Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt..es soll welche geben die die Kunststoff Klinge mit Kreidestaub bestücken naja warum auch nicht..

das würde mich interessieren:

http://www.klingenladen.com/product_info.php?products_id=1814&osCsid=e007df21224069fecdc65b54f0ee5073

Also ich habe eigendlich immer so nen LARP Wurfmesser (Kernstablos) einstecken und habe damit auch schon gespielt.

im Gebäude, Distanz für die Langwaffe zu kurz wegen der Sicherheit, Backup verschossen, und 2. Mag ohne Gas ....

Dann bin ich mit dem Wurfmesser im "Anschlag" durch die Räume, es war allerdings hell und bekannt dass Gummimesser erlaubt sind.

Auch wurde ich schon mit nem Gummimesser als "Geisel" gehalten.

Von daher bin ich klar dafür, es hat allerdings bekannt zu sein und eben am Besten echt sowas kernstabloses, da kann wirklich wenig passieren (kenne ich von Mittelalter/Fantasy Larps) evtl. kann man auch Infightbändchen einführen.

Ich findes einfach schöner statt zu "bängen" oder Anzutippen eben mit dem Schaumstoffteil zu "markieren".

Wie gesagt es sollte bekannt sein und alle damit einverstanden, ansonsten kann das ganz schnell dazu führen, dass man mit "realer" Gegenwehr rechnen muss!

Zudem sollten die Teile klar erkennbar sein, so dass mein Gegenüber genau weiss, dass es nen Latex/Schaumstoffmesser ist und nicht mit nem echten verwechselt!

Reine Gummimesser bergen durchaus auch Gefahren ,,,,

Da wir im Training oft mit Gummimessern hantieren und auch mit Alumessern und Lippenstift zum Markieren aufeinander losgehen finde ich das ok, allerdings muss jeder damit einverstanden sein. Oder eben infightbändchen, das anzeigt "ich habe nen Gummimesser, will es benutzen aber es darf auch gegen mich verwendet werden" ^^

Ich hätte auch nichts gegen den Einsatz von Gummimessern einzuwenden. Allerdings stimme ich dort auch Barthel zu. Es muß eine klare Reglementierung herrschen. Zum einen können dadurch Verletzungen verhindert werden, zum anderen muß klar festgehalten werden, bei welchen Skirms das erlaubt ist. Bei letzterem stellt sich mir die Frage, ob sich der Aufwand einer Reglementierungserstellung im Angesicht der Anzahl der das Gummimesser nutzenden Spieler lohnt. Wäre also erstmal herauszufinden, wieviele Leute tatsächlich auch bereit sind, ein Gummimesser zu verwenden.

Der Einsatz eines Gummimessers würde ohnehin nur im CQB Bereich lohnenswert sein. Nun stelle ich die Frage an den Raum: Darf / soll ein Angriff mit besagtem Gerät durch Abwehrmaßnahmen vereitelt werden? Hierbei wäre zu bedenken, daß ein Verletzungsrisiko nicht unerheblichen Ausmaßes entsteht. Ich sehe hierbei die Gefahr, daß sich Emotionen hochschauckeln könnten (nicht müssen!) und es dadaurch hart zur Sache gehen könnte. Nicht jeder vermag sich in dieser Situation zu beherrschen. Beispiel: Ich habe acht Jahre in der IDF gedient und eine intensive Ausbildung erhalten. Die Abwehr eines Messerangriffs ist eine "Reflextechnik" geworden. Wenn nun in einem halbdunklen Raum urplötzlich jemand mit einem Gummimesser angreift, würde ich vermutlich blitzschnell reagieren, weil der besagte Reflex eintritt... Leider! Ich halte es für möglich, daß ich dann nicht differenziere... Und andere Spieler vielleicht auch nicht! Das ist der Contrapunkt, den ich einfach mal anführen wollte.

Letzten Endes ist Airsoft doch unser Hobby und wir wollen uns dabei nicht mutwillig oder unnötig einer Verletzungsgefahr aussetzen. 

Resümierend würde ich also, für mich jetzt selbst redend, an keinem Event teilnehmen, an dem die Nutzung von Gummimessern gestattet ist.

da ich zwar keine IDZ Ausbildung habe(gab es noch nicht als ich beim Bund war) aber eine sehr lange und intensive Krav Maga Trainingserfahrung habe, dazu auch das Training im Dunklen, Strobolicht unter körperlicher Belastung Stress ohne Ende ...

Und ich habe auch schon Reflexmäßig gehandelt, daher der Vorschlag mit den Infightbändchen, nur wer eins hat darf angreifen, und auch nur die Leute die ebenfalls eins anhaben.

Zumal wir wenig unterschied mahcen ob da nu nen Messer ne Flasche, nen Schraubenzieher oder auch ne unbewaffnete Attacke im Spiel ist, das KANN das Gehirn einfach in der Zeit nicht erfassen, also geht man am besten immer davon aus, dass ne Waffe im Spiel ist ... und das kann verdammt wehtun, habe schon 3 mal nen Tiefschutz brechen sehen das will man nicht selbst erleben!

Heisst für mich im AS match (wenns nicht grade sowas kleines überschaubares wie nen Stalker LARP ist) ich trage kein Infigtbändchen... fertig.

Dazu muss es einfach ne klare Regelung geben mit der JEDER einverstanden ist, ansonsten besser weglassen. In der SCheide Tragen... kein Problem, damit freundschaftlich trainieren ... auch kein Ding (z.B. in ner OP Pause/Ruhephase) aber eben nicht damit angreifen ...

ABER auf nem Mittelalter/Fantasy Larp steht man sich vorher gegenüber und weiss dass der andere Angreift, überraschend kommt es da inden seltensten Fällen...

Und Infight heisst dann entweder, dass man auch im ringerischen Bereich weiter macht oder, dass man die Kampfregeln (waffenfähigkeit, etc.) über Bord wirft und einen "freien" Kampf daraus macht....

Das heisst die Reflexhandlungen sind eher selten da man vorbereitet in den Kampf geht

Im Bezug auf Airsoft habe ich da keine Erfahrung, da ich relativ neu bei der Sache bin. Habe zwar früher schon die Guns gesammelt und meinen Spaß am Schießen gehabt, aber zum organisierten Spiel habe ich mich erst jetzt entschlossen. Ich war auch erst auf einem einzigen Skirm. Also auch in diesem Punkt kaum Erfahrung.

@Barthel: Ich habe auch keine IDZ Ausbildung, sondern IDF (Israel Defence Forces). Bedeutet, ich habe in den israelischen Streitkräften gedient. 

Somit sind mir also Deine Erfahrungen mit KM auch zwangsläufig zu Teil geworden. KM ist ja bekanntlich das Basic-Nahkampfsystem der IDF. Eine Ausbildung, die jeder Wehrpflichtige im Laufe seiner dreijährigen Dienstzeit durchläuft. Und je nach Einheit und Dienststellung wird das ganze intensiviert. Bei den Luftlandetruppen oder Sayeret Matkal wird Kapap unterrichtet. 

Die Idee mit den Infightbändern finde ich dennoch ganz gut!

Infightbändchen im Airsoft? oO

Ich find die schon im Larp albern.

Ich find die Sicherheitsregel für LARP Pömpfen generell amüsant...

Ich glaube nicht an den Ausschalter auf dem menschlichen Hinterkopf, aber leider sind die meisten Larper damit überfordert.

mein Fehler hatte IDZ gelesen ;)

war selbst jetzt schon mehrfach in Israel für Fortbildungen und Instructorentrainings, auch mit den IDF.

Mit entsprechendem Training gibt es den "aus" Schalter solange die Intensität niedrig genug bleibt ;) sonst wäre ja Slowfight oder Sparring garnicht möglich.

finde im LARP eher das "ich greife dich mit Waffenfähigket Dolche auf Stufe 3 mit meinem gesegneten Opferdolch an" lächerlich, als nen freien "Kampf" im Slowfight mit jemandem der auch bissel trainiert ist.

Aber der LARP Stil ist ja im AS absolut nicht machbar ausser vielleicht echt statt antippen .... daher die Idee mit den Infightbändchen bzw. ein geregleter Einsatz der Messer. An sich habe ich nichts dagegen, wber es muss ne klare Reglung dazu geben, und ich renne ja auch mit den Larpwurfmessern rum und wenn die jemand an den Kopp bekommt aus 5m ist das ungefährlicher als ne 1,0J Backup GBB auf die Entfernung was man auch immer wieder sieht und nicht mit nem Nahkampfangriff verwechselbar.

Wenn einer was aus 5 Meter auf mich wirft, bin ich irritierter als mich aus 5m 1J auf die Beine stören.

0,8J aufgesetzt auf nen Handschuh ist im ertragbaren Bereich und in einer Situation wie es auf Bruchteile von Sekunden ankommt erstmal das Infightbändchen zu suchen, finde ich mehr als lächerlich.

@Barthel:

Im Bereich LARP kenne ich mich gar nicht aus, das muß ich eingestehen. Sorry!

Klar, daß es den "AUS-Schalter" gibt, da hast Du auf jeden Fall Recht. Sonst wäre ein vernünftiges Training in Form von Sparring gar nicht möglich! Das bedarf keiner Diskussion.

Ich stelle aber die Frage, in wie weit jeder Airsoftler bei einem Skirm die Intensität und Geschwindigkeit seines Angriffes unter Kontrolle hat... Verstehste? Das birgt die Risiken. Vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt.

Zum Glück war ich bis dato nicht in der Situation, mich gegen einen Messerangriff verteidigen zu müssen. War während meiner Dienstzeit und auch danach nie der Fall.

Ich bin generell auch gegen Infight beim Airsoft, da man sonst direkt LARPen könnte, mit Airsoft als FK-Waffen.

Außerdem Kann ich Barthel und Kim-Aiden nur zustimmen, Ich selbst habe keinerlei militärische Ausbildung, nur reine Selbstverteidigung. Aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht näher aufschlüsseln möchte, habe ich in der Hinsicht sehr hart trainiert und der Reflex zur Verteidigung ist definitiv da. Das kann leider auch schnell nach hinten losgehen, und da Airsoft etwas ist, wo niemand verletzt werden soll, ist Infight meiner Meinung nach die schlechteste Idee. Dabei kann einfach zu viel schief laufen.

Da stimme ich durchaus auch zu, Thore!

Wenn wir eine Airsoft Veranstaltung organisieren, schließen wir die Dinger aus. Polsterwaffen sind um längen sicherer...