Hi,
ich hatte jetzt die Gearbox meiner E&L auseinander um der steckengebliebenen Air Nozzle auf den Grund zu gehen. Problem gefunden und behoben. Jetzt habe ich allerdings ein anderes. 
Die Gearbox ist zusammengebaut und wenn ich jetzt den Akku anschließe und abfeuer, wird die Air Nozzle nicht wieder komplett ausgefahren. Wenn ich den Lauf mit HopUp Unit auf die Gearbox schiebe, ragt die Air Nozzle nur ungefähr bis zur Hälfte in den Feeding Schacht.
Wo kann der Fehler liegen? Ich habe den Piston in vorderster Position verbaut und das Sector Gear so gedreht, dass die Tappet Plate komplett vorne ist und kein Kontakt zwischen Sector Gear Zähnen und Piston Zähnen besteht.
An deinem Verständnis des Zyklus der GB
Wo ist denn mein Denkfehler?
Vor jedem Durchgang muss doch die Nozzle ganz vorne stehen. So war es vorher und so ist es auch bei meiner AKM. Erst wenn der Abzug betätigt wird, wird erst die Nozzle zurückgefahren und dann schrittweise der Piston.
Bei mir steht die Nozzle aber vor jedem Schuss schon auf der Hälfte des Weges und gibt zur Hälfte auch den Weg in die HU Kammer frei. Für mich sieht es so aus, als ob die Gears zu weit drehen. Die Frage für mich ist jetzt, wieso passiert es jetzt erst?
Weil du die Gears anders zusammengebaut hast als vorher.
Nach dem Schuss laufen die Gears nach, die Feder ist dann leicht vorgespannt und auch das Nozzle eingezogen. Das ist normal.
Nur wenn du eine ETU mit Active Break und 0% Precocking nutzt sollte das Nozzle im Ruhezustand ganz vorne stehen.
Das nozzle wird am Anfang des zyklus' zurück gezogen, als kann da nichts klemmen
Es ist egal, wie du die Gears einbaust. Der Zyklus wird gesteuert durch die Umdrehung des Sector Gears und die Ausrichtung der Steuernocke für den Cutoff und dem Exzenter der die Tappet Plate mitnimmt.
Der Nachlauf ist Abhängig von mechanischen Größen (Federstärke, Haltemoment vom Motor, Übersetzung der Gears, Reibung (Shimming)..
Wenn die Waffe macht was sie soll dann interpretierst du hier nur Probleme herbei die keine sind.
Wenn du trotzdem willst dass der Zyklus bei 0 endet brauchst du eine ETU die so vorprogrammiert oder von dir programmierbar ist. Dann sieht das im Betrieb so aus:
Wozu ne Etu? Früher hat man das selbe mit nem AB mosfet gemacht.
Guter Punkt.
Gegen den Nachlauf tuts auch ein AB Mosfet. Unvollständige Zyklen bei zu schnellem Triggern wären damit aber noch drin - also ne richtige Zyklenüberwachung ersetzt es nicht.
Wie aber ja schon gesagt wurde braucht man das eh nicht.
Tatsächlich schadet ein ab doch dem Motor oder(und?) Dem Akku sehr?
Wenn dann eher dem Motor.
Die überschüssige Energie muss halt irgendwo hin. Beim AB Mosfet wird der Motor durch Kurzschluss der Wicklungen als Induktionsbremse genutzt und die Verlustleistung bekommt der Motor als Wärme ab.
Nach Lehrbuch würde man die Energie entweder nutzen (z.b. Rekuperation beim E-Auto) oder den Kurzschluss über nen Bremswiderstand realisieren, und den dann irgendwo extern platzieren und dann eben nach Bedarf aktiv oder passiv kühlen. Sowas sieht man manchmal außen an Schaltschränken oder bei Zügen auf dem Dach.
Danke Leute. Ich werde es jetzt so zusammenbauen und einfach mal testen. Ich mache mir manchmal halt zu viel Gedanken um Dinge, die vielleicht gar nicht so wichtig sind... Aber so lernt man dazu. 
Mir schwirrte halt im Kopf vor, dass durch den Shim an der Steuernocke vom Sector Gear, die Nocke die Betätigung nicht mehr ganz erwischt und es zur Verschiebung der Steuerzeit kommt etc... Deswegen wollte ich schon alles wieder auseinanderpflücken... Ein Glück habe ich damit gewartet. lol
EDIT: Hatte das mit einem 11,1V 30/60C+ Akku getestet und danach noch mal mit einem 11,1V 25C Akku. Der Nachlauf ist mit dem 25C Akku wesentlich geringer und mir kommt es so vor, als ob die Waffe damit auch besser läuft... Die Nozzle kommt mit dem 25C Akku gute 3mm weiter raus als mit dem 30/60C+ Akku. Also trotz Begadi Mosfet Gedöns ein großer Unterschied.
