Sollte man generell zu Airsoftspielen nur noch in Zivil anreisen?
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Wer oder was sollte einen Geländebetreiber/Händler dazu veranlassen nur "Verbandsmitglieder" auf sein Feld zu lassen/Kniften an eben genannte zu verkaufen?


(nachträglich editiert am 30.05.2017 um 16:37 Uhr)

Gesetz. Siehe Holland.

EDIT: Damits nicht zu OT Wird: Meine Meinung ist, dass man die Kleidung von Leuten im öffentlichen Raum nicht regulieren kann. Man kann Ihnen mit gutem Recht den Zutritt zum Gelände untersagen. Aber nicht die private Kleidung. GGf. führt alternative Kleidung zu Unannehmlichkeiten, aber das ist ja das privatvergnügen der jeweiligen Person.

Das Problem ist ja auch garnicht die Kleidung sondern das illegale Führen von ASGs - durch die Kleidung wurde die Bahnmitarbeiterin ja nur auf die Persin aus dem eingangs genannten Beispiel aufmerksam. Und damit die Leute wissen, dass sie das nicht dürfen, eine kurze Wissensabfrage, bevor jemand das erste mal eine AS kauft.

Würde hier allein schon am mangelnden Interesse seitens der Politik/Gesetzgeber scheitern die wohl eher auf ein gänzliches Verbot aus wären.


(nachträglich editiert am 30.05.2017 um 16:46 Uhr)

Da gebe ich dir teilweise Recht. Aber trotzdem wäre es eine Möglichkeit zur Vorbeugung unwissentlich verursachter Vorfälle mit Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit. Auch, wenn unsere Regierung wohl kein Interesse an einer komplizierten Lösung hat.

sagt mal, bin ich hier der einzige, der sich fragt, mit welcher Begründung die Polizei den Helm, die Weste und das Holster einziehen durfte? Alles keine Gegenstände, die du nicht in der Öffentlichkeit tragen darfst. Dementsprechend MÜSSEN diese zurückgegeben werden, wenn sie überhaupt eingezogen werden durften.

Sie dürfen es einziehen das sie Bestandteil eines Verfahrens sind 

Wurde wohl im Rahmen der Beweismittelaufnahme eingezogen, würde mich aber auch interessieren ob er den Kram (außer der Knarre), wiederbekommt.

@CLAP: Danke für die Antwort. Aber sind dann denn nicht aber auch der Rucksack und die Tarnkleidung inkl. Patches Bestanteil der Verfahrens? Und außerdem stand ja drin, dass er die Sachen nicht mehr wieder sieht. Und das kann ja eigentlich nicht sein. Klar, dass die ASGs endgültig eingezogen werden ist wegen dem Strafbaren führen angemessen, aber die anderen Sachen müssten ja wieder zurückgegeben werden, oder?

Etherion, 

 

meinst du nicht das dieses Forum hier der falsche Ort ist solche Fragen zu stellen? Mehr als Halbwissen und "müsste eigentlich" wirst du nicht bekommen. 

Ich zitiere mich mal selbst:

 

٩(●̮̮̃•̃)۶ Sirke™
(7029 Posts)

vor 6 Stunden
(nachträglich editiert am 30.05.2017 um 10:59 Uhr)


...
Der Helm ist weg, weil es möglicherweise ein "Rüstungsgut" ist. Da gibt es Regeln und Vorschriften. Gleiches gilt fürs Holster.  

Dezbert Waschbär: Da hast du wohl Recht.

 

@Sirke: beim Holster kann ich es ja noch nachvollzeihen, dass es möglicherweise eins sein könnte. Aber der Helm bietet sogar weniger Schutz als ein Fahrradhelm. Aber gut, da es eh keine eindeutige Antwort gibt, lasse ich weiteres.

(3 Posts)

(nachträglich editiert am 17.12.2017 um 23:56 Uhr)

Zur Frage (Threat Topic)  ja unbedingt nur in Zivil anreisen.

Wie man es sieht es geht egal was man macht in die Hose, selbst wenn er ohne Gewehr und nur mit dem Helm da gewesen wäre irgendwer hätte immer die Polizei angerufen.

 

(1101 Posts)

(nachträglich editiert am 31.05.2017 um 02:05 Uhr)

Einige Ideen waren ja sicher aus dem Gedanken heraus geboren das wir am besten selbst zu Regulierungen greifen sollten um am Ende besser da zu stehen als ohne.

Was spricht aus meiner Sicht dagegen:

- Aufgestellte Regeln müssen erst mal von irgendwem aufgestellt werden. Wer macht das? Teams, e.V.s, ein Interessenverband Deutscher Airsoft Spieler oder doch der Staat?

- Wer kontrolliert die Umsetzung und die Befolgung. Gleiche Fragestellung wie oben.

- Wer setzt die Strafen für Vergehen durch? S. o.

Wenn wir und damit meine ich alle die in irgendeiner Weise mit Airsoft etwas zu tun haben, uns freiwillig unter das Joch der Selbstgeiselung fügen dann werden andere darauf aufmerksam.

Aber nicht der nette Politiker Onkel der den Sicherheitsgewinn sieht, sondern die Möglichkeit politisches und persönliches Kapital aus einer weiteren Gängelung von solchen politisch unklaren Gestalten zu ziehen.

Ist dieser Weg erst mal eingeschlagen kommen andere auf den Plan und dann die Ämter die ja auch politisch beeinflusst sind.

Ich wills gar nicht weiter ausführen, ihr werdet verstehen worauf ich hinaus will.

 

Halten wir uns an die Gesetze und versuchen ein wenig uns aus der Sicht eines anderen zu sehen, was dieser als Bedrohung empfinden könnte. Somit sollte es zumindest nicht zu solchen Polizei Einsätzen wegen einem von uns kommen. 

 

(102 Posts)

(nachträglich editiert am 31.05.2017 um 11:18 Uhr)

 

Wer sich am Bahnhof in voller Montur zeigt oder allgemein bei den Öffis, ist selber schuld, das das komplette Zeug eingezogen wird.

Da unser Hobby ja nun Mal sowieso kritisch beäugt wird, muss man den Leuten so etwas nicht noch zum Fraß vorwerfen. Am besten ist wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, sowieso alle Sachen die militärisch Aussehen in eine Tasche oder Rucksack zu packen. Wenn ich mit dem Auto fahre und nicht überall anhalte ziehe ich in der Regel auch eine Tarnhose an und trage dazu ein ziviles Oberteil. Der Rest wird dann auf dem jeweiligen Gelände angezogen. Wenn die Geländebetreiber darauf hinweisen, dass man Komplett in Zivil aufzutauchen hat, ist das ebenso und wird hingenommen, immerhin kennen die die lokalen Gegebenheiten besser wie ich. (Wie sind die Leute drauf, z.B. Polizei, Wanderer usw.; Dorf oder Stadt).

Ich finde das man bei sowas echt daran denken muss das viele Menschen verängstigt/verunsichert sind, aufgrund von Anschlägen usw.. Auch wenn die Täter meist eben nicht in Tarnklamotten rumlaufen. Das sieht aber jemand der nicht mit dem Hobby Airsoft betraut ist anders bzw. er erkennt es nicht als solches.

Anscheinswaffen sind sowieso in einem verschlossenen Behältnis zu führen. Akkus, Magazine und Munition sind extra zu verpacken und nicht im selben Behältnis.

Man kann wohl oft sagen das Verstand bei vielen Situationen hilft. Erst denken, dann handeln!

@Streitaxt: Wenn die Geländebetreiber solche Regeln aufstellen und die Durchführung nicht einhalten, sind die Betreiber selbst schuld, wenn das Gelände irgendwann gesperrt wird. Es gibt genug Passanten die rumlaufen und bei der Polizei anrufen. Dazu kommt es ja auch noch darauf an, ist das ganze angemeldet bei der Polizei? Sind die nötigen Genehmigungen eingeholt worden? Wo befindet sich das Gelände?

Bei einer Regelung durch den Staat sehe ich nur ein Verbot unseres Hobbys, da es genug Leute gibt die das für moralisch verwerflich halten bzw. das Wort Airsoft in Ihrem Leben noch nie in den Mund genommen haben. Airsoft ist derzeit noch ein Randhobby. 

Was ich in letzter Zeit immer mehr beobachte ist eine "Vereinisierung" von Teams, was wohl der Anfang für die positive Umsetzung unseres Hobbys ist. Das meine ich in Bezug auf Regeln und das es Leute gibt, die sich eben auch über das Thema Anreise Gedanken machen.

Eventuell kommt es dann ja später mal zu einer für uns positiven Regelung durch den Staat, aber in der momentanen Situation sehe ich das noch nicht kommen.

 

Es gibt bereits Regelungen vom Staat, in Form der aktuell gültigen Gesetze. 

Wenn man sich an diese hält wird es keinerlei Probleme geben. 

Soll man den Leuten denn alles vorkauen und vorschreiben bis sie selbst anfangen ihr Hirn zu benutzen? 

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