Moin,

nachdem ich das GATE ASTER in meine ICS eingebaut habe, war ich soweit die ersten Stunden sehr zufrieden.

Problem #1

Plötzlich fängt die ASG auf dem Feld an, in unregelmäßigen Abständen ohne Berührung des Triggers einen bis vier Schüsse abzusetzten.

Zur Kontrolle habe ich überprüft, ob es sich um "Vollauto" oder "Semi" handelt, es ist eindeutig "Semi", habe schon an einen Fehler der Semi-only-DE-Version gedacht.

Der Triggersensor wird also durch irgendetwas ausgelöst.

An den Einstellungen wurde nichts verändert. Den ARL habe ich beim Umbau in der Gearbox verbaut. In der DE-Version scheint die AB automatisch aktiviert zu sein...ist das vielleicht des Rätsels Lösung?

Problem #2

Nach etwa 1000 Schuss macht mein 2100mAh fast die Biege, keine Rückmeldung durch ASTER, welche das eigentlich verhindern sollte.

Ist die Akkuüberwachung standartmässig deaktiviert?

Kennt jemand die Probleme und die dazugehörigen Lösungen? Kann mir jemand optimierte Einstellungen der GATE ASTER empfehlen?

MfG Niklas

Zu Punkt 2 kann ich dir sagen, weil ich erst gestern selbst ein Aster in eine ICS gebaut habe, dass dort die Akku Überwachung deaktiviert war. Ich weiß nicht ob dies Standardmäßig so ist, aber bei mir war dies so. Dies hat mich auch zuerst etwas Verwundert.

Zur Aktivbremse kann ich leider nichts mehr sagen.

Eventuell ist Fett von den Gears auf einen optischen Sensor gekommen, hatte das schon mal bei einem Gate Titan von einem Kumpe gesehen als wir auf Fehlersuche wahren.

Hallo an alle,

schon mal vielen Dank für eure Hilfe.

Komisch, dass die Akkuüberwachung standartmässig deaktiviert ist.

Dann werde ich diese wohl mal aktivieren.

Den Triggersensor werde ich auch mit einem Tuch vorsichtig reinigen, vielleicht ist er ja tatsächlich nur verschmutzt. Eigentlich war ich schon fast zu sparsam mit dem Fetten der Gears...

Jetzt muss mir nur noch jemand mit der AB helfen. :)

Verträgt sich die AB mit dem ARL oder eher nicht?

MfG Niklas

Woher soll das Gerät wissen ob LIPO, LIIO oder LIFEPO?

Ja das stimmt.

Habe hier zwei Einstellungsmöglichkeiten beim Batterieschutz (Besitze keinen GATE USB Link):

#1: LiPo

#2: Lipo 3,2 V Warning

Was wird da der Unterschied sein? Bei 3,2 V pro Zelle wird bei #2 gepiepst, aber bei #1?

Bei der ersten Option schaltet das System einfach ab ohne vorher zu warnen

ja aktivbremse und arl.

selbst bei der ASCU wo in der Beschreibung steht das man den entfernen sollte, wird dazu geraten den doch drin zu lassen.

der ARL verhindert halt nur das die gears rückwärts drehen egal wo sie stehen bleiben.

Bei kleineren Federn kann man noch ganz gut auf den ARL verzichten weil das Getriebe und der Motor durch die Trägheit das Zurücklaufen stark genug abdämpft, erst recht mit einem AB ist das dann kein ernstes Problem.

Wenn man aber über M120 geht dreht die Feder das Getriebe ohne ARL im ungünstigstem Fall soweit zurück dass das SectorGear die Tappetplate oder den Piston zerlegt.

Außer Geräusche kann der ARL mit optischer Trigger-Unit ja nichts an Gear Jams oder dergleichen verursachen, also lieber verbaut lassen.

Erste abschnitt, sagt ausbauen ist ok, letzter sagt ausbauen sollte man lassen. Was denn nun?

Kontext sagt, Federstärke bis M120 ist ohne ARL ok, darüber besser mit.

Okay, jetzt wirds knifflig.

Ich besitze aufgrund der Split-Gearbox zwei Upper, einen mit m100 ca. 1,2 J und einen mit m130 ca. 1,8 J.

Heißt, dass ich den ARL lieber verbaut lasse, bei der M100 die AB ausschalte und bei der M130 auf "automatische AB" setzte?

Moin,

ich habe mehrfach das Gate Titan verbaut, ob nun in einer AEG 0.5 Joule oder SAEG. Ich habe immer den ARL verbaut, die Diskussion flammt ja immer wieder auf , war bei den früheren ASCU auch schon so.

Ich würde diesen Prinzipiell immer verbauen. Es ist eine zusätzliche "Sicherung".

Und man fährt dann doch mit einem besseren Gefühl.

Also das ein Standard 18:1 Getriebe mit Motor dran mit einer M100, oder M110 soweit zurückdreht das was kaputt geht ist unwahrscheinlich, erst recht wenn ein Aktiv Break Impuls vom MOSFET den Motor zusätliche zum Dauermagnetfeld durch einen aktiven Gegenzug im Feld blockiert.

Ist sicher auch ne Frage der Überesetzung der Gears, also je mehr Kraft das Getriebe vom Motor umsätzt umso schwerer läßt es sich natürlich dann auch von der Feder zurückdrehen.

Mir persönlich hat mal eine M150 ein System ohne ARL zerlegt, die Gear Ratio war 32:1, der TorqueUp Motor von Systema. (Vorgänger vom Systema A-Z, komm gerade nicht auf den Namen ... "Magnum" o.s.?)

Man hat mit den optischen Trigge-Units aber ja ohnehin keine COL-, oder Gear-Jams mehr die von ARL im Verband mit einer "AB" begünstig werden können, also kann man den ARL aus dieser Hinsicht schonmal verbauen.

Bei Monsterfedern sowieso. Diese drücken, wenn sie im aufgezogenem Zustand plötzlich keinen Antrieb vom Motor mehr erhalten und kein ARL verbaut ist, ein HighSpeed Gear-Set mit Neodym-Motor easy mit soviel Schwung zurück das TappetPlate und Piston der "Allerwerteste"  aufgerissen wird.

Also der ersten Zahn vom Piston und die Finne der TappetPlate werden dann von der Verzahung und der Steuernocke für´s Nozzel weggerissen. Ab M120 bei Standard 18:1 Gears kann man damit rechnen, bei HighSpeed Ratio ab 13:1 sicher schon bei einer M110.

Also Fazit:

Ohen ARL:

- je nach Feder/Gear Ratio (M120/18:1) (M100/13:1) u.s.w.

- immer mit AB-Funktion!

- "Pre Cocking/Clocking" Funktion wäre sinnlos! (ggf. Pistonbruch)

Warum ohne ARL?

- Um die Airsoft so leise wie möglich zu machen.

- Um COL- b.z.w. Gearjams bei einer Old-Shool Switch-Assembly zu vermeiden

- nervt einfach extrem beim Einbau