Hallo zusammen,
Ich möchte auf Christian und die letzte Bemerkung antworten, denn es ist wichtig, das Gehör gut schützen zu können, sei es für Airsoft oder bei der Arbeit.
Ich bin Angestellter in einer Fabrik und es ist ehrlich gesagt ein Vergnügen, richtig arbeiten zu können, ohne meine Gesundheit zu gefährden.
Ich empfehle Ihnen, das Hörgerät zu wählen, das am besten zu Ihnen passt, auch wenn es bedeutet, es für sich selbst anzupassen, wie auf dieser Seite vorgeschlagen.
Ich wünsche euch allen eine schöne Woche!
Also auf dem letzten Event war ich mit den Earmores ganz gut aufgestellt. Da wir an die 150 Mann waren und einige Ansprachen für sehr unwichtig hielten, musste die Orga zur Schreckschuss-Pistole greifen. Ich hab mich gefreut das ich Kopfhörer hatte, der rest fand es nicht so toll, aber gerechtfertigt. Da ist es mir erstmal auch zweitrangig das ich 360° hören kann. Meine Ohren gibt es nur einmal. Was einem das Wert ist muss jeder selbst wissen, ich für meinen Teil werde sicherlich noch mal drauflegen und mir Real-Shit kaufen. Wenn es so schlecht ist würden spezialeinheiten es ja nicht benutzen.
Mir ist allerdings die Funkeinbindung enorm wichtig. Wer es nicht nutzt ist selbst schuld. Wenn ein Team damit umgehen kann ist es umso effektiver.
Was man von einigen Events hört mit Flashbangs in Häusern . . . deshalb war es mir wichtig vor der DE damit ausgerüstet zu sein.
Wie ich vorher schon erwähnt hatte, kann man sich daran gewöhnen.
Hab schon Events erlebt wo Chinaböller vor dem Room-Entry Manöver in doch recht kleine und geschloßene Räume geworfen wurde ...
Empfand auch die zufällig mit im Raum vertretene Orga-Person nicht so lustig, obwohl die selbst Feuerwerk freigegeben hatte.
Allerdings sind Ausrüstungsgegenstände wie Aktivgehörschutz, Schutzbrill, Helm also "Headgear" besonders im Verbund und für Neulinge doch recht ungewohnt, sowas muß man erstmal in Ruhe in alltäglichen Situationen z.b. daheim testen und sich daran gewöhnen bevor man sich damit in aktiongeladene Situationen stürzt, sonst erleidet man schnell den puren Stress durch die eigene Ausrüstung.
Es gibt nur einen "grund" der gegen Gehörschutz spricht und das ist das überhitzen da der Kopf nicht mehr über die Ohren kühlen kann - und dann meist die Brille anfängt zu beschlagen - sobald man das in griff bekommen hat indem man Helm Brille Gehörschutz aufeinander abgestimmt hat bietet der "Kopfhörer" nur noch Vorteile Schutz/Funk/Schutz vor bbs - und wenn man nicht zu sehr spart kann man die Dinger auch auf einem echten Schießstand gut gebrauchen
Hab mal eben meine alten Passiven rausgesucht. Die Sind Maß angefertigt und auf bestimmte Frequenzen die durchgelassen werden sollen abgestimmt.
Damit kann man sich fast normal unterhalten und neben einer Pillenpresse oder einer Hochdruckpumpe stehen.
Zum Schießen habe ich die mal probiert, geht. War mir aber doch zu laut, also habe ich mich meine normalen drüber gezogen.
Theoretisch kann ich mir vorstellen die zum AS zu tragen, aber ich finde es bequemer einfach Gehör schädigende Sachen per Regelwerk zu unterbinden.
Nicht das wir uns falsch verstehen, auf vielen Events sind die Sachen verboten. Das hindert manche Leute Trotzdem nicht, die mitzubringen und zu benutzen . . . #daswussteichnicht
Vorsichtig ausgedrückt sind 50% der Airsoftler nicht die hellsten Kerzen auf dem Kuchen, das heißt man muss immer damit rechnen das einem diese Flashbangs um die Ohren Fliegen...
Für jemandem wie mich der sich einen Tinnitus kassierte stellt sich nicht die Frage Gehörschutz oder nicht ,auch was die original Teile Kosten spielt da keine Rolle...
Da muss jeder entscheiden was ihm sein Gehör wert ist.
Ich habe sie im Instrumentenkoffer gefunden. ;) (Siehe Seite 2 oben)
North Safety Products Sonic II - kamen damals ca. 20DM.
Daneben die angepassten mit Kapillarschlauch für den Druckausgleich.
Sonus AS+
