Technik: HPA-ASGs

Erfahrungen mit Mancraft PDiK SVD kit

Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach Informationen zum Umbau einer SVD auf eine HPA engine.

Dabei ist mir das Mancraft PDiK SVD kit für die A+K federdruck SVD Modelle aufgefallen welches ich sehr interessant finde.

Hat jemand hier schon mal einen solchen Umbau gemacht und kann seine Erfahrungen nennen?

Wie sind allgemein die Erfahrungen mit diesem kit bzw. Mancraft?

Falls es Alternativen gibt, freue ich mich auch über Infos, allerdings dann gerne per pn damit dieser thread thematisch aufgeräumt bleibt.

Ich freue mich auf eure Antworten und Hilfe!

Ich habe ein solches Kit für die VSR schon sehr lange verbaut.

 

Nachteile: gibt nur eine Nozzle, relativ hoher Luftverbrauch, du musst nen neubeschuss machen lassen.

 

Vorteile: extrem zuverlässig, falls es doch mal probleme gibt hilft mancraft gerne, lebenslange garantie selbst bei eigener dummheit (hab beim Regulator ein gewinde zerstört und einfach nen neuen bekommen), absolut unbeeindruckt von feuchtigkeit und temperatur da mechanisches System.

 

Wenn du eine Hopup Kombi gefunden hast welche in deinem System gut mit der Zylindernozzle von Mancraft funktioniert ist das echt ne gute wahl.

Hi!

Danke dir schon mal für deine Antwort!

Ich habe schon  bei mancraft nachgehakt, die sagen dass der Einbau in die A&K SVD sehr gut funktioniert und einfach sei. Auch die Performance soll gut sein, da es für die Waffe ausgelegt ist (das muss ich erstmal so akzeptieren und glauben).

Hast du denn auch Erfahrungen mit einer SVD?

Wegen Neubeschuss etc., das ist klar. Dass das dazu kommt weiß ich.

@BlackZero500

Nur so als Tipp sämtliche Mancraft Engines akzeptieren AEG Nozzles. Die Nozzle Base kann sogar rein und rausgeschraubt werden um sie Genau einzustellen. 

 

Ansonsten kann ich nur von den klassischen PDiks erzählen. Waren immer zuverlässig und liefen. 

Support von Mancraft ist ein Purer Luxus egal ob Probleme auftreten oder etwas defekt geht. 

(439 Posts)

(nachträglich editiert am 13.08.2025 um 17:25 Uhr)

Hey danke für die info, bei der VSR10 ist das definitiv nicht so. Da haben die einen Zylinderhead mit nozzle und zb das TnT Hopup passt dazu nicht und ist undicht. Maple Leaf zb Passt Hervorragend.

 

Zum Topic: ne SVD hatte ich noch nie, aber da die qualität der engines die selbe ist kann ich mir nicht vorstellen das es da probleme gibt.

(125 Posts)

(nachträglich editiert am 15.08.2025 um 16:47 Uhr)

@black Zero 500: kannst du es mit dem hohen luftverbrauch irgendwie angeben? Oder ist es nur ein subjektives Gefühl von dir?

@Hermannthegerman: hast du so ein PDiK kit in einer SVD genutzt? 

Ich benutze 12g co2 kapseln. bei 110psi bekomme ich aus meiner mtw um die 200 Schuss raus, bei der VSR10 eher 130 Schuss

Anzeige
Anzeige
Anzeige

@Jan BeckerNein ich hatte das PDIK in einer AK und M4 über die restlichen Jahre bis ich von HPA wegging. 

 

@BlackZero500Der Luftverbrauch ist leider hoch da die Pdik/Sdiks ein Riesen Volumen haben. 

 

 

Mancraft selbst empfiehlt auch einen 6.05 und aufwärts lauf Durchmesser zu verwenden. Die Thight Bore läufe sind alle eher so meh und du musst deutlich mehr und öfter Putzen um die Genauigkeit beizubehalten. 

Watum das so ist weiss ich auch 😅 war ja die frage ob ich da ein Verhältnis habe. Zum Inner Barrel kann ich mich anschließen seit dem ich den 6.1mm inner barrel habe hat sich der Streukreis der VSR10 deutlich reduziert. Wenn man schon so ein Luftvolumen hat kann man das auch nutzen.

Für die Mancraft SDiKs gibt's extra zuschneidbare Einsätze, um das Volumen zu verringern (beispielsweise um Volumen an die Lauflänge anzupassen etc). 

Natürlich hat man deutlich mehr Verbrauch ohne diese Einsätze, da das stock-Volumen für 650er Läufe bei 0,48g Kugeln ausreichend ist.

PDiKs haben insoweit diese Probleme bei weitem nicht so extrem, sie sind nur lauter als elektro-pneumatische Systeme 

Also ich denke der Luftverbrauch ist  nicht soo relevant, da man ja mit ner grossen flasche 0,8 oder 1,1 Liter genügendluft dabei hat. Eventuell ist es eher relevant bei 0,2 Liter Flaschen, wenn man die nutzt oder versucht, die noch  an den Stock zu friemeln um keinen Schlauch zu haben....

Daher werde ich bei der SVD eher den Lauf in Richtung  Präzision wählen, d.h. einen wide bore Lauf nehmen. Der Stock Lauf der A+K Federdruck SVD wird mit  ca. 590mm Länge/ 6,03mm Durchmesser angegeben.

Ich habe die PDIK für die A+K SVD eingebaut – war ziemlicher Fummel-Scheiß.
Der Einbau selbst war sehr entspannt, „drop-in“ wie man es kennt. Doch dann fängt der Spaß an:

Mit dem minimalen Druck, den die Engine braucht, bist du schon locker bei über 2 Joule. Da läuft die Engine zwar, aber der „Reset“ (bis die Nozzle wieder zurückfährt) dauert ewig. Die einzige Lösung: mehr Druck → mehr Joule.

Ich habe das Problem gelöst, indem ich einen 3D-gedruckten Zylinder in die Kammer gesteckt habe, um das Volumen zu verringern. Dadurch haben sich die Joule bei gleichem Druck reduziert. Schön und gut – wäre da nicht der Abzug.

Der Abzug drückt auf ein mechanisches Ventil, das sich mit steigendem Druck immer schwerer betätigen lässt. Du musst also schon ordentlich ziehen, damit sich der Schuss löst. Außerdem ist der Abzug extrem schwammig. Ich musste zwei bis drei 2-Cent-Münzen (kein Witz) in die Trigger-Box stecken, damit der Abzug nicht frei „rumfliegt“, und ihn zusätzlich mit einem normalen Gummi nach hinten spannen, um die restlichen Millimeter wegzubekommen.

Wenn das alles noch nicht nervig genug ist: Die Standard-Hop-Up-Unit ist absoluter Dreck.
Wenn man eine Tuning-Unit einbauen will, muss man die halbe Waffe zerlegen, nur um ans Verstellrad zu kommen – weil die HPA-Engine das Fenster zur Unit blockiert. Entweder dremelt man also etwas vom Metall weg oder baut das Ding zehnmal auseinander.

Ziemlicher Scheiß für die SVD (zumindest die PDIK). Alle anderen Engines für andere Waffen sind extremst solide




Anzeige
Anzeige