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(258 Posts)

(nachträglich editiert am 25.09.2019 um 11:43 Uhr)

Moin,

ich hab ein Krytac LMG mit 0,5 Joule diese würde ich gerne auf HPA umbauen und zwar indem ich den Wolverine Storm Ingrip Regulator einbaue, den Markierer auf 0,5 Joule einstelle und dann den Regulator feststelle (verkleben, Schweißpunkt setzten oder ähnlich). So kann man nur noch die Flasche anschließen und abnehmen. 

Solange ich garantieren kann das eine Überschreitung der 0,5 Joule nicht möglich ist, sollte ja der Umbau ohne Waffenherstellungserlaubnis erlaubt sein oder?

Zitat von den Waffenrechtsinformationen aus dem ASVZ:

"ASGs mit einer Mündungsenergie von höchstens 0,5 Joule sind von
allen waffenrechtlichen Regelungen ausgenommen.
Darunter fällt insbesondere auch die Erlaubnispflicht der
Herstellung sowie des Umbaus.
(Anl. 2 Abs. 3 UAbs. 2 Nr. 1 WaffG)." 

 

Wie sieht es mit dem Umbau der Antriebsart bei Makierern unter 0,5 Joule aus?

Über eine aussagekräftige Antwort würde ich mich freuen

Gruß  Ole

 

(1575 Posts)

(nachträglich editiert am 25.09.2019 um 11:55 Uhr)

Unter 0,5 kann man umbauen was man will da ne 0,5er zwar ne Anscheinswaffe ist aber laut WaffG als Spielzeug gilt.

Bei dem HPA Umbau musst du nur sicherstellen das du nicht ü0,5 kommen kannst, egal was du machst. Wenn du also nen System mit FCU hast, musst du die Einstellungen auf den max Wert an Leistung schrauben und dann einstellen. Auch muss bzw würde ich die Drosselung in der Waffe fest verbauen. Wenn der Reg einfach nur gesichert ist, du aber nen anderen Reg dran stecken kannst, geht das glaub ich nicht durch.

Also Reg oder Überdruckventil in der Waffe verbauen dann ist alles gut.

(993 Posts)

(nachträglich editiert am 25.09.2019 um 12:26 Uhr)

Eine HPA die bei maximaler Ventilöffnungszeit selbst mit schweren Kugeln unter 0.5j bleibt wird massiv Luftverschwenden und dazu mit sinnvollem Gewicht (0.25-.3g) deutlich unter den 0.5j bleiben. 

 

Will man sowas mit einem Epneumaten sinnvoll aufbauen braucht es eine Engine mit fixen Volumen das über Spacer in der Kammer entsprechend beschränkt werden kann.  Alternativ wäre eine custom FCU eine Option deren Öffnunszeit fix ist. Nur so kannst du Lauf und Volumen auf einander abstimmen und dabei den potentiellen Creep mit schweren Kugeln ausschließen. Dazu kommt dann ein Ingrip Regulator mit fixem Arbeitsdruck.

 

 

Mann könnte den regulator tauschen.

Daher illegal.

Muss intern irgendwie gedrosselt werden.

Daher Ingrid Regulator, den bekommst du nicht ohne Werkzeug demontiert.

Das was meiner Meinung nach am einfachsten wäre, wär nen einstellbares Überdruckventil zu verbauen und das zu sichern. Oder eben den gesicherten Regulator fest im Body verschrauben oder verkleben.

Da es mit den FCU Settings schwierig wird, würde ich mich erstmal mit den Herstellern in Verbindung setzen. Ggf findet sich eine Möglichkeit wie die FCU mit den Settings gesperrt werden kann oder Limits gesetzt werden können.

> Mann könnte den regulator tauschen.

> Daher illegal.

 

Man könnte auch in jede ÄG einen neuen Piston und/oder Feder einbauen. Dennoch werden Sie verkauft. Weil es darum geht, dass die Waffe selber, aus *eigener* Kraft, nicht auf >0.5 kommen kann. Das schließt Umbauten also aus!

(7367 Posts - Moderator)

(nachträglich editiert am 25.09.2019 um 13:02 Uhr)

Das wäre eine Veränderung am Verschluss (aka Gearbox), nicht an einem externen Teil. Hier ist das aktuelle rechtliche Problem. Ich verändere am äußeren der Waffe kann das Spielzeug zu einer Waffe machen. 

Erstmal danke für die Antworten.

Macht es einen Unterschied ob man 200bar oder 300bar Flaschen verwendet? habe nur 200er hier.

Natürlich könnte man den ingrip Regulator festkleben in der Asg aber soll man dann nie eine Wartung machen?

Wenn man jetzt zb. ne 0,5er ics mit Split-Gearbox hat, kann man da ja auch die Upper-Gearbox einfach wechseln und somit die Leistung in Sekunden verändern, wieso muss jetzt das HPA system mehr gesichert werden?

 

(7367 Posts - Moderator)

(nachträglich editiert am 25.09.2019 um 13:21 Uhr)

Wenn die 300er auf über 0,5J kommt, ja.

 

Stelle dir folgendes vor: 

Du baust alle Teile die nicht interner Bestandteil des Spielzeugs sind ab und legst sie auf den Tisch.

Dann kommt jemand der sich mit HPA auskennt und alle Teile die es so gibt in der Hosentasche hat. 

Könnte er mit dem richtigen "Klick" oder "Schraubschraub" das Spielzeug/die Waffe von außen über 0,5J bringen? 

Wenn ja: Illegaler Gegenstand.

 

 

Aber nochmal kurz zum ICS: Beispiel

Wo bitte kannst du legale ICS 0,5er kaufen?

Begadi bietet es nicht an. (s. "Downgrade" https://www.begadi.com/airsoftwaffen/frei-ab-18-j/s-aegs/m4-m16/ics-cxp-uk1-m4-captain-tan-frei-ab-18-j-imt-263-1.html)

Und auch wenn du da eine Waffe mit FSWS als 0,5er erwirbst, wird dieses deaktiviert.

Desweiteren gilt: Frag uns nicht warum Gesetze scheiße sind. Haben wir nicht gemacht. 

War nicht persönlich gemeint :D

Also wenn das System ein festes Volumen hat, mit einer 300bar Flasche und den  schwersten Kugeln die es gibt unter 0,5 Joule kommt, ich den Regulator Permanent befestige und dafür sorge das dieser nicht einstellbar ist, ist das machbar.

 

Unterabschnitt 2:
Vom Gesetz mit Ausnahme des § 42a ausgenommene Waffen
1.
Schusswaffen (Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 1 Nr. 1.1, ausgenommen Blasrohre), die zum Spiel bestimmt sind, wenn aus ihnen nur Geschosse verschossen werden können, denen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 0,5 Joule (J) erteilt wird, es sei denn, sie können mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen so geändert werden, dass die Bewegungsenergie der Geschosse über 0,5 Joule (J) steigt.

Ich kann bei jeder 0,5er AEG mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen die GB öffnen und eine andere Feder einbauen. Rechtfertigung ist i.d.R., dass die Feder ja kein allgemein gebräuchliches Werkzeug ist.

Wenn man also ein Teil tauschen müsste, um die HPA über 0,5 zu bekommen, sollte die gleiche Rechtfertigung gelten.

Ansonsten was Corpus schreibt - besonders der letzte Satz.

Warum das Ganze, wegen Fullauto?

Wenn Du Dich auf Semi beschränken könntest, tut es jede regelbare legale HPA auch. Diese je nach System mit Nozzle und/oder Regulator auf 0,5 Joule bringen und Du kannst zu 0,5er Event auflaufen.

200 oder 300bar ist latte. entscheidend ist der Ausgangsdruck des Regulators, rangiert von 250-1200 PSI. Das kann bei einigen AS-Regulatoren unterschiedliche Energien bringen. 


(nachträglich editiert am 25.09.2019 um 14:02 Uhr)

Hat jemand von euch HPA knarren?! :D o.O

Die Antworten die hier kommen sind fast alle Müll, sry das ich das so sagen muss...

Es ist egal ob 200 oder 300 Bar Flasche, beide liefern die Selben Drücke, durch den bereits aufgeschraubten Reg..

 

"Das kann bei einigen AS-Regulatoren unterschiedliche Energien bringen."

Nur wenn du einen mit minderer Qualli nimmst, wenn du den Wolverine ingrip oder den MRS von p* nimmst, passiert da nix, selbst mit SLP und HLP Tanks/presets getestet

Ja es ist legal, wenn du den inGrip Regulator verwendest, ja es ist auch Legal, selbst wenn du die FCU programmieren kannst. Nein du brauchst kein fixes Volumen.

Lösung:

Trenn die FCU von deiner Knarre, stelle deine Dwell und alles andere ein, zieh nen Schlauch o.Ä über die FCU oder bau die Knöpfe aus-> nur noch mit Werkzeug verstellbar, wenn diese an der knarre ist. Oder du bastelst ne kleine Plastikbox mit ner einfachen Schraube... Sei kreativ...

 

 

Edit: sorry, n imm keine einfache schraube sondern sei kreativ, was du nicht mit nem Phillips oder halt nem einfachen S-Dreher auf bekommst...gibt genug Möglichkeiten...z.B. Pentalob Schrauben...

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