Kraftfeld-Bewegungsdämpfung um Piston zu stoppen

 
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(nachträglich editiert am 13.03.2021 um 16:09 Uhr)

Hier mal ganz wilde und unqualifizierte Spekulation.

Bin auf dieses Video gestossen (thx youtube algorithm): https://youtu.be/sENgdSF8ppA?t=303

Bei 5:03 musste ich gleich an AEGs denken. Koennte man nicht einen Magneten ans Ende des Cylinderheads tun, und die Frontplatte des Pistoheads aus Kupfer machen? Dann wuerde der Pistonhead geraeuschlos und ohne Aufprall abgebremst. 

Vielleicht wurde der Piston nicht genug abgebremst um den Aufprall komplett zu stoppen, aber zumindest verlangsamen und damit leiser machen? Man muesste natuerlich auf magnetische Metalle im Piston verzichten.

Wahrscheinlich nicht praktikabel, aber vielleicht macht ja mal ein Airsoft Hersteller einen Prototypen for fun. 

Dafür müsste dann das gesamte System aufjedenfall abgestimmt werden. Ist die Feder zu stark ballert der Pistonhead trotzdem drauf und dank des zusätzlichen Gewichts hat der dann auch reichlich Schmackes drauf.

Das Material des Magneten würde dann u.U auch irgendwann nachgeben und bröseln.

Ist die Feder aber zu schwach wird der Piston nicht mehr vorne ganz ankommen, du verlierst im besten Fall Volumen, im schlechtesten Fall aber bleibt der Piston in einer ungünstigen Position stehen wo er dann "schlecht" gegriffen wird vom Sectorgear, ähnlich einem PME.

Für den Spaß musst du also das Sytem genau durchplanen, try & error betreiben um dann am nen Endkunden zu bekommen der einfach ne andere Feder einbaut und das Teil dann damit zertrümmert. Klingt irgendwie nicht so cool.

Halte ich für unpraktikabel. Du siehst im Video wie riesig die Kupferplatte ist. Und wie gesagt wird wird die elektrische Energie im Kupfer in Wärme umgewandelt, d.h. der kleine Kupfer-Pistonhead würde sehr schnell sehr warm werden bei schnellen Schussfolgen, was den Dichtungen wohl nicht so gut tun dürfte, und das auch nur WENN du es schaffst, ihn zuverlässig vom Cylinder und der GB-Shell zu isolieren. Die Komponenten würden die Ladung ansonsten nämlich schnell abführen und der Effekt wäre so gut wie weg.

Wenn du den Effekt willst, nimm halt nen Airbrake-Pistonhead. Sehr viel simplere Lösung für das gleiche Problem.

Erlich gesagt hatte ich die Idee auch, nachdem ich das Video gesehen hatte und mache mir schon seit monaten gedanken drüber :D

Wenn das ganze überhaupt umsetzbar ist, dann warscheinlich nur mit einem 0,5er aufgrund der schwachen Feder. Die gängigen "Saeg Federn" haben bestimmt zuviel Kraft.undecided

Mir sind allerdings keine Pistonheads aus Kupfer bekannt, auch die suche danach war erfolglos. Daher müsste man sich also selber ein Pistonhead aus Kupfer drehen (natürlich nur für 0,5er erlaubt).

AOE und PME darf man natürlich auch nicht vergessen. Das stelle ich mir seeehr problematisch vor :/

Magnet fürs CH:

https://i.ibb.co/gdMGLJY/R-20-Ni-2-Stk-1-1-600x600.jpg

Magnetring zwischen Piston und Pistonhead um den Effekt zu verstärken ( gleichen Pol wie am CH, damit diese sich abstoßen):

https://i.ibb.co/6W9GkX3/26082-6168396-neodym-ringmagnet-6.jpg

Sehr cool, dass wir den selben Gedanken hatten Sipahi. Mit ner 0.5er koennte der Bremseffekt durchaus ausreichen. Zudem koennte man auch noch ein ganz kleines Stueck des Cylinders (am Ende) aus Kupfer machen, was zusaetzlich Bremsen helfen koennte.

Klar verliert man ein bisschen Zylindevolumen dadurch, dass der Piston schon vor dem Ende verlangsamt. Aber bei kurzen/mittleren Lauefen auch kein Problem, da man ja mit einem Type 0 Cylinder ausgleichen kann.

Ist es nicht auch so, dass je schneller der Kupfer Pistonhead sich auf den Magneten bewegt, desto staerker das gespiegelte Magnetfeld? Demnach muesste ja gelten, dass 'je staerker die Feder, desto schneller der Kupfer-Pistonhead, desto staerker das gespiegelte Magnetfeld, desto staerker der Bremseffekt'? So, dass prinzipiell auch staerkere Federn gingen? 

Andreas und Julia haben wahrscheinlich Recht damit, dass das Ganze nicht praktikabel ist. Aber warum nicht mal probieren. 

Also ich versteh nicht ganz was hier das mit dem Kupfer mehr bringen soll als einfach zwei gegenpolige Magneten....

 

Aber wie schon gesagt wurde, sinnvoll ist das ganze so gar nicht

Noch dazu macht man den Piston unnötig schwer und verliert Volumen

Einfach und effektiv ist airbrake.

@Metchen Bei 2 gegenpoligen Magneten wuerde der Piston die ganze Strecke ueber gebremst werden, bei der Magnetbremse erst auf den letzten Milimetern (siehe Video). Ausserdem wuerde ein magnetischer Piston sich wahrscheinlich nicht mit den gears vertragen (da zu nah dran, im Gegensatz zum Cylinderhead)

2 Magneten die passen und ein Mix aus "stark genug um deutlichen Bremseffekt zu haben" und "so schwach das die Feder den Piston schnell genug in 0 Position bringen kann um AoE Probleme zu vermeiden"

Was juckt mich in dem Fall Volumen? Ich nehm einen 0 Zylinder und eine M300 wenn es eben nötig ist. Vielleicht muss ich aufs "shorten" verzichten, aber Gears mit einer 10:x Übersetzung (oder noch schneller) und nen 50k Neosuperduper Motor steht doch nichts im Weg. Ich will ja nicht 2J sondern 0,5J ;)

Da es Magnete sind, könne die durch Material ihre Wirkung entfalten. Somit kann ich zusätzlich Sorbos am Piston Head aufbringen und einen schön geformten Pistoenhead verbauen. Es ist auch eine Frage, wie schwer der Magnet schlussendlich im/am Pistonhead sein würde. Vielleicht reicht ein extrem krasser Neo Magnet von 2g schon aus. Einfach weil am Zylinderhead ein fettes Monster hängt. Platz ist wohl genug, auf der Seite. Wenn man hier von 5-8mm fetten Sorbos liest...

Vielleicht muss man auch umdenken und sich vom analogen lösen. Warum Dauermagnete, wenn es auch extrem leistungsstarke Elektromagnete gibt. Der muss ja immer nur zum richtigen Moment für Bruchteile einer Sekunde ein Feld errichten. Somit ist der Stromverbruch auch nicht so unmöglich. Außerdem ist damit "garantiert" bei richtiger Einstellung, das eben keine Probleme beim AoE entstehen. Muss man ausprobieren.

Ein System was aber so leise ist, das der Pistonaufprall "unhörbar ist" leidet immer noch am Getriebeschreien...

Eine Leise Knarre? Würde ich kaufen. aber auch eine EXTREM laute :)

Wäre dann zwei dünne Neodym Magnete gleichpolig einkleben. Die Dinger gibt es ja auch in recht dünnen Scheibchen.
Das Problem dabei ist allerdings: Neodym ist spröde und splittert gerne mal auseinander. Wenn das passiert und die Trümmer auf die Lauffläche kommen, wirds ordentliche Schrammen geben. Ergo müssten die quasi eingegossen werden.

Aber wieso nicht weiterdenken?

Man fertigt einen Zylinder aus Magnetischem Material
Man konstruiert, segmentiert, fette Spulen um des Zylinders Gang
Man verbindet die Spulensegmente mit groß dimensionierten Kondensatoren
Man steuert die entladung der Kondensatoren jetzt so, das die der Reihe nach geschaltet/abgefeuert werden und das letzte Segment den Zylinder festhält.

Und zack, fertig ist die Softair-Railgun cool

Warum nicht gleich auf Gears und Motor verzichten und komplett auf Spule setzen, die kann man auch umpolen und damit vor dem Ende schön bremsen.

Versuche gab es schon einige in der Hinsicht, nur keinen Durchbruch.

ja, nette Idee. Das Hauptproblem bislang ist der Energiehunger... Dazu die Frage: Wie stark wird sich das Magnetfeld auswirken?
OHK, du stehst mit deinem Mitspielern beisammen und kein ARES EFCS geht mehr... :) Herzschrittmacher und diverse andere Cyborgs bekommen arge Probleme...

Die Feder wird als Antriebsenergie wohl erstmal bleiben müssen und vielleicht mal später durch Gaskolben gewechselt...

EMP zusatzfunktion gratis... *noted*

Und Energie... Manche klemmen sich ne Luftdruckflasche auf dem Rücken, nebst Line zur Waffe.
Ähnliches dürfte ja wohl vertretbar sein
So nenn, ca, 20er-LiPo-"Stick" und nen dickes Kabel nach vorn..

 

:D

Ich bin sowieso für rein Elektromagnetische Piston bewegung.

 

(6866 Posts - Leiter der Moderation)

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