Moin, ich hab mir vor ein paar Wochen eine M14 Veteran von G&G zugelegt und möchte sie als DMR spielen. Bisher habe ich nur einmal mit ihr gespielt und bin schon jetzt glücklich. Ich benutze einen 11,1v Akku mit 1200 mA (schimpft mich gerne, wenn was nicht richtig ist). Ich bin leider was Tuning angeht noch ein ziemlicher Anfänger.

Meine Frage ist jetzt, was ich zwingend verändern muss, damit sie als DMR taugt. Wie sieht's mit der Gearbox aus, muss die neu und wenn ja, welche? Hopup? Neuer Lauf? Piston, Zylinder, Nozzle..?

Ich entschuldige mich, falls das Thema schonmal aufkekommen ist und ich es nicht gesehen habe. Ansonsten Danke schon im Voraus.

Moo

Wie viel Joule hat sie? Was ist das Ziel?

Schon die max. effektive Reichweite ermittelt? Was ist das Ziel?


(nachträglich editiert am 22.03.2023 um 09:45 Uhr)

Zwingend erforderlich:

Lauf sauber machen. Gerade wenn eine Knifte neu ist sind da Rückstände aus der Produktion drin, Öl und Schmodder. Auch am Hop up Gummi ist der Siff gerne dran.

Hochwertige schwere BBS. 0,36-0,45 . Einmal jeweils einen Sack kaufen (oder eine handvoll vom Kumpel leihen) und ausprobieren wo mit deine Knifte am besten läuft.

Hop up Gummi was mit schweren BBs klar kommt. Das grüne G&G Gummi ist meist schon mit 0,3g BBs gut bedient. Bei noch schwereren müsste man das Ding auf Anschlag reindrehen, wass auch nicht gut ist. Also ein anderes hop up Gummi mit passendem tensioner muss her. z.b. Maple Leaf Macaron, Maple Leaf MR (jeweils mit Omega Tensioner) , Begadi Mag/Fly 5 (mit Begadi Tensioner)....

Danach ausprobieren wie die Knifte mit den oben genannten Änderungen läuft im Vergleich zu vorher und im Vergleich zu den Kniften der anderen Spieler auf dem Feld.

Ich hab etwas mit den Federn rumgespielt. Zwischendurch hatte ich ne 150er drin. Im moment verwende ich eine 130er mit knapp 1,8 Joule. Ich hab auch einen 30k Motor von Begadi rein gebaut. Mit 0.30ern schaff ich damit so um die 45 - 50 Meter, auch wenn nicht sehr präzise. Mein Ziel ist auf 60 Meter relativ sicher zu treffen. 

Danke für die schnellen Antworten.


(nachträglich editiert am 22.03.2023 um 12:40 Uhr)

Um einen aufrecht stehenden ungedeckten Gegenspieler auf 60 Meter zu treffen reichen i.d.R. die oben genannten Maßnahmen aus, es sei denn die Gearbox ist potte undicht oder der Lauf krumm und schief. Das wären dann aber eher individuelle Fälle.

Arbeite erst mal die vorgeschlagenen Tips ab und probier sie auf dem Spielfeld aus ehe du dich mit der V7 Gearbox quälst. Ausbauen macht bei der M14 nämlch keinen Spaß :P

Und denk dran vernünftige BBs zu verwenden. Lonex, BLS, Geoffs, Green Devil um mal ein paar Beispiele zu nennen. Nützt nix wenn du zwar 0,3er nimmst die dann aber Eiförmig sind oder unregelmäßige Luftblasen im inneren haben.

Schauen wie lang das nozzle ist und als airseal neu kaufen.

Ale erstes maple leaf macaron 70° + omega nub+ lauf putzen.

Dann aolltest du schon deutlich mehr reichweite und Präzision bekommen.

Dann optimal neuen piston+ head.

Der head bricht bei g&g gerne mal gerade mit mehr Belastung.

Ich würde da zu dem roten head greifen von fps mit normalem o-ring.

Dazu dann retro arms piston fps Zero shock geht auch.

Schraubensucherung nicht vergessen 

Dann sollte man schon mit ner 120er auf min 1,7 kommen. Die 130er dementsprechend mehr.

Die Gearbox hatte ich schon ein paar mal außeinander genommen, weil man nur so die Feder wechseln kann. Das ist also kein Problem. 

Ich danke euch erstmal und werde bisschen basteln. ;)

Hat die schon ein Mosfet? mit 11,1v geht die Switch relativ Fix schwarz, alles danach ist böse.

Soweit ich weiß ist ein Mosfet standartmäßig drin (zumindest bei der Veteran). 

Ist mir gerade noch eingefallen, ich hab mir ganz neue Midkap Magazine von G&G mitliefern lassen. Manchmal feeden die nicht richtig. Irgend ne Ahnung, woran das liegt?

Schau mal an der Seite des Gehäuses nach dem Importeursnamen und dem F im Fünfeck. Wenn da GR14 ETU steht, dann ist es eine von den neuen GR14 Modellen mit ETU. Wenn da nichts von ETU draufsteht dann hat sie standardmäßig kein Mosfet.

Nicht feedende Magazine können verschiedene Ursachen haben.

- Positionierung des Magazines im Schacht (das Röhrchen der Hopupkammer rutscht aus der Vertiefung und der Sperrschieber wird wieder freigegeben)

- Schwache Magazinfedern

- Zyklus läuft zu schnell

sind da mögliche Ursachen. Nummer 3 ist eigentlich eher selten der Fall bei einer Stockknifte.

Schieb mal das Magazin im Schacht hin und her, drück es etwas nach vorne und etwas nach oben und schau ob sich das feeding verbessert. Wenn ja ist es Nummer 1.

Ansonsten könntest du auch mal das Magazin auseinandernehmen und unter die Magazinführung ein paar BBS oder ein Stück Plaste legen um so die Vorspannung der Magzinfeder zu erhöhen. Reduziert aber natürlich die Magazinkapazität.

Wenn du das Magazin eh auseinander hast, dann schau mal ob Grate am Follower oder dem BB Kanal sind, wenn ja müssen die natürlich weg.

Ich hab nachgeschaut, es steht GR 14 drauf. Ich habe mir extra eine neue Abdeckung besorgt, an der eine Schiene ist, damit da ein Scope drauf passt. Das teil passt nicht zu 100%. Ich musste das System etwas mit Druck zusammen bauen. Kann es sein, dass dadurch die Feeding Probleme kommen? Im Prinzip sitzt ja alles wieder da, wo es war.

Mit Abdeckung meinst du vermutlich den Handschutz? Der hat nix mit den Magazinen zu tun, deren Position wird u.a durch Schaft und Gehäuse bestimmt.




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