Begadi MHP5, 60°). Dennoch ist die Streuung meiner MTW auf 80m deutlich geringer. Beide 300/6,08 Lauf. Hab da mit der Cam reingeschaut - also in den Lauf, wie die nozzle sitzt und siehe da, sie sitzt leicht links oben (von vorne betrachtet). Der 6,08er stützt die Flugbahn (Stichwort Luftpolster), aber dennoch habe ich auf 80m eine Streuung von ca 1-2m, was viel ist. Die MTW hat da vllt 0,5m, wenn überhaupt.
das spielt das Thema luftverwirbelung mMn eine Rolle, also wie die Luft (grob gesagt in Wechsel Winkel oder/und obs ne Ablenkung gibt) auf die BB trifft.
aber wie gesagt - den meisten wird das gar ned auffallen, da jede 200€ SAEG mit nem gescheiten bucking auf 50-70m trifft.
du musst auch überlegen, dass die nozzle in einer SAEG mit der tappetplate und deren Feder „irgendwie“ am bucking abdichtet. Bei einer Pulsar S oder P* schiebt die nozzle durch den Druck nach vorne, ebenso wie bei einer Inferno. Da sind die Toleranzen einfach geringer. Beim Begadi HPA und bei der Pulsar D gibt es ja auch eine Art tappetplate, was die Toleranzen erhöht bzw die Fehlerrate senkt.
Danke für die Erklärung
