G&G Wild Hog 9“ etu oder Ares Octarms XAmoeba km9
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https://www.sniper-as.de/gg/gc16-wild-hog-9-etu-saeg.html?ffRefKey=KM_AXVhkB  oder

 http://www.kotte-zeller.de/Ares-Octarms-X-Amoeba-M4-KM9-Pro-Vollmetall-EFCS-System-Gen-3-S-AEG-6mm-BB-schwarz.htm?websale8=kotte-zeller-shop&pi=47411&ci=010212

Servus, kann mir jemand helfen eine Entscheidung zu treffen?

Mich würde mal interessieren, welche Airsoft besser ist und was Verarbeitung und Langlebigkeit betrifft.

(1212 Posts)

(nachträglich editiert am 25.04.2024 um 13:59 Uhr)

Aus Erfahrungsberichten kann ich auch erstmal nur für die Octarms sprechen! Solide Waffe , die dich während des Spiels definitiv nicht im Stich lassen wird. Meiner Meinung nach, machst du mit einem Ares Modell absolut nichts falsch!

Man muss aber bei den "grösseren" Octarms bedenken, dass man vieleicht noch eine schwächere Feder braucht, um eventuellen Joulebegrenzungen gerecht zu werden aber mit der KM9 dürfte es kein Problem geben. (Wie das bei G&G ist weis ich allerdings nicht)

Stimmt !

Meine Octarms am016 kam mit 1.8J damals zu mir nach Hause und hatte das Problem wie jede Amoeba das sie obendrein noch undicht war! Also abdichten und runter mit der Federstärke gehen! Schont das System und den Geldbeutel^^

Also ich hatte bis jetzt zwei Octaarms in den Händen und diese haben es mir nicht sehr angetan. For allem für den extrem unverschämten Preis.

Die Mängel die ich feststellen konnte:

  • Extrem übertriebene Feder (1,7J und das noch praktisch ohne Pistonhead, so undicht wie das Teil war)
  • Undicht des Todes of Doom (Sorry, ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll)
  • Shimmung (gut, das bruacht jede Stockwaffe)
  • Ferromagnetmotor
  • Verarbeitung des Bodys (Sorry aber für 450€ ist das das Letzte...)
  • Trigger ist nicht recht mit dem Body kompatibel (Trifft erst hinten a den Body an, bevor er den Schuss auslöst, d.h. extrem schnelles Triggern wie bei den alten Amöben geht nicht so gut)
  • Body ist nur mit dem Ares Rail kompatibel
  • Stock wackelt extrem
  • Der Preis

Ich hatte speziell noch keine ETU in den Händen aber hab mehrere G6Gs da gehabt. Klar waren die auch nicht Perfekt, Shimmen und Abdichten ist ja meistens Pflicht. Aber meist war dann doch ein Neomotor verbaut. Ebenso war die Verarbeitung immer sehr gut.

 

Mein Fazit:

Die Ares kann man, nachdem man sie geöffnet hat, Garantie auf Wiedersehen, spielen. Allerdings haben sie extern noch ein paar Mängel die echt nerven können. Desweiteren sind die echt teuer. ZU TEUER.

Die ETU sollte auch gut funktionieren, da hab ich jetzt persönlich keine Langzeiterfahrungen. Allerdings hatte ich schon mal eine für ein paar Minuten in der Hand und die Verarbeutung ist auf jeden Fall besser. Preislich auf jeden Fall attraktiver.

Gruß

(342 Posts)

(nachträglich editiert am 18.01.2017 um 17:07 Uhr)

Moin.

Ich persönlich besitze eine G&G GC16 SRL mit ETU und Vollmetallbody (Umgebaut zur SRXL mit 12 Zoll Handschutz, ansonsten der Wild Hog gleich) und habe für einen Freund deine angesprochene Octamarms besorgt und die einige Tage im Haus gehabt und getestet (Siehe Bild beider Waffen)

http://up.picr.de/28004344xq.jpg


Vorweg: Ich empfehle eher ein G&G

Begründung:
Mit 11,1er Akkus wird die Octa beim schnellen Triggern wesentlich schneller warm als die G&G (Motor, Kabel und Akku)
Gefühl im Finger beim Abzugbetätigen ist bei G&G angenehmer.
Motor ist in der G&G ein stärkerer drinne, daher ist das Ansprechverhalten auch spürbar besser.
In der KM09 habe ich keine Sicherung gefunden.
Beide Waffen vereint eine Undichtigkeit, da beide keinen Nozzle mit O-Ring einbauen.
Bei G&G ist die Feder Kugelgelagert und die Octa hat nur eine Unterlegscheib beim Springguide.
Ich habe dann versucht herauszufinden, welche Federstärke bei der KM09 verbaut ist, da man dazu keine Angaben findet (Bei G&G M120)
Dank Federschnellwechselsystem bei dem KM09 habe ich einfach mal eine neuwertige Madbull Nonliner M130 Feder eingesetzt und musste einen kleinen Leistungsverlust feststellen. (Habe einen Chrono zu Hause) Daher sollte bei der KM09 eine M135 Feder Serienmäßig verbaut sein{#emotions_dlg.shock}
Mit dieser Feder kommt das System auf lächerliche 1,7 Joule. (G&G 1,48 Joule)
Bei mir im Team haben einige schon eine Ares mit EFCS, welche denen nur Probleme bereitet.
Ein Problemfall hab eich aktuell auf dem Tisch. Die Fehlerquelle siehst du an dem beigefügten Bild.

http://up.picr.de/28004351hi.jpg
http://up.picr.de/28004362ed.jpg

Zur Info: Die Gearbox war unverändert. Das Unschöne ist, man bekommt nirgends eine Ersatz-Gearboxshell zu kaufen. Die Langlebigkeit sollte daher bei der G&G eher gegeben sein, da hier eine schwächere Feder verbaut ist. Der Softairstore beliefert dich dabei übrigens mit allen Ersatzteilen rund um die G&G Produkte ;)
Vom Body her nehmen sich beide nichts. Mir persönlich gefällt der Crane-Stock (Schulterstütze) und der Handgriff der G&G besser.
Was mich ein wenig bei der G&G stört ist das Nachklirren der Feder nach einem Schuss. Dies ist aber nichts Schlimmes.

Jedenfalls hat meine G&G jetzt 3 ganze Spieltage hinter sich gebracht wobei ein Spiel neulich bei -2 Grad stattfand. Ich hatte genau null Probleme mit ihr bis jetzt. Die KM09 wird erst ende Januar ihr erstes Spiel erleben.

Ich habe mitlerweile einige kleine innere Veränderungen an beiden Gewehren vorgenommen die ich dir gerne persönlich erzählen würde, da ich keine Lust habe, diesen Text hier noch übelst zu verlängern xD



Sauber vielen dank schon mal für die vielen Antworten!

Ich habe an euren Beiträgen bisher rausgelesen, dass Preis/Leistungstechnisch die G&G die Octarms schlägt. Aber wie würdet ihr das bei einer Preisstufe tiefer sagen? 

M4 008 von Ares: http://www.begadishop.de/catalog/product_info.php?products_id=10189

oder CM16 SRS von G&G: https://www.softairstore.de/G-G-CM16-SRS-Airsoft-mit-ETU-in-schwarz-F

Was solche Bewertungen angeht bin ich sehr beeinflussbar. Bisher habe ich immer gedacht "EFCS von Ares ist das Non-Plus-Ultra", und jetzt höre ich widerrum, dass einige Probleme mit ihren Amöben haben. Die Tatsache, dass man für die G&G besser an Ersatzteile kommt macht diese schon attraktiver. Gilt hier auch Plug'n'play?


(nachträglich editiert am 18.01.2017 um 05:36 Uhr)

Ist das selbe wie mit den anderen Modellen. Preislich nehmen sich die beide nicht viel, die am008 ist jedoch bei begadi nicht verfügbar, dass ist dir aufgefallen oder?

Der Vorteil des EFCS ist der Akkuschutz den die ETU nicht bieten kann. Jedoch ist hier noch eine grüne EFCS verbaut, würde darauf achten das du dir Modelle mit nen blauen Chipsatz zulegst, ist die aktuellste Generation (3. Gen, vertragen bis zu 60A) 

 Edit: auch die ETU + Mosfet bietet einen Schutz d. Akkus! 

Dann kauf dir die G&G aufgrund der verfügbarkeit

Nächste Vorteil ist, du kannst bei der G&G schön 11,1er Akku nehmen (7,4V akzeptiert er eh nicht) ohne dir Gedanken machen zu müssen. Mosfet und ETU sind dazu vorher mit einer Sicherung geschützt. Mit 11,1V bist du jeden ARES Spieler mit grünen Chip überlegen, weil er mit nur mit 7,4V umherdümpeln muss und dementsprechend ein schlechteres Ansprechverhalten besitzt.

Und ja, Plug'n'play ;)

 

Gruß

Nordi

Wenn ichs richtig gelesen habe, ist die GC Serie neuer in Gegensatz zur CM Serie. Ist denn trotzdem in beiden das gleiche Mosfet / die gleiche ETU Einheit drin?

CM = Plastikbody

GC = Metallbody (Deswegen der höhere Preis)

Innenleben bei beiden komplett gleich.

Gruß

Nordi

@Nordmann:

 

Sorry wenn ich dich direkt persönlich angehe aber du redest schlichtweg QUATSCH !

Der Ersatzteilsupport für EFCS Waffen ist unübertroffen was dir einige User in der EFCS Gruppe mit Sicherheit bestätigen werden...

Ich persönlich (als GSG Mitarbeiter, fairerweise muss man das dazu sagen ) muss sagen, dass die Octa hier ganz klar in der besseren Position ist... 

Ich habe auch die G&G mal angetestet und muss sagen, dass mir die Performance Out of Box weitaus weniger zusagt als bei der Ares. Zumal der Triggerweg bei der Ares, (über die Wippe an der Mikroswitch) erheblich verkürzt werden und auf den jeweiligen Geschmack eingestellt werden kann.

(342 Posts)

(nachträglich editiert am 18.01.2017 um 17:08 Uhr)

Ja kein Thema, ein Forum ist schließlich auch zum Diskurs da bzw. Erfahrungsaustausch und ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren bei entsprechenden Argumenten^^

Okay, wo erhalte ich denn Ersatz in Deutschland für die abgebildete ARES EFCS Gearbox? (Nur die Shell)
Würde gern eine irgendwo bestellen, damit mein Teammate wieder spielen kann. :)

Ich meine nicht den Triggerweg, sondern das Gefühl beim Abkrümmen. Der fühlt sich so komisch "Soft" an und es ist kein Druckpunkt erkennbar.

Fakt ist trotzdem, dass die EFCS Gearbox Mängel hat, die bei G&G nicht sind.
Bei der Ares Gearbox wurde einfach irgendwie nicht ganz bis zu Ende gedacht...
-schwacher Motor (einfach mal rausnehmen und am Ritzel per Hand drehen, spätestens da merkt man den unterschied der verbauten Magnete
-schnellere Überhitzung (11,V Akku mit 1450 mAh und 30c von GSG einprogrammiert und auch genutzt)
-zu starke Feder
-kein Kugelgelagertes Springguide oder Pistonhead (Ergebnis sieht man anhand der verbogenen Feder im Bild)
-Schwachstelle beim Springguidegewinde (Siehe mein Bild)
-fehlende Sicherung (Siehe in der Gruppe die Bestätigung "EFCS durchgebrannt" oder "EFCS gebrutzelt"
-Geschlossener (Typ 0) Cylinder bei gerade mal 270mm Lauflänge

Habe die KM09 übrigens mittlerweile auf Deans umgelötet, mit dem Ergebnis, das Kabel und der Akku nicht mehr so schnell und stark warm werden. Beim Motor hat sich allerdings leider nichts weiter geändert. Da ich nicht möchte, dass die KM09 von meinem Kumpel den gleichen Gewindetot stirbt, werde ich demnächst alles Abdichten und eine schwächere Feder einbauen.
Vor den Deans wird ja bei Ares abgeraten, meine G&G GC16 (hab ich gleich nach Erhalt umgelötet und sie läuft wie gesagt ohne Probleme bei Wind und Wetter mit 11.1V 1450mAh und 30c).
Sollte das EFCS tatsächlich wegen Deans und/oder Akku durchbrennen, ist Ares für mich endgültig gestorben.

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