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AH verstehe. Macht Sinn.

Werde ich bei der 2ten Version berücksichtigen

Den Radius am Röhrchen einfach gleich mit dem am Rand machen,  musst Natürlich auch aufpassen dass das nozzle noch weit genug hinter kann und das tapetplate aussen Platz hat, zwecks Stabilität hast du Recht da wäre je größer desto besser.

 

Werkzeugwechsel nicht unbedingt, kann man auch abzeilen, wird halt optisch nicht so schön

Du willst haltbar und dicht?

Ketzerischer Einwurf: warum nicht one-piece Cylinder+Head?

Die Heads sind Dreh/Frästeile und werden auf Dreh-/Fräsmaschinen gemacht, also eine CNC Drehe mit Index Futter+rotierenden Werkzeugen (Fräsköpfe).

Irre teure Dinger und für Massenfertigung.

Kann man auch vordrehen (konventionell oder CNC) und 2x umspannen auf ner CNC Fräse mit 4. Querachse. Den Nozzle Sitz würde ich auf jeden Fall gut fein schlichten auf der Drehe und nicht fräsen.

Wenn du zu einem Dienstleister gehst und nicht jeden Pup genau auf ner Zeichnung definierst und tolerierst, jagt der dir das so günstig für ihn durch seine Maschinen wie es geht. Selbst wenn du das machst, ist immer noch nicht sicher ob er sich dran hält, wieviel Zeit steckt er auf so ner quick and dirty upload=Teile Plattform da rein? Kaum, weil teilautomatisierte oder vollautomatisierte Prozesse.

Aber darum geht's ja gar nicht :D

Er will wissen was er am Bauteil beachten muss damit man es überhaupt sauber fräsen kann, Lies dir mal meinen Beitrag noch durch, vielleicht fällt dir noch was ein...

 

 

Wobei unser Fräser auch rund sehr schöne Oberflächen hinbekommt

 

 

 

One piece cylinder geht hier leider nicht, da es ein spezieller cylinder head ist. 

Wenn du dir einen Head fräsen lassen willst, kann es auch gleich ein ganzer Cylinder mit Head sein.

Mhm... theoretisch schon.

Ist eine Überlegung wert

(342 Posts)

(nachträglich editiert am 23.07.2020 um 17:34 Uhr)

zugegeben ich hab mir nicht alles Durchgelesen.

Aber um das 3D Model gut fräsbar zu machen ein paar Punkte die mir bei den Bildern direkt auffallen.

Vermeide Hinterschnitte

z.b. die radien an den Seitlichen Löchern außen und besonders innen

Vermeide unnötige Radien besonders an Innenkanten
auch an Außenkanten sind ein Riesen mehraufwand der sich wenn dann nur optisch lohnt.

Wenn du die Radien in deinem Modell definierst hat der Fertiger wenig Spielraum.

Wenn es darum geht das der C-Head nicht scharfkantig ist nutze in der Fertigungszeichnung Symbole für Werkstückkanten (DIN ISO 13715 (2000-12).
bzw. über die Norm kann man auch definieren das etwas Scharfkantig ist.
Anbei ein Beispielbild (Standart Block für Dreh- und Frästeile bei mir in der Firma)

 

Wenn du es Fertigen lassen willst und es so kommen soll wie du es willst gibts nochmal mehr zu beachten.

Punkt eins wäre da eine Zeichnung mit Maßen, Toleranzen und Oberflächenangaben.

 

Zum One piece Cylinder

Theoretisch super und hat einige Vorteile aber

-als Massenware ok kann man machen. Imao teuer als 2 Einzelteile+O-Ring aber machbar.
-als Einzelstück extrem Teuer. Allein die Oberfläche der Zylinderbohrung die ja dann ein Sackloch ist...

 

Edit: Sind deine Nuten für die O-Ringe nach Norm? (z.b. DIN 3771-1) Da gehören eigentlich Radien dran. Oder nach Herstellerangabe vom O-Ring?



Danke für die ausführliche Antwort!

Die Nuten für die O-Ringe sind nur nach Augenmaß. (Wie gesagt das Model ist nur eine Übung. Das richtige kann ich erst machen wenn der richtige cylinder head da ist)

Puh. Ganz schön kompliziert. 

Und? Ist was draus geworden?

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