Wunderschön und gut versorgt:
https://www.saechsische-schweiz.de/urlaub/wandern
Bestimmt auch etwas in deiner Nähe:
Macht das Delta Team Wuppertal nicht immer so Teambuilding-Maßnahmen?
Also mit Gepäck laufen und so..
Meine ich bei Instagram gesehen zu haben.
Eine tolle Idee, ich hoffe ihr findet eine Möglichkeit diese für euch umzusetzen.
Ich sehe es allerdings auch kritisch in Vollmontur unterwegs zu sein. Tarnklamotten sehe ich nicht als Problem, aber Westen, Plattenträger und co. würde ich weglassen und einfach auf einen Rücksack zurückgreifen.
Das nimmt dem ganzen ein wenig den nach außenhin wirkenden „militärischen Aspekt“, denn in normalen Tarnklamotten „spazieren zu gehen“ ist ja kein Problem.
Mit komischen Blicken oder evtl. aufkommenden Fragen von Zivilisten ist natürlich trotzdem zu rechnen, aber auch diese kann man weitgehend umgehen, indem man auf Gebiete zurückgreift, welche einen gewissen Abstand von Dörfern usw. haben.
Falls man doch gesehen wird einfach freundlich sein, auf Fragen eingehen und die Sache gut erklären. Am Ende geht man dabei ja auch nur wandern, bloß das man dabei anders aussieht als die meißten.
Es wurde zwar schon viel gesagt, aber noch nicht von jedem ;-)
Der vorausgegangenen Kritik kann ich mich anschließen. Wobei hier tatsächlich die Frage ist, wie genau du dir das vorgestellt hast. Insbesondere auch der zeitliche Aspekt - soll auch nachts, wie bei einer "richtigen" Durchschlageübung, marschiert werden? Hier ist insbesondere an gesetzliche Bestimmungen wie eine (ggf.) Landes- und das Bundeswaldgesetz, sowie das Bundesnaturschutzgesetz zu denken. Ganz zu schweigen von den generellen Auflagen, die (berechtigterweise) in z.B. Landschafts- und Naturschutzgebieten gelten.
Gernell steht euch natürlich die allgemeine Handlungsfreiheit gem. Art. 2 (2) GG zu, doch stehen der die u.a. oben aufgeführten Aspkete und die Außenwirkung entgegen.
Und jetzt noch etwas "Didaktisches": Seid ihr bzw. du schon in den grundlegenden Fähigkeiten wie Orientieren im Gelände etc. geübt? Denn wenn nicht, empfiehlt es sich sicher, wie bereits erwähnt, einfach mal nach GPS/UTM-Koordinaten mit Marschkompass und Karte/Skizze zu navigieren, sich für die Mittagsverfplegung ein Tarp aufzuspannen und mittels Kocher (unter Beachtung brandschutzrechtlicher Vorschriften) einen Tee zuzubereiten o.ä.
Das wären dann Tätigkeiten, für die man sicherlich mal einen kritischen Blick erntet, die aber mit Sicherheit unkritsch durchführbar sind und die euch für bspw. eine "richtige" Durchschlageübung auf einem großen Gelände wie Mahlwinkel von Vorteil sein werden, bzw. sogar esentiell dafür sind.
Einfach mal vom Kleinen zum Großen, vom Leichten zum Schweren ;-)
Für den ein oder anderen stellt ja auch schon das Nächtigen mit Biwaksack und Tarp im eigenen Garten eine größere Herausforderung dar, da kann es also nicht schädlich sein, mal Grundsätzliches isoliert zu üben, um es dann schließlich irgendwann mal zusammen anzuwenden.
Die Abeuteuer warten meist schon im Kleinen verborgen, es muss nicht immer gleich was Extravagantes sein ;-)
Einfach mal als Denkanstoß, vielleicht kannst du daraus Motivation für andere Dinge ziehen! Ansonsten finde ich die Idee generell klasse und wünsche viel Erfolg, dass das gewünschte Ziel einmal erreicht werden kann!
Mit Tarp im Wald wäre ich je nach Bundesland auch vorsichtig. Zelten ist bundesweit verboten, in manchen bundesländern auch "ähnliche".
Sacki hat das gut zusammengefasst was man so alles halbwegs darf, das geht schon bei Wegbenutzung los . . .
Wir selbst sind auch schon mit Halb Zivilen Westen "Medic-utility" im Harz durch die Dörfer gewandert. Das hat selbst in Oliv niemanden gestört, auch im Zug nicht. Wurden sogar von anderen Neulingswanderern nach dem Weg befragt, keine Berührungsängste. Ist allerdings schon ein 4 Jahre her.
30 Mann und ne Buddel voll Rum... ja moin.
Potsdam: Polizei stoppt-Bundeswehr-Soldaten auf der langen Brücke (maz-online.de)
Abgesehen davon kann man natürlich öffentliche Wege und Wälder, entsprechend den gstzl. Vorgaben nutzen. Wenn man da gesunden Menschenverstand walten lässt, sollte es auch keine Probleme geben.
Vielleicht zieht man das Ganze auch eher als eine Schnitzeljagd auf, bei der verschiedene Gruppen über Hinweise an ein bestimmtes Ziel gelangen müssen. Auf die Sieger warten dann dort ewiger Ruhm und geistige Getränke aller Art. Zum Abschluss schmeißt man zusammen den Grill an und alle gehen zufrieden nach Hause.
