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(5931 Posts)

(nachträglich editiert am 30.09.2021 um 09:38 Uhr)

Schon viel zu oft erlebt:

"Wir müssen punkt A Einnehmen."

"Bin ich dir verpflichtet? Wir machen unser Ding, ich lass mir doch von dir Ober . . . Nix sagen!"

Die Kommunikation alleine schon zum Platoonführer ist manchmal extremst schwierig, weil x Funkgeräte, y Reichweiten und nicht Flexibel, zu lasch.

(954 Posts)

(nachträglich editiert am 30.09.2021 um 09:38 Uhr)

@Crash

Nein eben nicht, Nicht jede Aktion erforder eine Gegenaktion

Das kann man zwar machen ist aber kein Muss.

Durch solches Handeln verbrauchen sich die Spieler zu schnell und was hast du unterm Strich? Das 0815 Szenarion von, "nach der hälfte des Spieltages hat schon keiner mehr Kraft" und das Event kommt zum Stillstand, zumal es morgen ja auch noch weiter gehen soll...

Lange Rede kurzer Sinn.

Das Event ist vorbei. Orga hätte es vermutlich besser machen können. Schuld sollte aber zuerst am Spieler gesucht werden.

Event stellt nur den Rahmen, gefüllt wird es durch den Spieler und da sollte sich jeder erst an die eigene Nase fassen. ;)

 

Frieden für alle, kein Hass oder Angriff gegen einzelne Personen oder deren Meinung.

Wenngleich ich keine Lanze für die DE oder die AirsoftHelden brechen möchte, das meiste was hier an Kritik genannt wird lässt sich im Prinzip auf jede vorherige DE anwenden. Ich will die Kritik ja nicht kaputtreden (sie trifft ja auch vollkommen zu) aber irgendwie sehe ich keinen so richtigen Sinn mehr dazu, dass nach jeder DE wieder ein riesiger Thread aufgemacht wird, wo stumpf das runtergebetet wird, was bereits in den 20 Threads zuvor thematisiert wurde.

Mein Fazit:

Du findest Pimmelräder oberpeinlich und infantil, Stripshows total daneben, für ein Airsoftspiel deplaziert und einfach nur vulgär und dumm?

Du hast Interesse an einem fordernden Spiel, welches mehrere Tage geht, eine spannende Story mit abwechslungsreichen Missionen beinhaltet?

Du möchtest orginelles Larp abseits von rumbrüllenden 120KG möchtegern Offizieren und lächerlich nachgemachten Akzenten (meist russisch)?

Du willst ein Spiel, welches nicht nur von den Spielern ernstgenommen wird sondern wo vor allen Dingen auch ehrgeizige Spieler antreten, die auch tatsächlich die Bereitschaft haben 3 Tage Vollgas zu geben?

Du hast kein Interesse für ein reines Airsoftspiel weit über Hundert Euro zu zahlen, weil dir besagte Stripshows, Pimmelräder, Allyoucanfress-buffet, Shopping Marktplatz am A**** vorbeigehen und du nur Airsoft spielen willst?

---> Dann meide doch besser einfach die DE.

 

Die DE ist seit Anbeginn als Event organisiert. Und genau das bietet sie eben. Jeder der schon einmal da war weiß das und jeder der sie noch besuchen soll hat Dank diverser Threads im Internet die Gelegenheit sich eingehend zu informieren. Stattdessen fährt man mit irgendwelchen realitätsfernen Erwartungen zu diesem Event nur um danach enttäuscht zu sein, weils nicht so war, wie man es gerne gehabt hätte.

The donDx mit dem 0815 muss ich dir leider recht geben. Es war meine 1. Dark emergency und ich fand sie gut. Mit der Bühnen Show scheiden sich die Geister. Aber vom Feld und den spawns war ich zu Frieden. Und nächstes Jahr sind wir wieder dabei. KGG KGG KGG

@Cerberus:
Dass es praktisch ein Festival ist ist mir klar, wir sind die letzten Jahre auch genau deshalb immer wieder gekommen, weil zu dem Event immer noch der größte Teil des Teams dabei war. Aber deshalb kann man ja trotzdem versuchen auszuloten was mit dem Spiel falsch gelaufen ist und was man verbessern kann, in der Hoffnung, dass das evtl. jemand verantwortliches liest und etwas ändert, es gab ja wie gesagt schon DEs wo das deutlich besser war (die 7er z.B.) und Kritikpunkte (z.B. das Verhalten der Enclave) wo sich wirklich alle einig sind.

Und ich möchte niemandem pauschal von der DE abraten, gerade wenn man mit einem coolen Team hin fährt macht es trotzdem Spaß, ist nur wie gesagt mMn. etwas teuer für das was sie bietet.

Im Gegenteil möchte ich hier erfahrene Leute mal dazu motivieren sich zu überlegen für die GOF zu spielen, die braucht nämlich ein paar von euch. Seoul, der Kommandant der GOF, ist im Vergleich zu seinem Vorgänger Stone auch ne echt coole Socke, ihm fehlen nur etwas die motivierten Spieler um groß was an der Imbalance ändern zu können.

Same procedure as every year... aber scheinbar will es der Großteil der Spieler ja auch genau so haben. Daher sollte jedem inzwischen klar sein was man bei einer DE bekommt, und was eben nicht.

Natürlich setzt der Veranstalter den Rahmen so, dass die größtmögliche Menge an Teilnehmern angesprochen wird. Aus wirtschaftlicher Sicht macht das Sinn, wirkt sich aber natürlich in direkter Weise auch auf die Qualität aus. Mit 08/15-Bobs (auf allen Ebenen) ist halt kein taktisch durchdachtes Spiel zu machen. Es gilt schlichtweg Masse statt Klasse. Das dargebotene Rahmenprogramm unterstreicht das dann auch nochmals in anschaulichster Art und Weise.

Den Veranstaltern kann man hier aus meiner Sicht aber nur bedingt einen Vorwurf machen. Sie setzen nur das um was die Masse möchte und was sich am Ende des Tages rechnet. Simple as that... und auch nächstes Jahr wird die DE wieder voll sein und der Großteil der Teilnehmer wird der Meinung sein ein tolles Event erlebt zu haben.

@Teamslayer:

Was du schreibst ist vollkommen nachvollziehbar und ich sehe es im Prinzip genauso. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich bereits seit etlichen Jahren im Airsofthobby bin und eben mitbekommen habe, dass in Bezug auf die DE jedes Jahr die gleichen Kritikpunkte geäußert werden und diese in konsequenterweise von den Veranstaltern ignoriert werden. 

 

Ebenso möchte ich auch gar nicht die DE als Event schlechtreden. Es darf jeder Spaß an dem Event haben und es ist im Prinzip ja auch nicht schlecht organisiert. Aber manchmal habe ich bei einigen Kritikern den Zweifel, ob sie überhaupt wissen was die DE eigentlich ist bzw. sein will. Es handelt sich um ein Event. Auf dem Zeltplatz mit den Buddies abhängen, nen Bier zischen, über den Marktplatz schlendern und sich etwas kaufen, obwohl man eigentlich gar nix braucht, bisschen Airsoft daddeln und paar Bühnenshows genießen - voll ok und genau dafür ist die DE ja auch da. Wenn man halt mit der Erwartung dahinfährt, dass man hier knallharte Milsimspieler mit körperlicher Höchstkondition trifft und ein absolut immersives LARP präsentiert bekommt, garniert mit militärischen Hierarchien, dann hat man einfach die falschen Vorstellungen. Die Leute fahren reihenweise auf die DE und erwarten Hardcore Milsim und sind dann enttäuscht, wenn sie wieder nach Hause fahren.

@Cerberus

Ich als einer der vorherigen Kritiker kann dir sagen, dass ich nicht auf die DE fahre, um ein Hardcore Milsim zu erleben. Und die anderen auch nicht, wie du vielleicht gelesen hast, waren die meisten Kritiker schon deutlich öfter auf der DE. 

Ich kritisiere auch nicht das Konzept als solches, im Gegenteil. Es geht mir um den Weg den die DE seit ein paar Jahren nimmt. 

  • Die DE war nie ein super immersives Larp, aber es gab zumindest ein paar Larp-Elemente.
  • Die DE war noch nie ein perfektes Airsoftgame, aber die letzten Jahre ist der Spielfluss viel schlechter geworden.
  • Der Hauptaugenmerk liegt auf dem Festival? Okay, aber die Bühnenshow war dieses Jahr auch extrem unmotiviert. Was man auch am schnell leerenden Marktplatz gesehen hat, sobald es nichts mehr zu gewinnen gab.

Es geht mir hier eben nicht um die allgemeinen Kritikpunkte, die jedes Jahr geäußert werden. Es fühlt sich einfach seit 2 Jahren so an, als würde die DE langsam sterben. Und das finde ich schade. Die DE 2 hat mich zum Airsoft gebracht, ich mag die DE mit ihren Kanten und Ecken. Aber die Kanten und Ecken nehmen einfach zu sehr zu.


(nachträglich editiert am 30.09.2021 um 12:21 Uhr)

Also ich glaube die wenigsten erwarten hardcore Milsim.

Es ist eher ein Fungame mit Larp-Elementen.

Die Kritik sollte jedes Jahr geäußert werden, da sich nur dann was tut. Und es liegt ja nicht nur an den Veranstaltern sondern auch an allen, die das drum herum planen.

Wie gesagt die Bühnenshow ist Geschmackssache und lasse ich mal so im Raum stehen.

Der gemeine Airsoft Spieler möchte was geboten haben neben der Bühnenshow und ich finde das wurde dieses Jahr absolut nicht erfüllt. Wahrscheinlich wegen den Spielern selber aber auch der ein oder andere Zugführer hat da sicherlich etwas Schuld dran.

Ich finde sowas sollte einfach auf der Zugführerversammlung besprochen werden und ich weiß auch, das das hier einige lesen werden.

Es war jedes Jahr genau so, wie du es beschreibst Cerberus. Nur dieses Jahr war bissl Airsoft daddeln einfach nicht drin. Es ging wie gesagt einfach nix und das war (meiner Meinung nach) dem großen Feld und der sinnlosen Aufteilung der Spielparteien geschuldet.

Wie Teamslayer es schreibt, es ging immer richtig schön was ab im Dorf, aber das wurde dieses Jahr einfach komplett aus dem Spiel genommen. So ist sonst immer jeder auf seine Kosten gekommen.

Was einfach immer ein großer Kritikpunkt ist, ist die fehlende Kommunikation. Man weiß weder warum man was macht, noch hat jemand nen Plan, was jetzt gerade abgeht. Und das führt ohne Ende zu Irritationen und es wird erst mal diskutiert. Dann steht einfach mal so ein Zug komplett dumm im Wald rum und wenn das 2x passiert, dann sind einfach mal die hälfte der Leute im Zug weg und machen ihr eigenes Ding.

Letztes mal waren wir bei der KGG Hotel und die haben wir im Spiel nie gesehen, weil auch keiner auf dem Feld nur irgendein Plan hat. Nicht mal der Kommandant konnte uns weiter helfen.

Und genau das sind die Dinge, die man ansprechen muss.

Der gemeine Airsoftspieler ist natürlich das größte "Problem" aber das ist eine Variable, die man nicht beeinflussen kann. Die Organisation und Kommunikation kann man beeinflussen, denn die Zugführer sprechen sich untereinander ab. Man könnte dann auch im laufe des Tages Züge zusammenschließen, wenn nur noch 10 willige Spieler in einem Zug sind. Aber das ist wieder Planung, Koordination und Kommunikation.

Ich glaube auch, dass sich viele Leute sehr viel Mühe geben und das ist auch gut so. 

Wie Sigmar es sagt: Die DE hat keinen wirklichen Spielfluss mehr. Das demotiviert den gemeinen AS-Spieler. Es gibt nur noch 2 "Fronten" das ist einmal im Westen zwischen KGG Vorposten und GOF HQ und einmal zwischen KGG HQ und GOF Vorposten. Vereinzelt noch irgendwelche kleinen Gruppen, was eher an ein Tagesspiel erinnert mit unfassbar langen Respawnwegen. Der Rest ist Wanderausflug mit der ASG seiner Wahl. Und dafür ist die Karte zu teuer!

Das war schon mal komplett anders.

(51 Posts)

(nachträglich editiert am 01.10.2021 um 00:59 Uhr)

Ok, here are my 2 cents:

 

Ich war in Zug Echo der KGG und auch das erste Mal dabei.

Ich war am einen oder anderen Schusswechsel beteiligt, hab am ersten Spieltag 2 Missionen* mitgemacht (die uns immerhin 1200 Punkte eingebracht haben, aber da ich den Gesamtwert aller Missionen nicht kenne, habe ich keine Ahnung ob das gut oder schlecht war, wer das weiß, darf mich hier gern aufklären) und am zweiten Spieltag mit meiner Gruppe erst mal 2 Stunden oder so eine Straße beobachtet (und wir haben sogar ein Fahrzeug ausgeschaltet). Da ist auch mir aufgefallen dass die Enklave viel unterwegs war. Beschossen haben die uns nicht, obgleich wir in einem ziemlich lichten Waldstück (Linke untere Ecke des Planquadrat C6 auf der Karte in KaiusFilius' Post) Position bezogen hatten und nicht schwer zu sehen waren. Zwischendurch sind ein paar von uns nach Norden über die Straße gegangen und haben da ein bisschen die Lage sondiert, darunter auch ich. Dann hieß es irgendwann, dass bei Gebäude 16 Verstärkung gebraucht wurde.

Alles was ich gerade beschrieben habe, sogar die ziemlich lange Beobachtungsphase im Wald an der Straße, in der wir abgesehen von dem einen Fahrzeug so gut wie keinen Feindkontakt hatten, hat mir durchaus Spaß gemacht. Ich bin definitiv keiner von den Leuten die permanent im Gefecht sein müssen um ihren Spaß zu haben**. Ich war zwar enttäuscht, dass ich über beide Spieltage nur 3 sichere Abschüsse gekriegt hab, aber das ist nicht der einzige Grund warum ich Airsoft spiele.

 

Was mich halt nicht nur sehr genervt, sondern auch unnötig ermüdet hat, waren die schier endlosen Laufwege zurück zum HQ oder Vorposten und von da wieder ins Gefecht. Mit dem ganzen Gewicht, das man in der Regel zu tragen hat (Bei mir beläuft sich das derzeit auf irgendwas zwischen 10 und 15 Kilo an Waffen und Ausrüstung), ist das einfach echt beschissen, so weite Wege laufen zu müssen, nur um neu zu spawnen. Ich wurde insgesamt 6-mal getroffen (davon einmal nach "Wiederbelebung" durch einen Medic) und habe allein am ersten Tag locker 6 Kilometer mit voller Ausrüstung (das eine Mal wo ich das Glück hatte auf einem Fahrzeug mitgenommen zu werden bereits abgezogen!) nur für Respawns abgelatscht. Dazu kommt dann natürlich noch die sonstige Lauferei, aber die gehört halt zum Spiel dazu und dagegen sage ich ja auch gar nichts.

Am zweiten Tag war ich dann schon vom Vortag so ausgelutscht dass ich bei meinem ersten Ausscheiden beschlossen habe, im Vorposten kurz meine Kräfte zu sammeln (und meine Kopfschmerzen zu bekämpfen) und dann irgendwann gegen 14:00 oder so das Spielfeld verlassen habe, wo ich am ersten Tag fast bis zum Ende dabei war. Hätte ich nicht nur zum Spawnen so viel Strecke machen müssen, dann hätte ich definitiv länger durchgehalten und nicht angesichts eines erneuten langen Marschs zum Gebäude 16 gesagt "Nee, das tu ich mir heute nicht an!" und das Spiel verlassen.

 

Die Lösung des Spawnproblems könnten einnehmbare vorgelagerte Spawnpunkte sein, die mit 2 ortsfesten Flaggen bestückt und zu Spielbeginn neutral sind. Sind beide Flaggen unten, ist der Spawn neutral und somit inaktiv. Ist die rote Flagge gehisst, dann ist das ein KGG Spawn. Ist die gelbe Flagge gehisst, dann ist das ein GOF Spawn. Die Spawnpunkte dürfen nur aktiv sein solange sie hinter den eigenen Linien liegen und man von dort nicht ins Gefecht eingreifen kann. Zusätzlich könnte man es so einrichten dass eine gewisse Anzahl Leute im Spawnbereich sein muss bevor alle wieder spawnen dürfen, damit die gerade ausgeschiedenen (nach Ablauf der 2 Minuten "Plünder- und Heilungsfrist") nicht innerhalb von einer Minute wieder da sind.

Solche Spawnpunkte würde ich entlang der Straßen und Wege im Abstand von höchstens 250m und in / an allen strategisch wichtigen Gebäuden / Punkten installieren. Dann hätte man zum Spawnen schlimmstenfalls 500m (oder etwas mehr wenn das Gefecht gerade irgendwo querfeldein stattfindet) zurückzulegen und nicht bis zu 2 1/2 Kilometer. Fahrzeuge könnten ja problemlos in den HQs und Vorposten respawnen, denn die ermüden im Gegensatz zu Spielern nicht.

 

Natürlich gibt es jetzt Möchtegern-Supersoldaten die meinen dass die Latscherei dazugehört, aber wir reden hier nach wie vor von einer Freizeitbeschäftigung, für die man außerdem viel Geld hinlegt, und nicht von einem Beruf bei dem man dafür bezahlt wird dies und das zu tun und sein Leben auf's Spiel zu setzen. Jeder hat jederzeit die Möglichkeit das Spiel zu verlassen, und wenn es keinen Spaß mehr macht weil man andauernd zum Spawn und zurück latschen muss oder andere Spieler, die in Anbetracht dieser Latscherei lieber anfangen zu highlandern, einem den Spaß am Spiel nehmen (oder sogar beides, auch ich hatte ein paarmal das Gefühl dass die Leute ihre Hits nicht angeben!), dann werden viele Spieler dies auch tun! Und dann sollte sich auch niemand beschweren dass so viele Spieler vorzeitig das Spiel verlassen, weil sie da keinen Bock mehr drauf haben!

 

Ich für meinen Teil muss jedenfalls erst mal ernsthaft drüber nachdenken ob ich nochmal bereit bin diese schlichtweg unnötige zusätzliche Lauferei in Kauf zu nehmen, bevor ich nochmal so viel Geld für ein großes Event ausgebe. Denn für mich ist das so ein großes Problem dass das den erlebten Spielspaß so gut wie ausgleicht, und das sollte nicht sein!

 

 

P.S. Vom Abendprogramm mag man halten was man will, dem einen gefällt's, dem anderen eben nicht. Ich fand's jetzt auch nicht unbedingt notwendig, aber stellenweise recht unterhaltend. Am Abend des zweiten Spieltags war ich ziemlich früh im Bett (weil komplett am Arsch) und hab das meiste nur noch gehört.

 

 

* Die erste Mission an der ich beteiligt war, hatte die Beschaffung von Informationen aus dem HQ der Enklave zur Aufgabe und verlief komplett ohne Feindkontakt und bei der zweiten Mission war ich mit einem der beiden Jungs, mit denen ich da war, unterwegs zu einem Bunker um da was abzufotografieren (beim ersten Versuch sind wir auf 7 GOFler gestoßen die gerade dieselbe Mission verfolgten, von denen ich dann noch 2 gekriegt hab bevor ich selbst erwischt wurde, während mein Kumpel im Bunker festsaß und kurz nach mir auch erwischt wurde. Beim zweiten Versuch haben wir den restlichen Weg von unserer "Front" unbemerkt zurückgelegt und wurden auch am Bunker von keinem gesehen und konnten die Mission dann abschließen).

 

** Die Missionen haben mich sogar so 'n bisschen an meine Kindheit erinnert, wo ich mit meinen Freunden immer gern mit Spielzeugwaffen gespielt habe, während wir uns die wildesten Szenarien zusammenphantasiert haben. Unsere "Feindkontakte" waren meist imaginär oder weit entfernte unbeteiligte, die nicht die leiseste Ahnung hatten dass sie gerade 'ne imaginäre Ladung Blei gefressen hatten laughing

(4160 Posts)

(nachträglich editiert am 01.10.2021 um 06:43 Uhr)

Ein Tipp fürs nächste mal, baue deine Ausrüstung leichter. So einen Spieltag benötigt keinen dicken Plate Carrier, keine Helm, etc. ein leichter Rig reicht. Das schwerste an deiner Gear sollte die Wasser Versorgung sein. Was du nicht "im Gefecht" brauchst lasse an deinem Spawn. 

Eine 10-15 Kilo Ausrüstung ist definitiv zu viel für ein Fungame.

Auch empfehle ich auf keinen Fall GBB zu spielen, ausser man will es unbedingt. Die Mags sind viel zu schwer für die Strecken und Mahlwinkel ist sandig, unschön für GBBs. 

Ich wüsste garnicht wie man 15kg an Gerödel mitschleift :D

6-8 Magazine, Sidearm, 1-2 Liter Wasser, Schokoriegel, gefüllter Speedloader und ggf. eine Gasflasche sollten reichen.

Einnehmbare Spawnpunkte ala Battlefield halte ich für eine gute Idee :) Gleichzeitig ist das ja auch eine Belohnung und keine Bestrafung wenn man weit ins "Feindesland" vorgerückt ist.

(950 Posts)

(nachträglich editiert am 01.10.2021 um 08:35 Uhr)

10kg hat man sehr schnell zusammen mit Waffe und Stiefeln. Alleine die Aeg wird schon um die 3,5kg wiegen, dazu gute Stiefel sind noch ml min. 1,5kg. Macht schon 5kg vor etwaiger Ausrüstung oder Wasser/Essen. Wer jetzt noch 2L Getränk dabei hat, der braucht nur noch einen Battle belt mit Granate und Backup und schon ist er dabei.

 

8, 9 oder 10Kg Zusatzgewicht sind extrem viel. Schon als sportlich trainierte Mensch ist das anstrengend. Viele Airsoft Spieler sind allerdings untrainiert, haben Bürojobs oder eine anstrengende Woche hinter sich. Der Faktor wird gnadenlos unterschätzt. Jeder Gediente weiß wie schnell alles schwer werden kann. 

Die Idee mit den eroberbaren Spawnpunkten sehe ich persönlich sehr kritisch. Die GOF hat sich auch so schon wieder sehr schnell im HQ bzw. Vorposten einmauern lassen. Mobile Spawnpunkte verschärfen dieses Problem nur noch mehr. 

Ansonsten was HawkEye sagt. Ausrüstung auf ein Minimum beschränken. Vieles was die meisten mitschleppen braucht man schlichtweg einfach nicht.

Das Ding mit den vorgelagerten Spawns ist: Das gab es auf der DE ja schon mal.
da waren es aber nicht so viele, ich glaube pro Fraktion und Hauptfront jeweils einer, also insgesamt zwei, aber das hat mMn. schon gereicht.

Dort konnte man dann alle 15 Minuten (also um Ganz, viertel nach, etc.) spawnen wenn der Punkt nicht unter Beschuss stand, das war eigentlich eine gute Lösung.

und 15kg erscheint mir schon auch sehr viel, da sollte man auf jeden Fall noch schaffen ein par kg einzusparen.

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