Hallo zusammen,

ich möchte mir abschließend noch eine DMR zulegen. Diesbezüglich habe ich mir erstmal die Regeln verschiedener Spielfelder und Events angeschaut und schnell herausgefunden dass regelmäßig ein reelles Vorbild vorausgesetzt wird.

ich hatte eigentlich schon mit der ICS Mars DMR geliebäugelt. Die würde ja aber somit rausfliegen, da die Basis eine 5.56er AR15 gleicht, richtig?

Was wäre denn eine gute Alternative? Ich mag den Stil einer AR15 und habe mir daher schon die SR-25 angeschaut. Insbesondere eine V2-Gearbox ist mir wichtig. Welche Variante bzw. welchen Hersteller der SR 25 würdet ihr da empfehlen?

Gibt es eventuell auch noch eine andere Basis, welche ich für meine DMR nutzen könnte?

Hier schon einmal vielen Dank für eure Antworten.

Ach ja, die gute alte DMR-Regelung.

Ich kontere dabei immer mit der AR15 DMR von Schmeisser.

 

Ich selbst habe keine DMR, sondern bin da direkt auf Sniper gegangen. Aber ich kann den Reiz verstehen.

Aber es sollte dich nichts davon abhalten einfach eine ICS Mars DMR zu nehmen, sie so aussehen zu lassen, wie du es gern hättest und dann normal als S-AEG zu spielen.

Das bisschen Energie, dass dir bei einer DMR-Regelung zur Verfügung steht, macht den Kohl nicht fett.

1.8J statt 1.5J? Aber dafür dann nur alle paar Sekunden einen Schuss? Lieber nicht. Dann lieber eine gut abgestimmte ICS Mars, damit machst du die meisten  "DMR-"Schützen nass.

 

(5821 Posts)

(nachträglich editiert am 04.02.2023 um 15:54 Uhr)

Abschließend? *hust* *kicher*

Es gibt sehr wohl DMR in .223/5,56. 

In groß wäre die Burk BR10 bei Begadi noch zu erwähnen.

https://www.begadi.com/begadi-sport-mod25-burk-br10-s-aeg-mit-begadi-core-efcs-mosfet-frei-ab-18-j.html

 

Ja, @Corax Rabe, aber bei den .223 /5,56 ist ja immer das Problem, dass Unwissende Orga nicht wissen, dass es die gibt und es auf ne Diskussion hinaus läuft.

Wir oft hab ich schon gelesen: 

Mindestlänge XY, Mindestlauflänge YX, Zweibein, >4-Fach Scope, Kaliber YXY

 

 

Da du in der DMR auch sicher schwere Kugeln spielen willst, fällt ne V2 Gerbox eigentlich flach da zu wenig Volumen. Also bleibt eigentlich nur die SR25 als basis, oder aber ne Scar H oder 417/G28 aber dann mit kürzerem Innenlauf. Soltest du das Ganze mit HPA betreiben wollen fällt das natürlich weg, bei GBB genauso. 

Von Werpudel gut zusammengefasst. 

Ne ICS Mars ist auch nur ein weiteres AR-15 und schießt auch nicht besser als alle anderen, bei denen man nen vernünftiges HU Gummi Setup hat.

Wenn du wirklich die paar Meter mehr willst, brauchst du eine 2.5 Gearbox, die SVD Gearbox oder HPA. 

Wie siehts denn aus mit M14, G3 und SVD? Da wird wahrscheinlich auch keiner rummeckern zwecks Kaliber, Länge etc.

Ich habe eine Burk Br10 von Begadi und eine G&G SR25 E2 Apc. Beide haben einen geschlossenen cylinder und ein neues Bucking+Tensioner bekommen. Mit beiden lassen sich nun Problemlos Kugeln bis 0,40er hoppen. Da beide ein Fsws haben kann man auf Feldern die keine DMR Regel haben die Energie von 2 auf 1,5-1,6 j runtersetzen. Beide sind aber auch SR25 devirate wodurch man auch garned erst diskutieren muss ob DMR oder nicht. 

Was man aber bedenken  muss ist die Länge. Beide sind ohne Schalli schon recht lang und gerade leicht sind die auch nicht bedingt durch scope und Zweibein.

Die Burk hat auch eine SR25 shell was die G&G nicht hat.

Persönlich würde ich für ne DMR auch immer wieder ne SR25 wählen da man trotzdem viele Anpassungsmöglichkeiten hat. 

(188 Posts)

(nachträglich editiert am 26.01.2022 um 12:06 Uhr)

Das "Problem" ist halt auch, dass es eine sehr hohe Spannweite an "DMR-Regeln" gibt.

Das geht von Realvorbild in 7.62 bis hin "es sollte lang und schwer sein"...

Wenn mir einer käme, der an sein M4A1 neben dem Acog 4x nur ein 2-Bein unten ran schraubt, dann lache ich ihn auch aus mit seiner "DMR". Das sind Leute die einfach nur mit viel Tschul spielen wollen.

Bei nem M4 mit 16-18" Lauf und dickem schweren Scope würde ich schon eher ein Auge zudrücken. Wenn das Luder dann beim Chronen aber um 0,1-0,2J schwankt und ich mit Spielgewicht unter 0,3g chronen soll, frage ich auch eher nochmal nach ob er das ganze ernst meint!

 

Mein Punkt ist: Du willst deine SAEG bis 2 oder 2,5J spielen? Dann solltest DU das auch spielen können und du solltest mehr gemacht haben, als nur ne dickerererere Feder da rein zu stemmen!

 

Denn wie du an allen Ecken und Enden lesen kannst, ist nicht unbedingt die Energie auschlaggebend, wie weit dein Gerät kommt und wie genau es schießt.

 

Für mich ist DMR eher ein Spielgefühl. Das kannst du auch mit einer gut gemachten 1,5er haben. Das ganze ist irgendwie leider durch viele "MEHR TSCHUUUUUL" Kiddies ein verbranntes Thema für mich.

Zur dmr Diskussion, meine meinung und Erfahrung:

Ich kenne viele Felder die dmr wie ganz normale saeg handhaben ohne die 0.5j mehr.

Würde also auch wenn du ein Gewehr mit 7.62 nimmst, und bei manchen Feldern mehr dürftest, auch dort einfach die Standard saeg Werte spielen.

Präziser wirst du mit einer "echten" dmr im Airsoft auch nicht, auch nicht mit mehr Luft Volumen etc ... 

 

Demnach wenn du nur auf die Optik stehst, kannst du jedes M4 nehmen (da finde ich ist aber ist halt nicht mehr viel mit dmr Optik, sondern halt n langes M4 mit scope)

 

Während ich das schreibe wurden nun auch schon die restlichen Kandidaten in 7.62 genannt.

 

Zur M14: die g&g hat eine spezialgearbox, laut einem User hier ist das die einzige die sich für anständiges Tuning wirklich anbietet. 

Die anderen TM und Klone haben eine v7 gearbox welche eine modifizierte v3 ist.

(Die g&g sr25 finde ich persönlich sehr gut, hatte sie aber nicht lange)

Ich muss auch ganz klar sagen das die 0,5j mehr nicht einen enormen Reichweiten Vorteil bringen. Deshalb bleibe ich auch auf den meisten Feldern auf 1,5-1,7j mit 0,36er BBs. Das einfachste und beste tuning ist immer noch gute BBs in Verbindung mit nem sauberen Lauf.

Was genau soll das Ziel sein? Nur eine "DMR"-Optik oder einfach mehr Reichweite? Für letzteres braucht man keine "DMR" denn die Joule-Zahl machts nicht... ohnehin machen die "DMR"-Regeln bei den meisten Feldern auch überhaupt keinen Sinn rein physikalisch gesehen. 

Zur Optmierung von Reichweiten gibt es bereits unzählige Threads, da wird es hier auch keine neuen Erkenntnisse mehr zu geben.

Wenns primär um die (westliche) Optik geht dann die üblichen Verdächtigen: SR25 (A&K oder G&G), VFC HK417/G28, LCT G3, SCAR H, M14 (Cyma oder G&G), G&G TR16 MBR 308er Modelle, Secutor Rapax XXI Serie, ...

 

Ansonsten einfach nach Lust und Laune eine x-beliebige längere AR15-Basis nehmen und entsprechend aufbauen. Auch hier gibt es genug Real-Steal-Beispiele wobei die Grenzen zwischen DMR und SPR ohnehin fließend sind. Da sind wir dann aber auch wieder beim Sinn bzw. Unsinn von "DMR"-Regeln im Airsoft.

(734 Posts)

(nachträglich editiert am 26.01.2022 um 12:50 Uhr)

Der Definition nach ist der Begriff DMR eher ein Status als eine Bauart.

Beispiel hierzu (das Kaliber ist hier zufällig 7,62) war das Umrüsten von Bundeswehr G3 zum "DMR", hierbei wurden einzelne sehr präzise Gewehre ausgewählt und nicht alle die noch da waren.

Weiterer Vorgang ist das G28 welches als DMR genutzt wird, ist die zivile Variante des 417 (MR308). Sprich mehr oder weniger die selbe Waffe.

Der Begriff DMR ist zwar relativ neumodisch die Idee dahinter aber nicht, so wurden in Vietnam schon ausgewählte (Sturm) Gewehre (5.56) mit zf ausgestattet um die Lücke zwischen sturmgewehr und sniper zu schließen.

Letzten Endes entscheidet sowieso das Spielfeld was zugelassen wird.

 

Aber was heißt das für Airsoft?

Technisch gesehen nichts. Den eine V2 ist und bleibt eine V2. Daher würde ich für ein DMR entweder eine SR25 oder SVD nutzen, ansonsten kannst du technisch keinen Vorteil gegenüber normalen V2 /V3 Waffen generieren

 

Meine persönliche Bewertung: DMR ist im AS eher unnötig. Ich lege meine Systeme sowieso auf Reichweite aus (100% cylinder und 455er Lauf).

Wenn ich jetzt ein G28 mit dem gleichen technischen Aufbau nehme, wird es wahrscheinlich schwerer sein und hat keinen Vorteil gegenüber ein M4.

Ausnahme SR25 und SVD

My 2 Cents zum thema:

Ich finde das Konzept DMR im Airsoft komplett sinnlos. Die Technik einer SAEG ist immer mehr oder minder gleich, nur die Hülle wo sie drin steckt ist anders. Wenn du DMR Optik willst kauf dir ein entsprechendes Gewehr und hab Spaß damit. Wenn du einfach nur Reichweite willst nimm x-beliebige Waffe, Sorg für Ausreichend Zylindervolumen und ein anständiges HU um 0.4g+ zu hoppen und Reiz das Joulelimit für SAEGs aus.

Ich habe letzten November auf Hangar Six meine kleine Scorpion EVO mit 1,8J und 0.4er BBs gespielt. Die Reichweite war beachtlich und ich hatte meinen Spaß, dafür muss ich das Ding nicht DMR nennen und auf Krampf ein 7.62er Modell nehmen...

Abgesehen davon ist meine persönliche Erfahrung dass oberhalb von ~1.3 J nicht mehr viel extra Reichweite rumkommt. Wenn ich meine Scorpion in der oben genannten Konfiguration mit meinem G33 mit 0.3g BBs bei 1.3J vergleiche komme ich mit der Scorpion Vllt. 5m weiter, dafür aber weitaus konsistenter, weil die Kugel halt weniger anfällig für Umwelteinflüsse (Wind, gestrüpp) ist. Ich brauche mit 0.4ern mit entsprechender Energie deutlich weniger Schuss pro Treffer, das ist m.E. eigentlich der Hauptvorteil.

Ich nutze ein billig G3 ZF von Jing Gong. 

Nicht das SG sondern die Standard Bundeswehrversion mit dem Runden Schaft da diese meiner Meinung nach noch einen ticken Haltbarer ist als die Versionen mit Dreieckigen Schaft. 

Wiegt nichts, V2 Gearbox, Waschechte DMR und du bist nicht Nummer 1000 mit einer AR Platform auf dem Feld.

AoE, Shimmen, abdichten guter Lauf mit Bucking und fertig. 

Kostet einen Apfel und ein Ei und tut es. 

 






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