Seite: 1 2 3

(nachträglich editiert am 06.04.2021 um 15:30 Uhr)

Der Ale-Tex klingt von der Beschreibung her wie der BW TL, den man auch bei ASMC findet (nur günstiger). Wäre eine Überlegung wert.

Der Helikon ist natürlich preislich ein Knaller dagegen und vom Packard her perfekt für meine ohnehin vom Platz begrenzte Stalker Ausrüstung...

 

Jetzt bin ich hart am Überlegen XD

 

@Murphy, wie ist der Ale-Tex seitlich denn? Geschlossen (quasi mit Ärmeln) oder offen (wie ein Quadrat mit Kapuze)?

Offen und kann mit Knöpfen geschlossen werden. Ist hinten etwas kürzer, als manch Wanderponcho, konnte aber keinen Nachteil feststellen. Bin mit 1,88 auch nicht der Kleinste. Weiter hat der eine Kordel auf Bauchhöhe vorne angebracht, um den Poncho körpernah tragen zu können. 

Gibt es noch in schwarz und Olive einen Zehner günstiger ALE-TEX Regenponcho 3-lagen Laminat | Recon Company Deutschland (recon-company.com)

Warst du damit auch gut im Regen unterwegs? Ich bin halt nur unsicher, ob bei dieser offenen Tragweise nicht doch seitlich, grade bei Wind, doch Regen eintritt oder dass das Ablaufende Wasser da irgendwie rein kommt...

Nicht, dass das wirken soll wie eine Regenjacke, ich bin nur unsicher, wie ein Poncho so funktioniert. Wäre mein erster :D

poncho Taugt.... ich war 1800km in Schweden bei Wind von Oben unten Seitlich und vorn unterwegs aufm Rad.... (selsbst die Stiefel fingen an zu schimmeln weil alles Nass war, abert der Poncho hat getaugt ... ) also vom Prinzip her ist der (garade für Stalker) absolut OK

Alles klaro, danke euch :)

Dann werde ich wohl mal wieder eine Bestellung bei meinem Lieblings-Laden auslösen ^^

(13561 Posts)

(nachträglich editiert am 06.04.2021 um 18:25 Uhr)

Gibt auch das Gegenkonzept. Man trägt einen "Schutz" direkt als erste Schicht. Auf diese Schicht, kommt dann eben die ganze Klamotte.
Wird auf See zb so gemacht, weil es schlicht unmöglich ist mit einem Überwurf/ Jacke was auch immer die Kleidung drunter trocken und warm zu halten. Friesennerz ist eben sehr altmodisch..
Außerdem behindert alles drüber, immer den Zugriff an die Dinge an der Kleidung/ Ausrüstung.

........

So, nun zum Überwerfen.
Ponchos sind sehr praktisch, sie sind leicht (also die guten im Vergleich) und funktionieren in 90% aller Fälle sehr sehr gut. Außerdem sind sie vielfältig nutzbar. Zelt, Unterlage, Transport...

Lass aber die Fingern von diesen billigen Mildreck Dingern für 10-25 Euro. Die sind an den Nähten nicht wirklich dicht und lassen nach wenigen minuten im Material selbst Feuchtigkeit durch. Ein alter US Gummiponcho ist dicht, aber auch schwer. Die BW Gummiponchos sind etwas leichter und im Winter schön warm. Robust sind beide, dafür aber insgesamt Sack schwer. :)

 

PS: die billigen Plastedinger sind extrem raschelig Laut.

Danke dir Sirke, die Befürchtung mit dem Krach hatte ich auch ^

Über die Variante mit dem "Nässeschutz = Erste Schicht" hab ich auch nachgedacht. Bin nur nicht der Fan davon, alles trocken zu legen. Und als Stalker ist es doch recht praktikabel, da muss man eher selten mal schnell irgendwo dran.

Die billigen Dinger hätte ich auch nie genommen, wäre minimum was von Tatonka (bzw. TT) geworden, also mittleres Segment. Der 3-Lagige ist jetzt aber wirklich sehr interessant, als Gegenentwurf zum BW-Poncho. Und das "Tarn-Muster" gefällt mir minütlich besser :D

Kannst aj auch erst mal ein fürchterlich billigen kaufen und testen. So kannst du sehen/ spüren was du haben willst und was dich an dem billigen Ding auf die Palme treibt :)

Kaufste für ~15e, vielleicht sogar gebraucht noch billiger und nach dem Test verkaufste den fürn 10er... oder nutzt den zum zerschneiden und bastelst damit... Helmbezug... Flicken an der Hose also Hintergrundgewebe für selbst gemachte Patches... (mit s?)

 

Ich habe nen original US Poncho und die original Regen Schutz Kleidung der Army, beides in Woodland! Funktioniert einwandfrei! Für schmales Geld in ebay gekauft.

Gute Idee mit den Patches XD

Bin auf den Poncho gespannt und werde hier sicher auch nochmal berichten. Bei dem aktuellen Wetter kann ich einen kleinen Test vielleicht schon vorziehen ^^

Hab mir vor zwei Jahren bei eBay einen Poncho der Schweizer Armee geholt. Dickes Material aber unkapputtbar und zudem von der Tarnfarbe her eher außergewöhnlich in Deutschland und daher sicher optisch auch gut für Stalker geeignet. Nimmt allerdings auch ähnlich viel Platz in Anspruch wie ein BW Poncho

https://www.ebay.de/itm/274747163226

Sodele, der Poncho ist da! In Dänisch-tarn auch echt hübsch. Insgesamt sehr angenehmes Tragegefühl im T-Shirt (angenehm auf der Haut). Ist auch groß genug und vorne/hinten symmetrisch lang. Die Knöpfe an den Seiten kann man verschließen, so dass man im Idealfall sogar nicht mal mehr seine Arme durchstecken kann (also quasi "dicht"). Macht auch insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck und raschelt nur bedingt, also vollkommen ok :)

Was mich aber maximal abfuckt ist, dass die Kapute anscheinen für Leute gemacht wurde, die einen Kopf groß wie ein Medizinball (und ich meine einen von den ganz großen) haben... Dadurch rutscht mir im ungünstigen Fall die Kapute bis unters Kinn. Regenabwehr super, Sicht eher schlecht. Leider gibts auch keinen Kordelzug oder Klett-Einsatz, mit dem man die Kapute etwas nach hinten machen könnte. Werde mir da wohl mal was einkleben (selbstklebendes Klett), um das etwas besser zu gestalten.

Und der Kordelzug an der Brust, bzw. am Bauch ist 100% unnötig. Eine Schlaufe, die auf ca. 30cm am Poncho von innen durchgeführt wird, um den vielleicht auf 15 bis 10cm zu schnüren... Macht höchstens Sinn, wenn ich das Paracord um meinen Körper lege und dann zuziehe, damit der Vorderteil vom Poncho vorne am Körper anliegt, aber für "Größenverstellung" unbrauchbar. Hab auch innenseitig keine weiteren Schlaufen zum Durchführen vom Band gesehen.

 

Insgesamt bin ich dennoch sehr zufrieden. In meiner 20°C-Wohnung ist mir auch nicht zu warm geworden, also atmungsaktiv genug ist er offensichtlich ^^

4 von 5 Sternen (wegen der Kapuze), würde ich aber trotzdem weiterempfehlen :P

ähm... Kapute 

.....

 

Also, die ist deswegen so groß, weil der Soldat immer eine geeignete Mütze Typ "knitterfrei" trägt. Da muss die drüber gehen. Ansonsten hast du eine Mütze mit Schirm auf dem Schädel.

Was den Kordelzug angeht, ist auch eine Sache der Unterwäsche.

Mir ist gerade unklar ob die Dänen den Poncho über der Ausrüstung tragen oder drunter oder je nach Lage...

Dazu kommt, der Punkt: ist es ein tatsächlicher Militärponcho oder ein schlechter amerikanischer Nachbau... oder gar Miltech?

Statt Kapuze einfach am Hals zuziehen und einen Boonie auf. Reicht in den meisten Fällen. Wenn es echt übel regnet, ist das mit der Sicht auch schon egal ;)

Die Kordel am Bauch schaut zwar nach nichts aus, reicht aber aus, um den Poncho soweit am Körper anzulegen, dass er nicht stört. Knöpfe an der Seite werden dabei natürlich genutzt, um selbige zu schließen und "Arme" zu formen.

Jaja, Schreibfehler... ^^

 

Da habt ihr natürlich einen Punkt, an Helm/Hut/Mütze hatte ich nicht gedacht. Trage ja selber i.d.R. auch einen Hut, aber der würde da nicht drunter passen. Also nötigenfalls eine Mütze, muss ich nur was passendes für einen Stalker raussuchen :)

Zur Kordel, wenn ich die um meinen Körper lege (also beim Anziehen noch um mich herum mache), macht die auch durchaus wieder Sinn.

Die seitlichen Knöpfe finde ich super, halten auch gut was aus und das Material reißt beim Öffnen nicht direkt kaputt (da hätte ich bei Ripstop direkt sorge gehabt...).

 

Ist Ale-Tex, kein Müll-Tec. Die Qualität ist gut, ich schätze den als Nachbau aber zumindest einen anständigen ein. Den Poncho im Speziellen würde ich eher über der Ausrüstung tragen, sonst würden die wirklich großzügigen Dimensionen nicht wirklich Sinn machen. Hab nochmal geschaut, leider gibts dazu keine Website (habe nur was mit einem Etikett bei Ebay gefunden, auf dem m90.nu vermerkt wurde). Tarn ist anscheinend Schweden-Tarn, nicht dänisch. Ist aber auch zweitrangig.

Seite: 1 2 3



Anzeige