Moin alle zusammen!

Ich möchte mehr von der Technik unserer Schmuckstücke verstehen, weshalb ich versuche mich da ein wenig rein zu lesen, aber sobald ich eine Antwort gefunden habe kommen 2 neue Fragen auf, weshalb die nicht weniger werden :D

Teilweise sind die Beiträge auch schon 10 Jahre alt...

Thema Läufe

Mittlerweile habe ich verstanden, dass man 10 mal den gleichen Lauf kaufen kann und dennoch unterschiedliche Ergebnisse aufgrund der Fertigung haben kann.

6.01 ist wohl er für Pistolen

6,03 für mittlere Distanz

6,05 bis 6,23 für größere Distanz wobei man bei mehr Innendurchmesser mehr Luftdruck benötigt

1) Passen alle Läufe immer in ein System? Sprich das der Außen Durchmesser gleich ist? Oder brauche ich für einen größeren Innen Durchmesser eine andere Hopup Unit?

2) Größerer Innen Durchmesser benötigt mehr Luft. wie verhält sich das bei Boltaction? ist da genug Luft im Zylinder oder braucht man zwingend HPA?

Thema Gummi

Es gibt ja verschiedene Härten und laut einer Liste ausm Forum nutzt man für weniger m/s ein weicheres Gummi. Allerdings habe ich mit ner Sniper bei 3j schon so viel m/s das ich eigentlich nur ein super weiches Gummi nutzen kann. Wofür sind also die harten Gummis?

Thema Hop Up

Habe ich richtig verstanden, dass das Hop Up quasi das ist, was auf den Gummi drückt? Und nicht der Gummi selbst?

Da wurde auch viel von R-Hop und Flat-Hop erzählt. Ist jetzt Flat-Hop der Standard und R-Hop das basteln oder wie ist das zu verstehen?

Die Fragen wurden bestimmt schon mal beantwortet, aber gerade die zum Lauf, finde ich einfach nicht...

Ansonsten frohe Ostern euch allen

Thema Läufe

6.01 ist Glaubenssache

6,03 für Glaubenssache

6,05 bis 6,23 für Glaubenssache und Glaubenssache mit viel überschüssiger Luft

Außendurchmesser is in der Regel gleich, mir fällt keine Ausnahme ein. Achte halt Auf AEG/VSR/etc System.

Beim Gummi geh nach Energie, je mehr desto härter, aber du musst auch fein und starr einstellen können.

R-Hop etc ist tot. Moderne (Flathop-)Gummies sind genauso gut mit 1000x niedrigerer Chance es zu versauen zu nem Bruchteil vom Preis.

So Geschichten lohnen sich nur bei Exoten die keine Standard Hops nehmen.

Mach den Standard-Lauf sauber und hau dir ein Maple Leaf/Begadi/Trusight/Peepeepoopoohop3000 rein. Schau ob du schwere Kugeln konstant (über)hopt kriegst bei hinnehmbaren und konstanten Energieverlust. Fertig.

Alternativ: kauf das mit Abstand teuerste Conversionkit. Das logischerweise muss besser sein.

Du kannst theoretisch alle innen Durchmesser für alles verwenden.

Generell ist 6,03 das normale Mittelmaß als Tuninglauf

6,01 ist nicht viel anders und läuft auch gut.

größer 6,05 soll angeblich bessere ergebnisse erzielen weil die kugel weniger "aneckt" und frisst natürlich auch leistung.

ich konnte Performance mäßig zwischwn 6,03 und 6,23 keinen unterschied bei ähnlicher leistung feststellen

unterschied gibt es grob 2 einmal Gbb/Spring und AEG die unterscheiden sich in den Aufnahmen, und dann ob sie mit brücke am fenster sind oder ohne.

gibt aber auch teis querläufer wie z.b. units die in sniper kommen udn AEG läufe aufnehmen.

außendurchmesser ist ähnlich, gibt da teisl kleine abweigungen, Prometheus ist z.b. etwas dicker und sitzt teils straffer und besser drin.

was volumen angeht bei kurzen läufen kann man mit Zylindern arbeiten die das loch weiter hinten bis geschlossen haben, hpa wär natürlich besser, aber wie gesagt, 6,03 läuft top.

Gummi, Je mehr energie um so härter

maple leaf hat z.b. angaben für die m/s aber die sind für 0,20g wo auch die anderen angaben in Amerika z.b. gemacht werden, für sniper über 2j nimmt man z.b. grob 70°.

bis ~1,0 benutze ich normal 50° bis 1,6j 60° und drüber 70°

die hopup unit drückt mit dem arm normal den Tensioner runter und der verteild den druck auf dem Gummi.

normal ist da nur ein hubbel drin, der die kugel an einer Stelle Touchiert.

durch flathop und r-hop wird die Auflagefläche größer.

flathop ist ein gummi das innen Glatt gemacht wurde um die fläche zu vergrößern,

r-hop ist ein erweiterung des Flathops wo die leerfläche zwischen Gummi und laufaussnitt im grunde Ausgefüllt wird das das gummi mehr geschont wird und man eine optimale oberfläche Produziert

und die neuen gummis von maple leaf oder begadi z.b. sind mit der Grundlage aufgebaut etwas größere berührungsfläche zu gewährleisten.

Danke für eure Erklärungen. Also ist davon auszugehen, dass die Hersteller zum Großteil bereits so weit sind, dass gar nicht mehr so viel zu machen ist.

Derzeit habe ich auch nur 2 Langwaffen. Eine SSG10 und eine VFC die von Begadi vor getunt war. Leider gibt es diese nicht mehr im Shop, wodurch ich nicht nachlesen konnte, was verbaut ist ( Ich hoffe der Support findet die Daten :D )

Mit größer, als 6,03 rumzuspielen zum testen lohnt sich eurer Aussage nach, dann wohl nur bei HPA und bleibt dann dennoch eine Glaubensfrage?

Man kann vieles so spielen, aber je anchdem was man für ansprüche hat, kann/muss man teils noch viel dran machen ich hab bei G&G und vfc die normal ok laufen auch schon fast alles raus geschmissen und neu gemacht. und was fast immer als erstes raus fliegt ist das hopup gummi.

Okay interessant. Auf welche Marke und Art Hop Up Gummi setzt denn?

Habr bei MapleLeaf unteranderem gesehen, dass die verschiedene Namen für ihre Gummis haben. Was auch immer das bedeuten mag 

ich schwär auf die Macaron von maple leaf die laufen meiner meinung nach richtig gut. die MR sind auch nicht schlecht, die silikon von maple elaf laufen nicht gut. aber hatte schon ein paar Waffen wo die Macaron besser Liefen. die begadi gummis sind aber auch nicht schlecht

was gbb angeht ist flamingo z.b. gut.

sniper maple leaf autobot oder decepticon.

moin, 

ich bin auch nach 3 Jahren Airsoft noch nicht durchgestiegen bzgl. der Härte der Buckings. 

Ihr sagt, desto mehr Leistung, desto härter das Gunmi. 

Spielen die fps denn keine Rolle? 

wenn die Angaben von z.B. Maple Leaf sich immer auf 0.20 BBs. beziehen, dann versteh ich es. 

aber verwende ich besonders schwer Kugeln, habe ich zwar eine bestimmte Energie, jedoch wesentlich weniger fps als bei 0.20er BB‘s. 

orientiere ich mich nun Stumpf an der Mündungsenergie, oder doch eher an der Kugelgeschwindigkeit? 

@[WV] Lokiwas genau findest du an dem Silikon Buckings von ML negativ? Schussbild inkonsistent, fps inkonsistent oder andere Gründe? 

danke scjonmal für die Antworten :)

Also Novritsch verbaut von Hause aus den 60 Grad Maple Leaf Autobot und auf Reddit klang es auch so, als wenn der das Go too wäre.

Wir wollen wohl kein zu hartes Gummi, weil dann die Kugel zu viel Energie verliert durch den „Aufprall“ am Gummi

Heißt durch die Möglichkeit eines Flathop im allgemeinen verlieren die harten Gummis ihre Daseins Berechtigung teilweise, wenn ich es richtig verstehe

die Silikon hatten nie so ein gutes schussbild wo ich es getestet hatte wie die normalen Macaron. oder auch bei den sniper gummis, da bin ich auch von mr silikon wieder zurück auf autobot.

in amerika, japan etc werden normal nicht die Joule genommen sondern FPS@0,20g darum ist das der auschlaggebende punkt. wenn du jetzt die maple leaf tabelle von fps bei 0,2g mit nem rechner umrechnest kannst du daraus auch die Energie angabe machen, und dann passt das recht gut.

beim gummi generell so weich wie möglich so hart wie nötig.

je weicher das gummi ist desto schöner / feiner ist es vom einstellen, aber irgendwann greift das nicht mehr genug oder braucht zu viel druck um richtig zu hoppen, was wieder leistung frisst und dabei geht es wesendlich schneller kaputt.

darum immer optimal im höheren mittelwert der angabe bleiben und ggf einmal testen,

bei meinen 1j waffen hab ich mehrfach 50 und 60 verglichen und 50° ist deutlich besser vom einstellen gewesen.

und nen aufprall hat man nicht.

die kugel liegt im normalfall direkt vor dem gummi und wird nur drüber geschoben durch den luftdruck.

und jede Waffe und System ist unterschiedlich, es gibt welche da frisst das harte gummi und bei anderen das weichere etwas mehr energie.

novritsch verbaut teilweise mittlerweile eigenbautend ie total schlecht laufen.

60° ist bei ner Sniper teils zu wenig, in meiner tm vsr hab ich viel getestet und kam mit 70° auf die besten Ergebnisse weil das 60er nachher nicht mehr genug druck hatte um die 45er zu hoppen.

Ich habe mal die Joulewerte für die 0,2g Angaben umgerechnet

50 Grad unter 1,21J

60 Grad 0,81J bis 1,44J

70 Grad 1,21J bis 1,96J

75 Grad 1,69J bis 2,25J

Heist nur nach Joule Angaben kann man da wohl nicht gehen, da ich bei meiner SSG dann sogar noch Härter wählen müsste? Die liegt bei 2,7-2,8J

Noch ne Frage zur Haltbarkeit: So nen Gummi wird ja eingeschossen und hält dann xy Schuss durch. Aber wie ist es denn mit dem Alter? Wird so nen Gummi spröde, dass ich den nach x Jahren tauschen muss?

Und muss ich ein Gummi mit dem gewünschten Gewicht einschießen oder kann ich auch ein paar 0,2er durchballern am Stück?

Will ja schließlich den Gummi nur in der Form bearbeiten dadurch oder?

Kleine Anmerkung: systema innenläufe sind dicker (10 statt 8mm Außendurchmesser)

Ansich zur härte, würde ich eher nach dem Grundsatz gehen: so weich wie möglich.

Wenn natürlich das weiche Gummi die gewünschten Kugeln bei gewünschter Energie nicht mehr hopt muss man härter nehmen.

Laufdurchmesser wurde fast alles gesagt.

Rund, gerade und sauber ist das wichtigste.

Lauflänge spielt kaum in die Präzision mit rein

Das Verhältnis von Luftvolumen, Lauf zu Zylinder muss halt passen, zu groß ist schlecht zu klein ist schlecht.

Das kann man ja sehr leicht ausrechnen.

... und all die feine Theorie platzt, mit minderwertigen BBs.

Du kannst das gummi verbauen und benutzen. Von Anfang an sind die gut. Es wird das schussbild nur nach ner Weile minimal besser.

Ein uneingeschossenes maple leaf Arbeitet schon besser als die meisten stock gummis.

Spröde dauert ewig.

Je nach Belastung können die gummis recht lange halten irgendwann muss man immer mehr hop rein drehen und dann kann man tauschen.

Oder wenn die waffe anfängt zu streuen.

Ich setze sie auch immer mit minimal silikonfett von außen ein, dann gleiten sie leichter in die unit.

Ich spiele meine vsr auf 2,8j mit 75°gummi, das geht gut.

Also mein Lauf und mein Zylinder sollen das gleiche Luftvolumen aufweisen oder wie? Wie berechne ich das denn beim Zylinder, denn da ist ja ein Piston drin? Spanne ich und messe dann von piston bis zum Ende, dass das so pi mal Daumen ist? 

mit dem 75 Grad Bucking finde ich interessant, da bei meiner ein 60 Grad verbaut ist. Da meine 0,43 er und 0,46er bei 2,8 Joule gehobt werden sollte ich bei dem weicheren bleiben oder ein härteren mal testen und weniger stark einstellen?

Reine Meinungsfrage