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(nachträglich editiert am 27.04.2015 um 12:02 Uhr)

Einen schönen guten Tag, 

ich möchte euch einen kurzen Bericht über den diesjährigen Borderwar liefern:

Wir haben auf Seiten der Rebellen gespielt, die ihre Basis ja an einem neuen Ort haben. Doch genau dieser Ort ist Fluch und Segen zugleich, wie ich später noch erklären werde. Ich versuche unsere und insbesondere meine Eindrücke chronologisch darzulegen: 

Donnerstag: 

Wir kamen gegen 20:00Uhr an der Offzone an, und mussten erst einmal staunen, wie viele Autos/Spieler bereits da waren. (In den Jahren zuvor sind wir immer viel früher angekommen) Dennoch ging Chrono und Anmeldung überraschend schnell. Lediglich ein Kommunikationsproblem bei der Anmeldung eines Teammitglieds ist aufgetreten, da die Dame kaum Englisch sprach und verstand. Nach diesem Prozedere gingen wir unser Gepäck hochschleppen, da wir unten geparkt hatten. Doch dann der Schock: Es fuhren keine Trucks mehr in die Base. (es war kurz vor 21:00 Uhr) Dann habe ich einen dieser Orgamenschen gefragt, wie was und wer denn hier los sei, doch dieser antwortete nur knapp, dass wir laufen sollten. Dies wäre in so weit kein Problem gewesen, wenn die neue Base nicht doppelt so weit weg gewesen wäre, wie die Jahre davor. Zudem war es dunkel, wir kannten das neue Gebiet nicht, und die neue Karte ist nun noch unnützer, als die Jahre zuvor. Doch nachdem wir ein Stunde hin und hergerätselt hatten, ob wir nicht einfach spontan unser Lager in der TF Base aufbauen sollten (die immer noch bei der Offzone war), kamen ein paar nette Spieler aus unserer Echo-Kompanie, die mit ihren Wolfs und Puchs alle verlorenen Spieler eingesammelt haben und zur Base brachten. 

Etwa 15-20min Fahrt später, kamen wir dort an und hatten keine Ahnung wo wie was wir hin sollten. Doch zum Glück hatte ich auf dem Wolf einen Bekannten getroffen, der uns enorm geholfen hat und uns die Platz der Fox-Kompanie gezeigt hat. (Danke nochmals) Dort bauten wir im stockdunklen Wald unser Lager auf und gingen gleich schlafen. 

Freitag: 

Wir konnten kaum schlafen, weil die Deutschen zu Anfangs noch mit den Russen um die Wette gebrüllt hatten, aber ab 1-2 Uhr haben die Deutschen alleine weitergemacht. Darunter deutsche Parolen, die in Deutschland nicht ganz erlaubt sind, sowie gegrölte Fussball-Sachen. Dies ging noch bis etwa 3-4 Uhr. 

Eine kleine Teaminterne Odyssee später, ging das Spiel dann um 11 los. 

Wir sind als eine sechs Mann Aufklärungseinheit unterwegs gewesen und haben versucht eine Opal-Mine zu finden. Doch dies haben wir nicht geschafft, da wir das Gebiet drei - viermal komplett durchkämmt hatten, und kein Anzeichen dieser Mine da war. Lediglich ein Platoon Rebellen haben wir gesehen, das in 30m Entfernung vor uns vorbei ging. Als ich gerufen hatte, hat sich die ganze Truppe erschrocken. (Zu diesem Zeitpunkt hätten wir schon die Hälfte rausgeschossen gehabt, wären wir feindlich gewesen) Waren Franzosen, was dann alles erklärt. 

Also haben wir weiter aufgeklärt, und uns ein neues Ziel gesetzt, doch dann liefen wir den Helmchen(TF) in die Arme. Zuerst dachten wir, dass wir die kleine 5-Mann Truppe schaffen, doch das war ein böser Fehler, da es am Ende 70-80 Mann waren, die zusätzlich noch eine bessere Reichweite hatten. Nachdem wir keine Rückzugspunkte mehr hatten, und auch zwei Verluste zu vermelden hatten, haben wir uns ergeben. Doch das hat nichts gebracht. Nachdem ich der TF beim Verhör ein paar falsche Informationen zugespielt hatte, haben sie uns hingerichtet. Das war es also mit dem ersten Tag. Wir waren kurz vor 20:00 Uhr in der Base und haben uns Bett fertig gemacht. 

Samstag:

Um 4:00 kam irgeindein Orga-Mensch und brüllte: "Foxtrott wake up" aber keiner reagierte. Als er eine halbe Stunde später wieder kam, war einer der Fox-Kompanie wach, der Rest desinteressiert im Zelt. 

Wir wachten um 7:00 Uhr auf, haben bis 9:00 Uhr auf den Kollegen aus der OffZone gewartet, und haben ersteinmal mit den Leuten vor Ort ein wenig geredet. Um 11:00 Uhr wollten wir Mittag essen, als das Camp angegriffen wurde. Also nahmen wir genervt unsere Waffen, und eilten zum Südtor, wo die Echo-Company schon Stellung bezogen hatte. Doch nachdem kein Gegner zu sehen war, wollten wir Essen, doch Echo hat uns dann 5h hinterher geschleift. So saßen wir am Ende beim Bunkerhill in der Nähe im Wald im Schützengraben. Nachdem ich den Plan der TF durchschaut hatte, aber keiner unserer Anführer mir glauben wollte, trat das Schlimmste ein, was deutschen Spielern passieren kann. Highlandernde Franzosen TFler stürmten von hinten auf uns zu, und überannten uns durch exzessives Highlandern. (Die Kugeln prallten von ihnen ab, aber das juckte die nicht) 

Um 18 Uhr waren wir also wieder in unserer Base, und mussten zwei aus dem Team verabschieden, da sie etwas erledigen mussten, und deshalb nach Hause fuhren. 

Diese Nacht verlief sehr unspektakulär.

Sonntag: 

Wir wachten um 8:00 auf und fingen an unser Lager zu räumen. Die Trucks fuhren, und so machten wir uns auf dem Weg zur Offzone. Doch kurz vor dem Dorf wurden wir von der TF gestoppt, die erstmal mit dem MG in die Menge gerotzt hat. Dann wollte sie uns nicht passieren lassen, da wir ja keine Warnwesten trugen.(30 Mann mit Gepäck hinten auf dem LKW eingepfercht) Nachdem die Orga das geklärt hatte fuhren wir weiter, durch das Dorf. Doch dort sah es gar nicht aus wie im Dorf sondern wie bei einem Speedgame in Frankreich. TF gegen Rebellen gegen PMC gegen Rest. Alle spawnten in 2 Min neu und es war das reinste Chaos. Doch zum Glück waren wir nicht daran beteiligt. 

Wir haben dann gegen Mittag die Heimreise angetreten. 

 

Hier jetzt die Pro und Contrapunkte des Events: 

Pro: 

-Neues Gelände, das sehr viel Spaß macht und Kulissen bereithält, die ich so noch nie gesehen habe.     

-Dixis wurden dieses Mal täglich gewechselt

-"Massenschlachten" wie ich sie bis jetzt nur dort gesehen habe. 

-Die Base sah nicht ganz so schlimm nach Campingplatz aus. 

 

Contra: 

-Kein Transport zur Base am Donnerstag Spätabend möglich gewesen. (von der Orga) 

-mutiert immer mehr zu einem Massen Speedgame.

-wird immer teurer, obwohl sich außer dem neuen Gelände kaum ein Grund für diesen Preisanstieg sehen konnte. 

-nach wie vor keine Strafen bei kleineren Verstößen (Dresscode, Highcap etc) 

-kein Larp mehr außerhalb des Dorfes. Alles wirkt tot. 

-zu großes Areal inklusive Ziviler Straße durch das Gelände. Diese Straße durfte nur an zwei Punkten überquert werden, was die Dynamik ordentlich vermiest hat.

-Neue Base war direkt an besagter Straße errichtet. 

-Ich hatte keine persönliche Mission und Biohazard Karte bei mir im Beutel. (die Mission hatte keiner aus dem Team)

-Die Karte wurde noch unnützer, als in den Jahren zuvor. 

-weniger Fahrzeuge bei fast doppelt so großem Gelände.

-Ein Drittel vom Gelände war nicht bis nahezu nicht bespielt. (Bereich nördlich des Dorfes bis zur neuen Rebel Base) 

-Wir konnten mit unseren Waffen kaum mithalten, da alle die Limits bis auf das Extremste ausgereizt hatten, und demnach eine ziemlich Reichweite hatten. Da konnten wir mit unseren 50-60m kaum was erreichen. 

Dies wird unser letzter BorderWar gewesen sein, da es ein rein kommerzielles Event geworden ist, bei dem der Spieler als Einzelnes nicht mehr zählt.


(nachträglich editiert am 27.04.2015 um 11:58 Uhr)

Ich war zwar bei der TF, kann aber in vielen Punkten zustimmen.

Die Franzosen von der TF gingen selbst uns auf den Zünder, da die jedes Klischee über feige Franzosen mit Bravur bedient haben.

Auch auf Seiten der Rebellen gabs einige die die Regeln nicht so ganz ernst nehmen wollten. Das schärfste war ein highlandernder Juggernaut.

 Sehr ärgerlich war auch dass viele den Dresscode ignoriert haben, was dann in friendly fire endete

Die Karte war fast nicht zu gebrauchen. Mit dem Kompass zu Navigieren war aufgrund der fehlerhaften Karte fast unmöglich.

Die orga schien das Riesige gelände auch nicht ausreichend kontrollieren zu können. wir trafen auf (wie sich später rausstellte) zivilisten die mit ihrem transporter im wald grillten. Aus der entfernung hielten wir die für einen feindlichen Juggernaut und nahmen deshalb eine andere Route auf der wir von Rebellen völlig aufgerieben wurden.

 

Die Verpflegung mit Essen und Wasser war völlig in Ordnung.

Auch die Sanitären Anlagen hätte ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt aus den Berichten der letzten Jahre. 

 

Die Dixis waren immer sauber und mit Klopapier bestückt.

 

Wir hatten die gesamten 3 Tage immer spannende Aufträge und genug Action. 

 

Für mich war es die erste Borderwar, deshalb kann ich nicht beurteilen wie stark die Änderungen im Vergleich zu den letzten jahren sind.

Etwas mehr LARP wäre schön gewesen, aber für die erste OP in dieser Größenordnung hatte ich viel Spaß und werde nächstes Jahr sicher wieder hinfahren

Also von mir ein großes Lob an das Verpflegungsteam im TF-Camp!

Trotzdem muss ich sagen, dass die Borderwar für mich gestorben ist.

1. Was soll der Scheiß mit 3(!) PMC-FRAKTIONEN die ihre Aufgabe ein bißchen zu ernst nehmen?

2. Die Masse der Spieler war einfach nur dort um ihr Ego zu polieren.

3. 60 Prozent der Leute wollten sich einfach nur mal wichtig machen.

4. Die Regeln wurden (teils berechtigt) völlig ignoriert.

5. Es wurde wie wild auf alles geschossen, auch wenn die Warnweste sichtbar getragen wurde.

6. Keine Kommunikation möglich, da gerade die Franzosen und Osteuropäer kein Englisch gesprochen haben.

7. Dresscode völlig an der Realität vorbei. (Patrolcap ok, Basecap nicht obwohl Multicam? Dann Patrolcap nicht "eckig" genug?)

8. Selbst bei Orgas untkenntnis der eigenen Regeln.

Wie gesagt, für mich war es die erste und definitiv letzte Borderwar.

Für einen Wanderausflug muss ich keine 600 Kilometer fahren und 75€ überteuerten Eintritt bezahlen. Das kann ich auch Zuhause machen. Und wenn ich gegen Highlander zocken will, dann fahr ich nach Veckring. 

(1759 Posts)

(nachträglich editiert am 27.04.2015 um 12:15 Uhr)

TF ich direkt habe keinen Highländer erlebt, aber habe mich auch als Stelf CC der Echo aus kampfhandlungen raus gehalten, aber was mir leute berichtet haben hat mich schockiert. 

Highländerei und danach nach ansprechen warnweste. Anderer Spieler rennt an ihm vorbei berührt ihn dabei am arm und da war die warnweste schon wieder weg und vollauto auf den schützen der mir das berichtet hat.

Fazit: Die müssten erst mal nach muttersprache trennen, dann nochmal die regeln erläutern und wenn das Geschafft ist (hoffendlich) wieder Mischen und Spielstart. 

Spielernummer Sichtbar am Körper... bei so ner größe kannste es sonst knicken.

Edit: Dass die Rebellen Schmerzen oder so in Zyklischen abständen hatten haben wir in der TF base auch gehört, aber was da gebrüllt wurde haben wir nicht verstanden... ;)

So hier mal aus PMC - Roctech Sicht:

 

- 2 Klo`s im Dorf für uns PMC, Villager und den Besuchern egal welcher Einheit? Ebenso   2 Klo's für die etwa 120 Sledgehammer in ihrer Prinzessinenburg?

 

- Orgatechnisch haben wir die Sachen die wir machen hätten sollen nie gemacht, alle halbe Stunde ändern sich die Rules of Engagement???

- Man arbeitet für die TF und hat mit dennen und deren wichtigen Leuten an diversen Kontrollpunkten übermäßig Probleme, dafür im Gegensatz aber mit den Guerillas keine obwohl man verfeindet ist.

- Übermäßiger Beschuss von Seiten der TF bei Sichtkontakt ohne vorheriger Identifizierung ( TF'ler schreit Kontakt, die Meute stürmt zusammen und sofort wird geschossen... )

 

- teilweise unfähige Führung von Seiten der TF !!! Besonders vom CO der gesamten B-Kompanie!

( Stand im Dorf als dieser Idiot den Befehl dazu gab das Dorf auszulöschen und Leute mit ner Polarstar und allen möglichen Langwaffen auf kürzester Entfernung auf alles schossen was vor die Flinte kam, man Zelte zersiebte weil dort Zivilisten und Darsteller die unbewaffnet waren und sind Schutz suchten )

 

Bei sovielen Erlebnissen die so negativ waren beschwehren sich die Fraktionen wenn PMC's an Checkpoints im Dorf härter Durchgreifen, weniger Leute auf einmal ins Dorf lassen und ihr halt dann etwas warten müsst?

@Jan:

Das mit dem Dresscode ist mir auch aufgefallen auf der TF-Seite. Vorallem bei TF die Flecktarner die halt mit Boonie rumliefen, haben halt im Dickicht von einigen aus der F-1 was kassiert, da man sie ohne Helm halt als Guerillia hielt.

Ansonsten kann ich nur sagen:

- Neues Gelände war solala, immerhin gabs Dixie und Wasser in der FOB

- Crossing-Points nahmen nen Großteil der Dynamik aus dem Spiel

- leider zuviel Speedgame, ich als Medic konnte kaum die Regeln anwenden da es keinen Sinn gemacht hätte

 

Bei uns verlief der Freitag relativ "entspannt": Zur FOB laufen, strategische Punkte einnehmen und wieder zur Base, Dauer war rund 8,5 Std.

Sams waren wir zuerst als mobile Einheit auf der Suche nach nem Piloten, am frühen Nachmittag als QRF zu Fuss (mMn das Highlicht des BW) und Abends Base-Defense.

Danach sollten wir von 2200-0000 ruhen und bis 0300 das Haupttor bewachen. die komplette F-Coy war platt, trotzdem wurde uns das noch auferlegt...

(756 Posts - Moderator auf Probe)

(nachträglich editiert am 27.04.2015 um 13:57 Uhr)

Genau wegen solchen Berichten wie diesen hier bin ich dieses Jahr zu meiner ersten Borderwar mit sehr gemischten Gefühlen angereist.

Und was soll ich sagen, ich wurde vom absoluten Gegenteil überzeugt!

Für so ein großes Event war es relativ gut organisiert und der Preis inkl. 1x Essen, 1x Trinken und 1x Tee war mehr als fair.

 

Meiner Meinung nach ist der Spagat zwischen Milsim und Fun ziemlich gut gelungen. Der eine beschwert sich, dass es zu einem Speedgame verkommt, der andere beschreibt die BW als einen Wanderausflug... Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen und das ist meiner Meinung nach gut so.

Ich war wie "Alucard" auf Seiten der Rebellen in der F Company.

Das Chronen und Anmelden lief absolut stressfrei und mit kurzen Wartezeiten ab. Das Gelände war sehr gut und hat genug Abwechslung geboten. Das Catering war völlig in Ordnung, Wasser war immer vorhanden und die Dixies waren eben so wie man es von Dixies erwarten kann. Das gilt für die Offzone, das Rebellencamp und die FOB - im Dorf war ich leider nicht.

Zu dem Einhalten der Regeln: Es stimmt einfach nicht, dass nicht kontrolliert wurde! Nur war die Orga eben Ingame und man hat sie nicht als Orga erkannt. Bei uns wurde ein Medic notiert, da er die Verletzung nicht in den Spielerpass eingetragen hatte. Der Herr von der Orga hat sich ruhig und nett mit uns unterhalten und er hatte eine sehr lange Liste mit Spielernummern wegen Dresscode, Highlanderei, rauchen etc. Diverse Berichte aus dem offiziellen BW Forum bestätigen meine Meinung hier.

Das die LKW's in der Nacht keinen Truppentransport mehr machen, liegt einfach an den Sicherheitsvorschriften. Sicherlich blöd, wenn man erst so spät eintrifft, aber hierfür kann man der Crew keinen Vorwurf machen. Wer der Crew hierzu einen Vorschlag machen will, wie trotz Nacht ein sicherer Transport möglich ist, sie wird ihn sicherlich dankend annehmen.

Zum Spiel an sich: Wir hatten ziemlich viel Spaß und unser HQ wer sehr freundlich und hat versucht die Aufgaben gerecht zu verteilen. Klar jeder muss mal Base Defense machen, was natürlich nicht so begehrt ist. Ein Beispiel: Am Freitag hat uns der Herr aus dem HQ gefragt, wie lange wir jetzt schon die FOB bewachen. Als ich dann drei Stunden sagte war er etwas überrascht und hat versucht uns nochmal einen kleineren Job zu geben. Dafür hatten wir dann fast den kompletten Samstag sehr gute Aufträge. 

Als das HQ Samstag um vier Uhr Morgens die Fox zur Base Defense eingeteilt hat, hat das übrigens nicht niemanden interessiert! Meine Kollegen (zu meiner Schande, ich nicht) haben dann bis 06 Uhr die Base bewacht! Das hat "Alucard" wohl nicht mitbekommen.

Zu den angeblich zu hohen FPS möchte ich nicht viel sagen. Nur wem es zu viel ist, der soll die BW nicht besuchen, es war von vornherein bekannt. Ich selbst habe 3-4 Kugeln aus einem MG aus mittlerer Distanz ins Gesicht bekommen, aber fand das jetzt nicht weiter schlimm, geblutet hat auch nichts. Einer aus unserem Platoon hatte einen Treffer an der Backe der geblutet hat, aber er wurde von der Crew sofort medizinisch versorgt (großes weißes Pflaster), alles gut abgelaufen - Lob an die Crew - beschwert hat er sich auch nicht.

 

Ich werde die nächste BW wieder besuchen.

Wer einige etwas objektivere Feedbacks lesen möchte, kann dies im offiziellen BW Forum tun.

Danke an Dani für den objektiven Bericht, der nicht mit sinnloser Polemik und Vorurteilen gespickt ist.

Tomtom Echo 1

Was mir dieses Jahr zum ersten mal extrem negativ aufgefallen ist war die Masse an Deutschen auf TF seite die in Flecktarn mit Boonie und Feldmütze unterwegs waren.

Eigenartigerweise waren die letzten Jahre aber die LKWs bis 1 Uhr nachts unterwegs, um Leute von A nach B zu bringen. 

Und Spagat zwischen Milsim und Fun?

Das sollte ein reines Milsim Event sein laut Veranstalter und kein Fungame.

Und ich ziehe den Vergleich zu den vorherigen BorderWar Events, die mE einfach besser organisiert und straffer geleitet waren (nicht auf die Regeln bezogen)  

Und Larp war dieses Jahr ja überhaupt nicht anzutreffen, wenn man nicht das Dorf betreten hat. Aber das gehört nunmal zu einer Milsim. Aber nein lieber auf alles und jeden schießen. 

Hey Leute.

Ich schliße mich voll und ganz den Worten von Achilles an.

Und hinzu kommt noch der Dank an die Jungs von den Guirillias die am Samstag Abend das Dorf vom südlichen Checkpoint angegriffen haben. War ein geiler Kampf. Hier hat jeder den Hit zugegeben und es akzeptiert.

Greetz

wenn ihr leute habt die sich absolut NICHT an die regeln halten dann gibt es dafür diese leider noch zu wenigen fieldmashals bzgw es ist euer recht diese Spieler festzuhalten und der ORGA zu übergeben wurde aber auch in BOW forum ausdrücklich so gesagt.

ihr müßt diese "speziellen" gamer stellen es wurden dieses jahr auch schon die ersten freitag wieder vom gelände geworfen ... also nicht aufgeben !

 

an sonnsten war es aus sicht TF Echo-4 soweit echt super, ihr werdet unterm strich immer leute haben die sich an absolut an nichts und niemand halten ist uns auch passiert als wir eigenen Leuten nachgelaufen sind die leider die "absetzter" truppe waren. war'n felher man lernnt daraus.

 

unterm strich es sind einfach 3T leute auf einem haufen da wirds nie super optimal für alle laufen, ABER mit etwas rücksicht und reden geht sicher auch zukünftig soviel das am ende bei der heimfahrt für jeden i w gepasst hat denke ich doch

 

wir werden auf jedne falle wieder dabei sein :)

Persönlich empfand ich die BW7 als super Veranstaltung. Die Organisation war auf TF-Seite der Spielerzahl mehr als angemessen. Dixis, Wasserversorgung Catering, strategische nähe der Anmeldeschlange zur Bierversorgung am Donnerstag - alles perfekt.

Ingame empfand ich es dieses Jahr besser als letztes Jahr, getroffene Spieler haben ihre Treffer angezeigt - hatte keinen Highländer.

Hat ein Trupp den Überblick verloren und die eigenen aufs Korn genommen, war mit Warnweste, Verweis auf den eigenen Helm und dem international verständlichem & obligatorischen Mittelfinger die Kommunikation schnell abgewickelt.

Sehr schönes Event und vielen dank an Crux!

ViGGeS S danke für dein Lob.

Also ich muss sagen das wir als Rebellen gefühlt unendlich gelaufen sind da es die Tf ja nicht zu uns geschafft hat. Auch haben wir ewig für uns unverständliche Kreuzungen gesichert. 

Aber egal es war als Milsim ausgeschrieben als muss ich mit so etwas rechnen. 

Higlander sind mir überhaupt nicht aufgefallen bis ein einziger tf Spieler der von uns eine Schuss in die Schulter bekamm kurz zuckte und weiter spielte, ja da gab es halt noch mal 50 bb s. 

Also wie hatten riesig Spaß und fahren nächstes Jahr wieder. 

 

Hier noch mal ein großes Lob und danke an die Task Force 49 denen wir unterstellt waren und die das super geführt haben dank auch an die Orga die das meiner Meinung nach gut gemacht hat, geschissen auf spachteln Probleme bin auch kein Fremdsprachengenie. 

Kleiner Bereicht Seitens der Sledgehammer PMC Fraktion.

 

Nachdem das Briefing um 13Uhr (nicht wie geschrieben um 11 Uhr) startete, wurden mal eben aus 4 Platoons 3 gemacht. War aber eh völlig Käse, da nach dem ersten Auftrag eh jeder sein eigenes Ding gemacht hat.

Auch wurde uns gesagt, dass wir mit der TF Verbündet sind, Widerstand und Rotech unsere Feinde. Das Rotech Lager war 400m neben dem unserem, da muss man nicht viel zu sagen. Leider hatten wir keinen Wassertank in unserer "Prinzesseninburg", weshalb wir auf das Wasser im Dorf angewiesen waren. Leider war es uns (dadurch das Rotech unser Feind war) bahezu verwehrt. Einige Jungs der Rotech PMC's waren ganz nett, mit denen konnte man gut LARP betreiben. Aber sehr viele wiederum nicht. Bin übrigens nicht einmal dazu gekommen, dass Dorf zu besuchen, aufgrund unserer Anfeindung. Und die, welche passieren durften, wurden gemeuchelt.

Am meisten haben wir gegen die TF gekämpft, obwohl wir Verbündete sein sollten. Doch oft waren diese nicht eindeutig am Dresscode (wie andere bereits geschrieben haben) zu erkennen und was noch ein viel größeres Problem war, von denen wusste kaum wer, dass wir Verbündete sind. 

Vom Spielfeld habe ich sogut wie nichts zu Gesicht bekommen. Ständig wurde um unsere Basis gekämpft bzw. wir wurden belagert. Oft wusste keiner wer nun Freund und Feind war, was zu sehr vielen komischen Situationen geführt hat (auf einer Seite unseres Lagers kämpfen wir gegen den Widerstand, auf der anderen mit). Hier war für mich der eindeutige Beweiß, dass man mehr aufs Ballern als auf Kommunikation aus ist. Hauptsache Krieg.

Und das war für mich das größte Problem. Spieler die einfach nur "ballern" wollen. Hier zwei Situationen. 

1. Wir waren mit einem sehr guten Team unterwegs, welches sich sehr gut, leise und effektiv bewegte. So wie ich es mir in einer MILSIM vorstelle. Doch 4 Leute, die mit uns zu einem Punkt wollten Interessierten sich nen sch*** für Formationen, Rundumsicherung und leisem Vorgehen. Das Basecap falsch herum, bleiben sie stehen, während jeder andere sich in einen Graben schmeißt um nicht gesehen zu werden. Das wir einem Juggernaut gegenüberstanden und keine AT dabei haben war denen egal, Hauptsache ballern. Ende vom Lied: alle Tod.

2. Nachdem ein Schmuggler unerkannt in unsere Basis herein kam und 12 Leute "messerte", wurden wir angewiesen, jedem der rein wollte zu kontrollieren. An sich eine gute Sache, hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Wache am Haupttor war eh immer aufregend. Doch dann kamen einige Spieler mit Sprüchen wie "Lieber dein Job als meiner" Blablabla. Es ist MILSIM und die lachen über solche Befehle? Hat nur mein Gesamtbild über viele Spieler verstärkt.

 

Wenn ich so höre was andere erleben bzw. erlebt haben, war meine Borderwar verschwendet. Viel Potenzial, welches oft von den Spielern selbst zerstört wurde.

 

Die Orga hat in meinen Augen gut funktioniert, hier und da gabs ein paar Verständigungsprobleme, aber die hat man immer. Gut fand ich, dass bei der Belagerung unseres Lagers Gamemaster anwesend waren, welche das Spiel pausierten und nochmal auf die Regeln hinwiesen. Das war ne super Aktion!

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