Ich überlege gerade mir die Cyma CM.131 zuzulegen und die Frage ist, ob das Tuning auf 0,45 - 0,49 Joule mit Nozzle, Piston und Pistonhead nötig ist? Einsatz wird draußen und drinnen sein.
Und wie kompliziert ist der Umbau wenn man ihn selbst macht (kenne mich kaum aus mit Tuning), sonst kann ich den Umbau ja auch später selbst machen.
Danke schon mal
Wenn man sich nicht auskennt, dann macht es schon Sinn ein fertiges Modell zu kaufen. Ob einem das den Preis wert ist muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Im Einsatz als normale Backup in der Range zwischen maximal 20-25 Metern tuts das Modell aber auch ohne "Tuning". Und als reine Hauptwaffe ist eine Pistole eher ungeeignet, da lohnt sich auch preislich schon der Griff zu einer MP oder einem StGw.
meine cm.123 1911er 0,5er schafft ohne Tuning (mit geputzem Lauf) gut 40 Meter, sicher aber 30 bis 35 Meter.
Aber wie Jonas schon schrieb, du musst wissen ob es für dich wert ist.
Weiß nicht, wie das mit den ganz neuen Generationen ist.
ich habe vor 3 Jahren eine Cyma 1911 und vor 2 Jahren ne P226 (hab gerade die cm.*** Bezeichnung nicht im Kopf) und bei beiden das Feder Tuning gemacht.
Im Vergleich zu Kollegen die die Standard-Variante haben finde ich, das der Schusszyklus vergleichweise länger dauert. Man hört richtig, wie der Motor sich quält. (die beiden AEP haben jeweils das damalig von Begadi angebotene Mosfet verbaut und laufen mit den geläufigen AEP Akkus (7,4V 400mAh))
Auch wenn du sie für beides willst:
-für drinnen würde ich sagen, lass es weg! Hier kannst du 0,2er spielen und willst ROF und schnelle Reaktion.
-für draußen... sagen wir mal so: meine AEPs mit Federtuning bekommt 0,28 gehoppt mit akzeptabler Genauigkeit und Reichweite. Kugel ist halt ewig lange unterwegs. Also ja: Ich bekomme auf ~25m ziemlich Safe mit einem Schuss den "offenen" Gegner getroffen. Würde aber mit ner ungetunten und ner Doublette oder Triplette genauso klappen.
Wenn ich mir also aktuell ne neue AEP holen müsste, würde ich wohl auf das Feder-Tuning verzichten, zugunsten des Ansprechverhaltens (und Verschleiß).
Es kann aber natürlich sein, dass sich das Ansprechverhalten mit den neuen Gen.s mit Core verbessert hat.
Super, danke euch.
Da sie nur als Backup auf kürzere Distanz und Gebäuden zum Einsatz kommen wird, reicht dann die Standard Variante.
Arbeitsaufwand ist für einen ungeübten Bastler enorm.
Ich hab selbst schon viel gemacht aber die ersten male aep gearbox war n Krampf und ich mache es immernoch nur wenn es nötig ist.
Denn die begadi tuningfeder damals hielt nur kurz nach n paar Wochen ist die Energie auch wieder auf 0,35 gewesen
Vorher auch 0,35, mit feder 0,5.
Und reichweitensteigeerung bringt es auch kaum.
Ich hab mir damals die "Gen. 3" geholt.
Also die cm.132s, wie sie eigentlich heißt. Das mit der "Gen" stammt ja von Begadi.
Ich habe allerdings das Mosfet gegen das Mini Mosfet von Gunfet getauscht. Hat nochmal besseres Ansprechverhalten.
Der Rest ist, meiner Meinung nach, für eine Backup unnötiger Aufwand.
Mosfet, + Gonang Superakku reicht vollkommen.
Gibt in der AEP Gruppe genug content was sich lohnt und was unnötig ist.
Bei der S Reihe definitiv Mosfet ersetzen, das verbaute ist Müll.
https://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=forum&forennummer=0000058927
Federtuning lohnt nicht, das reduziert die RoF und sorgt für mehr Verschleiß. Aus meiner Sicht bringt für mehr Energie Abdichten Punkte, das habe ich meistens vom Shop machen lassen und ggf. zusätzlich ein Alunozzle. Du kannst das Tuning machen lassen aber die Feder würde ich weglassen. Mit ordentlichem Abdichten kommst du auch so auf die Energie. Ich frage mich was man da noch mit einer Tuningfeder will.
Meine AEPs haben dadurch alle 0,46-0,49J und jeweils relativ konstant. Reichweite von 40m ist auch ohne Upgrades mit der richtigen Hopupeinstellung möglich.
