äh ... Siehe Titel ;-)Danke
Schont die Feder, da diese sich beim Aufziehen frei verdrehen kann.
Nebeneffekt: minimal mehr Leistung, da durch das Kugellager mehr Vorspannung auf die Feder kommt.
Hast auch weniger Abrieb im Kolbenkopf oder Springguide. Sinn macht allerdings nur eine Kugelgelagerte Seite, gibt auch Springguides mit Kugellager . . .
Was ist worst case, wenn beide seiten ein Kugellager haben?
Doppelte Kugellager haben mehr Vorspannung (gefällt manchen Kugellagern nicht auf Dauer) und weniger verfügbaren Federweg. Harmoniert das nicht mit dem gebrauchten Verfahrweg, knackts.
Wenns dennoch "geht" ist es einfach nur unnötig und damit unwirtschaftlich.
Auch ist es Masse die von der GB gestoppt werden muss und von der Feder beschleunigt. Also wenn schon ein Lager da ist, unnötige Extrabelastung im System.
Ich finde die machen schon Sinn, also aus Herstellersicht. Ich muss nichts entwickeln weil ich es irgendwo zukaufe und sobald ich Tuning drauf schreibe kaufts irgendeiner für viel Geld. Und wenn ich es einfach noch teurer mache wirds definitiv noch besser sein.
Ist gefühlt bei mindestens 50% der Tuningteile so.
Ich bin mir auch sicher, dass sobald einer Keramiklager auf den Markt bringt und die für 50€ anbietet genug Leute ihre Stahllager ersetzen weil tuning.
Keramiklager für die shell gibts von modify schon.
Woher kommt eigentlich der Mythos, dass die Feder sich verdreht? In KEINER einzigen anderen Feder Anwendung macht man Axiallager aus diesem Grund rein.
Falls jemand die Antwort kennt, dann bitte mit Link als Quellenangabe. Ich konnte im Netz nämlich nichts dazu finden, außer halt irgendwelchen Airsoftern die das einfach behaupten.
@Schlitzer: Tut mir Leid, dir da widersprechen zu müssen, aber beispielsweise in Axialkolbenpumpen in der Hydraulik sind alle Federn mindestens auf gehärteten Scheiben gelagert, um das Pumpengehäuse (Stahlguss) zu schonen -> eben vor Verdrehen. Beim PKW wiederum wird das Verdrehen durch einen Vorsprung auf dem Federteller von vornherein unterbunden. Also doch, die Feder dreht sich...
Ich hab auch schon S-aeg Federn gesehen die am Ende ordentlich abnutzungsspuren hatten, weil keine Lager verbaut waren.
Der eigentlich wichtigste Punkt an den gelagerten Federn, siehe nach der Klammer (Lager am Springguide am sinnvollsten wegen weniger Masse im Piston. (Daher auch bei assymetrischen federn, die Seite wo es enger gewickelt ist an den Springguide))
So.
Feder verwindet sich, das verwinden kann man nicht kontrollieren, passiert also immer in unterschiedlicher Art und Weise und Intensität, dadurch entstehen Schwankungen in der Federstärke.
(zusätzlich wird die Feder selbst dadurch belastet und verschleißt schneller (Verschleiß im Sinne von Ausleiern, nicht Abnutzen) wobei ich das im Vergleich mit/ohne Springguide für vernachlässigbar halte)
Schwankungen in der Federstärke können wir hier nicht besonders gut leiden, wir wissen ja alle wieso.
Demnach Kugellager rein, die größere Vorspannung ist nur ein Nebeneffekt (der nicht unbedingt gewollt ist)
Hab auch schon Gearboxen in der Hand gehabt die auch statt Kugellager, einfach nur zwei dünne "Beilagscheiben" am Springguide hatten, bei Kunststoffspringguides nicht ganz unsinnig und immerhin etwas.
Klar Kugellager ist da besser.
So und um etwas abzudriften.
Keramiklager an den Achsen in der Shell können schon Sinn machen, es gibt auch Autos mit Keramikbremsscheiben, können auch Sinn machen :D ... Betonung bleibt bei können...
Und ja Federn bei Autos sind auch gelagert, "Domlager" als Beispiel ist vielleicht so ein Begriff den man doch öfter mal hört, und wenn die kaputt sind hört man ganz gerne ein dumpfes lautes "sproing" bei starkem Lenkeinschlag oder beim anfahren/bremsen
Glaub ich dir gerne. Hast du ein Quelle die das irgendwie belegt? Link? Zeichnung? Irgendwas?
@Schlitzer Wie wärs du googlest das einfach selber? Genug Stichworte hast du ja
