Hi,
ich fange jetzt an mit dem Softair-Sport und wollte eure Meinung M4s hören.
Ares Amoeba M4 AM-008 (1-2 Monate alt von einem Kollegen ist umgestiegen aus ?HPA?)
&
APS M4 CQB ASR-Series (Neu)
Beide Waffen würden mich ungefähr gleich viel kosten, jedoch habe ich keine Ahnung von der Technik oder oder welche besser ist.
An einem meiner Spieltage mit Leihausrüstung habe ich mit den Betreibern geredet und mir einige Marken genannt (die beiden waren darunter) und habe dann einfach die zwei ausgesucht.
Optisch sehen sie sehr ähnlich aus... Aber die inneren Werte zählen ja.
Grüße!
Guten Morgen,
Keine von beiden.
Schau mal ins Einsteigerforum. Da gibt es gut und gerne 200 Threads mit gleicher oder ähnlicher Thematik.
Oder die letzten Beratungsthreads.
Ares hat es verkackt mit dem Qualitätsmanagment, ist ein Glücksspiel.
APS ist gänzlich unbekannt, weil es keiner mit Verstand kauft. Kotte & Zeller als Anfänger überhaupt nicht (außer qualitätsware wie TM)
Deine Wunschadressen sind Begadi und Shop-gun, da bekommst du Hilfe wenn was dran ist, im Gegensatz zu den anderen Buden.
Sonst hau dir das Beratungsformular hier rein, dann wird dir besser geholfen. 200€ sind echt unterster Rand mit allen Nachteilen.
Also an deiner Stelle würde ich warten.Jedes Hobby ist Teuer und wenn du jetzt keine Kohle hast warte noch ein paar Monate jetzt kommt eh der Winter und es wird weniger gespielt.hier mal eine grobe kostenliste für dich
Du brauchst
Waffe da 300 besser 400
Bisschen Tuning (ca 50 euro),
Ladegerät 20 Euro
2x akkus ca.50 euro
Magazine 4-5 ca 40 Euro
Brille 20 Euro
Ne Weste ca 50 Euro
Einen tarn am besten fleck bekommst zb bei Asmc hinterher geschmissen
Wanderschuhe je nachdem wo du spielst
Und das alles ist erst der Anfang damit hast du erstmal das Nötigste
Soll nicht abschreckend wirken es ist nur die Wahrheit
Kannst natürlich auch mit jogginghose und einem highcap spielen
Achja auch hier ist es so :Wer billig kauft, kauft 2 mal
Danke für die Preisliste!
Es ist nicht so dass ich das Geld nicht habe. Ich möchte nicht mehr ausgeben für die erste Waffe.
Equipment wie Weste, Hose, Shirt, Jacke, Helm vom Paintball, Schuhe habe ich bereits vom Paintball bzw. vom jagen noch alte übrig.
Ich hatte mir nun folgendes überlegt:
Die ARES M4 als Basis zu holen und die aufzuwerten mit der Zeit.
Sprich:
- Cylinderhead und Cylinder
- Nozzle
- Gear Set
- Piston und Pistonhead
- Neues HopUp eventuell
- Eventuell noch einen "Super Torque Motor"
Hier wäre der kosten Punkt circa nochmal 150€ welches ich später drauf investieren würde.
Das Problem ist nur bei der ARES dass man anscheinend die GearBox nicht wechseln kann.
Bei der APS geht dies natürlich, aber hier fehlt halt der EFC welches schon extrem Teuer ist.
Tunning Teile habe ich mit nem Kollegen Abgestimmt ich hab von der Materie 0 Ahnung er hatte mir ne Liste geschickt für seine ARES.
Das wäre so zurzeit so die Roadmap, aber eine gute Plattform wäre schon gut, da man daran dann "rumtunen" kann.
Das Tunning würde ich in eigen Hand machen. Durch meinen beruflichen Hintergrund (Ingenieur) sollte das nicht all zu schwer sein.
Grüße
Ich stimme meinem Namensvetter zu, lass die Finger von Ares.
Als Ingenieur sind dir "Fertigungstoleranzen" ja sicher ein Begriff und manche Dinge wie den Body kann man nur schwer bis garnicht aufwerten.
Da würde dann nur mit Tape, Kunstoff, Blech und Flauschklett Problemstellen ausgeglichen die man eigentlich nicht haben muss.
Und wenn die hälfte der Internals einfach nicht zusammenspielt weils überall wackelt investierst du auch noch mal so viel das du gleich eine neue Knifte für das Geld: was die Ares+Tuning kostet, kaufen kannst die eben out of the Box läuft.
P.s. eine Backup brauchst du noch, ca 50-100€ für eine AEP. Ein Holster dafür macht auch Sinn.
Guten Abend
Von APS rate ich dir grundsätzlich ab...ehrlich, nimm die Finger weg davon. Abgesehen von dem grottenschlechten MOSFET/ETU sind zB die APS Gearboxen zu vielen anderen Herstellern nicht kompatibel. Ein Tuning wird hier also wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt möglich sein. APS Modelle taugen nicht einmal zur Basis.
Was Ares angeht gehe ich mit meinen Vorgängern konform, kann mich dabei aber nur auf wenig eigene Erfahrungen berufen.
Im Preissegment um die 200€ sind selbst brauchbare Anfängerwaffen rar gesät. Ich hatte die gleiche Situation, für schmales Geld eine Einsteigerwaffe haben zu wollen, die mit allem nötigen ausgestattet ist um mir zunächst einmal ein Gefühl für den Sport und die allgemeine Handhabung zu geben und mir so hässliche Sachen wie Gearjams von vornherein erspart. Ich bin dann zB bei den Modellen von Lancer Tactical gelandet. Ja gut, man bekommt was man zahlt aber die LT M4 SD aus der ProLine Serie (Kunststoffversion) macht bis heute aus der Box einen tadellosen Job. Klar, sie ist aus recht billigem Kunststoff und klingt halt nicht so doll aber verdammt, sie funktioniert wie geschmiert und bringt von Werk aus Mosfet und ETU mit. alles natürlich mit seinen technischen und qualitativen Einschränkungen. Meine Frau spielt das Teil seit 2 Jahren unverändert. Ein High-End Gerät ist das freilich nicht, wohl aber ne gescheite Anfängerwaffe.
Zum Thema Ares an Tuningbasis...
Ares ist eine der schlechtesten Ausgangsmodelle zum tunen. Es gibt genügen Threads in denen die Probleme von Ares Waffen aufgeführt sind.
Kurze Zusammenfassung:
- Shell bricht schnell und ist zu "normalen" V2 Shells nicht kompatibel, wegen Form und EFCS.
- EFCS ist outdated, braucht den blöden Magneten im Gear und ist nur zur Ares eigenen Shell kompatibel. Gab zumindest früher viele Probleme, dass es schnell abraucht.
- Ares Gears sind laut und nicht die aller stabilsten. Willst du die tauschen (für schnellere Übersetzung wie 13:1 z.B.) brauchst du einen (nicht leicht zu findenden) speziellen Magneten für das SG, ohne dem funktioniert das EFCS nicht.
- Abdichtung ist unter aller Sau. Pistonhead, Zylinderhead und Nozzle dichten 0 ab und müssen neu gemacht werden (sind außerdem auch nur aus Kunststoff). daher verbaut Ares von Haus aus eine viel zu starke Feder um trotzdem auf etwas Energie zu kommen, was dann zu den brechenden Shells führt.
- Shimmung ist meist schlecht
- Motor ist unter aller Sau
- HopUp Unit hat einen fest verbauten Tensioner. Also willst du das Bucking auf ein Flat-/R-hop Bucking ändern (was einen anderen Tensioner braucht) brauchst du zwingen eine neue HUU
- Ares Bucking ist viel zu weich und reist schnell. Außerdem auch ein 08/15 Bucking und nicht wirklich gut was Präzision/Reichweite angeht. Hier sollte ein besseres Bucking wie z.B. ein Flathop ML Diamond oder Begadi Flat/R-hop verbaut werden
- AOE ist nicht eingestellt (gut, nicht so schlimm). Lässt sich aber mit dem Ares Piston auch nicht einstellen, da der zu viele Zähne hat
-> Also unterm Strich kannst den Zylinder und den Body behalten
Meine erste Airsoft war übrigens eine Ares Amoeba, die Erfahrungen kommen also nicht von ungefähr :)
Abgesehen davon, warum willst du eine Waffe für teuer Geld kaufen, da alles raus pflücken und dann für noch teurer Geld neue Teile einbauen? Kauf das gleich was ordentliches. Es gibt reichlich Beratungsthreads und auch Threads speziell für Anfänger, wo die aktuell besten Modelle der jeweiligen Preisklasse aufgeführt sind. Schau doch einfach mal da vorbei, such dir 2-3 Modelle auch und stelle zu denen dann genauere Fragen.
(Zu APS ist hoffentlich genug gesagt, da will ich mich gar nicht mehr äußern...)
Lancer Tactical hat auch keinen sehr guten Ruf, in den USA fallen sie reihenweise auseinander.
Wie die Vorredner erwähnt haben ist ares nichts was man sich antun sollte
Genauso wie lancer oder dboys etc
Als Einsteiger knifte wird oft G&G empfohlen
Die haben ein verdammt gutes Preis Leistungsverhältnis und rennen verdammt gut
Und dazu sind diese eine perfekte Basis um zu tunen wie man will was aber nicht nötig ist
Deshalb würde ich dir eine cm16 srs oder srl empfehlen
Die haben brauchbare Materialien sowie internals und integriertes mosfet mit etu um das ansprechverhalten deutlich zu verbessern und gearjams zu verhindern
Preis liegt im sehr guten gebrauchten Bereich bei 250 Euro
Gerade beim Marktplatz von asvz erhältlich
Neu kosten die ca 320 Euro
Was besseres für den Preis wirst du sehr wahrscheinlich nicht bekommen
( verbessert mich wenn ich falsch liege)
Habe selber 2 G&G Waffen
Eine stock ohne tuning und eine als bastlerbude
Beide sind brutale Biester vorallem für den Preis
Und zum Tunen sind das echt anwenderfreundliche Geschöpfe
Ausserdem sind sie auch trotz des kunstzoffbodys robust wie sau und beinahe unkaputtbar
Es stimmt schon, vom allgemeinen Ruf her schneidet Lancer nicht gut ab. Der Marke haftet indes immer noch der allgemeine Spott über deren erste Gearboxen an. Persönlich kann ich aber bis auf die limitierte Technik nichts weiter schlechtes für ein solches Modell im Wert von 200€ sagen.
Meine andere Lancer habe ich inzwischen komplett umgebaut und muss selbst da sagen, dass die Shell der GB sogar für mehr taugt und sich hier als angenehm kompatibel erwiesen hat. Das altbackene Design des Body findet sich auch bei anderen Marken.
Wie gesagt...im Preissegment von 200€ schien mir das genannte Model durchaus adäquat. Bei mehr Budget würde ich natürlich auch zu anderen Modellen greifen.
