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(nachträglich editiert am 25.07.2013 um 18:14 Uhr)

meine Argumentation kanste nicht mit nem elektro werkzeug- vergleichen, da in diesem 1. mehr platz ist und 2. mit 230 Volt gearbeitet wird was den Strom minimiert. und der allgemeine Strom ist eh nicht des Problem sondern der Anlaufstrom, da ein elektro- Motor  in dem Moment wo er anlauft schon nen hohen Strom zieht und dazu kommt gleich noch ne mechanische Belastung durch die Feder was den Strom zusätzlich durch die decke jagt, dazu kommt noch das du nen vielfaches an spulen in einem solchen Motor hast was den Strom auch nochmal multipliziert, und aufgrund dieser tatssachen und meiner beruflichen Erfahrung sag ich dir mit ziemlicher Sicherheit die Ansteuerung in diesem speziellen Fall, wird alleine um die Strombelastung auszuhalten, relativ groß ausfallen. und nen anständiger mosfet ist zwar in euren Augen nicht sonderlich groß, da es aber net mit nem mosfet für Anlauf und Steuerelektronik getan ist wird dies hat entsprechend größer sein. 

Und was noch zur Form zu sagen wäre, ist das es nicht um die sich bewegenden teile geht sonder darum das des Gehäuse abgeflacht ist was bei nem Motor der ohne Kohlen arbeitet nicht geht da bei dieser Art Motor die spulen kreisförmig um den Anker angeordnet sind, außer du würdest mit der Bauform soweit runter gehen das er in eine entsprechendes gehaust passt wodurch er aber wahrscheinlich entweder zu schwach wird oder die mechanischen Belastungen nicht mehr aushält

 

Ich rede aber von z.B. 10,8 Volt DC, also Gleichstrom (damit das nicht wieder alle nachgucken).
Die Spannungsklasse ist damit ja so ziemlich die, die im Airsoft auch vorkommt.

Damit du dir vorstellen kannst, von was ich die ganze Zeit rede: Produkt

Ich glaube dir das ja alles, nur würde ich halt gerne verstehen WARUM das nicht geht bzw. schwer umzusetzen ist :) Schon aufgrund deiner beruflichen Erfahrung hast du da sicherlich 1000mal mehr Ahnung, als ich.

Das mit der Bauform war ja eben meine Idee: Aufgrund der höheren Effizienz kann man nen kleineren Motor nehmen, der dann auch rund sein kann, da er ja kleiner ist. Kann natürlich sein, dass der Motor dann dafür wieder zu klein sein müsste.

Andererseits: Wenn es bei nem Akkuschrauber zu schaffen ist, wird das ja wohl auch irgendwie in ner Softair zu schaffen sein. Ich verlange da ja nicht, dass der Motor ne M170 aufzieht und ich da auf 10 Schuss pro Sekunde im Semimodus komme, sondern Testweise, dass man es schafft ne M70 aufzuziehen.

man könnte auch 2x kleine Motoren in den Griff einsetzen das der vorhandene Platz besser genutzt wird. Erforderlich währe dann nur ein Getriebe. 

Hi,

preislich müsste man den Motor mit FET (Steuerlektronik) bei ca. 100 Euro ansiedeln.

Das Problem wäre wohl, dass das Anlaufmoment die Gears abreisst, da der Brushless Motor das maximale Drehmoment bei t0 (Drehzahl gegen null) hat. Das müsste man wiederum über eine Softstartfunktion kompensieren, ließe sich aber lösen.

In einer V3 sollte es kein Problem sein, bei der V2 ist das mit den 3 Kabeln durch die GB nicht so der Hit.

Kommt bestimmt in ein paar Jahren, da sich viele nette Features in das Steuergerät programmieren lassen würden.

lg

So eine Anlaufstrombegrenzung dürfte ja nicht so schwer einzubauen sein.

Preislich liegts damit ja so in der Region der Systemamotoren. Man muss eben bloß einen Hersteller oder n findigen Elektriker bzw. jemanden der sich mit dieser Controllerprogrammierung auskennt, finden, der das ganze programmiert und baut.

Das mit den Kabeln ist natürlich doof, aber das ist ein eher kleines Problem.

Wie vieles in der Airsoftwelt, wird auch das wahrscheinlich noch ein Weilchen dauern...

so ich probierst nochmal zu erklären, du hast in einem bruschless Motor viel spulen die im Kreis um den Anker, das rotierende teil mit dem Magneten dran, angeordnet sind. die menge bestimmt sich über ie polpare, immer die 2 sich gegenüberliegenden sind ein Pol paar. da so ein Motor mindestens aus 2 Pol paaren besteht, heißt 4 spulen, hast du im betrieb eine paralelschaltung von spulen, die bedeutet aber auch die ströme addieren sich. dies führt zu einer höheren Belastung der Steuerung und der Drähte. Wenn du dir jetzt mal nen einfach mosfet anschaust ist der für nen mosfet wie er bei uns eingesetzt wird schon ziemlich gewaltig, denn die Baugröße eines elektrischen Bauteils bestimmt sich immer über die Spannung die anliegt und den Strom der geschallten werden muss. da so ne Ansteuerung und ne Anlaufsteuerung aber aus einem ganzen Netzwerk solcherbauteile besteht kannst du dir hoffentlich ca. vorstellen wie groß diese Schaltung werden würde damit sie die auftretenden ströme zuverlässig schalten kann, selbst wenn der normal betriebstrom nicht größer ist als mit den alten Asynchronmotoren. so als zweites hat der Vergleich den du hier anstellst leider recht wenig miteinander zu tun, in einem akkuschrauber als Beispiel hast du wesentlich mehr platz, und wenn du dir mal die welle von nem akkuschauber anschaust ist diese wesentlich dicker und dadurch stabiler. da du aber um den Motor im griff unterbringen musst, muss dieser entsprechend klein sein und somit nimmt auch der Durchmesser der welle ab, wo ich mir eigentlich ziemlich sicher bin, das die Scherkräfte die dann auf die welle wirken zu einem Bruch führen würden. dazu kommt natürlich noch das mindestens 1 kable mehr durch die gearbox muss und wenn du dir mal überlegst das die Kanäle die sie in gearboxen und griff für Kabel lassen mit 2 normalen kabeln schon gut voll sind, wirds da auch schwierig. kurz um ich hab nie gesagt es ist unmöglich wäre aber mit einem riesigen aufwand verbunden. wenn du noch fragen dazu hast kann ich dir gerne auch mal eine Ausarbeitung über das Thema zusammen stellen. 

(2075 Posts)

(nachträglich editiert am 25.07.2013 um 21:29 Uhr)
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(nachträglich editiert am 25.07.2013 um 21:32 Uhr)

Okay ich glaube das mit dem Brushlessmotor habe ich jetzt verstanden! Danke für die Erklärung! :)

Dann hätte ich mal ne Frage: Wie hoch sind denn die Ströme, die in der Anlaufphase da im Motor enstehen bzw. die das MOSFET aushalten muss?

Ich hab mir jetzt einfach mal ne Steuereinheit vom Modellbauauto angeguckt  und die sind ja schon relativ groß. Jedefalls viel größer als son ordinäres MOSFET aussem Airsoftbereich. Wenn man es jedoch hinkriegen würde, die Steuereinheit irgendwo unter zu bringen (meinetwegen in ner Akkubox), und das ganze mit einer Softstarteinheit (eben dem Teil was dafür sorgt, dass der Motor nicht gleich die Gears wegraspelt, sondern "langsam" anläuft) versieht und dann als Schutz gegen den Bruch der Welle eine Art Stahlplatte mit Kugellager kurz unter das Piniongear in den Griff montiert, sollte das doch nicht unmöglich sein.

Ich weiß natürlich nicht, wie groß die Kräfte im Moment des Anlaufens enstehen, sind und ob sich das mit soner billigen Idee lösen lässt. Wahrscheinlich nicht.

Die Kabel anders zu verlegen wird natürlich auch schwierig, da unter der Gearbox (im M4 jedenfalls) ja auch nicht mehr so viel Platz ist und man dann sonst irgendwas basteln muss.

Wie dick müssten denn die Kabel theoretisch sein, um die höheren Ströme abzukönnen?

Ausarbeitung inwiefern?

 

EDIT: Das hat Google bei mir irgendwie nicht ausgespuckt :(

@Rahm Spinat: Gehen wir mal davon aus, du löst sämtliche Probleme und schaffst es ne GB V2/3 mit nem BL-Motor anständig (Auslösen per Trigger und sauberes Semi) zu betreiben: Worin liegen konkret die Vorteile im Vergleich zum Betrieb mit Bürstenmotor?

also die ganzen fragen die du gestellt hast kann ich dir beantworten, aber dazu musste mir die ganzen Parameter zukommen lassen wie zb. Kennwerte des Motors wellen durchmesse wie viel Polpaare du hast, dann noch was für nen Akku also Spannung und Entladestrom ( als C angegeben auf dem Akku) am besten noch nen Daten Blatt des Motors usw. dann kann Mann alle werte ohne weiteres berechnen.

und @cipher: ja er hat einen eingebaut aber die Anlaufsteuerung über nen manuelles Poti gelöst für nen effizienten semi betrieb muss des in nem Bruchteil von ner Sekunde über ne elektronische Anlaufsteuerung gelöst werden. und du siehst ja wie groß der normal Controller schon ist ;) bei ner v3 in ner AK wo ordentlich platz im Stock ist möglich aber nicht bei nem m4 oder artverwandten Waffen.

Der Vorteil liegt darin, dass der wartungsfrei ist und wesentlich effizienter. D.h. du kommst mit ner Akkuladung länger hin. Du musst den neuen Motor also vorher nicht erst einschleifen (also so dass die Kohlen mit maximaler Fläche am Kollektor anliegen)

 

Es war allerdings auch mehr ne fixe Idee, als n ernstgemeintes Vorhaben ;) Ich hab mich einfach nur gefragt warum es keine Brushlessmotoren für Airsoftwaffen gibt und da entstand halt die Idee das mal selber zu versuchen, falls es nicht zu aufwendig wäre.

Wo zu?

       Es ist eine Neurung.

 

Länger mit dem Akku hinkommen.

        Ein Airsoft-LiFePo4-Akku kostet 30 Euro und reicht bei vielen Leuten 2-3 Spieltage.

 

Einlaufen der Bürsten.

        Hab ich wie denke mal der großteil der ASVZ Nutzer noch nie gemacht.

(1687 Posts)

(nachträglich editiert am 25.07.2013 um 23:27 Uhr)

"Es war allerdings auch mehr ne fixe Idee, als n ernstgemeintes Vorhaben ;) Ich hab mich einfach nur gefragt warum es keine Brushlessmotoren für Airsoftwaffen gibt und da entstand halt die Idee das mal selber zu versuchen, falls es nicht zu aufwendig wäre."

Erklärt alles oder? Mensch Sirke es muss nicht immer ALLES einen Sinn machen! N 4000 € NVG aufm Kopf und ne Gasmaske an der Weste haben auch eher wenig Sinn. Trotzdem gibts mehr als genug die damit rumrennen.

ICh versteh es zwar nicht aber ich bin nicht dagegen. Sie sind nun mal wesentlich besser.

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