Kiddies

 
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Nach dem Motto melden macht frei?! Trink mal n bisel vom Schnaps des realismus.. Gesetze sind nicht zum schaffen von Recht und gerechtigkeit da, sondern zur Kontrolle der massen, und bereichern des Staates. Die Staatsanwälte und Richter sind auch nur Zinnsoldaten in einer Maroden Gesellschaft, die lachen sich ins Fäustchen, während Leute und Gruppen sich Wasserköpfe erschaffen, um Grauzonen zu bekämpfen a `la Don Quixotte. Fakt ist, Alkohol ist Droge nummer eins, trotz der Kriminalität, der Opfer, und der Sozialfälle die daraus/damit entstehen. Denk mal da drüber nach, statt hier vom Nationaltreuen, aufrechten Bürger mit Meldepflicht zu parodieren.

 

ich erinnere mal an vergangene zeiten, als Böse Filme noch an der verkorksten Jugend schuld waren.. danach waren es die Killerspiele... merkt ihr eigentlich wie sich das schema wiederholt? Wenn ihr dem System dient, ist das wie einen Alki mit Sprit zu versorgen. Legal ja, Abgrenzung ja, aber nicht mit verfeindung, intoleranz und Kontrolle. Nebenbei.. ich habe als Ü18er in nem hiesigen Wald das erste mal gespielt, das war bevor ich in hiesigen Inet Plattformen oder chats unterwegs war...

Zeigt mich an!

Alter was ist hier das Problem?!

Diese so genannten "Kiddis" sind meist nunmal Anfänger und wissen halt noch nicht was legal ist und was nicht! Es gibt natürlich auch Kinder die mitten in der Öffentlichkeit zocken, aber das sind für mich und auch für andere keine Airsoftspieler!

Ich würde es so machen, wenn ihr mitten in der Öffentlichkeit ein Kind mit einer Softair seht, sprecht denn mal an und sagt ihm, das es verboten ist und droht vielleicht nochmal mit der Polizei.

Also lieber helfen oder erklären was sache ist, statt aufregen.

Man kann ja auch keinen Esel zum Rennpferd machen. -Zitat Alex Davis

 

Gruß,

Stephan der Russe

Umso mehr Kiddies man bei der Polizei meldet , umso mehr kommt unser Sport in Verruf. Vielleicht sollte man es eher selber versuchen die Kiddies zur Vernunft zu bringen!

Ich bin auch der Meinung dass man lieber hingehen und sie aufklären sollte. Das Team in dem sie mitmachen wollen können sie sich ja selbst aussuchen.

 

Ich war selbst mal so'n Kiddy und hab irgendwann selbst eingesehen dass ich so nicht weitermachen kann. Ich kann von mir sagen, dass ich einfach normal weitergemacht hätte, wäre ich auf so 'ner schwarzen Liste gelandet.

Denn wenn wir so 'ne Aktion machen und kein Team die Typen aufnehmen will, lassen wir ihnen keine andere Wahl als so weiterzumachen.

Wie ebenfalls schon mehrfach erwähnt stehen wir ohnehin nur noch schlechter da, wenn wir die verpfeifen, zumal die uns dann möglicherweise aus Rache als Täter des letzten mit 'ner Softair begangenen Tankstellenraubs nennen oder so was.

 

Deshalb auch meine Devise: Verpfeifen macht mehr kaputt als Aufklärung.

Da wäre jetzt nur noch die Frage, wie macht man das am Besten? Warten bis die fertig sind und dann erst hingehen oder lieber Schutzbrille auf, quer über's Spielfeld und "HALT STOPP! HALT STOPP!" rufen?

Bei denen, die man persönlich kennt kann man natürlich auch deren Team zusammentrommeln und meinetwegen bei denen zu Hause diese ganzen Scheiß-berichte und Reportagen von Prosieben und so bescheuerten Sendern zeigen.

Dieser Thread hat mich dazu verleitet, das mal meinen Freunden näherzubringen, die  nämlich selbst vor kurzem noch auf 'ner Wiese gezockt haben.

Das mit dem Melden das das Driss ist steht doch ab dem 2. post fest^^

Aufklärung geht vor Diskrimierung ist auch klar aber einige wollen nicht aufgeklärt werden.

Verhält sich glaub ich ähnlich wie mit Neos die immernoch sagen das der Holocaust nur schlechte PR der Amis war um Dt. in den Dreck zu ziehen...

da muss man dann durchgreifen, Bevor die schlechte Pr machen durch Pressemeldungen weil ca 10 Teenis von Pipos niedergeschossen worden sind oder in einen Drogenkrieg geraten sind weil sie für "Soldaten" eines andren Kartells gehalten wurden. Sollten wir denen dann intern den "Kopf zurechtrücken"

 

Greetz

Lieber versuchen die Kiddies selbst zur Vernunft zu bewegen. Kommt bestimmt blöd wenn auf einmal so viel gemeldet wird.

Ja stimmt, Belehren ist eine gute Idee, bis man auf die Realität trifft und sieht, dass es nunmal genug beratungsresistente Leute gibt. Was machst du mit denen ? Melden willst du sie ja nicht ...

 

Stimme flea in vollem Umfang zu.

Um mal auf das Thema Legalität zu kommen, nein es ist nicht legal!

 

Die Personen Melden: Ja

Die Personen ohne ihre Zustimmung Fotographieren: Nein

@BCD

 

§ 22 KunstUrhG

"Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt, wenn der Abgebildete dafür, daß er sich abbilden ließ, eine Entlohnung erhielt. Nach dem Tode des Abgebildeten bedarf es bis zum Ablaufe von 10 Jahren der Einwilligung der Angehörigen des Abgebildeten. Angehörige im Sinne dieses Gesetzes sind der überlebende Ehegatte oder Lebenspartner und die Kinder des Abgebildeten und, wenn weder ein Ehegatte oder Lebenspartner noch Kinder vorhanden sind, die Eltern des Abgebildeten."

 

Man hat laut dem Bildnissrecht nur die Kontrolle über Veröffentlichung und Zurschaustellung. Nicht über das Entstehen des Bildnisses.

Ja und es dann weiterleiten ist keine Veröffentlichung?

 

Rechtlich gesehen nicht wenn es sich um weiterleiten an Einzelpersonen oder Strafverfolgungsbehörden handelt.

Rechtlich gesehen schon wenn es eine Weiterleitung an Dritte gibt.

 

Polizei könnte natürlich i.O sein, muss mich mal durch den ganzen wisch durchlesen ...

Aber dann ist nichtmehr der Erschaffer des Bildnisses zu belangen sondern derjenige der es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat.

 

Gab vor vielen Jahren einen Fall in dem jemand einen Photographen verklagt hat, weil dieser sein Bild ohne Zustimmung veröffentlicht hat. Jedoch war das die Assistentin des Photographen und die Klage wurde abgewiesen und Strafverfahren gegen die Assistentin eingeleitet da sie ohne Auftrag des Photographen gehandelt hat.

 

Die Änderung im KunstUrhG ist auch noch relativ jung und war warscheinlich eine folge daraus.

Naja wenn der Fotograph es weiterleitet macht er sich so gesehen strafbar.

 

Es gibt viele Fälle die man als Referenz nehmen kann, z.B. gilt in Gießen 1 kg Gras noch als eigenbedarf, weil ein Richter mit soviel erwischt wurde und damit durchkam... auf den Fall kann man sich dann berufen...

 

Ich frag mal meinen Anwalt wies da tatsächlich aussieht wenn man sowas an die Polizei weiterleitet =)

Der Photograph macht sich ja nicht strafbar wenn seine Angestellte ohne seinen Auftrag das Bild veröffentlicht.

Da macht sich nur die Angestellte strafbar und somit ist er nicht zu belangen.

Aber Präzedenzfälle sind ja auch nur Anhaltspunkte für einen Richterentscheid und der zählt hinterher nunmal.

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