Wir hatten was das angeht eher Glück. Wir sind mit 2 Autos zum Skirm gefahren, kamen in eine Polizeikontrolle, ich durfte einfach durchfahren, mein Kumpel sollte anhalten. Ich dachte schon.
"Schön nun kannste gleich auf dem Gelände anrufen, es sind 4 Mann weniger".
Aber nichts da. Die Poltzei wollte den Kofferaum sehen und hat, nach einer kurzen Unterhaltung über den ausgeübten Sport, darauf verzichtet die verschlossenen Koffer und Taschen öffnen zu lassen. Mit der Aussage: "Ich vertraue drauf das ihr wisst was ihr macht".
Wie Beau sagt, nicht alle sind Griesgrämig und ewig schlecht gelaunt.
Ich denke da kommt es echt auf den Umgang miteinander an.
---is bereits ein jahr her, und ich hab weder die nummer noch die namen von denen, nochmal passiert mir das nicht....
Man könne aber theoretisch hergehen und auch die Waffen über 0,5J als "Spielzeug" durchgehen lassen oder? zumindest bis 3J oder so weil bei einer 3J Fullauto Flinte möchte ich nicht unbedingt in der Schusslinie stehen aber das wäre am besten finde ich.
bin auch der meinung das das gesetzt sinnlos ist aus dem grund das es einfach alles spielzeuge sind
Und wegen den Durchsuchungen wäre ja nix dagegen einzuwenden wen man nicht jedesmal angst um seine Waffe haben müsste, von mir aus können die bei mir jeden tag vorbeischauen solange meine Flinten hierbleiben. Wen ein Polizist meine Tasche und den Inhalt sehen will interesiert er sich vielleicht auch dafür. z.B bin auch schon mit meinem Golf angehalten worden weil sie mein Auto anschauen wollten nervt zwar manchmal aber find ich jetzt nicht direkt schlimm.
richtig an sich sind kontrollen kein ding wen de nicht jedes mal befürchten müsstest das de waffe weg ist
Also jetzt kommt mir hier nicht mit Schmerzen !!! Mir wurde im Boxen das Kiefer gebrochen und einmal die Nase..... nein also wirklich mir wurde mit einer Tanaka Works M700 4joule aus 2 Meter entfernung auf die Backe geschossen und selbst das tat nicht annähernd so weh wie beim Boxen ein hacken ins Gesicht !
Weil ich eben mal wieder die Diskussion zum Thema X hatte.
Hier ein Auszug aus von "http://www.juraforum.de/lexikon/gefahr-im-verzug"
Gefahr im Verzug
Zugehörige Gesetze, Normen
Art. 13 Abs. 2, 4 GG
§ 104 Abs. 1 StPO
Polizeigesetze der Bundesländer
Erklärung
1. Allgemein
Gefahr im Verzug ist eine Gefahrenart, bei der ohne ein unverzügliches Handeln der angestrebte Erfolg vereitelt würde. Aufgrund dieser Nähe des Schadenseintritts begründet das Vorliegen einer Gefahr im Verzug besondere Befugnisse der Polizei oder Staatsanwaltschaft, d.h. die an sich zur Entscheidung über die Maßnahme befugte Stelle kann nicht oder nicht rechtzeitig informiert werden und die hierarchisch unter ihr stehende Behörde ist zur Entscheidung befugt.
Die zuständige Stelle ist unverzüglich zu unterrichten (vgl. z.B. § 2 PolG,BW).
Eng verwandt mit dem Begriff "Gefahr im Verzug" ist der Begriff der "gegenwärtigen Gefahr".
2. Anforderungen an eine Gefahr im Verzug
Das Vorliegen der Gefahr im Verzug muss mit Tatsachen begründet werden, die auf den Einzelfall bezogen sind. Reine Spekulationen, hypothetische Erwägungen oder lediglich auf kriminalistische Alltagserfahrung gestützte, fallunabhängige Vermutungen reichen nicht aus.
Die Auslegung und Anwendung des Begriffs "Gefahr im Verzug" unterliegen einer unbeschränkten gerichtlichen Kontrolle. Die Gerichte sind allerdings gehalten, der besonderen Entscheidungssituation der nichtrichterlichen Organe mit ihren situationsbedingten Grenzen von Erkenntnismöglichkeiten Rechnung zu tragen.
Eine wirksame gerichtliche Nachprüfung des Vorliegens einer Gefahr im Verzug setzt voraus, dass sowohl das Ergebnis als auch die Grundlagen der Entscheidung in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Durchsuchungsmaßnahme in den Ermittlungsakten dargelegt werden.
3. Praxis
In der Praxis liegt eine Gefahr im Verzug insbesondere bei der Anordnung einer Durchsuchung sowie einer Blutprobe vor.
So nochmal, wie entsteht aus einer (nach deutschem Waffenrecht ordentlich gesicherten) Waffentasche in meinem Kofferraum eine Gefahr?
Der Polizist geht IMMER davon aus,das eine Straftat geplant oder schon ausgeführt ist! Darauf stützt er sein Handeln! Wenn er davon ausgehen würde,das jeder sich an das Gesetz halten würde,bräuchte er auch keine Razzien durchzuführen oder einen Verdächtigen zu verhören! Wer nix zu verbergen hat,kooperiert! wer etwas zu verbergen hat, verweigert die Kooperation!! So einfach ist das. Die Gesetzestexte lassen den exekutiven Behörden immer einen interpretationsspielraum...
also die Polizei muss davon ausgehen das du unschuldig bist solange du keinen hinweis auf ein gegenteil gibst sprich sie dürfen nie davon ausgehen das du was vor hast solange du ihnen keinen grund gibst.
Falsch,das muss das Gericht! Die Polizei muss Straftaten aufdecken und verhindern! Und wie soll das gehen wenn sie nur etwas tun können wenn du dich verdächtig verhälst?
Und Privatsphäre wahren ist verdächtig?
Prost!
Gilt nur für das geschriebene Wort sofern du dich nicht verdächtig machst! Die dürfen ja sogar dein Handy durchsuchen wenn sie dich am Wickel haben.
Wir leben halt in einem RECHTS Staat !
Privatsphäre waren ist SEHR Verdächtig. (Warum lässt mich der Typ nicht in seine Wohnung, versteckt er was?)
Wenn man wie ein bekloppter auf seine Rechte pocht kann ich das verstehen, aber wenn die Polizei meine Wohnung durchsuchen will, eine DNS Probe haben will oder sonnstwas, um auszuschließen das ich etwas mit einem Verbrechen zu tun habe, dann kooperiere ich gerne (ist ja immerhin freiwillig). Allerdings MUSS ich nicht kooperieren, nur dann kann die Polizei auch keine Beweise finden, die mich entlasten, und ich stehe dann solange auf der Verdächtigenliste, bis der wahre Täter gefunden wurde.
So einfach ist das.
Ganz genau! Das mit dem DNS-test ist ein gutes Beispiel! bei einem dieser Massen DNA-Tests kannst du dich so lange weigern den Test zu machen,bis nur noch eine Handvoll Leute den Test nicht gemacht haben,bei denen gibt es dann eine richterliche Verfügung da diese Leute sich verdächtig machen weil sie nicht kooperieren...
