Ob der Kunde den V6 jetzt zerlegt hat um selbst die Steuerkette zu wechseln, oder nur "um zu schauen ob diese vielleicht defekt ist" ist nicht von Belang. Du hast das Teil geöffnet/zerlegt und basta. Das der Kunde meint, mir zb mit seiner Arbeit ja schon geholfen zu haben, kenne ich aber auch zu genüge.. auch hier : nein, eine Hilfe ist das nahezu nie und man kann dann auch nicht mehr nachvollziehen, wodurch das Teil kaputt gegangen ist.

Fazit: hättest du das Teil zusammen gelassen und hin geschickt, hätte dich das alles wohl nix gekostet, weil von der Garantie abgedeckt. Mit selber dran rum bauen (egal ob du was getauscht hast oder nicht!) entfällt diese, da das Gerät explizit nicht dafür ausgelegt ist, vom Endkunden zerlegt zu werden!

Ich bin nicht beleidigt, sondern gebe dir hier nur meine objektive Einschätzung zu deinem Sachverhalt. Irgendwann dreht es sich aber nur noch im Kreis... deine Frage wurden hinreichend beantwortet sowohl hinsichtlich der "rechtssicheren Dokumente" als auch hinsichtlich der Gewährleistung und deren erlöschen.

Meine Aussage dazu ist auch nicht gewagt, sondern basiert nun mal auf allgemeinem Rechtsverständnis. Demnach ist die Demontage zur Suche von Fehlern nun mal ein Teil der Reparatur und wird dementsprechend als diese gleichgesetzt, unabhängig vom Erfolg der Reparatur oder Instandsetzung.

Sollte Umarex dir hier aus Kulanz entgegenkommen dann wäre das gut für dich, aber eine rechtliche Verpflichtung dazu besteht nun mal nicht. Da wird dir hier wohl auch niemand etwas anderes zu sagen. Am Ende liegt es also bei dir im Zweifelsfall dann den Gang zum Anwalt zu machen. Wegen 160 Euro für eine Spielzeug-Reparatur den Aufwand und im Zweifelsfall auch die Kosten selbst übernehmen zu müssen halte ich hingegen für ziemlich gewagt.

Wie dem auch sei... "good luck" und halte uns gerne hier auf dem Laufenden.

Ok, zum letzten Mal, aber wirklich zum letzten Mal. Ich bezahle gerne für den Zusammenbau der Trigger Unit, das ist mir egal. Umarex verpflichtet sich aber rechtsbindend, bei versteckten Mängeln, wie zum Beispiel ein gebrochener Außenlauf, innerhalb 12 Monat eine Reparatur bzw. die Möglichkeit auf den Rücktritt des Kaufvertrages. Das ist ein rechtlich bindendes Dokument. Von Erlöschung durch Demontage steht da zumindest nichts. Und dadurch, dass ich innerhalb der 6 Monate bin, muss ich auch nicht beweisen, dass der Schaden schon davor da war (https://www.ihk.de/rhein-neckar/recht/wirtschaftsrecht/vertrag/gewaehrleistung-3645682). Ich weiß echt nicht, was du nicht daran verstehst, dass mir deine Meinung egal ist. Sorry, wenn sich das sich jetzt böse anhört, aber ich suche nach rechtlich bindenden Dokumenten, dafür oder dagegen. Deine „fachmännische Meinung“ ist mir das aber egal. Selbst wenn jemand für mich spricht, wäre mir seine Meinung egal, solange er sie nicht belegen kann. Aber ich seh schon, dass ich hier falsch bin. Hier wird halt nicht sachlich analysiert, sondern das ausgesprochen, was man fühlt. Trotzdem dank für eure Mühen. Kann ja nochmal ein update geben zu der Situation. 

Jonas die Definition von reparieren is wie folgt:

Das hab ich aber nicht gemacht. Die Waffe würde nicht bzw. versucht in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen. Per Definition stimmt das also nicht was du da sagt. Aber gut wollen wir’s lassen. 

Wenn du ein rechtlich Bindendes Dokument suchst und dir unsere Meinung egal ist dann beweg deinen Popo zum nächsten Anwalt und fang an zu blechen.

Wie du schon gesagt hast geht es nicht um die Trigger Unit sondern darum das du das ding gar nicht hättest zerlegen dürfen. Das die Trigger ebenfalls zerlegt ist zeigt jedoch deutlich genug das du offenbar nicht wirklich Ahnung davon hast/hattest was du da machst.

Warum das nicht in deinen Kopf geht kann dir hier niemand beantworten, und evt. musst du wirklich einem Volljuristen seine 150€ dafür bezahlen das er es dir deutlich macht.

Warum dir erst nach 5 Monaten auffällt das der Lauf defekt ist ist eine Frage die die Gegenpartei in einem Rechtsstreit durchaus hervorbringen und auch vor Gericht diskutieren wird. Denn hier ist - auch rechtlich - in frage zu stellen das besagter Defekt bereits vorher vorhanden war.

Durch deine Demontage ist nun auch nicht mehr nachvollziehbar das dies ein Produktionsfehler war, somit liegt die Beweislast völlig bei dir. 

Im übrigen ist dem Dokument von Umarex zu entnehmen das jegliche Änderung durch Fachpersonal durchzuführen sind. Das zerlegen in seine einzelteile aka Demontage führt bereits eine Veränderung im Juristischen Sinne durch. 

Aber wahrscheinlich möchtest du auch das nicht verstehen....

EDIT: Bevor du gleich wieder losblubberst das du ja nicht Repariert hast....sagt auch keiner. Du hast den Zustand der Waffe durch die Demontage verändert. Und das ist laut Umarex untersagt. 

Den Trigger zerlegen weil der Lauf krumm ist und die nozzle kaputt, ich Frage mich wo das eine "arbeitszeitverkürzung" darstellen soll, und wieso das überhaupt passiert ist.

Andererseits hat er schon recht.

Außerdem: auch laut waffengesetz darf man zur wartung die Möhre in alle Einzelteile zerlegen das muss kein büchsenmacher machen, eine änderung an der waffe die ja nicht erfolgt ist, wäre nicht zulässig

Umarex versucht sich halt hier aus der affäre zu ziehen weil umarex halt umarex ist. Das fällt ihnen aber natürlich leichter weil das Ding zerlegt wurde. Sie können nicht nachweisen ob du nicht vielleicht irgend einen kaputten Lauf da rein gelegt hast um zu betrügen, das ist der Hintergedanke.

Wenn ne Rechtsschutz besteht kostet dasja erstmal nix, die haben meist ein "Anwaltstelefon" da kann man vllt ein paar Fragen klären. 

Ansonsten, hilft es oft auch statt missverständliche Mails zu schreiben, bei umadr.... Umarex anzurufen...

Unsere Meinung interessiert dich nicht? Wieso schreibst du hier? Rechtsverbindlichkeit bekommst du in keinem Forum.

Ghost, jegliche Änderung wäre demnach, auch wenn ich ein Scope oder eine bb in die Waffe einführe. Bezweifle stark, dass man sich so einfach aus der gesetzlichen Gewährleistung raus mogeln kann. Die Waffe würde erst später auf dem Spielfeld auf lange Distanz geschossen. Davor hatte ich kein Spielfeld.

Metchen, ich hätte auch einen kaputten Lauf wieder einbauen können. Das beweist eigentlich nichts, weder dafür noch dagegen. Warum ich in dieses Forum geschrieben habe, ist, weil ich dachte, dass jemand vielleicht ein verstecktest Dokument von Umarex hat, dass ein wenig Licht auf die Sache wirft, weil bis jetzt konnte ich nichts finden.

Wenn eine Waffe zerlegt und wieder montiert wurde, hinterlässt das Spuren.

Das du den Abzug zerlegt hast spielt für die Reparatur keine Rolle, wieso hast du es dann gemacht.

Die Montage eines scopes oder schafts ist explizit als änderung im waffengesetz erwähnt/erlaubt.

Aber auch tatsächlich der Tausch des aussenlaufes (bei Airsoft) da noch nicht wirklich geklärt wurde ob das nun ein waffenrelevantes Teil ist (der Innenlauf dagegen ist definitiv eines)

Wie schon so oft erwähnt kannst du nun nur noch auf die Kulanz von umarex hoffen (und Kulanz und umarex in einem Satz ist schon ein bisschen ... Weit hergeholt)

Ich bezweifle die würden irgendwas zahlen oder tauschen selbst wenn das Ding im ganzen bei denen angekommen wäre

Zerlegst du das teil macht die gewährleistung puff und ist weg.

Außen sachen anbringen und benutzen ist eine sache.

Ja du hast ihnen Theoretisch Arbeit erleichtert.

aber ihnen in die Karten gespielt indem du ihnen das teil zerlegt hin gesendet hat und sagst: "Mach."

Wenn du ne Kaffemaschiene kaufst. hat die auch sachen die man entfernen kann. z.b. die kanne und den filtereinsatz.

aber die jetzt zerlegst weil kein wasser mehr kommt ist die gewährleistung auch futsch.

Und wenn du dann so "doof" warst die nicht mal mehr zusammen zu setze ist das für die klar: "joa der hat daran rumgebastelt"

und für die das Thema erledigt, der ursprüngliche Grund ist dann für die Egal.

Nächstes mal vielleicht erst fragen, dann handeln.

>Ghost, jegliche Änderung wäre demnach, auch wenn ich ein Scope oder eine bb in die Waffe einführe. 

Digga, straight up, WAS!?

Ohne Witz, ließ erstmal was hier steht und dann lies die AGBs von Umarex denen zu zugestimmt hast. Dass du das nicht gemacht hast ist ganz evident der Tatsache geschuldet dass du 50x was von der Reperatur der Triggerunit gelabert hast.

Eigentlich wär das eh dem Händler sein Problem.

Zahl den Scheiß. Geh zum Anwalt. Wenn Umarex dir keine Kulanz anbietet wirds nicht billiger.