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Moin, 

zum Thema:

Ich habe mir vor circa 4 Monaten bei Begadi die BEGADI AK74 Festschaft Mancraft HPA Version angeschafft. Dazu ein 0,8l Tank von Tippman und einen Mancraft Regulator gekauft. Die Anschlüsse sind 6mm EU.

An die AK hab ich einen PBS1 Schalli gebastelt plus einen verlängerten Lauf von PPS (6,03mm 630mm Länge).

In dem Regulator befindet sich innen an dem Part der auf den Tank kommt eine Madenschraube. Was man damit genau einstellt hat sich mir noch nicht erschlossen, bin quasi ein kompletter Newbie auf dem Gebiet und um das ganze etwas besser zu verstehen, frage ich euch. Speziell die HPA Profis. 

Folgendes:

Mit diesen verbastelten 2 Dingen (Schalli und Lauf) ergibt sich bei fertigem Anschluss folgendes Bild: Die Madenschraube ist weit rausgedreht, die Nadel des Barometers befindet sich in der Mitte des grünen Bereichs. Allerdings habe ich bei 0,32 Gramm BBs 3,9 Joule und das kanns definitiv nich sein. 

Ich habe nun die Madenschraube um die Hälfte reingedreht, das Ergebnis blieb unverändert. Erst als ich oben am Knauf drehte, senkte sich der Druck und die Joule auf die gewünschten 2 Joule, allerdings steht die Nadel nun im roten Bereich. Ich gehe davon aus, dass das auf Dauer nicht gesund ist. Anbei hab ich ein Bild vom Nadelstand bei 2 Joule angefügt zum besseren Nachvollziehen. Meine Frage ist daher, ob das zum einen so passt und in Ordnung ist und zum zweiten, ob ich die Nadel auch in den grünen Bereich kriege und trotzdem 2 Joule hab?

Anmerkungen:

Die 2 Joule sind keine Verbindlichkeit, jedoch der maximale Wert auf den ich die AK kriegen möchte. Alles darüber ist aus meiner Sicht inakzeptabel für mich und meine Mitspieler.

Das Mumpelgewicht will ich auf 0,36 bis 0,4 erhöhen, da fällt auch sicher was an Spielraum bei den Joule an.

Ich bin nicht blöde, ich will was ich da mache lediglich besser verstehen, was ich am besten tue indem ich im Austausch mit Erfahrenen stehe! 

 

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen um mit ner aufgeklärten Sicht und nem ruhigen Gewissen die AK betätigen zu können.

LG Julian 



(118 Posts)

(nachträglich editiert am 17.11.2020 um 18:13 Uhr)

ich weiß nicht, mit welchem Arbeitsdruck das Mancraft System betrieben werden sollte

*edit* das Mancraft HPA System kann man ab 70PSI betreiben, von daher kannst du deutlich unter dem "grünen Bereich" bleiben.

Der "grüne Bereich" beginnt auf dem Manometer bei ca. 150 PSI, das ist für die meisten HPA Systeme schon viel Druck, das Mancraft ist bis 260PSI ausgelegt.

Geh aber davon aus dass zu wenig Druck erstmal keinen Schaden anrichtet.

Viel erfolg dabei das Mancraft system bei 70 psi zu betreiben...Überraschung: Es läuft nicht?sehr schlecht. unter 120psi läuft das Mancraft pdik nicht vernünftig. Je nach Lauf, kommt man da auf etwa 1,6-1,8J. Deine gemessenen 3,9J sind durchaus realistisch mit dem Mancraft system. Was den Regulator angeht, der ist wirklich murks. In dem Druckbereich, wie du ihn benutzen möchtest, hat dieser eine extrem Schlechte widerholgenauigkeit. Das dürfte Schwankungen +-0,2J ergeben. Das ist sehr viel. Kaufe dir einen anderen Regulator, der bei 120 psi besser und schneller arbeitet.

Muss dem Chris leider zustimmen. 110psi braucht meine pdik v2 mindestens...darunter hast du Füllaussetzer, Schwankungen oder sogar misfeeds -.-*

Schau mal ob du einen vernünftigen Regulator findest. Habe bei meinem System einen gebrauchten SFR aus dem asvz ( 140€). Sind welten was einstellen und refresh rate angeht ^^

Mal abgesehen davon, dass 63cm Lauf ein wenig overkill sind.

Kannst damit bei 18 Bar möglicherweise sogar über 7,5J kommen.

 

Danke schonmal für eure Tipps :) 

Also als ich auf die 2 Joule kam, waren Schwankungen zu messen. Die fielen auf maximal 0,1 aus. Ansonsten hab ich sie im roten Bereich geschossen. 2 Magazine, keine misfeeds oder sonstiges. Nun gut, also wäre es am sinnvollsten sich nen anderen Regulator zuzulegen. Hat da jemand genaue Vorschläge die in der Kombi mit der tippman Flasche und der Mancraft AK harmonieren oder ist das relativ wayne welchen ich da nehme? 

(41 Posts)

(nachträglich editiert am 17.11.2020 um 19:42 Uhr)

Ich möchte nurmal anmerken das dieses Manometer komplett für den Arsch ist. Ich mein  der Skalen bereich ist bei 0 bis 27 Bar und die Skala läuft nichtmal Linear (Was zum Ablessen von Sauberen  Werten Mega scheiße ist vorallem wenn so fein abgestimmt werden muss) .Wenn der  Messbereich wirklich bei 70 bis 150 PSI (5 bis 10 bar) ist würde ich auch ein Manometer in diesem Messbereich verwenden denn Desto höher das obere Messwertende desto höher auch die abweichungen!
Auf diesem Manometer is noch nichtmal eine Genauigkeitsklasse angegeben

OK also neuer regulator is Pflicht ^^ explizite Empfehlungen die mit der tippman Flasche und der Mancraft AK harmonieren? 

(1930 Posts)

(nachträglich editiert am 18.11.2020 um 14:40 Uhr)

Empfehlung ist immer der Redline SFR-Regulator. Wenn kompaktestes Packmaß nicht überwichtig ist, dann auch der normale (nicht mini), da der von der Bedienung etwas besser ist. 

Meiner hatte nach 1-2 Jahren etwas Joulecreep, habe Redline angeschrieben und die haben mir sofort gesagt, ich könne den zur Reparatur einschicken. Musste nur Versand und Material bezahlen, Arbeit nicht. Habe gleich das High Pressure Kit einbauen lassen, das wäre wohl für Mancraft auch wichtig. Damit geht der von 90-180 PSI. Normal nur ca. 60-130 PSI.

Der Knauf den du meinst ist die "einstellschraube" die madenschraube ist der "Drücker" der quasi die Flasche öffnet

Dann stellen sich mir noch 2 Fragen. Kann man mit der Einstellung der madenschraube zusätzlichen Einfluß auf die Joule nehmen und verträgt sich der redline Regulator mit tippman Flasche und Mancraft System oder is die regulatorherkunft wurscht? 

Ich habe das selbe kit aber für V2 m4! Betreibe es mit einem Polarstar regulator mit 120 psi und liege bei einer lauflänge von 363 mm bei 1,39 Joule! Funktioniert tadellos. Die feuerrate ist eh nicht mit ner Polarstar zu vergleichen, bzw. nicht unbedingt der Regler schuld, das System ist generell langsamer, aber du hast nen schönen Druckpunkt. Nutze meine als 2. Waffe im cqb. 

Regulatorherkunft ist völlig schnuppe, es zählt nur, dass Eingangsdruck nicht überschritten werden darf (SFR nimmt normale Flaschen) und der Regulator genug Puste für die Engine hat (wie bereits geschrieben).

Was mit mit Madenschraube meinst, erschließt sich mir nicht so richtig. Man kann am SFR jedenfalls per Innensechskant den Ausgangsdruck variieren.

Denke das er das meint! Denn der innensechskant, ist ne Madenschraube!

 

"Was mit mit Madenschraube meinst, erschließt sich mir nicht so richtig. Man kann am SFR jedenfalls per Innensechskant den Ausgangsdruck variieren" 

Im regulator von Mancraft is unten innen ne Sechskant madenschraube, die die Flasche öffnet. Die meinte ich. Meine Frage bezog sich darauf, ob die Einstellung der madenschraube signifikante Änderungen der Joule begünstigen kann

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