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@ChinToka xD guter Witz!

 

die „Dunkle Seite“ hatte auch eine dunkle Seite :D nicht alles was glänzt ist auch Gold.

War ja auch nur halb pöööse gemeint. Idioten gibt es überall :)

 

Jeder soll das tragen, was er schön findet und/oder sich leisten mag :)

Hab nicht alles komplett gelesen aber ich vertrete seit einiger Zeit die Meinung: Trage nix was du nicht einsetzen kannst, und Trage nicht, was nicht dass ist, wonach es aussieht.

Kommt aber stark drauf an, wo man damit aufläuft.

Letztendlich kommt es in unserem Hobby nur darauf an das wir alle Spaß haben.

Wenn jemand meint er muss komplett aufgerödelt spielen weil er oder sie nunmal die Seals , KSK ect. toll findet und daran spaß hat ist das völlig okay.

Auch jemand der sein Geld lieber in die Guns steckt und ansonsten einfach trägt was bequem ist und wo die Klamotten halt ned so haltbar sind darf das gerne machen.

Ich selbst hab früher aktiv Battledisplay betrieben weil ich eben spaß daran hatte. Mittlerweile gehöre ich zu der Fraktion Spieler die ihr Geld lieber in die Guns steckt und auch schonmal in Jeans spielt.

In unserem Hobby entscheidet am Ende auch nicht wer die coolsten und teuersten Klamotten  oder die teuerste Gun hat das Game sondern die Spielweise. 

Zum Schluss bleibt nur zu sagen Leben und Leben lassen. Wir wollen alle nur Spaß haben und darauf kommt es an.

 

Mal wieder diese "Wir sind Intolerant Tolerant" Diskussion, schreibs auf eine Fahne und hisse sie in der heutigen Zeit . . . Ist irgendwie ein Gesellschaftsmotto geworden.

Moin

Uch war 2 Jahre bei den Fallis und die spezialisierten Kräfte hatten alle billig Zeug da es immer kaputt geht und schneller zu ersetzen ist. Und ber der Belastung macht die Marke keinen Unterschied ausser dass man nach Beschädigung ohne Zeug in die Aussbildung muss. Millteck haben die rumliegen beim Laden um die Ecke Lindenhof nicht 

Mit freundlichen Grüßen 

R

Auch, auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache: Ich möchte hier doch einmal eine Lanze für die "arroganten kiddy, arschlöcher, die was zu kompensieren haben a.k.a reenactor" brechen.

Klar ist es egal, was man beim Airsoft anzieht. Das ist jedem selbst überlassen. Wenn ich allerdings hingehe und Bilder von mir ins Internet, in speziell dafür vorgesehene reenactorgruppen poste und vorgebe, dass ich KSK / NavySeal / Delta oder was auch immer reenactor bin, dann sollte die Ausrüstung entsprechend adäquat und möglichst authentisch sein, denn darum geht es eben beim reenactment. Kurz gesagt, wer sowas macht, der muss auch damit rechnen, dass er Gegenwind bekommt, wenn er dann online mit Miltec und ähnlichem ankommt und meint, dass das noch unter reenactment fällt.

Solche Bespiele gibt es auch hier im ASVZ immer mal wieder: Leute, ich hab mir überlegt, ich will milsim machen, am liebsten navy seal soldat. was brauch ich? oh, allein der plattenträger soll 600 Euro kosten, ne soviel Taschengeld hab ich im ganzen Jahr nicht. Kann ich nicht einfach diesen hier nehmen, ist von miltec und sieht so ähnlich aus, kostet aber nur 30 Euro."

Was ich damit sagen möchte (und ich bin kein reenactor oder habe battledisplay alüren): tragt an Kleidung was ihr wollt. Wer allerdings online, in speziellen Gruppen, Bilder von sich als reenctor hochläd, der sollte auch gewisse Ansprüche an dieses reenactment haben oder zumindest sich der Tatsache bewusst sein, dass man dort dann eben stark kritisiert wird. 

Insofern: Leben und leben lassen.

(838 Posts)

(nachträglich editiert am 13.08.2021 um 21:50 Uhr)

Ich finde gut gemachte Repliken vollkommen in Ordnung.

Wenn ich mein eagle Industries rig mit meinem Flyye Vergleiche muss ich sagen, daß Flyye in Sachen Verarbeitung auf dem selben Level ist.

Trotzdem muss man sich anhören "oh ist ja nur ein Flyye" viele Leute sehen die teuren Originale als Erweiterung des egos und machen dann Leute mit Replika Sache unabhängig von deren Qualität runter.

Nur weil etwas original ist ist es nicht automatisch das beste der Welt. Meine Originalen Russischen Ausrüstungs Westen sind alle samt schlechter als Produkte von pantac oder flyye. Obwohl letztere ja "nur airsoft gear sind"

Wer etwas aus sammelungs Gründen möchte für den machen originale Sinn (Wiederverkaufswert).

Ich teste meine Sachen so: Ich befestige Weste oder Rucksack an einem Balken und mache dann mit meinen 96Kg Klimmzüge daran. Wenn es hält dann taugt es auch, egal von welchem Hersteller :) 

(1210 Posts)

(nachträglich editiert am 13.08.2021 um 22:13 Uhr)

Wir sollten aber klar trennen, ob man von moderner Darstellung mit Nähe zum MilSim redet oder über eine gut gemachte historische Darstellung. Das ursprüngliche Thread-Thema war (so meine ich) auch eher hist. Darstellung. Bitte beachten. 

@ Anderson

Ja bei historischen Darstellungen sind Repro Sachen überall dort zu empfehlen, wo sie Verschleiß ausgesetzt sind.

Originale sind ja irgendwo historische Objekte und sollten vor zerstörung geschützt werden.

Meine WXx Darstellung mache ich ausschließlich mit Repro Sachen.

Allerdings muss man bei den Repro Sachen aufpassen, daß die Details stimmen. Knöpfe, Schnallen und andere kleinere Details die auf den ersten Blick nicht sofort auffallen. Dir ist ggf nachgearbeitet werden. 

Wenn ich den Thread richtig verstanden habe, dann ging es aber explizit um das Darstellen von etwas und nicht um spielfähige "loadouts".

Zurück zum Ausgangspost, es folgt meine Meinung als direkte Antwort.

...da wurde die Meinung vertreten, dass wenn man etwas Reenacten möchte man mindestens das was man spielt selbst sein sollte. Kein Scherz, die meinten ein Airsoft-Sani sollte mindestens wissen wie man Spritzen verwendet!

Nein, ein Airsoftspieler muss nicht wissen wie man eine Spritze schluckt. Ein Sanitäts-Reenactor sollte aber zumindest eine glaubhafte Darstellung liefern können, die bei "nicht wissenden" richtig aussieht.

Gear nur aus Originalen bestehen darf und wer Repros verwendet ist eh ein verräter.

Ich war dabei. Und ich erlebe es als Resi noch immer. Als Airsoftspieler, der viel billigen Mist besitzt und erlebt hat, erkenne ich auch inzwischen einiges. Wie bereits geschildert, ist Ramsch extrem verbreitet im Kaperleverein. Voll coolen Halstuch bis zu den Schuhen. Selbst diese unsägliche Südafrika Weste habe ich ganze Züge damit gesehen. Ausgelacht haben die mich für mein umgedrehtes KTS und meinen schlichten Trinkrucksack...

Und natürlich soll man am besten noch gedient und "die Zeit erlebt" haben.

Wie gesagt, war dabei und habe bis vor Corona einiges an Zeit dafür verschwendet. Lohnt nicht, sieht nur im Film toll aus. Der Rest ist Nimbus.
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Wo will man also die Grenze ziehen? Wie von den anderen schon gesagt: halte dich von Reenactor Gruppen fern, außer du bist stabil genug mit Reaktionen umzugehen. Von 95% der Darstellungen allein hier im Forum bis ich verblüfft. Schlicht weil sie so absolut nicht zur BW Kleiderordnung passen. Allein Multikram.
Ja, der GST-Soldat zum Fototermin hatte den rosa Schnürsenkel drin. Also trifft das immer auf alle zu.
Übriges sind auch nicht immer alle Fotos die als Beleg herhalten müssen das was sie zu sein scheinen ;)

(4132 Posts)

(nachträglich editiert am 13.08.2021 um 22:16 Uhr)

Nehmen wir ein Event wie die Spray'n'Pray als Beispiel.

Spiele ich da mit originaler Gear aus dem VN Krieg? Das wäre doch totale Verschwendung.

Nun ist die Frage wie "genau" muss die Ausrüstung sein. Historisch authentisch? Oder Identisch? Können Einsteiger dann überhaupt in Milsim mit LARP einsteigen ohne sich wochenlang in Gear Thematik einzuarbeiten um den Vorstellungen "der Profis" zu genügen? Dann doch lieber als Vietkong, weil die Interpretation der Kleidung freier ist?

Das sind praktische Fragen, die ich mir stelle. Ich will bei so einem Event keinem vor den Kopf stoßen, trotzdem gerne teilhaben ohne ein VN Studium. Wo sind die Grenzen? Gerade bei einem "LARP" geht es ja um das Spiel an sich. Klar soll das (halbwegs?) authentisch aussehen, aber muss ja auch spielbar sein.

Für Foto Posing und Internet Chairsoft kann man ja sein original Zeug anziehen aber auf dem Feld geht für mich definitiv Spielspass vor. 

Was zeichnet einen guten Reenacter aus? Die originalen Klamotten oder der möglichst authentische Umgang mit einer Spritze?

Meiner Meinung nach sollte ein guter Reenactor vor allem ein entsprechendes Mindset besitzen. In den meisten Elite-Einheiten (egal ob Militär oder Polizei) findet man ein extrem ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl... eine Bruderschaft und feste Verbundenheit. Teamwork, Durchhaltevermögen und Zusammenarbeit sind dabei essentiell... Einzelgänger, Egomanen, Wichtigtuer und Besserwisser haben da keine Chance und werden schnell aussortiert.

Bei entsprechendem Verhalten weiß man also direkt was man von solchen "Reenactern" zu halten hat. Meist nur heiße Luft und nichts dahinter... und btw.: wer sich tatsächlich militärische Ränge erworben hat, trägt diese in den seltensten Fällen auf irgendwelchen Airsoft-Events spazieren. Und wer wirklich was erlebt hat (z.B. Kosovo, Afghanistan oder Mali) quatscht darüber nicht mit fremden Leuten in irgendwelchen Internet-Foren.

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