G&G CM vs GC. Mehrpreis gerechtfertigt? (Haltbarkeit, Preis/Leistung)
(353 Posts)

(nachträglich editiert am 14.01.2023 um 23:38 Uhr)
Es gab bereits ähnliche Threads, jedoch wurde in den Kommentaren eine spezifische Information nicht erwähnt. Deswegen hier die Frage: ist der Preisunterschied zwischen der CM und GC Produktlinie gerechtfertigt, in Hinblick auf Langlebigkeit/Haltbarkeit der ASGs. Heißt: ist man besser beraten die günstige Variante zu nehmen und evtl Teile bei Verschleiß zu tauschen, oder gleich zu den teureren GC Modellen zu greifen? Betrifft Internals + Externals. Haptik, Gewicht und persönliche Präferenzen spielen keine Rolle. Es geht rein um die Robustheit von Internals und Externals und das daraus resultierende Preis/Leistungsverhältnis. Die ASGs sollen als Leihwaffen mit max. 1J dienen. Zugrundegelegt wird die Annahme, dass die Leihgunspieler das Material nicht schonen. Danke allen im Voraus, für die Teilhabe an Erfahrung und Wissen. LG Steve

Für das was da aktuell drin steckt finde ich es zu teuer. Aber generell ist g&g nicht schlecht.

Früher war der Preis top.

Besser ist man bei den begadi Modellen mittlerweile aufgehoben.

Auch wenn ich persönlich lieber selber Umbau das 100% Drin ist was ich brauch.

@[WV] Loki

danke für die Antwort. Aus diversen Gründen kommt leider nur G&G in Frage. Deshalb auch die spezifische Frage.

(7965 Posts)

(nachträglich editiert am 15.01.2023 um 01:22 Uhr)

ok, zum unterschied zwischen der CM und GC.

Im Regelfall ja, ist teils noch modell unterschiedlich.

aber Meiste unterschied:

CG: Kugellager, Piston mit Vollmetallzahnreihe, 25k Irfrit Motor, Metall Body, teils schon Rotary unit, normal Messinglauf

CM: Messing Buchsen teils nur 1 Metallzahn am Piston, 18K Motor Kunststoffbody normal graue alte hopup unit , Alu Lauf

Die CM haben zwar kunststoff aber gerade die etwas hochpreisigeren wie z.b. die Warthog und Wildhog haben sehr schönen und robusten Kusntstoff aber dadurch sind sie auch schön leicht.

Der Preisunterschied ist hauptsächlich natürlich durch den Body.

Pistonhead ist so weit ich weiß mittlerweile veressert, der neigte bei beiden zum brechen.

Der 25K Motor macht schon Deutlich mehr her.

Die CM buchsen schleifen schnell aus, aber die Lager können auch ausbrechen,

sollte man bei Beiden beim 1. öffnen durch bessere Lager und Buchsen ersetzen

Die Zahnräder sind bei beiden gleich und hab es schon gehabt, das beim spurgear Unter und Oberhälfte nicht mehr zusammen waren.

Das Nozzle ist ohne O-ring und dadurch meist undicht.

Keine Kugellager am Springguide

Es reicht normal eine CM zu kaufen und die auf zu werten. weil die GC nur bedingt besser ist.

Als leihwaffe eher die CM da der kusntstoff sehr robust ist.

und dann auf verschleiß zu tauschen. Auf 1j müste man eine m90-m100 verbauen, orriginal ist eine m120 verbaut.

Sie liegt stock bei ca. 1,4j, abgedichtet und mit springguide kommt man bei 240mm lauf locker auf 1,8j mit der Stock feder.

Der Irfrit ist top. Ein shs ht Performt aber besser.

Die etu sollte mit 11,1v befeuert werden, da sie bei 7,4 v lipos recht schnel in die unterspannungsabschaltung geht.

 

(1133 Posts)

(nachträglich editiert am 16.01.2023 um 11:18 Uhr)

Depends. Jeder Verkäufer hat teilweise andere Internals. Und dann gibts noch welche mit G2H Gearbox.

Normal würd ich sagen, sonst war 100€ Unterschied, einfach gleich GC nehmen.

Ich schätze mal du willst da ein paar als Leihwaffen kaufen?

Muss man rechnen, welche Kondiktionen mach der Händler, wie siehts mit Garantie aus, gibts nen Techniker, wie viele werden gebraucht.

Die GC16 hat schon mal bessere Startbedingungen und lassen sich Stock durch den besseren Motor schon ein ganzes Stück besser spielen.

 

Seh grad dass die schon 300 Tacken für ne CM16 mit ETU wollen, sind die high?

(7367 Posts - Moderator)

(nachträglich editiert am 18.01.2023 um 08:50 Uhr)

Würde man mich fragen, welche G&G ich geschenkt haben will, würde ich bei den meisten Modellen die Nylonvariante vorziehen.

Leichter, stabiler (vor allem auch beim runterfallen weil es leichter ist), nicht so kratzanfällig (oder Kratzer sind nicht so sichtbar), wärmer im Winter, vor allem bei Nässe, griffiger...

 

Aber für 300€? Weiß nicht. 

Für 200€ mit ETU war die Raider ja Ausgangspunkt meines "Leichtgewicht-Tunings", einfach weil ich die Bodys mag. 

 

Aber lieber 300€ für einen praktischeren Body als 400€ für einen Airsoft-Metall-Body.

 

Bei den Internals... Also was die Raider Stock gemacht hat, war besser als das was die meisten Stock-Waffen und besser als "grob alle" "getunten" Waffen. 

Neuer Motor und ab geht das Ding. 

Selbst wenn man nicht bastelt und alle Internals austauscht, wüsste ich jetzt nicht, warum ich was anderes zum Spielen nehmen sollte...

Ich hatte von der GC16 Reihe bisher nur die Predator, kann also nichts zu den anderen Modellen sagen, aber:

- G&G hat die GC16 Predator meines Wissens nach 17/18 auf dem Markt gebracht und seitdem nicht mehr aktualisiert

- ich habe sie damals bei Kotte für 308€ bekommen, heute kostet sie z.B. beim Softairstore ganze 469,90€ (https://www.softairstore.de/G-G-GC16-Predator-mit-ETU-in-Hunter-Green-Airsoft-Frei-ab-18-S-AEG-F/43214248)

- Verkabelung ist mehh, die Kontakte am Motor können leicht brechen und sollten nochmal gelötet werden. Dazu kommt, dass die Kabel in der Stocktube nicht ausreichend geschrumpft sind

- Stocktube/Buffertube + Schraube fangen nach 1-2 Jahren gerne an zu rosten

- Der Body ist (abgesehen von der Stocktube) qualitativ echt gut

- keymod mit Picatinny Schiene für den Preis absolut veraltet

- HU Unit aus Plastik und veraltet (keine Rotary)

- Messinglauf 'na ja'

- Inkompatibilität zu vielen Magazinen aufgrund der schlechten HU Unit (ICS Mid- und High Caps funktionieren aber) 

 

Ergo: Vor 5 Jahren war das Teil für 308-350€ mit der E.T.U. günstig und hat neue Maßstäbe gesetzt in Sachen Preis/Leistung. Heute würde ich von dem Teil abraten, da es nicht mehr auf dem Stand der Zeit ist und den Preis von über 400€ absolut nicht mehr rechtfertigt. Für das Geld bekommt man beim großen B deutlich mehr + Support. 




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