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Für sehr weniges Geld kann man auch jemanden dafür beauftragen - mit Revisions und speziellen Wünschen.

Mein Tipp: Fiverr

Man sollte dafür IHMO ein Vektorgrafik-Programm nehmen. Corel Draw oder was ähnliches. Der entworfene Patch lässt sich dann nahtlos in der Größe, ohne Qualitätsverlust, skalieren und lässt sich problemlos in eine Druckerei etc. geben, die können damit 100% arbeiten. Egal ob man den Entwurf für Vorder- / Rückseite eines T-Shirts braucht, oder eben nur klassisch als Patch. Photoshop oder Gimp geht dafür nur bedingt, da Pixel-basiert, es sei denn man braucht nur eine bestimmte Größe.

(2136 Posts)

(nachträglich editiert am 27.05.2020 um 12:20 Uhr)

Eine Vektorgrafik ist natürlich das Optimum. 

Jedoch ist eine ausreichend große PNG- oder TIFF-Datei (ca. 3000px Seitenlänge) durchaus ausreichend für Drucke auf T-Shirts und Poster bis A3.

Die meisten Online-Anbieter akzeptieren diese Dateien auch und skalieren automatisch auf das gewünschte Produkt. 

Vorsicht ist bei JPG-Dateien geboten, da ist die Bildqualität stark von der Komprimierungsrate abhängig.

PS: Bin zufriedener, langjähriger GIMP-Nutzer. 

Das gibt aber immer Qualitätsverlust bei Pixelgrafiken, wenn diese skaliert werden sollen. Es kommt auch nicht rein auf die Anzahl Pixel an, sondern für den Druck sind Dpi wichtig. 300 sollten es für eine gute Quali schon minimum sein.

(2136 Posts)

(nachträglich editiert am 27.05.2020 um 20:59 Uhr)

Das ist prinzipiell richtig. Für T-Shirts und Poster (welche in der Regel aus einem oder mehr Metern Abstand betrachtet werden), reichen aber auch geringere Auflösungen von rund 150 dpi.

Mein Beispiel von 3000px lange Seite sind ca. 250dpi bei A4. Da muss man schon gut hingucken, um die Punkte zu sehen. Und der hier zu unterstellende Verwendungszweck benötigt keine Qualität wie für einen hoch dotierten Fotowettbewerb.

Wer natürlich vernünftig vektorisieren kann, soll das gerne nutzen. Bin eh ein Freund von komplett selbst erstelltem Content.

Was ist aber denn eher die Regel? Es werden Elemente aus dem Netz verarbeitet (ob mit oder ohne Copyright-Verstößen sei mal außen vor). Diese meist als JPG vorhandenen Grafiken zu vektorisieren, klappt nicht immer optimal.

Für den Hausgebrauch und schmales Budget ist Gimp und ein verlustfreies Format (png, tiff) häufig ausreichend. Voraussetzung ist natürlich, man kann damit umgehen (vernüftig Freistellen usw.) und hat bei Verwendung von Stock-Grafiken qualitativ gutes Ausgangsmaterial.

Edit: Es gibt die empfehlenswerte Open Source Verktorbearbeitung Inkscape. Hat aber wie Gimp das Manko, recht viel Einarbeitung zu benötigen.

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