Wolverine Reaper Gen 2 in Gletcher zu wenig Leistung
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(141 Posts)

(nachträglich editiert am 28.02.2023 um 09:58 Uhr)

Hi,

nach mehr 20 Jahren AEG und GBB habe ich mir nun die erste HPA gegönnt.

Eine Gletcher DMAir 308 in 16 Zoll (HK417). Maxx-HopUp Kammer mit Adapter auf HK417. Bucking und Tensioner sind Maple Leaf. Der Lauf ist ein Akaishi 509mm mit 6.03mm Innendurchmesser. Der Regulator ist ein Wolverine Storm Cat 5

Unter anderem war der Gedanke die Leistung entsprechend über den Druck regeln zu können, je nachdem ob auf den Spielfeldern 1,6 Joule, 2 Joule oder mehr erlaubt ist.

Verbaut ist in der Gletcher die Wolverine Reaper Gen 2. Da durch die Gearbox v2.2 nur eine elektromechanische Engine in Frage kommt ist die Auswahl ja etwas eingeschränkt.

Leider gibt es bzgl. der Leistung hier starke Wiedersprüche zwischen den Herstellerangaben von Wolverine und denen von Gletcher.

Wolverine gibt auf der Webseite bis 2,5 Joule an (im Handbuch dann nur 2 Joule bei 140 PSI). Gletcher gibt 1,6 Joule an.

Gemessen mit 0,2g hat diese genau 1,6 Joule. Ein Teamkamerad hat das selbe Modell mit ebenfall 1,6 Joule gemessen. Jeweils bei den zulässigen 140 PSI

Dicht scheint alles zu sein, da die Leistung sehr konstant ausfällt.

Bei Wolverine kann man sich nicht erklären warum die Engine so wenig Leistung bringt.

Gletcher antwortet leider bisher nicht.

Aktuell ist meine Vermutung das Gletcher irgendwie die Leistung reduziert.

Auch nach durchsicht sämtlicher Wolverine Dokumente und Youtube Videos kann ich keinen Unterschied zum original Zustand der Reaper feststellen.

Es gibt zwar noch diese Wolverine Tuning Feder aber da der Lauf noch keine 590mm hat, macht diese vermutlich keinen Sinn.

Vielleicht hat noch einer eine Idee?

Hat jemand vielleicht eine Reaper Gen 2 und diese unabhängig von Gletcher Modellen gekauft und mit deutlich mehr Leistung gemessen? Bzw. der Leistung die Wolverine angibt?



Wenn die Werte konstant sind, heißt das nicht das es dicht ist. Überprüfe mal ob die Nozzle auch wirklich zu 100% gerade ins Bucking fährt und ob sie überhaupt das Bucking erreicht. Ansonsten Dreh das Hop mal minimal rein , oder teste mal mit deinem Spielgewicht was du dann an Leistung hast. 1,6J bei 140PSI halte ich dennoch für ein undichtes System zwischen Nozzle und Bucking.

(141 Posts)

(nachträglich editiert am 27.02.2023 um 13:50 Uhr)

Guten Morgen,

danke für die schnelle Antwort.

Es handelt sich noch um das original Nozzle von Wolverine für M4, der laut Kompatibilitätsliste auch für das HK417 verwendet werden soll. Beim Andrücken der Hop-Up Kammer spürt man das Bucking. Ebenfalls beim in den Lauf blasen scheint alles dicht.

Ich würde vielleicht einfach mal alle Dichtungen tauschen, allerdings finde ich aktuell keinen Händler der für die Reaper ein passendes O-Ring Set anbietet.

Die Gletcher Softair vom Teamkameraden mit der Reaper ist nicht mal zwei Jahre alt und kommt ebenfalls nur auf die 1,6 Joule..

Was ja grundsätzlich den Angaben von Gletcher entspricht, aber nicht von Wolverine.



Welche Lauflänge und Durchmesser hast du denn mit dem Gerät?

mMn sind die Wolverine Engines nicht gerade die effizientesten, im Sinne von Leistungsoutput bei Druckeingang, wird auch schlimmer je kürzer und weiter der Innenlauf wird.

Abhilfe schafft dann eigentlich nur ein längerer/engerer Lauf oder eine andere Engine.

Ansonsten hast du noch den Dwell eingestellt (geht das bei der Reaper überhaupt, habe nur Erfahrung mit der Inferno)?

Hi,

danke für die Antwort.

Es handelt sich um einen Lauf von Akaishi mit 509mm Länge und 6,03mm Durchmesser.

Da es sich um die elktromechanische Variante handelt, gibt es keine FCU um etwas einzustellen. Daher auch keinen Dwell.

Langsam habe ich den Eindruck das Wolverine mit den Leistungsangaben von 2,5 Joule vielleicht mit 0,1g Kugeln gemessen hat ;-)

Wolverine empfiehlt für DMR sogar speziell die Reaper..

Ich habe die Tage noch eine Inferno rein bekommen mit FCU. Ich denke ich werde mal mit FCU und dem Dwell testen.

Wenn ich es aber richtig verstanden habe arbeitet die Reaper aber mit einem Reservoir und somit lässt sich die Ausgangsleistung meinem Verständnis nach eigentlich nur mittels des Eingangsdruckes verändern.

Mal sehen, wenn ich dann doch mal die Inferno teste im Vergleich, ob diese auch so eine Enttäuschung ist.

 

Schonmal schwerere mumpeln probiert?

Die werden auch nochmal n bisschen nach oben creepen.

@Hell ja überprüfe das mal, aber ich glaube nicht das die Engine undicht ist. Laut den Anleitungen von Wolverine kannst du nur über den Druck die Energie einstellen. 

Es gibt hier im ASVZ irgendwo schon ein Beitrag zur Glechtair und da wird häufiger vom Alligment gesprochen das der nicht passt. 

Was Lars sagt!

Die Reaper und auch die Gen.2 sind nicht für Ihre "krasse" Leistungsausbeute bekannt.

Je kürzer der Lauf wird umso problematischer kann das werden.

Bei >500mm erscheinen mir 1,6J allerdings als zu wenig.

Wir waren gestern erst spielen, 1,48J mit .30g BBs (420mm TNT-S+ / Begadi-Fly5 / ~120psi).

Ich hatte in der Vergangenheit ein Setup (allerdings Gen.1) mit 470mm TNT-S+ / RHop und war hier bei ~125psi bei rund 1,8J mit .30g

Vllt helfen die Angaben etwas als Richtwert.

(141 Posts)

(nachträglich editiert am 27.02.2023 um 19:52 Uhr)

Danke für die Vergleiche.

Wolverine empfielt die stärkere Nozzle Feder und meint das die 2,5 Joule definitiv stimmen.

Alignment sehe ich mir auch noch an.

Vielleicht sind die Lippen des Hop-Up Bucking auch zu knapp.

Zwecks Vollständigkeit der Regulator ist ein Wolverine Storm Cat. 5

Verschiedene deutsche Händler geben interessanterweise auch die 2,5 Joule an.

Ich wusste zwar das bei AEG's die Herstellerangaben meist "sehr optimistisch" gesehen werden, aber hier fehlt fast 1 Joule. wink

Noch gebe ich nicht auf, aber gleich gute Erfahrungen gemacht mit HPA. Ich war wohl naiv zu denken das man da weniger Ärger hat als bei AEGs. Am Ende werde ich doch noch ne AEG daraus machen müssen laughing

Hat deine grip line einen integrierten Filter? Denn der würde deinen Volumenstrom soweit begrenzen dass auch noch mehr Druck bei längerem Lauf kaum Einfluss auf die Energie hat.

Ein Austausch gegen einen Schlauch ohne Filter hat bei meiner 14" MTW einen Sprung von 1,8J auf max 2,7J bewirkt.

Guter Punkt, aber ich bin mir sicher das der Anschlußschlauch keinen Filter hat, gerade nochmal geprüft.

(259 Posts)

(nachträglich editiert am 28.02.2023 um 00:46 Uhr)

Ich hatte die Reaper Gen2 in einer SR25 verbaut und hatte die selben Probleme die du beschreibst. Auch ein Wechsel der Nozzlefeder brachte keine Abhilfe. Es lag tatsächlich an dem verbauten Filter in der IGL, sobald eine IGL ohne Filter dran war ging die Leistung nach oben.

Meine im Kopf zu haben das die IGL mit Filter an einem Schrupfschlauch ca. auf der Hälfte der IGL zu erkennen sind.

Wenn du kannst tausche mal die IGL, vielleicht löst das dein Leistungsproblem.

(141 Posts)

(nachträglich editiert am 28.02.2023 um 09:24 Uhr)

Moin,

das mit dem Filter kann ich nachvollziehen. Ich bin mir aber sicher das der Schlauch keinen Filter hat.

Der Schrumpfschlauch der hier auf dem Bild zu sehen ist, dient lediglich dem Knickschutz am Griffstück und lässt sich beliebig nach oben oder unten auf dem Schlauch schieben.



Der Filter ist auch nicht im Schlauch sondern in der Verschraubung zur Engine.

Sieht man nur wenn der Schlauch von der Verschraubung ab ist, da ist dann ein Reduzierstück drin dass den Durchmesser kleiner macht. Kann man auch aufbohren/rausnehmen, dann braucht man keine neue IGL.

Schlauch kann man mit viel Gewalt runterziehen, alternativ kurz vorher gerade abschneiden und die Reste von der Verschraubung schneiden

(141 Posts)

(nachträglich editiert am 28.02.2023 um 09:56 Uhr)

Danke, ich dachte der Filter sitzt wenn vorhanden am anderen Ende, wie hier beschrieben:

https://www.youtube.com/watch?v=fSCVajRJ5ek

Die Verschraubung in Richtung Engine habe ich mir nochmal angesehen. Zur Sicherheit auch mal vorsichtig mit einer Nadel geprüft, es war keinerlei Widerstand zu spüren.



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