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Wenn der Lehrer dich wirklich vorführen will, hat er sich vermutlich auch etwas mit dem Thema befasst.
Mit 'sei offen' meinte ich z.B., dass es sinnlos wäre, das Wort 'Waffe' zu umgehen - es sind halt Waffen, rechtlich betrachtet - na und? Wenn du hinterher ins Rudern kommst, weil er dich danach fragt, geht die Vermeidungsstrategie nicht mehr auf.

Ich würde durchaus sagen, dass die Spielgeräte im rechtlichen Sinn Waffen sind und ein vernatwortlicher Umgang damit deshalb sehr wichtig ist.
Deshalb fördert die Beschäftigung mit AS ja z.B. auch Kompetenzen wie Rechtsverständnis und Verantwortungsbewusstsein.

(473 Posts)

(nachträglich editiert am 07.06.2018 um 10:37 Uhr)

Mir stellen sich hier ein paar grundlegene Fragen:

-Woher weiß dein Lehrer/Professor von deinem Hobby und was geht ihn deine persönliche Fteizeitgestaltung an?

-Auf welcher Grundlage solltest du dich in der Form öffentlich für etwas rechtfertigen müssen, das nicht illegal ist, niemanden stört, bedroht oder in seiner Menschenwürde herab setzt, und in keinem Zusammenhang mit dem Schulalltag oder deinen Leistungen steht?

-Inwiefern ist diese Art von ideologisch motivierten Hexentribunalen und öffentlicher Bloßstellung mit dem Bildungsauftrag deines "Professors" vereinbar?

Das sind die Themen, die du in deinem "Referat" ansprechen solltest, zumindest meiner Meinung nach....

naja wen er sich ne 6 wegen Thema verfehlt in dem Fach leisten kann.

Das isr ein Risiko was er so oder so eingehen muss. Wenn nicht das bei rauskommt, was dem Lehrer vorschwebt.

 

Was die "Ablehnung" angeht, bin ich bereits mehrfach auf Personen gestoßen die da absolut... verbohrt waren. Meist ist das ein Problem was sich mit der Zeit von allein gibt. Die Vorurteile und Meinungen, sowie die Hetze sind eben leicht und einprägsam.

 

Wie in diesem Thread zu sehen ist, gibt es einige Ansätze dieses Thema anzugehen. Zum Teil sehr wiedersprüchlich. Allein das zeigt das man dieses Thema kaum in 5 Minuten Objektiv darstellen kann. Es wird immer Fehler, Auslassungen und Hebel geben, aus denen man einen Strick drehen kann.

Das Thema ist in D-Land extrem schwierig, da der Mainstream generell alles ablehnt was nur entfernt mit Waffen oder Militär zu tun hat... 

Deshalb das Thema so nüchtern wie möglich behandeln. Technische Aspekte beleuchten... SAEG, HPA, GBBs, etc.

Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland erläutern. Ursprüngliche des Airsoft erklären.

Alles vermeiden was ideologisch gewertet werden könnte.

Die Antworten hier im Thread zeigen mal wieder hervorragend, dass Airsoftspieler die mit Abstand paranoidesten Menschen auf dem Erdenball sind...

 

Im Regelfall haben die meisten Lehrkräfte kein Interesse daran ihre Schüler öffentlich zu demütigen, das artet hier ja genauso aus wie die ewigen Diskussionen um Polizeikontrollen und "böse" Polizisten, die Airsoftspieler absichtlich niedermachen und reinlegen wollen um ihnen was zu unterstellen...in welcher Welt lebt ihr denn alle

 

Vermutlich hat der junge Mann einfach den Auftrag bekommen, wie alle anderen seiner Mitschüler, ein kurzes Referat zu einem Hobbie zu machen um einfach Referate zu üben - das ist in der Mittelstufe durchaus Gang und Gebe.

 

Abgesehen davon sollte der TE eigentlich dazu in der Lage sein das auch selbst auf die Reihe zu bekommen, wie in den ersten Posts geschrieben, das hier ist nen Airsoftforum und keine Seite wo man Referate oder Hausarbeiten kaufen kann oder sie von anderen Personen gemacht bekommt. Ich gehe einfach mal davon aus, dass jemand der selbst Airstoft spielt dazu in der Lage ist ALLEINE nen 5 minütigen Vortrag zu gestalten....falls dem nicht so ist, oh weh, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen

(249 Posts)

(nachträglich editiert am 07.06.2018 um 11:24 Uhr)

Ich weiß nicht wie das Enden wird, ich musste auch schon mal eine Diskussion führen (jemand hat Mitgehört wie ich mit jemand anderem darüber gesprochen habe).

Lief ungefähr so ab:

- Ich kann/will nicht verstehen wie man freiwillig mit Waffen[nachbildungen, ergänzt durch mich] auf Menschen schießen kann

— Gegenargumente wie gegenseitiges Einverständnis, Beschreibung des Hobbys führten wieder zu „Ich kann nicht ...“

Das ging so eine Weile weiter.

Ein weiterer Mithörer ( Person Nummer 4 schon, kein ASler, rel. offen eingestellt) merkte nur an :

Naja Gewaltbezug gibt es auch woanders (Angriffschlag, Verteidiger, Stürmer etc) .Half alles nichts.

Des wegen achte darauf nicht in Diskussionen verwickelt zu werden, es gibt Leute deren Toleranzgrenze gegenüber Einstellungen anderer ist gering.

Und ich finde persönlich schon, wir spielen kriegerische Handlungen nach. Aber es macht ja Spaß :)

Also wenn ich ein gelernt habe in meinen ganzen Hobby Jahren: Airsoft, Handball, Football und Rugby ist Fairness und Kollegialität das letzte was ich hervorheben möchte.

Das stimmt schon, wenn man in seinem Team oder guten Freunden bleibt. Wenn wir mit max. 20 Mann auf dem Teamgelände spielen, danach grillen und Spaß haben passt das noch, ist aber nicht mehr als bei allen Mannschaftssportarten, die ich so kennen gelernt habe.

Gehe ich auf ein Feld mit unbekannten 50+ Spielern sehe ich von Fairness und Kollegialität echt wenig.

Da ist, mMn jede Mannschaftssportart weiter vorne als Airsoft.

Egal ob Highlander, Beschimpfungen, Diebstähle, Regelbrüche, Rechthaberrei, fehlende Orgas (aka Schiedsrichter die das ganze ernst nehmen).

Dieser Sport, Fairness, Kollegialität Gedanke ist eher so ein pseudo Schönrede Grund. Viel zu viele finden es "geil" so einen Waffennachbau in der Hand zu halten, vielen geht es nicht um die Bewegung Draußen, ja das kann man gerne erzählen und sich alles schön reden. Der Großteil ist fasziniert von der Marterie Waffe.

Das muss nichtmal nur negativ behaftet sein, nicht falsch verstehen. Auch jemand der sich ein Battledisplay zusammenstellt und möglichst original auftreten möchte, die Vielzahl an Sammler und Sammlerwaffen etc. hat alles eher einen positiven Effekt. Aber eben nur für alle die irgendwas mit Airsoft anfangen können. Der breiten Masse wirst du das "gute" gar nicht erklären können. Dafür gibt es viel zu viele Vorurteile und Schubladendenken.

 

Wenn ein Professor, wie du selber sagst, einen Vortrag haben möchte, weil er dich als gewaltverherrlichende Person sieht kannst du gar nicht mehr gewinnen. Als ob du in fünf Minuten Vortrag eine derart eingefahrene Meinung komplett revidieren könntest und dein Professor mit offenen Augen und viel toleranter, dem Airsoft gegenüber, durch die Welt rennt. Da ist eher der Wunsch Vater des Gedanken, aber einen positiven Nutzen wirst du davon nicht tragen.

Bspw. schaue ich ganz genau wem ich von meinem "Hobby" erzähle. Dafür ist man einfach viel zu schnell in einer Schublade.

@ Domo

Schau mal was der TE geschrieben hat, ganz am Anfang:

 

"Nja wurde zu dem Thema gezwungen, weil mein Professor so‘n Hippie ist und denkt ich wäre ein Gewaltverherrlicher etc."


Da sehe ich keinen Lehrkörper der ein Referat üben möchte, sondern eher dass, was hier paranoid dargestellt wird.

Und warum denkt der "Professor" das? Vielleicht, weil er das Gefühl hat, dass der TE wenig reflektiert ist im Umgang mit Waffen? Darüber könnte man mutmaßen Milkaa, ich halte die Aussage ehrlich gesagt für wenig glaubhaft....und wenn der TE das nicht möchte, dann kann er das doch seinem "Professor" einfach mitteilen, man hat doch einen Mund, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt muss man diesen halt mal aufmachen. Tut mir Leid, aber liest sich für mich genauso wie die ganzen anderen Threads wo Leute von "bösen" Polizisten zu "Unrecht" durchsucht werden....und wenn man dann genauer fragt und die ganze Geschichte kennt, dann stellt sich meist was anderes raus

 

Und abgesehen davon, nicht jeder Mensch muss Airsoft toll finden, wir leben in einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern und Airsoft ist nunmal nen Hobbie, welches ähnlich wie MilitarismusSammler & Schützenvereine, durchaus streitbar ist.....man muss Menschen auch zugestehen, dass sie Airsoft nicht super toll finden, jeder darf eine andere Meinung haben und nur, weil man selbst Airsoftspieler ist muss man die Welt nicht missionieren, nur weil jemand eine andere Meinung hat ist er nicht gleich ein "links-grün-versiffter Pazifisten Hippie".

 

Zum anderen ist das Anliegen des TE nicht, dass wir ihm bei einem Streitgespräch mit seinem "Professor" helfen sollen, sondern dass er anscheinend nicht dazu in der Lage ist nen 5 minütiges Referat zu seinem eigenen Hobbie zu halten. Ist das ASVZ nun dafür zuständig bei solchen Problemen zu helfen? falls dem so ist poste ich hier auch demnächst Referats- und Hausarbeitsthemen, dann dürft ihr mir die auch gerne erarbeiten ;)

"Die Antworten hier im Thread zeigen mal wieder hervorragend, dass Airsoftspieler die mit Abstand paranoidesten Menschen auf dem Erdenball sind.."

 

Nennt sich Lebenserfahrung.

Ich danke euch für eure Beiträge, dem positiven Feedback und Tipps :)

Dank euch ist jetzt die Rede fertig.

LG

Lass mal sehn was du gezaubert hast :)

Das Problem beim Airsoft ist, dass damit so schöne Stereotypen bedient werden können.

“Typen die mit Tarnklamotten im Wald rumrennen und mit Waffen aufeinander schießen.“ Versuch das mal jemandem in 5 Minuten zu erklären...

BTW... bei uns in Brandenburg haben Leute vor kurzem die Polizei gerufen weil ihnen komisch vorkam das ein Bundeswehr-Zug mit Deutschlandflagge auf öffentlicher Straße unterwegs war.

Soviel zu dem Thema.

Was ich lustig find ist das heutzutage Waffen böse sind, egal welche, Schaut man jetzt aber zur Winterolimpiade oder Winterspielen ist immer Biathlon dabei und beliebt. Auch hat fast jeder Haushalt aus DDR Zeiten ein Luftgewehr zu hause und damit früher im Garten geschossen, ist auch eine Waffe was die meisten übersehen.

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