Tarnmuster & Wirkung im Airsoft
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sehe ich genauso wie Corpus, hinzukommt, dass die wenigsten AS-ler nen wirklich Blick zum "scannen" haben und daher auch viel übersehen was nen geübter Beobachter aufklärt, (auch Distanzen ~100-200m) daher das Gefühl entsteht das Tarnmuster wäre gut.

zu 90% liegt es daran, dass man sich selbt gut bewegt hat oder der Gegner Tomaten auf den Augen hat.

 

Die sache mit Trillerpfeife und Warnweste ... sorry wir suchen uns nen 1km auf 1km Stück Nadelwald ich ziehe UCP, 3FT, A-Tacs an und du ein beliebiges Tarnmuster deiner Wahl, ich würde sagen das geht im Schnitt 80-20 für mich aus wenns drum geht wer den andern zuerst ausmacht ;)

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(nachträglich editiert am 01.01.2013 um 02:40 Uhr)

Also wenn du dich mit BW-FT in einem europäischem Wald auf den Boden legst ist es ohne weiteres möglich das andere, vllt. etwas unaufmerksamere Spieler in einem Abstand min. ca. 5 Metern an dir vorbei laufen ohne dich auch nur ansatzweise wahrzunehemen. Deratige Situationen hab ich mit BW-FT schon erlebt, mit BW-TropenTarn fällt man in Waldgebieten auf wie ein bunter Hund, die Farbgebung passt wenn überhaupt in die Herbst-Anfangszeit wo helles und trockenes Laub den Waldboden bedeckt, bei dieser Umgebungsbedingung tarnt BW-TropenTarn dafür aber wirklich erstklassig. Der Kontrast zum Hintergrund bleibt bei aufgerichteter Haltung jedoch ein deutlicher Minuspunkt für Tropentarn in Europa ... BW-FT ist in diesen Breitengraden das perfekt Tarnmuster, selbst im Winter wenn es schneit! ;) Man achte im angehängtem Bild bitte nur auf das Verhältniss zwischen Tarnmuster und Hintergrund und nicht auf den Stand der Ausrüßtung ... Foto stammt aus Anfängerzeiten! ;P 

(Erhöhter Blau-Anteil im Bild entsteht durch die Reflektion des Schnees in der Umgebung sowie durch atmosphärische Bedingungen im Winter. Ich hätte zur Not auch Referenzbilder zu BW-FT im Vergleich zum Hintergrund in sommerlichen Licht mit erhöhtem Grün-Anteil!)



(58 Posts)

(nachträglich editiert am 01.01.2013 um 05:58 Uhr)

Also ich habe gemerkt, das Tarnung besonders im Wald mit viel ´Versteckspiel´ sehr hilfreich sein kann. Wer sich von vornherein sehr viel bewegt, hebt seine Tarnung ohnehin auf und macht sich anfällig für Treffer. Eine nicht farblich angepasste Kleidung an die Umgebung macht sich sehr bemerkbar, sodass man Kontraste doch schneller wahr nehmen kann. Grün hilft definitiv im Wald! Anders gekleidete Spieler konnte ich stets schneller ausfindig machen, ein klarer Informationsvorteil für mich in diesem Fall. Habe auch den Wüstentarn der BW und würde ihn dir für ein Spiel im Wald nicht empfehlen. Wenn du aber so viel Spaß daran hast, zieh ihn einfach an ; )...

Also in meinem Fall, spiele halt in Veckring...dort ist mehr Orts und Häuserkampf, muss ich sagen...einige ich mich auf Tarnungen die Rausstechen auch wenn sie nicht gerade zum Einsatzgebiet passen damit man sich untereinander Schnell und Problemlos erkennt.

Trage dort Fleck-Desert unter Schwarzen Westen, auch wenn man meint es tarnt kaum, hat es in Veckring doch einen Gewissen Tarneffeckt (Höher als Woodland) den wir uns nicht erklären können.

Im Wald trage ich momentan jedoch Lieber das altbewehrte Flecktarn.

 

An sich muss die Tarnung an den Spielstill und das Gelände angepasst sein, auf vielen Spielfeldern ist es einfach so, du erkennst jemanden egal welche Tarnung er trägt (Wenn Sichtkontakt) weil einfach keine möglichkeit besteht die Tarnung sinvoll einzusetzten.

Wir haben uns Damals halt auf Fleckdesert geeinigt weil es Herraussticht und somit eine Verwechslung fast ausgeschlossen wird. Und halt um als Team nicht auseinandergerissen zu werden weil oft heist es einfach Helle Tarnungen gegen Dunkle Tarnungen ;)

Einzelfälle sind keine Argumente für die Güte eines Tarnmusters. Solche Erlebnisse hatte jeder. Darunter sind alle möglichen Muster vertreten.

Auf mich ist mal jemand draufgetreten als ich Strichtarn anhatte.

vllt liegt es bei solchen begegnungen eher am gegenspieler, als am tarnmuster

Ich wage zu behauten, daß eine große Menge an Faktoren dabei eine Rolle spielen und das Tarnmuster dabei eine der unwichtigeren.

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 27.10.2017 um 18:30 Uhr)

Tarnmuster sind ein Erfolgsrezept der Natur das der Mensch sich lediglich abgekupfert hat weil es funktioniert. Das Menschliche Auge hat wie jedes andere Optische Organ oder Instrument nur beschränkte Fähigkeiten Licht, Kontraste und Bewegungen wahrzunehem, hinzu kommt dass das Gehirn auch nur einen Teil der Dinge wahrnemen kann die wir mit den Augen sehen. 

Wenn man einmal eine Buchseite betrachtet kann man die Seite als solches zwar klar und deutlich erkennen, betrachtet man hingegen nur ein einziges Wort verschwimmt der Rest der Buchseite so das wir den Text um das Wort das wir gerade im Fokus haben nicht länger klar sehen können. Diese Effekt erhöht die Wirksamkeit einer Tarnung erheblich so das ein Objekt oder Wesen das sich entsprechend der Umgebung getarnt hat von einem suchendem Auge leichter übersehen wird als ein Objekt dessen Farbgebung einen deutlich Kontrast zur Umgebeung bildet. 

Einige Tarnmuster mögen beim Ersten Blick kaum Tarnen, etwa  wie das Fell eines Tigers, in ihrem natürlichen Lebensraum wo das Verhältniss von Licht und Schatten dem Grundgedanken der Evolution des Tigerfells entspricht verwimmen selbst die Bewegungen des Tigers wegen seiner Streifen im Lichtspiel aus senkrechten Schatten die von Bäumen durch den Wald geworfen werden.

Das Militär lässt sich die Entwicklung ihrer Tarnmuster einges Kosten, Maßstab für diese Bemühungen ist das Menschliche Auge selbst ... und nebenbei ... Millionen Jahre Evolution können auch nicht falsch liegen! ;)      



Was möchtest du uns mit dieser Aneinanderreihung von Fakten und Behauptungen sagen?

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 01.01.2013 um 13:50 Uhr)

@  Corpus

Das steht doch dort ... Das Auge als Sinnesorgan unterliegt in seiner Funktion seinen biologischen Gegebenheiten, ein Tarnmuster nutzt diese Schwäche in der Wahrnemung aus, die Natur hat dies erkannt und es zum Vorteil von Beute und Raubtier eingesezt und der Mensch hat dieses Erfogsrezept für sich als Teil der Natur zu nutzen gelernt und nachempfunden bzw. sogar verbessert. Ergo: Tarnung mit Tarnmustern oder Tarnfarben ist mit Sicherheit kein Nachteil, mir sind jedenfalls noch keine Übermenschen oder Superwesen im Airsoft begenet deren Wahrnemung tatsächlich wirkungsvoller funktioniert hätte als die des Durchschnittsmenschen.

Mich würde mal interessieren warum deine Frage von dir in der "uns"-Form gestellt war.

Nicht das ich mir anmaßen würde die Antwort auf diese Frage bereits zu kennen ... Ich vermute daher also lediglich mal du repräsentierst eine Interessengemeinschaft oder eine Art Subkultur im Airsoftverzeichniss die es sich zur Aufgabe gemacht hat einen Text der sich selbst erklärt in Frage zu stellen ... Wäre ja möglich!


(nachträglich editiert am 02.01.2013 um 10:43 Uhr)

Logisch das es das beste Tarnmuster nicht bringt wenn ein Bewegungs-Legastheniker durch den Wald rumpelt.Es ist ein Zusammenspiel zwischen Tarnung,ausnutzung des Geländes und Bewegung.

Aber ein Multicam im Nadelwald,oder Flecktarn im Farnfeld sind eben herrausstechend und fallen auch dann auf wenn derjenige sich langsam bewegt...wenn der Suchende nicht eben ganz blind ist.

Ist natürlich nur meine Meinung und ich will sie niemanden aufzwingen,aber ein guter Sniper in einem passenden Ghillie der nicht nach 15 Minuten wieder aufspringt,kann einiges reißen,selbst wenn man recht genau weiß wo er liegt.Vor zwei Wochen noch erlebt!War aber auch der erste Sniper den ich in den 8 Jahren,die ich Airsoft spiele, als solcher was taugte!

Das Ding ist halt, daß das eine Erkläurung ist wie Tarnmuster funktionieren und die, wie ich denke für die wenigsten Nutzer neu sein wird und deren Sinn sich mir im Zusammenhang mit diesem Thread nicht erschließt.
Der Text mag sich selbst erklären, fügt sich aber mEn in keiner Weise in das hier Geschriebene ein, sondern lässt sich auf "Tarnmuster tarnen" reduzieren.

Vor allem fehlte mir der Bezug auf bereits Geschriebenes.

Ich habe diese Frage im Plural gestellt, weil ich davon, ausgegangen bin, daß dieser Post nicht nur für mich, sondern für alle Leser bestimmt war, wenn dies nicht der Fall war, möchte ich mich für deine Arbeit bedanken, dich aber darauf hinweisen, daß dort (zumindest für mich) nichts Neues stand, sondern lediglich etwas was für einen Menschen mit Schulbildung selbstverständlich erscheint.

 Denn noch bleibe ich dabei, daß es Leute gibt die besser mit einen augenscheinlich  unpassenderen Muster umgehen können, sprich schwerer zu sehen sindd, als solche mit dem geschätzten "Übermuster", denn dafür reicht witzigerweise oft ein Blick aus der dritten Person auf das Spiel.

Und daß Tarnmuster (ob natürlich oder künstlich) nicht auf Airsofttypische Entfernungen ausgelegt sind, wurde ja auch bereits erwähnt.

 

Beim Aussuchen des Tarnmusters im airsoft würde ich dem Geschmack Vorzug vor der gefühlten Effektivität geben und beim Schätzen der Aufklärungswahrscheinlichkeit die Fähigkeit des Trägers sich in den richtigen Momenten sich richtig zu bewegen.

Baut euch nen Ghillie, kommt zum Ghillietreffen   ;) da sieht man mehr von Tarnung als im AS üblich ^^ und in der Regel wird man ab spätestens 15m aufgeklärt ...

Dannach mat den gleichen Stalk mit nem X-beliebigen Tarnmuster ohne Ghillie ... da bleiben 15m Wunschdenken völlig egal mit welchem Tarnmuster ...

 

Allerdings sind die Beobachter auch drauf getrimmt wen zu suchen, was im AS selten der Fall ist da ~90% der Spieler eben nicht ausreichend die Umgebung scannen, bzw. das nie trainiert haben, da bleibt dann auch 3FT auf der Lichtung im Nadelwald ungesehen ...

welcher tarn passt am besten zur scar in der farbe tan 

Welches Auto passt zu einem schwarzen Lenkrad?

Sorry, aber denk doch mal bitte n ganz klein wenig selbst drüber nach. *Kopf-Tisch->matschiges Rot*

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