Als Anfänger Cyma CM.127 "Gen. 2" AEP 0,4J oder doch 0,9 GBB kaufen?

 
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Ein Dualpower G36 hat auch noch keiner genannt.
So, ich bin dann mal raus, das Gespräch wiederholt sich zum x-ten mal.
Bist nicht der erste und nicht der letzte Anfänger der nicht bereit ist zu verstehen was er gesagt bekommt und seine Erfahrungen selbst machen muß.

cu viel Erfolg

Ich verleihe hiermit "feierlich" die Auszeichnung Beratungsresistenz an dich Iam di

[Post von Hannes A. (06.01.2019 20:02) wurde als "SPAM / Trolling / unerwünschter Beitrag" markiert und daher ausgeblendet]

Was solls, er wird feststellen, dass andere scheinbar die gleiche Waffe haben wie er. Deren AEP rockt aber viel besser als seine.

Und dann gibt er Geld für ein Mosfet, Kabel, Lötzeug aus und baut sich seine AEP selbst auf LiPo um.
Die Stunden für die Recherche und den Einbau kann er dann in seine Kalkulation einrechnen.

Und wenn er nicht selbst löten kann / will, gibt es sicher jemanden, der das für 50€ für ihn erledigt.

und im Zweifel freut sich irgendjemensch in 3, 4 Monaten darüber ne zerlegte AEP für 20€ zu kaufen ;)

Als Anfänger ist man mit der Masse an Informationen fast immer überfordert. Selbst nach ein paar Monaten des Einlesens bleiben viele Fragen mangels praktischer Erfahrung unbeantwortet.

Da hilft es auch nicht unbedingt, wenn man coole YouTube Videos sieht, wo vermeintlich jeder Schuss trifft oder zumindest das Ziel viele hinein editierte Kreuze bekommt, die Treffer zeigen sollen.

 

Natürlich sieht es erst einmal so aus, als wäre die optisch gleiche Pistole für 60, statt 99 Euro, die bessere Wahl. Vor allem, wenn dann auch noch ein Ladegerät dabei ist. Dazu muss man aber wissen, dass besagtes Ladegerät einem auf Nachfrage nachgeworfen wird, bis man es schafft panisch "Stopp" zu schreien, während die Lipo Ladegeräte viel mehr Funktionen, Lademöglichkeiten und auch Haltbarkeit für ihr Geld liefern. Mein IMAX B6 hält seit vier Jahren und es gibt bislang keine Anzeichen dafür, dass es in nächster Zeit erneuert werden müsste. Das beiliegende Ladegerät ist nur für die AEP Akkus verwendbar und von billiger Qualität.

Das zweite ist, dass die NimH Akkus im Gegensatz zu LiPo Akkus sehr viel schneller ihre Ladung verlieren und sich mit dem beigelegten Ladegerät nur nach Gefühl laden lassen, was Beschädigungen an NimH Akkus wahrscheinlicher werden lassen. Du hast dann also eine 60 Euro Pistole mit einem NimH Akku, die wahrscheinlich 250 bis 400 Schuss bei einem mäßigen Ansprechverhalten abgeben wird, ehe die Energie nicht mehr ausreicht. Das mag in der Theorie nun erst einmal nach viel klingen, ist aber im Airsoft je nach Spielart vernichtend wenig. Ich behaupte sogar, dass man an einem normalen Spieltag im CQB kaum unter 1000 Schuss abgibt, wenn man anständig mitmacht. Das liegt einfach daran, dass man nicht nur gezielte Schüsse abgibt und selbst diese nicht zwingend treffen.

Die 99 Euro AEP hat mit dem LiPo Akku und dem verbauten Mosfet eine gute Chance zuverlässig zu arbeiten und Saft für ein halbes Dutzend Highcaps haben, aber auch da wirst du einen Ersatzakku brauchen. Dazu kommt ein exzellenter Kundendienst von Begadi bei Problemen (Im Airsoft gehen Dinge kaputt und das leider mit einer gewissen Häufigkeit, die mitunter vom Zufall abhängt). Und solltest du dem ganzen überdrüssig werden lässt sich dieses Modell auch entsprechend wieder verkaufen.

Ansonsten kann ich nur betonen, dass für jemanden wie dich, der lieber jede Einsparmöglichkeit nutzt, die Leihausrüstung defintiv die beste Wahl ist. Denn damit erledigt sich jeder Gedanke an Verschleiß und technische Probleme und du hast je nach Spielfeld sogar eine kleine Auswahlmöglichkeit. Im Spielbetrieb kannst du dann auch feststellen was für dich funktioniert und was nicht. In Pirmasens kostet dich die Leihwaffe 10 Euro.

Um die vorherigen Posts und dahingehend die Diskussion abzukürzen: Klinke dich bei einem Team ein, leih für 10€ ne Waffe und fahr mal Probeschießen auf einem Event um die Ecke.

Für einen Studenten machst du einen sehr beratungsresistenten Eindruck, weshalb ich darauf schließe, dass du BWL im 1. Semester studierst (wegen deiner fancy Excel Tabelle). Du wirst im Studium und auch beim AS keinen Erfolg haben, wenn du dich und deine Motivation nicht hinterfragen kannst und willst. Und eben die Fähigkeit der Selbsthinterfragung ist essenziell beim AS, damit du Spaß- und Fehlkäufe vermeiden kannst.

Billig ist nicht alles. Ich habe damals mit 80€ ein M416 von Umarex als 0,5er gekauft und mit mehr Wissen gemerkt, dass sie Müll ist. Mit noch mehr Halbwissen habe ich mir ein JG G36C gekauft und dann an einem M4 mit Tuning versucht. Alles Müll. Erst dann kam die Erkenntnis, dass ein wenig mehr Geld zum Einplanen sinnvoller wäre. das erspart dir Frust. Aber dann musst du unsere Hilfe auch annehmen. 

BWL ist doch eine solide Grundlage. Damit wird man Unternehmensberater und berät das Verteidigungsministerium hinsichtlich Einsparmöglichkeiten. Unsere Flugzeuge fliegen ja auch wie eine Cyma AEP auf NiMh ohne MOSFet, und die Fregatte ohne Luftverteidigung, die etwas schief im Wasser liegt, ... 

(124 Posts)

(nachträglich editiert am 06.01.2019 um 22:23 Uhr)

Oder wir werden alle gerade getrollt

Nein ich trolle euch nicht. Ich studiere Management Master.

Ich werde mich auf ne Cyma cm127 lipo fokussieren.

eine Nimh CM127 nur wenn ich es für 40€ finde mit 3 akkus. Gemäß die geringe Nachfrage nach Nimh CM127 wäre es schon möglich.

Langwaffen habe ich bereits aufgegeben, die leit man sich am besten aus wie hier einige mir dazu raten. Wobei auf DE und Biggames keine Waffen verliehen werden. 

Es gibt  definitiv viele Ansätze dieses Hobby einstieg zu betrachtet. Zu einem der Buchhalterische Sicht: das ist ein einfacher Aktivtausch, ich tausche Geld gegen ein Waffe(Sachanlage Vermögen) und BB(Rohstoffe). Die Waffe nutze ich ab und fällt es Abschreibungsaufwand und Mat. Aufwand usw. Und nach einer Zeit wo ich mit dem Hobby aufhöre liquidiere ich mein Equipment und tausche Waffe wieder gegen Geld. Vielliecht Über- oder Unter-Buchwert. Eine andere Sicht ist der Total Cost of Ownership, was bedarf es an Kosten. Ich persönlich sehe es als Lifecyclecosting an.

Ich wäre sogar bereit 800€ für Airsoft auszugeben bzw. 200€ für die Cyma Lipo auszugeben, würde es in meiner Stadt eine Airsoft Spielwiese geben. So wie in Holland(Airsoft Jungle). Aber Marketing und Vertrieb, sowie Cost2Costumer ist eine andere Sache. Umfasst sogar das Entrepreneurship, dass man so ein Laden aufmacht bis zum Strategischen Controlling, dass da noch viel Marktpotenzial nicht genutzt wird und Begadi, Cyma und Co diese in eine Integrierte Erfolgsplanung einbindet. Hat Quasi auch etwas mit dem Supplychainmanagement zu tun, dass man seine Lieferanten oder Kunden groß zieht und nicht nur auf seinen ballancescorecard achtet. oh jee zu langen exkurs.

Ich habe wirklich viele Gedanken gemacht. Ich kenne mich aber nicht mit der Technik aus. So kann ich es kaum Beurteilen ob diese NinH->LiPo eine tatsächliche technische Erneuerung/Verbesserung ist oder nur Produktlebenszyklus Strategien sind und demnächst AEP mit USB Ladekabel auf dem Markt kommt..

die Rechungen sind seltsam, du tauschst im AS Geld gegen Frust xD

(891 Posts)

(nachträglich editiert am 07.01.2019 um 03:19 Uhr)

Da ich gerade nicht pennen kann, habe ich mir mal den ganzen Thread durchgelesen und hier hat man dich genug beraten.

Das ganze endet eh meistens mit den AEPs mit LiPo/Mosfet Mod, wenn die Kohle so knapp ist wie bei dir. Hab ebenfalls als Student angefangen und hatte in null komma nix ne Ausrüstung in Wert von 2000€ zusammen. Daher verstehe ich selbst als halber BWL'ler diese TCO Auflistung nicht. Knapper geht es wohl für Airsoft nicht.

Nimm 600€ in die Hand mit allem und starte, wenn du SICHER bist, dass dir das gefällt. Nicht sicher? Dann gehe mal ne Runde Paintball spielen oder fahr mal paar Stunden weiter und leih dir was.

Schau dir mein Guide an (hat Sirke bereits gepostet). Da siehst du grob eine Kostenübersicht. Für ganz Faule ist unter Kapitel 4 eine gesamte Auflistung einer Ausrüstung. So habe ich mal ein Kollegen ausgerüstet und viel besser kommt man nicht weg.

Komm doch mal zu einen der vier Spieltage die ich dieses Jahr organisiere. Dann weißt du schweiß gebadet nach 4h, ob Airsoft was für dich ist oder nicht. Dann entfällt auch dieses low-cost-prinzip. Entwender ganz oder garnicht. Nur mit AEP ist auf Dauer auch nix ;)

ich revidiere all meine Empfehlungen an dich und empfehle dir aus purem Sadismus mit ner Taurus Federdruck spielen zu gehen

https://www.amazon.de/Taurus-Softair-Pistole-Federdruck-201889/dp/B0010XI90Y/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1546837507&sr=8-3&keywords=taurus+24

kein teures Ladegerät, somit auch keine unnötigen Stromkosten...^^

Vergiss den Kostenansatz - es geht um ein Hobby. Größtmögliche Kosten ohne greifbaren Nutzen...

Ich würde dem Threadersteller eher dazu raten als Hobby weiter Exeltabellen zu erstellen und YT Videos zu schauen.

Davon versteht er was, hat spaß daran und es kostet nur ein minimum an liquidem Kapital.

(Und ja, mir ist bewusst das mein Beitrag wohl ausgeblendet wird)

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